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Holzmeier

Ist die Bezeichnung "EUR/USD" für den Dollarkurs logisch?

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thep0l0x
vor 11 Minuten schrieb xfklu:

 

Ich meine, dass es nur mit "Entspricht-Zeichen" ganz korrekt wäre:

1 m ≙ 100 cm

Nein. Gleich-Zeichen ist korrekt.

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vanity

Nein. 1 m ist identisch mit 100 cm, es ist nur eine andere Normierung, das Gleichheitszeichen daher angebracht.

 

Das Entsprichtzeichen käme zum Einsatz, wenn links und rechts unterschiedliche Werte stehen (1 cm (auf der Landkarte) ≙ 1 km (in der Realität)) oder sogar die angegebenen Größen unterschiedlich sind (2 h ≙ 200 km (bei v = 100 km/h))

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xfklu

Okay, ich hatte das komische "Entspricht-Zeichen" seit meiner Schulzeit nicht mehr verwendet und wohl irgendwie falsch in Erinnerung.

 

Vielleicht kann man zusammenfassen, dass "EUR/USD" zwar wie eine Einheit aussieht, aber als "Euro in US-Dollar" zu verstehen ist.

 

Der zweite vermeintlich unlogische Punkt war, dass man mit "Dollarkurs" nicht den Kurs des Dollars meint, sondern den des Euros.

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Holzmeier
vor 2 Stunden schrieb vanity:

Die Irritationen rühren m. E. von der umgangssprachlichen Verwendung des Zeichens "/" her, welches intuitiv mit "pro" übersetzt wird, hier aber für "verhält sich zu" oder auch schlicht "geteilt durch" steht.

 

-> eine Aussage wie "ein EUR pro ein USD ist gleich 1,16" ergibt schon rein sprachlich keinen Sinn.

aber: Der Kurs ist "1,16 USD pro EUR" sehr wohl ...

 

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sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
typo
19 hours ago, Holzmeier said:

aber: Der Kurs ist "1,16 USD pro EUR" sehr wohl ...

Aber dasselbe "Problem" hat man dann auch bei anderen Umrechnungen, warum irritiert es da niemanden?

 

Also etwa "100 cm pro m" aber "100 cm =1 m", "100=m/cm", "Meter in cm: 100"

 

Irgenwie sehe ich da keinen Unterschied, außer dass die Form "100=m/cm" [hier stand zuvor 100=cm/m, was nicht beabsichtigt war und Quatsch ist, danke GoGi] natürlich selten verwendet wird , während es bei der Umrechnung der Währungen die Form ist, die relativ häufig verwendet wird. Man braucht die Form aber eigentlich auch nur, wenn man in einem Diagramm einen funktionalen Zusammenhang von Zahlen darstellen will und das ist bei anderen Umrechnungen eben langweilig, weil man typischerweise keine zeitabhängigen Umrechnungsfaktoren hat.

 

Möglicherweise finde ich es auch nicht so verstörend, da ich - wie bereits erwähnt - solche "unintuitiven" Schreibweisen von Diagrammen mit physikalischen Größen gewohnt bin, wo die Beschriftung mit Größe/Einheit üblich ist, auch wenn wir uns ja einig waren, dass das nur in Grenzen analog ist bzw. man dann hier die Größe EUR in der Einheit USD gemessen hat.

 

Ansonsten finde ich die Zusammenfassung, dass der Ausdruck

20 hours ago, xfklu said:

als "Euro in US-Dollar" zu verstehen ist

gut geeignet.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi
vor 17 Stunden schrieb sigmabe:

[...] außer dass die Form "100=cm/m" natürlich selten verwendet wird , während es bei der Umrechnung der Währungen die Form ist, die relativ häufig verwendet wird.

Wird das im Ernst irgendwo so verwendet, insbesondere relativ häufig? Anscheinend nicht, normal scheint 1,16 = EUR/USD zu sein, sonst gäbe es ja auch die Frage nicht.

 

Was Holzmeier schreibt, "wir haben 1,16 USD pro EUR" entspräche "wir haben 100 cm pro m", und das ist beides völlig in Ordnung. Aber dieser sprachliche Ausdruck bedeutet nicht "1,16 ist USD pro EUR" (als Gleichung 1,16 = USD/EUR oder 100 = cm/m) sondern "1,16 USD und 1 EUR sind dasselbe" (als Gleichung 1,16 USD = 1 EUR).

 

Sowohl die Umgangssprache als auch die Gleichungen sind also völlig in Ordnung.

 

Aus der richtigen Gleichung ergibt sich (indem man beide Seiten durch USD teilt) 1,16 = EUR/USD und damit ist EUR/USD die logisch richtige Überschrift für den Ticker, der die Zahl 1,16 ausspuckt.

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sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
27 minutes ago, GoGi said:

Sowohl die Umgangssprache als auch die Gleichungen sind also völlig in Ordnung.

Bin mir nicht sicher, warum du mich zitiert hast, aber ich glaube darin, dass die unterschiedlichen Darstellungen völlig in Ordnung sind, sind wir uns (mittlerweile?) alle einig. Bin mir auch nicht sicher, ob es hier überhaupt noch eine offene Frage gibt. Falls es darum ging

 

27 minutes ago, GoGi said:

Wird das im Ernst irgendwo so verwendet, insbesondere relativ häufig?

Wie bereits oben zweimal von mir erwähnt, kenne ich so etwas Ähnliches vorallem als Achsenbeschriftung bei Diagrammen physikalischer Größen um einen funktionalen Zusammenhang dimensionsloser Größen darzustellen, also etwa l/m als Länge l gemessen in der Einheit m wird meiner Meinung nach relativ häufig verwendet und wenn man dann einen Wert dem Diagramm entnimmt, ist das eben auch als l/m=10 bzw l=10 m zu interpretieren.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi
vor 35 Minuten schrieb sigmabe:

Falls es darum ging [...] die Form "100=cm/m" [...]

Ja, aber offensichtlich ist "100=cm/m" nur ein Schreibfehler, wie ich nun erkenne. Ich dachte zuerst das sei die Interpretation des unmittelbar darüberstehen Posts von Holzmeier.

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sigmabe
26 minutes ago, GoGi said:

 "100=cm/m" nur ein Schreibfehler

Ja. Danke für den Hinweis, das war natürlich verwirrend. Werde es oben auch ändern.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Man unterscheidet zwischen Preisnotierung und Mengennotierung.

 

In Deutschland war zu DM-Zeiten in der Regel (zumindest beim Dollar, nicht bei allen Währungen) die Preisnotierung üblich, also wieviel DM muss ich für einen USD bezahlen?  Wenn es hieß der Dollar steht bei 4,10 hieß das ich muss 4,10 DM für einen Dollar bezahlen. Je niedriger dieser Kurs, desto schlechter stand der Dollar gegenüber der DM.

 

Heute ist es umgekehrt ..... warum auch immer .... also die Mengennotierung ist üblich. Welche Menge USD bekomme ich für einen EUR? Also für 1 Euro bekomme ich die "Menge" von 1,16 Dollar. Wenn dieser Kurs sinkt, deutet das auf einen relativ stärkeren Dollar hin .... für einen Euro bekomme ich dann weniger Dollar.

 

 

 

 

 

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S
Am 2.10.2018 um 15:41 schrieb Malvolio:

Man unterscheidet zwischen Preisnotierung und Mengennotierung.

 

In Deutschland war zu DM-Zeiten in der Regel (zumindest beim Dollar, nicht bei allen Währungen) die Preisnotierung üblich, also wieviel DM muss ich für einen USD bezahlen?  Wenn es hieß der Dollar steht bei 4,10 hieß das ich muss 4,10 DM für einen Dollar bezahlen. Je niedriger dieser Kurs, desto schlechter stand der Dollar gegenüber der DM.

 

Heute ist es umgekehrt ..... warum auch immer .... also die Mengennotierung ist üblich. Welche Menge USD bekomme ich für einen EUR? Also für 1 Euro bekomme ich die "Menge" von 1,16 Dollar. Wenn dieser Kurs sinkt, deutet das auf einen relativ stärkeren Dollar hin .... für einen Euro bekomme ich dann weniger Dollar.

 

 

 

 

 

Ergänzend hinzu:

 

Klick mich, wenn du den Unterschied zwischen Mengen- und Preisnotierung nicht kennst.

 

Die Aussage der "EUR wird stärker", zeigt sich beim Anstieg von "EUR/USD x". Deshalb ist diese Notierung so angenehm.  

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Mato

Ich habe hier jetzt nur alles kurz überflogen, aber mich nervt diese falsche Angabe auch schon sehr lange.

 

In diversen Medien und Infoseiten im Web ist fast immer vom Dollarkurs die Rede ist, obwohl aber eigentlich der Eurokurs in Dollar genannt wird (also der Kehrwert). Ganz früher wurde das noch korrekt angeben (z.B. 1 Dollar = 4 DM) und fand auch entsprechende Beachtung. Heutzutage wird halt irgendwie auch hierzulande alles in Dollar beziffert. Allerdings ist es falsch, wenn man das dann Dollarkurs nennt. Es ist der Eurokurs (gemessen in US-Dollar).

 

Ich sehe gerade noch, dass das von Malvolio auch so ähnlich geschrieben wurde.

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Freeliner

Wär was für "die Sendung mit der Maus":D

 

....klingt komisch, ist aber so:P

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padavona
· bearbeitet von padavona

Da stolpere ich auch immer wieder drüber.

"EUR/USD" ist für mich eine Einheit und bedeutet "Euro pro US-Dollar". Also wie viele Euros bekomme ich für einen US-Dollar.

 

Wahrscheinlich ist das "/"-Zeichen einfach unglücklich gewählt, weil es hier halt "Euro in US-Dollar" bedeutet.

 

Ich finde das auch höchst unlogisch :)

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vanity

EUR/USD ist keine Einheit, sondern das Verhältnis zweier Einheiten (derselben Größe) und damit ein reiner Zahlwert. Das hat die Maus doch gerade lang und breit erklärt. Da musst du nicht immer auf die dummen Argumente vom blauen Elefanten reinfallen.

 

Der kleine Maulwurf meint: Es heißt "EUR/USD = 1,16" und nicht "K = 1,16 EUR/USD"!

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Market Maker
vor 52 Minuten schrieb padavona:

Da stolpere ich auch immer wieder drüber.

"EUR/USD" ist für mich eine Einheit und bedeutet "Euro pro US-Dollar". Also wie viele Euros bekomme ich für einen US-Dollar.

Nein, schau mal hier auf den Währungsrechner.

 

https://www.ariva.de/euro-dollar-kurs

 

https://www.ariva.de/usd-eur-us-dollar-euro-kurs

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4R3S

Eigentlich wurde doch jetzt alles durchgekaut.... ^_^

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wodorne

Der Normalfall ist doch der dass man die Fremdwährung in der eigenen Währung misst. Warum ist das beim Euro umgekehrt? Kommt es daher, das man den Euro zunächst auch als eine Fremdwährung angesehen hat? Er war ja zunächst - für ein oder zwei Jahre - nicht als Bargeld verfügbar, sondern nur für die Buchhaltung möglich. Die touristische bzw. europäische Perspektive kam erst hinzu, als er als Bargeld von Privatleuten benutzt wurde. Da hatte sich dann die Wallstreet-Perspektive aber schon durchgesetzt.

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Axel
· bearbeitet von Axel.
Rechtschreibung
Am 3.10.2018 um 11:54 schrieb Market Maker:

Darüber hatte ich vor ca. 1 1/2 Jahren auch einen Disput im Bondboard. 

Noch schlimmer wird dann, wenn der USD/EUR Kurs von 1,17 auf 1,14 - wie jetzt - steigt

(Der Dollar wird wertvoller.)

Wenn man den Chart dann ansieht, dann "steigt die Währung", wenn die Chart-Kurve sinkt. 

 

EUR/USD=1,16

beide Seiten mit USD multipliziert ergibt

(1)EUR=1,16USD

beide Seiten mit EUR dividiert ergibt

1=1,16USD/EUR

Also 1,16USD pro EUR

 

z. B. Kaufkosten einer Fremdwährungsanleihe. 

=10000$nominal/(1,16$/€) * ( 66%Anleihenkurs/100%+ 4%Zins/100%*Zinstage/360Tage)+Kaufkosten.

=10000$€/$ ×.... 

=10000€ *... 

 

 

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S
Am 4.10.2018 um 03:39 schrieb wodorne:

Der Normalfall ist doch der dass man die Fremdwährung in der eigenen Währung misst. Warum ist das beim Euro umgekehrt? Kommt es daher, das man den Euro zunächst auch als eine Fremdwährung angesehen hat?

Wat?! Was für Fremdwährung? Wovon redest du?

Ich glaube, dass dir dies dabei hilft: https://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_Broking_Services

 

 

 

Am 4.10.2018 um 08:04 schrieb Axel.:

Darüber hatte ich vor ca. 1 1/2 Jahren auch einen Disput im Bondboard. 

Noch schlimmer wird dann, wenn der USD/EUR Kurs von 1,17 auf 1,14 - wie jetzt - steigt

(Der Dollar wird wertvoller.)

Wenn man den Chart dann ansieht, dann "steigt die Währung", wenn die Chart-Kurve sinkt. 

 

EUR/USD=1,16

beide Seiten mit USD multipliziert ergibt

(1)EUR=1,16USD

beide Seiten mit EUR dividiert ergibt

1=1,16USD/EUR

Also 1,16USD pro EUR

Der nächste Kandidat, unglaublich. Es wurde doch genau erklärt wie alles berechnet wird. Du verstehst noch immer nicht den Unterschied zwischen Mengen- und Preisnotierung. Der verdammte DOLLAR wird in deinem Beispiel nicht wertvoller. Lass die Finger vom Forex, wenn du nicht einmal solche banalen Sachen erkennst. Vor allem dann, wenn es hier schon 100 mal erklärt wurde und immer wieder darauf verwiesen wird.

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wodorne
· bearbeitet von wodorne
Ergänzung

 @4R3SDein Link ist nicht hilfreich. Dem Computer ist es selbstverständlich egal wie herum man das Verhältnis notiert. Mich interessiert hier mehr die Verbindung zwischen der Welt der Mathematik und der Wirklichkeit. Also: Warum jetzt ausgerechnet beim Verhältnis zum Dollar die Mengennotierung verwendet wird. Wenn du sonstwo Einkaufen gehst siehst du ja auf den kleinen Schildern immer Preise und keine Mengenangaben. Das ist eben der Unterschied zwischen Zähler und Nenner: oben steht wieviel gemessen wird, unten das woran gemessen wird. Für Menschen ist es schon ein wesentlicher Unterschied in welcher Einheit wir denken, welches der Maßstab ist und was gemessen wird. Mengenschilder anstatt Preisschilder im Kaufhaus wären schon irritierend - oder? Warum also in den meisten Zeitungen für den Dollar heutzutage Mengen notiert werden und nicht Preise - das ist schon eine Frage wert. 

Meine Antwort auf diese Frage ist nun die, dass sich hier die Betrachtungsweise geändert hat. Der Dollar ist heute die Leitwährung  und damit der Maßstab. 

In der Badischen Zeitung oder im Schwarzwälder Boten habe ich es übrigens vor ein paar Jahren auch noch anders herum gesehen. In der Schweiz sowieso. Die Preisnotierung richtet sich dann an Leser, die in der heimischen Währung denken. Forex-Tradern ist das egal.

@Malvolio Das ist aber keine Antwort auf die Fragestellung. Tatsächlich wird die Frage einfach wegdefiniert und ignoriert.

 

Seit über 2000 Jahren gibt es Geld. Dieses wird als gemeinsame Basis für den Handel benutzt, so dass man keinen Tauschhandel mehr benötigt. Das bedeutet Preisnotierung. Die Mengennotiz kommt dadurch ins Spiel, dass an der Forex Tauschhandel betrieben wird und Währungspaare gehandelt werden. Die Bezugnahme auf den Dollar selbst in der Umgangssprache/ Zeitung ist eher ein kulturelles Phänomen. Man gibt sich gerne weltmännisch, hat den Euro nicht akzeptiert, bezieht sich von Berufs wegen auf den Dollar oder so etwas in der Art.

Die Finanzleute sind also keine Blödies @kleinerfisch sondern sie wissen wo der Hammer hängt, nämlich an der Wallstreet.

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

@wodorne: Es lag mir fern, hier etwas wegzudefinieren oder zu ignorieren. Ich wollte nur eine kleine Ergänzung zur Diskussion beitragen. Der Dollar war übrigens auch schon lange vor der Einführung des Euro bzw. der Umstellung der Notierung die internationale Leitwährung. Es gab übrigens auch vorher zu DM-Zeiten schon je nach Währung auch die Mengennotierung (wenn ich mich recht erinnere z.B. beim Britischen Pfund).

 

Ich habe mal bei der Deutschen Bundesbank nachgeschaut. Anscheinend ist die Umstellung der europäischen Vereinheitlichung im Rahmen der Einführung des Euro geschuldet:

Zitat

 

Euro-Re­fe­renz­kurs zum US-Dol­lar

 

Seit der Ein­füh­rung des Euro am 1. Ja­nu­ar 1999 gibt es kei­nen ei­gen­stän­di­gen De­vi­sen­markt mehr für die im Euro auf­ge­gan­ge­nen Wäh­run­gen, son­dern nur noch ori­gi­nä­re Wech­sel­kur­se des Euro ge­gen­über dem US-Dol­lar und an­de­ren Dritt­wäh­run­gen. Auf Grund­la­ge des täg­li­chen um 14:15 Uhr durch­ge­führ­ten Kon­zer­ta­ti­ons­ver­fah­rens zwi­schen eu­ro­päi­schen Zen­tral­ban­ken wer­den die Euro-Re­fe­renz­kur­se für die wich­tigs­ten in­ter­na­tio­na­len Wäh­run­gen fest­ge­stellt. Im Ver­lauf der Kon­zer­ta­ti­on selbst wird nur ein Re­fe­renz­kurs (näm­lich der Mit­tel­kurs) er­mit­telt, wobei die "Men­gen­no­tie­rung" (d.h. 1 EUR = x aus­län­di­sche Wäh­rungs­ein­hei­ten) ver­wen­det wird. Die Ver­öf­fent­li­chung der Euro-Re­fe­renz­kur­se ob­liegt der EZB.

 

 

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wodorne

@Malvolio Das ist eine Erklärung die mich zufrieden stellt. Erkennbar nicht ignorant ... entschuldige bitte die Andeutung. Da war ich etwas dünnhäutig ...

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