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dev
· bearbeitet von dev
vor 28 Minuten schrieb Schwachzocker:

Natürlich hat er die. Er glaubt, dass es sich bei "Buchgewinnen" nicht um richtiges Geld handelt. Daher kann man das ruhig riskieren.

Buchgewinne sind erst Euros, wenn ich diese Buchgewinne realisiere und die Steuern bezahlt habe.

Aber das Selbe gilt für Buchverluste ;-)

 

Zitat

Börsenaltmeister André Kostolany verglich das Verhältnis zwischen der Wirtschaft und der Börse

einmal mit einem Mann, der mit seinem Hund Gassi geht.

Manchmal geht der Hund (die Börse) neben seinem Herrchen (der Wirtschaft) her,

ein anderes Mal läuft er aufgeregt vorneweg,

und wieder ein anderes Mal trabt er jaulend hinterher.

Ich bin zwar noch nicht so alt und schon garnicht ein Meister, aber in meinen Augen könnte das Herrchen auch eine AG sein.

Viele schauen auf den Hund und versuchen jede Bewegung zu Geld zu machen, ich schau aufs Herrchen und freue mich wenn das Herrchen, mich zum Essen einläd ( Dividende ).

 

vor 18 Minuten schrieb Systemrelevant:

Was empfiehlst du eigentlich so Leuten wie Zuckerberg oder den Quandts? 98% ihrer Aktien an Facebook bzw. BMW verkaufen um besser streuen zu können?  

Genau das war irgendwann meine Überlegung!

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DarkBasti
vor 19 Minuten schrieb Systemrelevant:

Sondern? Die Umsätze und Gewinne stagnieren bzw. fallen, die Schulden steigen und alles was dazugehört. Ist jetzt nicht unbedingt so dass man von einem Kurseinbruch sonderlich überrascht sein könnte wenn die Zahlen nicht stimmen. Und ich nehme einfach mal an, dass dev jeden Quartalsbericht in- und auswendig kennt um die Lage des Unternehmens für sich gut einschätzen zu können. 

 

Was empfiehlst du eigentlich so Leuten wie Zuckerberg oder den Quandts? 98% ihrer Aktien an Facebook bzw. BMW verkaufen um besser streuen zu können?  

Wenn man damit mehr und sicherer Gewinn machen kann, ja. 

Das in den beiden Beispielen, Vorstandsposten von mehreren Mio Einkommen pro Jahr hängen, macht den Verkauf zu einem contra Argument. 

 

Vorstand einer Ag zu sein, trifft aber auch wieder auf relativ wenige zu. 

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Schwachzocker
vor 42 Minuten schrieb Systemrelevant:

Sondern? Die Umsätze und Gewinne stagnieren bzw. fallen, die Schulden steigen und alles was dazugehört. Ist jetzt nicht unbedingt so dass man von einem Kurseinbruch sonderlich überrascht sein könnte wenn die Zahlen nicht stimmen. Und ich nehme einfach mal an, dass dev jeden Quartalsbericht in- und auswendig kennt um die Lage des Unternehmens für sich gut einschätzen zu können. 

Dann soll er hier bitte Bescheid geben, wenn der nächste 50%-Einbruch bevorsteht.

 

vor 42 Minuten schrieb Systemrelevant:

...

Was empfiehlst du eigentlich so Leuten wie Zuckerberg oder den Quandts? 98% ihrer Aktien an Facebook bzw. BMW verkaufen um besser streuen zu können?  

Ich empfehle denen gar nichts, sondern stelle fest, dass die ein erhebliches Klumpenrisiko haben.

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Systemrelevant

Ja, sie haben ein Klumpenrisiko und zusätzlich hätten sie   kein Problem mit einem riesigen Vermögen, welches man u. U. verlieren kann, , wenn sie denn nur früh genug ihre Anteile verkauft und es weltweit gestreut hätten. 

 

devs Luxusproblem ist das, dass er keinen 50% Kursrückgang ankündigen muss. Wenn sich die Zahlen eintrüben kann er eine Absicherungsposition von 1 oder 2% des Gesamtdepots eingehen um sich abzusichern. Wenn sich die schlechten Zahlen doch nicht bewahrheiten und die Kurse weitersteigen hat er einen minimalen Performanceverlust. Wenn der Kurs wirklich einbricht kann er die Gewinne zum Streuen nutzen. Aber Sixt schaut mir derzeit nicht danach aus als müsste man da groß  was absichern. Noch..

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Schwachzocker
vor 5 Stunden schrieb Systemrelevant:

...

Gewinne begrenzen ist keine sonderlich gute Idee wie ich finde. Wie man dann aber mit einer Position umgeht die sich dann erst zum Klumpenrisiko entwickelt ist eine andere Frage, aber MmN anders zu bewerten als schon mit einem Klumpenrisiko zu starten....

Du hast noch immer nicht erklärt, wieso es einen Unterschied macht, ob sich ein Klumpen von 90% mit der Zeit langsam durch entsprechende Marktentwicklung in meinem Depot aufgebaut hat, oder ob ich dieselbe Position sofort kaufe, so dass sie 90% meines Depots ausmacht. Wo ist der Unterschied? Meinst Du, der Umstand, dass diese Position schon länger in meinem Depot liegt, wirkt sich irgendwie auf den Markt aus? Meinst Du, den Vorstand bei Apple interessiert es, wie lange ich die Aktien schon halte?

Wieso hast Du in dem einen Fall andere Zukunftserwartungen als in dem anderen Fall?

vor 15 Minuten schrieb Systemrelevant:

Ja, sie haben ein Klumpenrisiko und zusätzlich hätten sie   kein Problem mit einem riesigen Vermögen, welches man u. U. verlieren kann, , wenn sie denn nur früh genug ihre Anteile verkauft und es weltweit gestreut hätten. 

 

devs Luxusproblem ist das, dass er keinen 50% Kursrückgang ankündigen muss. Wenn sich die Zahlen eintrüben kann er eine Absicherungsposition von 1 oder 2% des Gesamtdepots eingehen um sich abzusichern. Wenn sich die schlechten Zahlen doch nicht bewahrheiten und die Kurse weitersteigen hat er einen minimalen Performanceverlust. Wenn der Kurs wirklich einbricht kann er die Gewinne zum Streuen nutzen. Aber Sixt schaut mir derzeit nicht danach aus als müsste man da groß  was absichern. Noch..

Ehrlich gesagt, verstehe ich den Sinngehalt Deines Postings nicht ganz. Aber ich vermute, es läuft darauf hinaus, dass Dev die Zukunft kennt; und nicht nur das, sondern er kennt die Zukunft besser als andere, die auch glauben, die Zukunft zu kennen.

Ich habe ja bereits mehrmals zugegeben, dass es keine Risiken gibt, wenn man die Zukunft kennt.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 2 Stunden schrieb dev:

Buchgewinne sind erst Euros, wenn ich diese Buchgewinne realisiere und die Steuern bezahlt habe.

Wozu ist es denn wichtig, ob es "Euros" sind oder nicht? Du hast Deine "Buchgewinne" jetzt. Du kannst sie unverzüglich realisieren. Also hast Du in diesem Moment einen Gewinn. Wozu ist es wichtig, ob vor dem Wort "Gewinn" das Wort "Buch" steht?

Nennen wir es meinetwegen einen Aktiengewinn oder einen Kursgewinn. Es bleibt ein Gewinn, den Du jetzt hast. 

 

Und wieso sind es "Euros" wenn das Geld versteuert auf Deinem Verrechnungskonto liegt? Es ist dann Buchgeld, keineswegs richtige Euros. Nach Deiner Geisteshaltung hättest Du also noch immer keinen Gewinn, weil es sich ja um Buchgeld handelt.

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Juninho
vor 3 Stunden schrieb dev:

Viele schauen auf den Hund und versuchen jede Bewegung zu Geld zu machen, ich schau aufs Herrchen und freue mich wenn das Herrchen, mich zum Essen einläd ( Dividende ).

 

Wenn du willst kann ich dir auch jeden Monat vorschreiben, wie viel Geld du von deinem Bankkonto abheben sollst, wenn du unbedingt eine Autorität brauchst, die dir banale Entscheidungen abnimmt.

 

 

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cantaloupe

Ich bin da eigentlich voll bei Dev.

Es ist ja nicht so, dass er voll bewusst in dieses Klumpenrisiko hineingesteuert ist und fortlaufend noch mehr Aktien dieser einen Firma nachkauft. Nein, er hat vor langer Zeit gekauft und wohl auch ein bisschen Glück gehabt, dass sich diese eine Position so dermassen viel stärker entwickelt als der Rest.

 

Hätte er verkauft, hätte er das Klumpenrisiko nicht, aber auch deutlich weniger Buchgewinne im Depot.

Mit einer Diversifikation reduziert man nämlich nicht nur Risiken sondern auch Chancen.

 

Warum sollte er seine Aktien verkaufen?

Nach Phil Fisher (übrigens sehr lesenwert, Phil Fisher, Common Stocks and Uncommon Profits) gibt es folgende gute Gründe, sich von einer Aktie zu trennen:

- ich erkenne, dass meine ursprüngliche Einschätzung der Firma falsch war

- es gibt neue Umstände aufgrund derer sich die langfristigen Aussichten für das Unternehmen verschlechtern

- ich finde ein anderes Unternehmen das noch viel bessere Wachstumsaussichten bietet

 

In Devs Fall sehe ich keine Notwendigkeit zu verkaufen.

 

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Systemrelevant
· bearbeitet von Systemrelevant
Am 21.8.2018 um 17:54 schrieb Schwachzocker:

Du hast noch immer nicht erklärt, wieso es einen Unterschied macht, ob sich ein Klumpen von 90% mit der Zeit langsam durch entsprechende Marktentwicklung in meinem Depot aufgebaut hat, oder ob ich dieselbe Position sofort kaufe, so dass sie 90% meines Depots ausmacht. Wo ist der Unterschied? Meinst Du, der Umstand, dass diese Position schon länger in meinem Depot liegt, wirkt sich irgendwie auf den Markt aus? Meinst Du, den Vorstand bei Apple interessiert es, wie lange ich die Aktien schon halte?

Wieso hast Du in dem einen Fall andere Zukunftserwartungen als in dem anderen Fall?

Ehrlich gesagt, verstehe ich den Sinngehalt Deines Postings nicht ganz. Aber ich vermute, es läuft darauf hinaus, dass Dev die Zukunft kennt; und nicht nur das, sondern er kennt die Zukunft besser als andere, die auch glauben, die Zukunft zu kennen.

Ich habe ja bereits mehrmals zugegeben, dass es keine Risiken gibt, wenn man die Zukunft kennt.

 

 

Alleine eine Frage des Risikomanagements. In einer schlechten Phase macht es einen bedeutenden Unterschied ob ich auf 50% Verlusten sitze oder ob es nur 50% weniger Gewinn sind. In devs Fall würden 50% weniger Gewinn wohl in etwa die Performance des MSCI World im selben Zeitraum bedeuten. 

 

Das ist mir schon klar weswegen du keinen Sinn dahinter verstehen kannst. Mit deinem Anlagestil bist du mit anderen Problemen konfrontiert als ein Anleger, der auf Einzeltitel setzt. Ein solcher sollte sich aber der Chancen und  Risiken seiner Investments genau bewusst sein, aber deswegen macht man das ja auch. 

 

Ja, niemand kennt die Zukunft. Außer dev vielleicht. Und trotzdem ist die Zukunft nicht jetzt etwas, was völlig überraschend über uns hinwegwalzt. Beispiel Conti: Automobilzulieferer. Autos mit Problemen mit Zöllen, Zulassung wegen Abgas usw. Wäre Conti unser Beispiel für ein Klumpenrisiko wäre genug Zeit gewesen vor der Gewinnwarnung diese Woche um die Position abzusichern und der 15% Kurseinbruch diese Woche wäre kein Problem. Kommt er nicht kostet es halt, aber so sind Versicherungen eben. Du zahlst deine Versicherungsprämie mit deiner weltweiten Streuung und einer nur durchschnittlichen Performance. dev hat die Chance auf eine überdurchschnittliche Performance und muss einen Teil seiner Gewinne in Absicherungsgeschäfte stecken. 

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dev
· bearbeitet von dev
Am 21.8.2018 um 19:34 schrieb Juninho:

Wenn du willst kann ich dir auch jeden Monat vorschreiben, wie viel Geld du von deinem Bankkonto abheben sollst, wenn du unbedingt eine Autorität brauchst, die dir banale Entscheidungen abnimmt.

Du hast das Zitat nicht verstanden!

 

Am 21.8.2018 um 18:51 schrieb Schwachzocker:

Du hast Deine "Buchgewinne" jetzt. Du kannst sie unverzüglich realisieren.

Ja, könnte ich, will ich aber nicht, weil ich der Meinung bin, das diese AG mir noch Buchgewinne bescheren wird, die heute noch unvorstellbar sind. Nicht nur weil der Kurs steigt, sondern weil die durch Wachstum bei Umsatz und vor allem Gewinn untermauert wird.

 

Und was du noch nicht verstanden hast, weil dich ja nur die kurzfristigen Kursgewinne interessieren - diese Phase habe ich hinter mir.

Mich interessiert nachhaltiges Wachstum im Gewinn und somit die Dividende, keine kursfristigen Kursschwankungen, die machen einen zu verrückt, vor allem wenn sie fallen.

 

Eventuell kannst du mit dieser Metapher etwas anfangen:

Solange ich für meinen Goldesel nicht so viel Geld geboten bekomme, das ich dafür nach Steuern mehr als einen gleichwertigen bekomme, ist mir der Buchgewinn egal.

 

In 10-15 Jahren, wird der Goldesel so viel Kapital ausspucken, das ich locker davon Leben kann, die anderen Aktien und die Dividenden bis dahin sind das Sicherheitspolster und das bei 0,0 Sparquote ;-)

Und mir ist bewusst das es noch mehrmals locker um 50% runter gehen kann, das ist einkalkuliert.

 

vor 4 Stunden schrieb Systemrelevant:

Alleine eine Frage des Risikomanagements. In einer schlechten Phase macht es einen bedeutenden Unterschied ob ich auf 50% Verlusten sitze oder ob es nur 50% weniger Gewinn sind. In devs Fall würden 50% weniger Gewinn wohl in etwa die Performance des MSCI World im selben Zeitraum bedeuten.

Aber selbst das kann ärgerlich sein, denn hätte hätte Fahradkette.

Ich bin mir bewusst das ich nie unten kaufen kann und oben verkaufen kann, deshalb habe ich einen anderen Weg gefunden, langfristig Wert ( nicht kursgewinn ) zu schaffen.

 

Edit (13:18) Für mich ist die Wahrscheinlichkeit von x Dividende im Jahr höher als ein Kursgewinn von x in jedem Jahr.

 

vor 4 Stunden schrieb Systemrelevant:

Ja, niemand kennt die Zukunft. Außer dev vielleicht.

Nein, ich auch nicht - aber ich kann mir die Vergangenheit ansehen und daraus lesen, wie eine Firma mit Krisen von außen und innen, sowie den Erfolgen umgegangen ist.

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Schwachzocker
vor 8 Stunden schrieb Systemrelevant:

 

 

Alleine eine Frage des Risikomanagements. In einer schlechten Phase macht es einen bedeutenden Unterschied ob ich auf 50% Verlusten sitze oder ob es nur 50% weniger Gewinn sind. In devs Fall würden 50% weniger Gewinn wohl in etwa die Performance des MSCI World im selben Zeitraum bedeuten. 

...

Habe ich das richtig verstanden?: 

Du hältst 50% Kursrückgang nicht für einen Verlust, sondern für "weniger Gewinn", wenn man die Aktie bereits lange hält und in der Vergangenheit viel Gewinn gemacht hat? Ernsthaft?

Gewinne der Vergangenheit wieder zu verlieren, ist nicht so schlimm, wie neu investiertes Geld zu verlieren? 

 

vor 8 Stunden schrieb Systemrelevant:

...Das ist mir schon klar weswegen du keinen Sinn dahinter verstehen kannst. Mit deinem Anlagestil bist du mit anderen Problemen konfrontiert als ein Anleger, der auf Einzeltitel setzt....

Mir war bisher nicht klar, dass ich mit Problemen bei der Geldanlage konfrontiert bin. Magst Du mitteilen, welche das sind?

 

vor 8 Stunden schrieb Systemrelevant:

...Und trotzdem ist die Zukunft nicht jetzt etwas, was völlig überraschend über uns hinwegwalzt. Beispiel Conti: Automobilzulieferer. Autos mit Problemen mit Zöllen, Zulassung wegen Abgas usw....

Ich finde es schade, dass derartige Einschätzungen immer erst im Nachhinein getätigt werden. Darf ich Dich darum bitten, derartige Einschätzungen in Zukunft zeitgerecht zu tätigen, damit alle etwas davon haben (wenn auch nur Spaß)?!

 

vor 8 Stunden schrieb Systemrelevant:

...dev hat die Chance auf eine überdurchschnittliche Performance und muss einen Teil seiner Gewinne in Absicherungsgeschäfte stecken. 

Und Risiken gibt es nicht?

 

 

 

vor 8 Stunden schrieb Systemrelevant:

...Ja, niemand kennt die Zukunft. Außer dev vielleicht.... 

 

vor 6 Stunden schrieb dev:

Nein, ich auch nicht...

 

vor 6 Stunden schrieb dev:

...In 10-15 Jahren, wird der Goldesel so viel Kapital ausspucken, das ich locker davon Leben kann...

Spannend!:rolleyes:

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Ramstein
vor 25 Minuten schrieb Schwachzocker:

Habe ich das richtig verstanden?: 

Du hältst 50% Kursrückgang nicht für einen Verlust, sondern für "weniger Gewinn", wenn man die Aktie bereits lange hält und in der Vergangenheit viel Gewinn gemacht hat? Ernsthaft?

 

You know, you come from nothing - you're going back to nothing.

What have you lost? Nothing!

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Schwachzocker
vor 4 Minuten schrieb Ramstein:

Ha, jetzt verstehe ich.:w00t:

Wenn ich sterbe, habe ich nichts verloren, sondern nur kein Leben mehr; also genauso viel, wie ich hatte, bevor ich geboren wurde.

 

Danke für die Hilfe!

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hund555
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Ich finde es schade, dass derartige Einschätzungen immer erst im Nachhinein getätigt werden. Darf ich Dich darum bitten, derartige Einschätzungen in Zukunft zeitgerecht zu tätigen, damit alle etwas davon haben (wenn auch nur Spaß)?!

Dann lies doch regelmäßig Unterforum Aktien, seekingalpha, etc. gibts mehr als genug Einschätzungen. Nur ich frage wozu du das alles als passiv Anleger brauchst.

 

 

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Schwachzocker
vor 1 Minute schrieb hund555:

Dann lies doch regelmäßig Unterforum Aktien, seekingalpha, etc. gibts mehr als genug Einschätzungen....

Mache ich bereits!

 

vor 2 Minuten schrieb hund555:

...Nur ich frage wozu du das alles als passiv Anleger brauchst.

Bitte nochmals mein Posting Nr. 61 lesen:

 

vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Ich finde es schade, dass derartige Einschätzungen immer erst im Nachhinein getätigt werden. Darf ich Dich darum bitten, derartige Einschätzungen in Zukunft zeitgerecht zu tätigen, damit alle etwas davon haben (wenn auch nur Spaß)?!

 

 

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hund555
vor 15 Stunden schrieb Schwachzocker:

Mache ich bereits!

 

Bitte nochmals mein Posting Nr. 61 lesen:

 

 

 

Es ging doch darum, dass 50% Einbruch nicht von heute auf morgen kommt. Diese Einschätzungen sind nicht im Nachhinhein wie du schreibst, sondern vorher.

 

Nehmen wir als Beispiel aktuell Bayer: durch Glyphosat Klage sind neue Risiken entstanden, es gibt mehr als 8000 Klagen, wenn alle Kläger Recht bekommen, sieht besch... für Bayer aus. Wem dieses Risiko zu hoch ist, und er <50% Einbruch nicht riskieren will, sollte seine Position minimieren. Aktuell würde man nur mit 10-15% minus rauskommen.

Ohne Glyphosat Probleme würden laut aktuellen Information nichts darauf hindeuten, dass zu so einem Einbruch kommen könnte.

 

 

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 17 Stunden schrieb Schwachzocker:

Du hältst 50% Kursrückgang nicht für einen Verlust, sondern für "weniger Gewinn", wenn man die Aktie bereits lange hält und in der Vergangenheit viel Gewinn gemacht hat? Ernsthaft?

Ja, ich auch.

 

Ich:

Sixt Vz ~7,6 ( 98 & 2000 ) => 73,80 => Buchgewinn 66,2 + 12,73 Netto-Dividende  ~14,4% p.a.

-50%

36,9 => Buchgewinn 29,3 + 12,73 Netto-Dividende ~11,3% p.a.

 

Wo ist das Problem, noch immer die selbe Aktie mit den selben Ausschüttungen, nur das der Preis jetzt im Sale ist und die Rendite noch immer überdurchschnittlich.

 

Aber ich gebe Dir Recht, hätte hätte Fahradkette, aber keiner kennt die Zukunft. ;-)

 

Wie schon mal geschrieben, ein anderer in einem anderen Forum hatte im Mai 2014 sein Depot wegen "Angst" vorm Crash geräumt und Sixt Vz für gut 22 ( +200% hatte er damals ) verkauft, er würde jetzt selbst bei -50% nicht wieder genauso viele Aktien bekommen.

Gleichzeitig hat er 4x Dividende verpasst und eventuell auch noch Steuern für den Gewinn zahlen müssen.

 

Er hatte mich auch fast dazu verleitet zu verkaufen, aber ich hatte dann noch mal ein wenig geschätzt und gerechnet und es nicht getan und hatte das Glück das die AG noch besser war als kalkuliert.

 

Ich bin an Sixt nun schon 20 Jahre beteiligt ( den Lövenanteil seit 18 Jahren ), aber es gibt auch viele andere Aktien die sich über diesen Zeitraum gelohnt hätten, aber da würde ich von hätte reden, deshalb Sixt als Bsp.

Aber durch das lange begleiten, habe ich festgestellt das viele Analysten die Zukunft falsch einschätzen, die Zahlen auf diversen Webseiten nicht immer korrekt sein müssen und das es nicht nur auf den aktuellen Preis einer Firma ankommt. Und sehr viele Anleger die Dividende unterschätzen!

 

Das Problem an Aktien & Co ist, das man sekundlich schauen kann was diese "Wert" sind und sich damit zu völlig blöden Aktionen verleiten läßt.

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 3 Stunden schrieb hund555:

Es ging doch darum, dass 50% Einbruch nicht von heute auf morgen kommt. Diese Einschätzungen sind nicht im Nachhinhein wie du schreibst, sondern vorher.

 

Nehmen wir als Beispiel aktuell Bayer: durch Glyphosat Klage sind neue Risiken entstanden, es gibt mehr als 8000 Klagen, wenn alle Kläger Recht bekommen, sieht besch... für Bayer aus. Wem dieses Risiko zu hoch ist, und er <50% Einbruch nicht riskieren will, sollte seine Position minimieren. Aktuell würde man nur mit 10-15% minus rauskommen.

Ohne Glyphosat Probleme würden laut aktuellen Information nichts darauf hindeuten, dass zu so einem Einbruch kommen könnte.

Es ging nicht darum, dass ein 50%-Kurseinbruch von heute auf morgen kommt, sondern es ging darum, dass derartige Ereignisse aus heiterem Himmel kommen (also plötzlich und unerwartet).

 

Ja, bei Bayer war es bislang "nur" 10-15%. Das wusste aber niemand vorher. Es hätten genauso gut 50% sein können.

Und ja, das geschah aus heiterem Himmel. Damit hast Du nicht gerechnet, auch dann nicht, wenn Du das behaupten solltest.

Heute ist die Welt noch in Ordnung, und morgen kommt dann die schlechte Nachricht: Eine Abgaskrise bei BMW, eine Bohrinsel im Golf von Mexico explodiert, ein Staudamm in Brasilien bricht oder eine Firma wird verurteilt, obwohl sie nicht damit gerechnet hat. Und dann fällt der Kurs eben, wieweit weiß niemand vorher, auch Du nicht. Es können auch 50% sein. Und ja, das geschieht aus heiterem Himmel. Und ja, bei Sixt kann das auch passieren.

 

Es bringt auch nichts, darüber zu sinnieren, was wäre, wenn es keine Glyphosat-Probleme gäbe, denn es gibt sie nun einmal.

 

Du kannst die Rechtsrisiken bei Bayer auch nicht beurteilen, denn Du hast erkennbar keine Ahnung von Recht, geschweige denn von US-Recht. Andere Anleger hier im Forum können das ebenso wenig. Trotzdem meinen sie fälschlicherweise, es einschätzen zu können.

Bayer selbst schätzt die Rechtsrisiken als gering ein. Welch ein Wunder!:lol: Sie haben auch keine andere Möglichkeit, als die Risiken für gering zu halten. Was sollen sie denn sonst machen? Sollen sie sagen: "Wie haben uns verkalkuliert. Die Sache ist viel riskanter als wir angenommen haben." Nein, diese Option haben sie nicht. Die Risiken müssen gering sein. Alles andere kommt nicht in die Tüte.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 21 Stunden schrieb Schwachzocker:

Damit hast Du nicht gerechnet, auch dann nicht, wenn Du das behaupten solltest.

Doch. Verstehe nicht wie du andauernd behaupten kannst, wer was womit rechnet oder nicht rechnet, kennst du von allen Usern ihren Wissensstand?

Mir bekannt, dass Glyphosat ein Gift ist, wo genug Leute auf der ganzen Welt sich dagegen wehren und dass viele ihn für krebserrengend halten ist auch nichts Neues. Und mir war bekannt, dass USA gerne sehr harte Strafen anordnet. 1+1 kann ich zusammenzählen.

 

 

vor 21 Stunden schrieb Schwachzocker:

Es ging nicht darum, dass ein 50%-Kurseinbruch von heute auf morgen kommt, sondern es ging darum, dass derartige Ereignisse aus heiterem Himmel kommen (also plötzlich und unerwartet).

Das liest sich hier aber anders.

 

vor 21 Stunden schrieb Schwachzocker:

Heute ist die Welt noch in Ordnung, und morgen kommt dann die schlechte Nachricht: Eine Abgaskrise bei BMW, eine Bohrinsel im Golf von Mexico explodiert, ein Staudamm in Brasilien bricht oder eine Firma wird verurteilt, obwohl sie nicht damit gerechnet hat. Und dann fällt der Kurs eben, wieweit weiß niemand vorher, auch Du nicht. Es können auch 50% sein. Und ja, das geschieht aus heiterem Himmel. Und ja, bei Sixt kann das auch passieren.

Und in all den Fällen ist der Kurs nicht sofort um 50% eingebrochen. Man hätte also Zeit zu reagieren.

Natürlich kann der Kurs sofort um 50% einbrechen, aber wann ist zuletzt ein Blue Chip sofort um >50% eingebrochen?

 

 

 

 

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb hund555:

Doch. Verstehe nicht wie du andauernd behaupten kannst, wer was womit rechnet oder nicht rechnet, kennst du von allen Usern ihren Wissensstand?

Mir bekannt, dass Glyphosat ein Gift ist, wo genug Leute auf der ganzen Welt sich dagegen währen und dass viele ihn für krebserrengend halten ist auch nichts Neues. Und mir war bekannt, dass USA gerne sehr harte Strafen anordnet. 1+1 kann ich zusammenzählen.

Ich kenne nicht den Wissenstand von allen Usern und habe das auch nicht behauptet. Ich kennen lediglich Deinen Wissenstand, und der ist ungenügend. Das erkennt man schon an Deiner Rechtsschreibung, Zeichensetzung, Deinem Satzbau und Deinen absurden Gedankengängen.

Dass Du 1+1 zusammenzählen kannst, will ich Dir nicht absprechen. Das musst dann aber vorher hier im Forum machen. Nachher nützt es niemanden etwas.

 

Mir ist z.B. bekannt, dass Koffein ein Gift ist, wo genug Leute auf der ganzen Welt sich dagegen währen, und dass viele Koffein für gesundheitsschädlich halten, ist nichts Neues. Was bedeutet das für Coca-Cola in Zukunft? 

Bitte zähle uns 1+1 zusammen!

 

vor einer Stunde schrieb hund555:

Keine Ahnung wie sich das liest! Da steht jedenfalls nichts von "heute auf morgen".

 

vor einer Stunde schrieb hund555:

...

Und in all den Fällen ist der Kurs nicht sofort um 50% eingebrochen. Man hätte also Zeit zu reagieren.

Natürlich hat man Zeit zum reagieren. Man kann immer und zu jeder Zeit reagieren. Aber wann macht man es?

 

vor 1 Stunde schrieb hund555:

...

Natürlich kann der Kurs sofort um 50% einbrechen, aber wann ist zuletzt ein Blue Chip sofort um >50% eingebrochen?

Was heißt "sofort"? Und wozu ist es von Bedeutung, dass es sofort geschieht?

General Electric ist um über 50% eingebrochen, über einen Zeitraum von ca. 1 Jahr. Was nützt Dir die Gelegenheit zu verkaufen? Hast Du das vorhergesehen und 1+1 zusammengezählt, hier im Forum aber nicht Bescheid gegeben? Wann hättest Du verkauft und warum?

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Schwachzocker
Am ‎24‎.‎08‎.‎2018 um 17:33 schrieb Schwachzocker:

...Du hältst 50% Kursrückgang nicht für einen Verlust, sondern für "weniger Gewinn", wenn man die Aktie bereits lange hält und in der Vergangenheit viel Gewinn gemacht hat? Ernsthaft?

vor 7 Stunden schrieb dev:

Ja, ich auch.

...

 

Beispiel:

 

Nehmen wir an, ich hätte vor 20 Jahren 1 Million im Lotto gewonnen. Nun, 20 Jahre später, habe ich mit Aktien einen Verlust in Höhe von 10.000 Euro erlitten. 

Tatsächlich habe ich aber keinen Verlust, denn ich habe ja noch immer die restlichen 990.000 Euro aus dem Lottogewinn. Ich bin also noch immer im Plus. So richtig?

 

Oder spielt es für die mentale Buchführung eine Rolle, wie und wann der vorausgegangene Gewinn zustande gekommen ist? Falls ja, welche?

 

vor 8 Stunden schrieb dev:

...

Aber durch das lange begleiten, habe ich festgestellt das viele Analysten die Zukunft falsch einschätzen...

Ich habe das ohne langes Begleiten festgestellt.

Die Einschätzungen der Analysten unterscheiden sich übrigens durch nichts von denen der Anleger. Aber um das festzustellen, wirst Du wohl noch weitere 20 Jahre "begleiten" müssen.

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dev
· bearbeitet von dev

@Schwachzocker Ja das kann man so sehen, allerdings willst  du nicht wahr haben das nicht jeder Kurseuro ein Gewinn ist, sondern erst wenn dieser realisiert wurde. Das mag in einer Hausse spassig sein, in einer Baisse nicht!

Auch ETFs werden in einer Baisse fallen ;-)

 

Edit (22:50) Hugo Boss hatte letztens erst -50%, mal im Vergleich zum A0RPWH

 

Zwischenablage01.jpg

 

Und die Dividende ist im Chart nicht zu sehen, gab es aber auch noch ;-)

 

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Tenno

Und noch mal der gleiche Vergleich mit identischer Währung

 

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Schwachzocker
vor 10 Stunden schrieb dev:

Auch ETFs werden in einer Baisse fallen ;-)

Richtig! Und Einzelaktien werden auch ohne Baisse fallen.

 

Dein Chartvergleich ist reiner Unsinn aus dem Kindergarten.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 18 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ich kenne nicht den Wissenstand von allen Usern und habe das auch nicht behauptet.

Du schreibst aber Das wusste aber niemand vorher.

 

vor 18 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ich kennen lediglich Deinen Wissenstand, und der ist ungenügend. Das erkennt man schon an Deiner Rechtsschreibung, Zeichensetzung, Deinem Satzbau und Deinen absurden Gedankengängen.

Werde hier nicht persönlich! Wenn ich deine Beiträge lese, fällt mir oft nichts ein, so viele unsinnige und trollige Beiträge hat wohl keiner in dem Forum. Viel Input ist in dennen sehr oft nicht zu sehen.

Und was Wissensstand über Unternehmen mit Satzaufbau zu tun hat erschließt sich mir nicht, ich bin nicht in DE geboren, meine Stärke liegt ganz klar nicht in Kommunikationsfächern sondern im analytischem Denken, naturwissenschaften, und ähnliches (was deutlich an meiner Studiumleistung zu sehen war und mit überdurchschnittlichem Gehalt bestätigt wird)

 

vor 18 Stunden schrieb Schwachzocker:

Dass Du 1+1 zusammenzählen kannst, will ich Dir nicht absprechen. Das musst dann aber vorher hier im Forum machen. Nachher nützt es niemanden etwas.

Man kann doch nicht zu allen Unternehmen alle Risiken aufschreiben die auftretten könnten, das macht hier keiner beruflich.

 

 

vor 18 Stunden schrieb Schwachzocker:

Keine Ahnung wie sich das liest! Da steht jedenfalls nichts von "heute auf morgen".

Du bist aber der Gegenmeinug, dass es aus heireterem Himmel kommt. Systemrelevant und ich sind nicht dieser Meinung. Ob man das jetzt aus heiterem Himmel oder "heute auf morgen" nennt, ist nicht entscheident.

 

vor 18 Stunden schrieb Schwachzocker:

Mir ist z.B. bekannt, dass Koffein ein Gift ist, wo genug Leute auf der ganzen Welt sich dagegen währen, und dass viele Koffein für gesundheitsschädlich halten, ist nichts Neues. Was bedeutet das für Coca-Cola in Zukunft? 

Bitte zähle uns 1+1 zusammen!

 

Ich wüsste nicht dass Koffein krebserregend ist?! hast du Quellen dazu?! Oder hast du meinen Satz wieder nicht zu Ende gelesen?

Und mir ist auch nicht bekannt dass Kampagnen gegen Koffein stattfinden ?!

 

vor 18 Stunden schrieb Schwachzocker:

 

General Electric ist um über 50% eingebrochen, über einen Zeitraum von ca. 1 Jahr. Was nützt Dir die Gelegenheit zu verkaufen? Hast Du das vorhergesehen und 1+1 zusammengezählt, hier im Forum aber nicht Bescheid gegeben? Wann hättest Du verkauft und warum?

 

 

Es geht doch hier um Klumpenrisiko und wie man damit umgeht. Wenn mir das Risiko bei einem Unternehmen auf neu entstandenen Informationen zu hoch ist, habe ich Chance rechtzeitig auszusteigen, ohne dass man -50% mitmacht.

 

 

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