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jetztodernie

Schüler - ETF mit 25 Euro besparen sinnvoll?

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jetztodernie

Hallo,

 

wollte mal nach einer allgemeinen Meinung fragen was ihr so dazu denkt. Bin momentan Schüler und habe Einnahmen (mit Bafög) von ca. 1000 Euro monatlich. Habe Rücklagen, aber kann maximal 200 Euro pro Monat beiseite legen (Auto, Miete, Versicherungen, Lebensmittel ist in den 800 Euro Lebenserhaltungskosten inbegriffen). Davon würde ich gerne trotzdem etwas anlegen, weil nur durch beiseite tun wird es ja nicht mehr. ETF Sparplan soll es sowieso irgendwann werden, spätestens wenn ich irgendwann nach dem bevorstehenden Studium wieder Vollzeit berufstätig bin. 
Ziel ist natürlich später monatlich 200-300 Euro in den Sparplan zu pumpen, wenn ich ein höheres Gehalt erreicht haben sollte.

Nun will ich aber von meinen 200 Euro die jeden Monat übrig bleiben nicht alles anlegen, das wäre angesichts meiner Lebensplanung grob fahrlässig. Bei der comdirect kann ich schon ab 25 Euro investieren. Habe dann überlegt (Kleinvieh-Mist ist besser als kein Mist), einfach mir n hübschen ETF auszusachen den ich während der Schule und des anschließenden Studiums ohne Probleme besparen kann. 

Dachte an einen thesaurierenden ETF der möglichst ausgewogen verläuft. Also Risiko relativ gering halten wäre toll ;)

Voll replizierend oder Swap basiert ist ja im Grunde Schnurz, solange das Endergebnis stimmt. 
Diverse MSCI World ETFs wären dann ja schonmal in der engeren Auswahl. (sowas wie der hier bspw. DBX1MW?)
Beim Depot hab ich mich erstmal für comdirect entschieden, kann mann erstmal nichts mit falsch machen.

 

Eure Gedanken dazu? Mir ist klar, dass die Profis nicht begeistert sein werden, aber man muss ja irgendwann mal anfangen. Und besser 5 Jahre lang Peanuts einsparen als gar nichts.

 

Dankeschön!

MfG
 

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west263
vor 6 Minuten schrieb jetztodernie:

Dachte an einen thesaurierenden ETF der möglichst ausgewogen verläuft. Also Risiko relativ gering halten wäre toll ;)


Diverse MSCI World ETFs wären dann ja schonmal in der engeren Auswahl. (sowas wie der hier bspw. DBX1MW?)

das funktioniert und passt nicht mit einem World ETF.

Also solltest Du dir überlegen, möchte ich jetzt in jungen Jahren, Geld anlegen um damit eine Rendite zu generieren oder möchte Geld anlegen mit einer gewissen Sicherheit im Hinterkopf. Das solltest Du zuerst für dich klären.

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jetztodernie
· bearbeitet von jetztodernie
vor 12 Minuten schrieb west263:

das funktioniert und passt nicht mit einem World ETF.

Also solltest Du dir überlegen, möchte ich jetzt in jungen Jahren, Geld anlegen um damit eine Rendite zu generieren oder möchte Geld anlegen mit einer gewissen Sicherheit im Hinterkopf. Das solltest Du zuerst für dich klären.

Eine Rendite möchte man ja immer haben. Sicherheit und Rendite schließt sich ja nicht aus.
Risiko heißt für mich ein Verlust. Bei 25 Euro ist mir aber die Höhe des Gewinns egal. Hauptsache Gewinn. Da kann ich also insofern auch ein gewisses Risiko verkraften, sofern es nicht zum Verlust führt. Und wenn der ETF in 5 Jahren im Keller hängt müsste ich dann halt warten.

In meinem Fall:

 

Rendite sollte ein Gewinn sein.
Gewinn = kein Verlust

 

Sofern die Rendite (ganz gleich wie hoch) ein Gewinn (Erspartes€ + y€ = Rendite€) ist, dann bin ich auch risikobereit.

 

 

 

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etf-friese
vor 21 Minuten schrieb jetztodernie:

habe Einnahmen (mit Bafög) von ca. 1000 Euro monatlich

Muss man Bafög heutzutage zurückzahlen? Oder ist es geschenkt? Zu meiner Studienzeit änderte sich das alle paar Jahre. Außerdem konnte man mal die zurückzuzahlende Summe halbieren indem man auf einen Schlag alles beglich.

Also falls Du zurückzahlen musst - das passt nicht zu dem Risiko eines World.

vor 3 Minuten schrieb jetztodernie:

Sicherheit und Rendite schließt sich ja nicht aus.

Mit Sicherheit bekommst Du die Rendite von TG oder FG.

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jetztodernie
· bearbeitet von jetztodernie
vor 2 Minuten schrieb etf-friese:

Muss man Bafög heutzutage zurückzahlen? Oder ist es geschenkt? Zu meiner Studienzeit änderte sich das alle paar Jahre. Außerdem konnte man mal die zurückzuzahlende Summe halbieren indem man auf einen Schlag alles beglich.

Also falls Du zurückzahlen musst - das passt nicht zu dem Risiko eines World.

Das Schüler Bafög nicht, aber das des Studiums danach... :/

Dachte echt nicht, dass das Risiko da Verlust zu machen so hoch ist o.0 

Laufen die nicht über die letzten Jahre betrachtet relativ stabil? (Von kleinen Schwankungen abgesehen die man sowieso aussitzen muss?)

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etf-friese
vor 1 Minute schrieb jetztodernie:

Laufen die nicht über die letzten Jahre betrachtet relativ stabil?

Woher weisst Du das das so bleibt?

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jetztodernie
Gerade eben schrieb etf-friese:

Woher weisst Du das das so bleibt?

Wenn man danach geht, ist dann nicht jeder ETF fast gleich Risikobehaftet?
Bzw. Es gibt welche, da weiss man definitiv, dass es in die Hose geht. Hier ist es ja eher eine persönliche Vermutung oder?

Es ist auch so, dass wenn ich das Geld jetzt einfach auf dem Konto liegen lasse, dann wird es auch weniger und nicht mehr. (Zwar nicht so drastisch wie bei einem Börsenverlust)
Und in 6 Jahren wenn ich 30 bin habe ich immer noch kein Startkapital für ein Haus, weil ich immer noch Schiss hab 25 Euro in einen ETF zu stecken der EVENTUELL einbrechen könnte?
Das scheint mir auch nicht so der richtige Weg zu sein, oder? :S

Nur so meine Gedanken.

 

Was wäre denn dein alternativer Vorschlag? (Außer gar nicht investieren ;))
 

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west263
vor 3 Minuten schrieb jetztodernie:

Laufen die nicht über die letzten Jahre betrachtet relativ stabil?

klar tun sie das, die letzten 10 Jahre. Das heißt aber nicht, das der MSCI World ein risikoarmer ETF ist.

Aber schau dir doch mal einen CHART an, der länger läuft.

 

 

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etf-friese
vor 5 Minuten schrieb jetztodernie:

Was wäre denn dein alternativer Vorschlag? (Außer gar nicht investieren ;))

Also mein Opa sagte immer zu mir als ich noch in der Ausbildung war: Steck Dir Dein Geld in den Kopf, da kann es Dir keiner wegnehmen.

 

Übersetzt: Investiere in Deine Bildung, wie auch immer.

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west263
Gerade eben schrieb etf-friese:

Also mein Opa sagte immer zu mir als ich noch in der Ausbildung war: Steck Dir Dein Geld in den Kopf, da kann es Dir keiner wegnehmen.

ob er das heute, bei den vielen Möglichkeiten sein Bewusstsein im Kopf zu erweitern, immer noch sagen würde? :D

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xfklu
vor 23 Minuten schrieb jetztodernie:

Da kann ich also insofern auch ein gewisses Risiko verkraften, sofern es nicht zum Verlust führt.

 

Von was für einem Risiko sprichst Du, wenn es nicht das Verlustrisiko ist?

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kerdos
vor 17 Minuten schrieb jetztodernie:

Und in 6 Jahren wenn ich 30 bin habe ich immer noch kein Startkapital für ein Haus, weil ich immer noch Schiss hab 25 Euro in einen ETF zu stecken der EVENTUELL einbrechen könnte?
 

Was wäre denn dein alternativer Vorschlag? (Außer gar nicht investieren ;))
 

Wenn die Planung ist, in absehbarer Zeit (6 Jahre sind absehbar!) etwas mit einer Immobilie zu machen, ist eine Anlage in Aktien definitiv nicht der richtige Weg - darum wären ein paar Gedanken über die mittelfristigen geplanten Ausgaben hilfreicher als die Frage, welche ETF-Aktienregion nun die am wenigsten risikoreiche ist (das wäre World, wegen der größten Diversifizierung).

kerdos

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jetztodernie
Gerade eben schrieb xfklu:

 

Von was für einem Risiko sprichst Du, wenn es nicht das Verlustrisiko ist?

Von dem Risiko, dass das Ding für mich ins Minus sinkt. (Noch kein sofortiger Verlust, aber prinzipiell nicht gut, abwarten)

Verlust ist es für mich eigentlich erst wenn der ETF jahrelang im Minus bleibt und ich auf meinem Minus rumsitze weil er nicht mehr steigt. (Wäre dumm, weil ich dann mit 40 immer noch keinen Deut reicher bin)

Optimal wäre es, es sinkt in den nächsten 4-6 Jahren nicht ins Minus. Das wäre quasi die Idealvorstellung welche ich nicht anstrebe, weil unrealistisch (0% Risiko)

 

Zumindest definiere ich so für mich. Einen Verlust habe ich ja erst eingefahren wenn der ETF abstürzt und ich davon ausgehen kann ihn in den nächsten Jahren nicht mehr los zu werde.

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jetztodernie
vor 3 Minuten schrieb kerdos:

Wenn die Planung ist, in absehbarer Zeit (6 Jahre sind absehbar!) etwas mit einer Immobilie zu machen, ist eine Anlage in Aktien definitiv nicht der richtige Weg - darum wären ein paar Gedanken über die mittelfristigen geplanten Ausgaben hilfreicher als die Frage, welche ETF-Aktienregion nun die am wenigsten risikoreiche ist (das wäre World, wegen der größten Diversifizierung).

kerdos

Hm. Tatsache ist ich brauche zur Immobilienfinanzierung ein Startkapital. Das kann ich mir auch von meinem Gehalt in den 2 Jahren nach dem Studium zusammensparen. Ohne irgendwelche Anlagen klar. Aber mir ist daran gelegen ein bisschen mehr aus dem Geld zu machen was man im Leben so bekommt, egal durch welche Quellen. Vermögensverfielfachung zum Selbstzweck quasi. Soweit ich weiß sind Aktien da die profitabelste Wahl, zumindest wenn man deutlich mehr als 5-7% Gewinn in 5 Jahren machen möchte. Weil die kann ich mir auch an den Hut stecken. 
Reinvestierung von Rendite in Fonds hingegen arbeitet exponentiell für mich und erscheint mir daher zur Vermögensverfielfachung sinniger.

 

Mittelfristig geplante Ausgaben? Keine, außer Bafög Rückzahlung. Wünsche jede Menge. Und wahrscheinlich auch einige Notreperaturen am Auto. Lassen sich ja nicht vermeiden. Aber desdwegen habe ich ja auch vor nicht 25% meines Einkommens in Aktien zu verprassen.

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intInvest

Ich glaube du solltest dich mit dem Thema nochmals intensiv befassen.

Aktien sind riskant, daran ändert ein (Aktien-)ETF nichts. Wer sagt dir, dass es morgen zu keinem Börsencrash kommt und der MSCI World 50% abstürzt?

Das ist das Risiko für welches es dann entsprechende Renditen gibt. 

 

Solltest du ernsthaft planen in 6 Jahren oder in 10 Jahren ERNSTHAFT eine Immobilie zu bauen/erwerben, dann ist eine Investition in ETFs nicht sinnvoll. Was machst du wenn genau zum Bauzeitpunkt die ETFs im Minus liegen?

 

Eine Investition in ETFs sollte auf 15+ Jahre ausgelegt sein. Dieses Geld solltest du vorher nicht benötigen.

Schau dir ein Renditedreieck auf den MSCI World an und dann verstehe, dass es Perioden gab/geben wird in denen ein Investment in ETFs eine negative Rendite zur Folge hatte/haben kann.

Weiterhin wirst du erkennen, dass je länger die Haltedauer ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit am Ende eine positiven Rendite zu erzielen.

 

 

 

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jetztodernie
vor 2 Minuten schrieb intInvest:

Ich glaube du solltest dich mit dem Thema nochmals intensiv befassen.

Aktien sind riskant, daran ändert ein (Aktien-)ETF nichts. Wer sagt dir, dass es morgen zu keinem Börsencrash kommt und der MSCI World 50% abstürzt?

Das ist das Risiko für welches es dann entsprechende Renditen gibt. 

 

Solltest du ernsthaft planen in 6 Jahren oder in 10 Jahren ERNSTHAFT eine Immobilie zu bauen/erwerben, dann ist eine Investition in ETFs nicht sinnvoll. Was machst du wenn genau zum Bauzeitpunkt die ETFs im Minus liegen?

 

Eine Investition in ETFs sollte auf 15+ Jahre ausgelegt sein. Dieses Geld solltest du vorher nicht benötigen.

Schau dir ein Renditedreieck auf den MSCI World an und dann verstehe, dass es Perioden gab/geben wird in denen ein Investment in ETFs eine negative Rendite zur Folge hatte/haben kann.

Weiterhin wirst du erkennen, dass je länger die Haltedauer ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit am Ende eine positiven Rendite zu erzielen.

 

 

 

Ok gut. Dann werde ich mich jetzt schonmal drauf einstellen erst in 15 Jahren an das Geld zu kommen und bleibe bei 25 Euro. Das Kapital fürs Haus spare ich mir dann so zusammen.
Haus ist definitv ein Plan hat aber nichts damit zu tun, dass ich mein Vermögen verfielfachen will. Denn zweiteres geht natürlich, wie du sagst, definitiv nur langfristig.
 

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intInvest
Gerade eben schrieb jetztodernie:

Haus ist definitv ein Plan hat aber nichts damit zu tun, dass ich mein Vermögen verfielfachen will...

 

Das hat sehr wohl damit zu tun. Je mehr Eigenkapital du zur Verfügung hast, desto besser sind die Konditionen für einen möglichen Kredit.

Je schneller man einen Kredit tilgt, umso besser. Du musst dir bewusst machen, dass eine Investition in ETFs während eines aktiven Kredits, ein Investment auf "Pump" ist.

Denn eigentlich hast du dafür kein Geld zur Verfügung. Ich bin hier wirklich kein Profi, da werden dich andere genauer aufklären.

 

Es geht hier gerade darum, dass du die übergeordneten Zusammenhänge verstehst.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich

Das Anlegen von 25 Euro im Monat wird Dich weder reich noch arm machen. Aber es könnte Dich klüger machen. Der eigentliche Gewinn einer solchen Anlage besteht darin, Erfahrungen zu sammeln und zu sehen, "wie sowas geht".

Allgemeine Meinung ist, daß man nicht am Aktienmarkt investieren soll, wenn man in absehbarer Zeit eine Immobilie erwerben möchte, weil die Kurse am Aktienmarkt schwanken können.

Bei 25 Euro im Monat investierst Du 300,- Euro im Jahr oder 3.000,- Euro in zehn Jahren. Das hat keine signifikante Auswirkungen auf Deine Möglichkeiten, Dir irgendwann ein Haus zu kaufen.

Insofern vertrete ich hier die Minderheitsmeinung: Tu es ruhig! Du lernst dabei etwas über den Kapitalmarkt und über Dich.

Allgemeine Meinung ist weiterhin, daß Kursschwankungen ein Risiko der Aktienanlage sind. Sie sind es vor allem dann, wenn Anleger mit den Schwankungen nicht umgehen können. Der oben verlinkte Chart des MSCI World zeigt, daß solche Schwankungen auch heftig sein können und über mehrere Jahre anhalten können.

Wer einen langen Anlagehorizont hat, muß Volatilität daher nicht als Risiko sehen. Da scheinst Du intuitiv schon weiter zu sein als mancher Profi. 

Aber es reicht nicht, dies hier niederschreiben zu können. Man muß es auch in der Realität einer allgemeinen Panik aushalten können. Und das erprobt man besser mit kleinen Summen.

Setze Deinen Plan um!

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west263
vor 6 Minuten schrieb Nachdenklich:

Insofern vertrete ich hier die Minderheitsmeinung: Tu es ruhig! Du lernst dabei etwas über den Kapitalmarkt und über Dich.

so minder ist deine Meinung nicht. Ich bin nämlich der gleichen.

25€ in einen World ETF ist eine gute Wahl. Aber man sollte nicht glauben, das diese Wahl risikolos ist und man keinen Verlust damit einfahren kann.

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Nachdenklich
vor 1 Minute schrieb west263:

Aber man sollte nicht glauben, das diese Wahl risikolos ist und man keinen Verlust damit einfahren kann.

Damit hast Du recht! Aber man sollte nicht glauben, daß man den Umgang mit Kursschwankungen aus der Theorie heraus wirklich erlernen könnte.

Nur das Erleben eines Kursrückgangs im eigenen Depot unterrichtet den Anleger wirklich darüber, wie er mit solchen Risiken umgehen kann.

Deshalb früh mit geringen Summen anfangen und dann hineinwachsen.

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west263
vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich:

Damit hast Du recht! Aber man sollte nicht glauben, daß man den Umgang mit Kursschwankungen aus der Theorie heraus wirklich erlernen könnte.

Nur das Erleben eines Kursrückgangs im eigenen Depot unterrichtet den Anleger wirklich darüber, wie er mit solchen Risiken umgehen kann.

Deshalb früh mit geringen Summen anfangen und dann hineinwachsen.

:thumbsup:

ich sage doch, so minder ist deine Meinung nicht.

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JosefSpa

 

vor 19 Minuten schrieb Nachdenklich:

Insofern vertrete ich hier die Minderheitsmeinung: Tu es ruhig! Du lernst dabei etwas über den Kapitalmarkt und über Dich.

Schließe mich ebenso der "Minderheitsmeinung" an. Nichts lehrt besser als das echte Gefühl massive Verluste auf den Konto zu sehen. Man kann noch so viele Bücher lesen, Emotionen zu kontrollieren ist eine andere Geschichte. Das Verständnis für das eigene Denken kann man sich erlesen. Eines der besten Bücher ist Gier von Jason Zweig.

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intInvest

Sollte die Sparrate für die nächsten 6 bis 10 Jahre wirklich bei "nur" 25€ liegen, spricht auch meiner Meinung nach nichts dagegen mit z.B. einem MSCI World Erfahrungen zu sammeln.

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thep0l0x

Ganz ehrlich: Man merkt, dass dir jede Menge Bildung in finanziellen Dingen fehlt. Das ist in jungen Jahren (leider) durchaus normal. Das lässt sich auch nicht mit ein paar Antworten in einem Forum ausgleichen. Kauf dir ein paar seriöse Bücher zu dem Thema, lass dir Zeit, denke über das Gelesene nach, verschaffe dir einen Überblick über aktuelle und zukünftige Ein- und Ausgaben, wie du aus Bafög das Beste raus holst und komme dann wieder. Erst dann kann dir richtig geholfen werden. Die paar Monate, die du dann später beginnst, machen mit einer Sparrate von 25€/Monat nichts aus, bringen dich aber dein ganzes Leben weiter.

Du solltest dir auch die Frage stellen, ob die 25€ nicht jetzt woanders ausgeben willst oder als liquide Reserve halten willst. Verglichen mit den Sparraten nach dem Studium ist das jetzt nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23

Mal eine andere Meinung: Am besten lernst Du, wenn Du investierst und man könnte riskantere Dinge mit seinem Geld machen als einen MSCI World zu kaufen (z.B. Einzelaktien, Bitcoin etc.). Du solltest Dich aber trotzdem einlesen. Ich denke aber, wenn Du schon ein bisschen Geld investiert hast, dann fällt Dir das Einlesen leichter bzw. verspürst Du bestimmt mehr Drang die Dinge auch wirklich zu verstehen. Später, wenn Du nach dem Studium mal ordentlich verdienst, sind das nur Peanuts, die Du jetzt angelegt hast und daher ist es mE besser jetzt mit dem kleinen Geld zu lernen und später die Fehler mit dem großen Geld nicht zu wiederholen. (Im besten Fall machst Du natürlich erst gar keine Fehler. ;) )

Am 23.9.2018 um 17:10 schrieb etf-friese:

Also mein Opa sagte immer zu mir als ich noch in der Ausbildung war: Steck Dir Dein Geld in den Kopf, da kann es Dir keiner wegnehmen.

 

Übersetzt: Investiere in Deine Bildung, wie auch immer.

Das ist wirklich ein erstklassiger Ratschlag. D.h. nur wenn in Deine direkte Ausbildung keine Investition mehr sinnvoll erscheint (mehr Zeit zum Lernen, Bücher, Tutorials, Vorbereitungskurse), dann kann der Ansporn (durch das reale Investment) sich mit Finanzen (Aktien, ETFs etc.) stärker zu beschäftigen auch als Investition in Deine Ausbildung angesehen werden.

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