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Fonds / ETF mit Risikoabsicherung gegen Crash?

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mike4001
vor 6 Stunden schrieb mathx:

Langer Post, kurzes Fazit: Ich habe auch nach Absicherungsmöglichkeiten geschaut, aber die beste Absicherung sind schlicht Barreserven. Ich bleibe drin und verfahre irgendwo zwischen 2 und 3 im Crashfalle.

Lt. Markus Krall sind Barreserven beim Banken/Euro-Crash der seiner Meinung nach ja recht bald kommt auf Grund von massiver Inflation die absolut schlechteste Wahl (sofern du diese in Euro hälst). Er empfiehlt Sachwerte (zu denen ja auch Aktien zählen) sowie etwaiges Bargeld nur in starken Fremdwährungen zu halten.

 

Wollte ich nur ohne Meinung, ob das nun stimmen mag, anmerken, weil im Eingangsposting Markus Krall genannt wurde.

 

Aber im Endeffekt gilt sowieso wie immer. Die Diversifikation (in dem Fall der Asset-Klassen) machts, weil du dich auch je nach Crash-Fall unterschiedlich absichern müsstest. Also schau, dass du jetzt über Asset-Klassen und innerhalb der Asset-Klassen gut diversifiziert bist, damit bist du im Endeffekt auch für diverse Crash-Szenarien gerüstet.

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otto03
vor einer Stunde schrieb mike4001:

Lt. Markus Krall sind Barreserven beim Banken/Euro-Crash der seiner Meinung nach ja recht bald kommt auf Grund von massiver Inflation die absolut schlechteste Wahl (sofern du diese in Euro hälst). Er empfiehlt Sachwerte (zu denen ja auch Aktien zählen) sowie etwaiges Bargeld nur in starken Fremdwährungen zu halten.

 

 

 

Was sind denn starke Fremdwährungen (lt.Krall)?

 

PS mit "hälst" befindest du dich in guter/zahlreicher Gesellschaft - lt. Suche im Forum wurde es bisher in 1414 Fällen auf diese Weise geschrieben.

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mike4001
vor 7 Stunden schrieb otto03:

 

Was sind denn starke Fremdwährungen (lt.Krall)?

 

PS mit "hälst" befindest du dich in guter/zahlreicher Gesellschaft - lt. Suche im Forum wurde es bisher in 1414 Fällen auf diese Weise geschrieben.

 

Glaube er sagt USD, CAD, CHF, AUD, Schwedische/Dänische Kronen, ... im Endeffekt zählt er nur die Währungen aller Industriestaaten auf, die nicht den Euro haben.

 

zu "hälst": Habe an dem Wort beim Schreiben sicher 5x herum gebessert weil es mir irgendwie falsch vorkam, aber ich bin scheinbar nicht auf hältst gekommen ;-) ... naja, war auch schon etwas später zu meiner Verteidigung.

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otto03
vor 1 Minute schrieb mike4001:

 

 

zu "hälst": Habe an dem Wort beim Schreiben sicher 5x herum gebessert weil es mir irgendwie falsch vorkam, aber ich bin scheinbar nicht auf hältst gekommen ;-) ... naja, war auch schon etwas später zu meiner Verteidigung.

:thumbsup:

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mathx
· bearbeitet von mathx
Nachtrag zur Rendite

Hallo @Mentalmarkt

 

ich denke die 100%-Absicherung gibt es ohnehin nicht. Es macht Sinn, sich mit den möglichen Szenarien auseinander zu setzen und wenn es am Ende nur dem "mentalen Aushalten" der Ereignisse dient. Ein Totalverlust einer Assetklasse ist wohl immer drin.

 

Zu den 12%. Wir haben eine durchschnittliche Rendite von 7-8%, inkl. aller Crashs und sonstigen Rücksetzer. Unmittelbar nach einem großen Crash halte ich die Chance für einen weiteren großen Rücksetzer für äußerst unwahrscheinlich. Daher habe ich die 12% angesetzt. In meinem genannten Excelrechner ist das eine Variable und kann beliebig verändert werden.

 

Zitat

Zumindest bei den Endwerten zu 1. und 2. ist auch mein Taschenrechner auf Deiner Seite :-)

 

Beim Endwert zu 3. habe ich lange herumgespielt. Es fehlt natürlich der zeitliche Ablauf. Wann erfolgen die 3 Schritte und wann wird zeitlich versetzt investiert? Wenn man so will, müsste man statt "20 Jahre später", "20 Jahre nach dem Tiefpunkt" sagen. Es kann dann durchaus sein, dass es insgesamt 23 Jahre sind. Es sind allerdings keine monatlichen Sparplanraten berücksichtigt, die die Zeit der Aufholung des Status Quo nochmals verkürzen. Je länger der Tiefpunkt, desto besser fällt auch das Ergebnis am Ende aus, da man deutlich mehr Anteile kaufen konnte. Das fehlt in der Betrachtung komplett.

 

Den Unterschied in unseren Berechnungen muss ich mir noch genauer anschauen. Ich werde das später noch beantworten. Im Moment haben die Kids etwas dagegen :-)

 

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mathx

Kurzer Nachtrag:

Ich habe die 3 Szenarien mal monatlicher Rate von 500 €, bzw. die Rechnung ist mit jährlicher Sparrate von 6000 € erfolgt.  Zudem habe ich Szenario 1 mit der durchschnittlichen Rendite von 7,5 % gerechnet, die Crashszenarien 1 und 2 jeweils mit 10%. Der Rest bleibt unverändert:

 

Szenario 1: 20 Jahre später: 457.402,45 €

Szenario 2: 20 Jahre nach dem Tiefpunkt: 437.835,00 €

Szenario 3: 20 Jahre nach dem Tiefpunkt: 425.257,68 €

 

Es liegt die Annahme zugrunde, dass nach dem Crash (nach dem Tiefpunkt) die Rendite deutlich über dem langfristigen Mittel von 7-8% liegt. Das langfristige Mittel beinhaltet ja bereits alle vergangenen Rücksetzer. Ich denke, 10% sind hier eher Konservativ.

 

Ob nun Crash oder nicht, ich bleibe dabei, es spielt langfristig, bei vorhandener Cashreserve keine große Rolle. 

 

 

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