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Chrono

Welcher ACWI?

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Chrono
vor 4 Stunden schrieb west263:

Du musst dich fragen, einmaliger Mehraufwand um ein neues Depot zu eröffnen oder 1,5% Gebühr jeden Monat bezahlen?

Es war ja nicht nur der Mehraufwand allein was mich zum nachdenken brachte

 

vor 4 Stunden schrieb intInvest:

Funktioniert aber nicht bei prozentualen Fixkosten pro Sparrate. Also 1,5% Kaufkosten pro Sparrate bleiben halt einfach immer 1,5%.

Drücken könnte man das, wenn es so wie bei der DKB ein Festpreis von 1,5€! pro Ausführung wäre oder man manuell kauft zu einem Grundpreis + evtl. % vom Betrag.

 

Nochmals! Die TER ist nicht relevant sondern die TD! In der TD ist die TER enthalten. Andersherum sind in der TER aber NICHT! alle Kosten enthalten. 

 

 

1. ETF Wahl nach persönlicher Vorliebe und Situation (Freibetrag ausgeschöpft ja/nein?)

2. Broker wählen bei dem die gewünschten ETFs zumindest mittelfristig sehr günstig oder sogar kostenlos besparbar/kaufbar sind. Bei 100€/Monat würde ich zu kostenlosen Sparplänen bei OnVista tendieren oder als Alternative zur DKB gehen (größere ETF Auswahl), dort aber den Sparplan quartalsweise ausführen lassen.

 

 

Jetzt irgendwie zwangsweise einen ETF zu suchen der irgendwie zum Broker passt, ist mMn. die falsche Herangehensweise.

Wenn über den Sparplan nur die kostenfreien ETFs angespart werden und manuell über Einzelorders in gewissen Zeitabständen die kostenpflichtige in großen Mengen nachgekauft werden würde das auch den Preis drücken, da es bei comdirect ebenfalls einen Fixpreis / Höchstgebühren gibt, das meinte Sloth vermutlich mit seiner Aussage.

 

Die TD habe ich leider in der schnellen Pro/Contra Liste vergessen und dafür wieder die TER übernommen.. Asche auf mein Haupt. Natürlich hätte ich die TD übernehmen sollen

Eigentlich wollte ich auch nicht die ETF nach dem Broker richten aber jetzt habe ich das Depot schon und aus diversen genannten Gründen ist ein weiteres Depot nicht unbedingt optimal. Die Frage war nur, ob die Kostenersparnis des zusätzlichen Depots die negativen Effekte aufwiegt.

Denkbar wäre natürlich auch komplett zu onVista umzuziehen wobei es dort aber wohl einige Funktionen weniger gibt, muss ich mich noch genau einlesen

 

vor 4 Stunden schrieb smarttrader:

Fraglich nur was an Swappern jetzt so viel schlechtes zu lesen ist.

 

Vielleicht das die Kosten niedriger ausfallen könnten oder die TD besser da steht?

 

Vielleicht kannst du ja kurz was dazu sagen, was dich von Swappern abhält?

 

 

Die genauen Abläufe der Swapper ist rel. undurchsichtig und man ist von der Bonität des Swap-Kontrahenten abhängig.

 

vor 1 Stunde schrieb CobbDouglas:

Warum eigentlich nicht IE00B6R52259 oder IE00B44Z5B48 oder FR0011079466? Alle drei größer wie der xtrackers, alle drei bessere TD und trotzdem alle drei auch auf dem ACWI und thesaurierer.

Ich bin gerade selbst darauf gekommen und habe gesehen, dass mir einige ETFs nicht angeboten wurden aber um auf deine Auswahl zurückzukommen: Durch den nicht ausgereizten Sparerpauschbetrag wäre ein Ausschütter wohl besser (zudem ist der FR0011079466 ein Swapper, was ich ja eigentlich lieber vermeiden würde.. was auch immer wirklich an der Kritik drann ist ggü. Swappern)

 

Grundsätzlich wäre der Idealfall ein ETF, der durch die comdirekt kostenlos bespart werden kann, physisch repliziert und zudem noch ausschüttet, aber das gibt es anscheinend (noch) nicht.

Der Vanguard ist gemessen an der TD wohl die beste Alternative aber eben in meiner aktuellen Lage kostenpflichtig. Die Frage aller Fragen ist jetzt, sollte man eher die 1,5% in Kauf nehmen und den "besten" ETF von Vanguard nehmen oder ein weiteres Depot eröffnen mit allen Konsequenzen (Schufa, Aufwand, Übersichtlichkeit, etc.)? Rein vom Bauchgefühl wäre ich für die kostenpflichtige Variante, würde aber gern dazu anspornen das zu diskutieren und sinnvolle Argumente dafür / dagegen zu finden.

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odensee

Was hast du eigentlich mit Schufa? 

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Chrono
· bearbeitet von Chrono
vor 28 Minuten schrieb chaosmuc:

Ich komm zu dem Schluß:

1.) Will man kein Market-timing betreiben, nehme man den MSCI ACWI ETF, der einem am besten gefällt.

2.) Will man einen ausschüttenden ETF, dann hat man keine Wahl außer dem Vanguard All World FTSE

 

 

 Interessanter Vergleich, danke dafür! Der Vanguard scheint auch sonst die Wahl für einen ausschüttenden All World zu sein (Ohne Zahlen)

 

vor 5 Minuten schrieb odensee:

Was hast du eigentlich mit Schufa? 

Viele Depots haben eine Überziehungs-Möglichkeit obwohl sie nur mit Guthaben funktionieren (bei Gebühren, etc... Geldmacherei). Dafür muss immer eine Schufaauskunft gemacht werden und niemand weiß, inwiefern die Anzahl der Konten, Depots, etc. dann einen Einfluss auf die Kreditwürdigkeit einer Person hat. Sprich: es könnte sein, dass man mit 3 Girokonten und 2 Depots weniger kreditwürdig ist als mit nur 1 Girokonto.. ist natürlich nur Spekulation aber der Schufa sollte man sowas schon zutrauen. Seine Kreditwürdigkeit für 1,50 EUR im Monat MÖGLICHERWEIßE zu mindern ist eben ein Argument.. die Frage ist, wie sehr man es gewichtet

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Relich

Wieso kein MSCI ACWI IMI? Der hat doch auch gute TD und mehr Marktabdeckung.

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Krötenzähler

Erst vor kurzem einen Artikel des Finanzwesirs zum Thema TER/TD gelesen. Quintessenz: Ziemlich irrelevant. Artikel: https://www.finanzwesir.com/blog/etf-laufende-kosten

 

@Chrono

Wie einige schon schrieben kannst du den Vanguard bei OnVista wohl aktuell für umme besparen. Bei der DKB zahlst du 1,50€ pro Ausführung. Ich würde erst den ETF aussuchen und dann den passenden Broker. Nicht andersherum. Häng dich nicht zu sehr an TD und TER auf. Vergangene TD sagen wenig über zukünftige aus, aber wenn man der Vergangenheit etwas Vertrauen schenken darf, dann sieht es zumindest so aus als würden, die von dir genannten ETFs, recht eng am Index kleben.

 

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nikolov
· bearbeitet von nikolov
vor 1 Stunde schrieb Chrono:

Viele Depots haben eine Überziehungs-Möglichkeit obwohl sie nur mit Guthaben funktionieren (bei Gebühren, etc... Geldmacherei). Dafür muss immer eine Schufaauskunft gemacht werden und niemand weiß, inwiefern die Anzahl der Konten, Depots, etc. dann einen Einfluss auf die Kreditwürdigkeit einer Person hat. Sprich: es könnte sein, dass man mit 3 Girokonten und 2 Depots weniger kreditwürdig ist als mit nur 1 Girokonto.. ist natürlich nur Spekulation aber der Schufa sollte man sowas schon zutrauen. Seine Kreditwürdigkeit für 1,50 EUR im Monat MÖGLICHERWEIßE zu mindern ist eben ein Argument.. die Frage ist, wie sehr man es gewichtet

Die Mehrkosten sind ((1,5% x Anlagebetrag) - 1,5€). Bei 1000€/Monat sind das 13,50€/Monat Mehrkosten. Selbst eine manuelle Ausführung kostet das mehrfache einer Sparplanausführung. Das musst du erstmal mit einem "richtig" gewählten ETF wieder reinholen. Und wozu zwei Depots, wenn man nicht gerade Altbestände getrennt lagern möchte?

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Ramstein
vor 1 Stunde schrieb Chrono:

Sprich: es könnte sein, dass man mit 3 Girokonten und 2 Depots weniger kreditwürdig ist als mit nur 1 Girokonto.. ist natürlich nur Spekulation aber der Schufa sollte man sowas schon zutrauen.

 

M. E. Bullshit. Ich habe Depots bei 4 Banken und 3 Kreditrahmen und mein Score ist 99,58.

 

vor 12 Minuten schrieb nikolov:

Und wozu zwei Depots, wenn man nicht gerade Altbestände getrennt lagern möchte?

 

Verschiedene Bedingungen, Konditionen, Börsenplätze, steuerliche Optimierungsmöglichkeiten. Auch wenn du es nicht verstehst, muss es nicht sinnlos sein.

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nikolov
vor 7 Stunden schrieb Ramstein:

Auch wenn du es nicht verstehst, muss es nicht sinnlos sein.

Habe ich das etwa behauptet? Trotzdem danke, dass du meine (nicht-rhetorische) Frage beantwortet hast.

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multivitamin
vor 10 Stunden schrieb Chrono:

 Viele Depots haben eine Überziehungs-Möglichkeit obwohl sie nur mit Guthaben funktionieren (bei Gebühren, etc... Geldmacherei). Dafür muss immer eine Schufaauskunft gemacht werden 

 

Ich kenne deine Definition von viele und immer nicht, aber die Depots von Ing, Comdirect, consors, DKB, ffb, DAB tauchen bei der Schufa nicht auf, noch wäre mir erinnerlich, dass die entsprechenden Eröffnungsanträge eine Schufa-Klausel enthielten.

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odensee
vor 11 Stunden schrieb Chrono:

Viele Depots haben eine Überziehungs-Möglichkeit obwohl sie nur mit Guthaben funktionieren (bei Gebühren, etc... Geldmacherei). Dafür muss immer eine Schufaauskunft gemacht werden und niemand weiß, inwiefern die Anzahl der Konten, Depots, etc. dann einen Einfluss auf die Kreditwürdigkeit einer Person hat. Sprich: es könnte sein, dass man mit 3 Girokonten und 2 Depots weniger kreditwürdig ist als mit nur 1 Girokonto.. ist natürlich nur Spekulation aber der Schufa sollte man sowas schon zutrauen.

Ich halte das für Panikmache. Die Depots, die ich schon hatte oder noch habe, lassen sich an den Fingern einer Hand nicht mehr abzählen. (Ob an zwei Händen, müsste ich noch überlegen). Bei meiner  Schufaauskunft, die ich mal aus purem Interesse angefordert habe, tauchen nur Girokonten auf. Keine Verrechnungskonten, keine Depots. Den Score weiß ich nicht mehr, war aber im grünen Bereich (trotz mehrerer Girokonten und Kreditkarten...)

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JFI
vor 22 Minuten schrieb multivitamin:

 

Ich kenne deine Definition von viele und immer nicht, aber die Depots von Ing, Comdirect, consors, DKB, ffb, DAB tauchen bei der Schufa nicht auf, noch wäre mir erinnerlich, dass die entsprechenden Eröffnungsanträge eine Schufa-Klausel enthielten.

Mir sind auch nur zwei Broker bekannt, welche ein Depotverrechnungskonto bei der Schufa eintragen: Maxblue und eBase.

 

Zumindest Maxblue lässt sich wieder aus der Schufa entfernen.

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Allzeithoch

Der Vanguard ETF IE00B3RBWM25 nimmt auch an der (zeitlich begrenzten) 0€-Aktion der IngDiba teil.

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intInvest
vor 11 Stunden schrieb Chrono:

Wenn über den Sparplan nur die kostenfreien ETFs angespart werden und manuell über Einzelorders in gewissen Zeitabständen die kostenpflichtige in großen Mengen nachgekauft werden würde das auch den Preis drücken, da es bei comdirect ebenfalls einen Fixpreis / Höchstgebühren gibt, das meinte Sloth vermutlich mit seiner Aussage.

Ja, das mag sein, aber bei einer Sparrate von 100€/Monat, wie lange müsste man da sparen um bei z.B. bei einer üblichen Mindestgebühr von 9,90€ auf 0,5% Kaufkosten zu kommen? Dafür braucht man 1980€ und damit 19,8 Monate. Für mich wäre das kein sinnvolles Kaufintervall.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden schrieb intInvest:

Ja, das mag sein, aber bei einer Sparrate von 100€/Monat, wie lange müsste man da sparen um bei z.B. bei einer üblichen Mindestgebühr von 9,90€ auf 0,5% Kaufkosten zu kommen? Dafür braucht man 1980€ und damit 19,8 Monate. Für mich wäre das kein sinnvolles Kaufintervall.

 

Man könnte zu einem günstigen Broker wechseln, der Einzelorder für 5,90 Euro anbietet und kauft jährlich. 6 / 1200 = 0,5%. Und selbst wenn es etwas mehr als 0,5% sind, dann ist das immer noch kein Beinbruch. 0,6 oder 0,7% Handelskosten sind immer noch weniger als 1,5%.

 

Nebenbei ist man bei Einzelordern völlig frei in der Wahl des Wertpapiers, unabhängig von Sparplanangeboten und Sparplanaktionen. Bei niedrigen Standard-Orderkosten so eines Discountbrokers kann man zudem m. E. von dauerhaft günstigen Konditionen ausgehen.

 

Weiterhin: 1,5% Handelskosten bei einer Sparrate von 1.200 Euro p.a. sind Kosten von 18 Euro pro Jahr. Vielleicht lassen sich anderswo deutlich leichter Einsparungen im Konsum erzielen, als beim Fondssparplan mit Gewalt die allerletzten Euro Gebühren heraus zu quetschen.

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intInvest
vor 2 Minuten schrieb tyr:

Man könnte zu einem günstigen Broker wechseln, der Einzelorder für 5,90 Euro anbietet und kauft jährlich. 6 / 1200 = 0,5%.

 

Und selbst wenn es etwas mehr als 0,5% sind, dann ist das immer noch kein Beinbruch. 0,6 oder 0,7% Handelskosten sind immer noch weniger als 1,5%.

Genau das habe ich doch angeregt.

Der TE möchte aber anscheinend bei der comdirect bleiben, warum auch immer. Deshalb meine Beispielrechnung dazu, um zu zeigen dass es hier eben schwierig wird außerhalb der kostenlosen Aktionen.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde schrieb intInvest:

Genau das habe ich doch angeregt.

Der TE möchte aber anscheinend bei der comdirect bleiben, warum auch immer. Deshalb meine Beispielrechnung dazu, um zu zeigen dass es hier eben schwierig wird außerhalb der kostenlosen Aktionen.

 

Lyxor MSCI World ist ausschüttend und noch im Aktionsangebot bei Comdirect:

https://www.justetf.com/de/find-etf.html?assetClass=class-equity&groupField=index&pc=1&region=World&distributionPolicy=distributionPolicy-distributing&sector=none&equityStrategy=none

 

Wenn man sich vorschnell auf einen Broker festlegt hat man eben ggf. Einschränkungen zu tragen.

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Steve777

Ich hole den Thread hier nochmal kurz hoch.

Keine große Sache, aber mir würde es helfen, kurz eure Meinung zu hören.

 

Es geht darum, einen neuen ETF-Sparplan für meinen Sohn einzurichten und das bei Ebase.

Im Auge habe ich diesen ACWI-ETF, der hier ja auch schon Thema war:

https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00BGHQ0G80

Der Xtrackers wird direkt in Euro abgerechnet bei Ebase (damit spart man sich pro Kauf den Währungsspread von ca. 0,27%)

 

Jetzt aber zur TD:

Der Xtrackers liegt die letzten drei Jahre nur minimal schlechter als "der König" Vanguard All World, hatte aber 2015 einen bösen Ausrutscher drin. Hat jemand eine Vermutung, warum das 2015 so war? Kann es mit dem fallenden Fondsvolumen in diesem Zeitraum zusammenhängen?

 

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xfklu

In den Holzmeier-Tabellen findest Du einige Beispiele von Fonds, bei denen es bei Neuauflage in den ersten 1-2 Jahren zu höheren Kosten kam, was ja auch irgendwie verständlich ist. Ich gehe davon aus, dass es auch hier beim Xtrackers ACWI ein einmaliger Effekt war, und würde damit rechnen, dass es in der Größenordnung von 0,1% der letzten drei Jahre auch etwa weitergehen wird.

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Steve777

Danke!

Das klingt logisch.

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