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andy-9

Beratung Vermögensaufbau nach Studium

Empfohlene Beiträge

andy-9

Servus zusammen,

 

ich strebe einen langfristigen Vermögensaufbau an und hoffe im richtigen Bereich zu sein.

Kurz zu mir: Ich bin 23 Jahre, habe einen Master-Abschluss und werde im Automobilbereich arbeiten. Heißt, mich wird ein Einstiegsgehalt von min. 50.000€ brutto erwarten, was mit zunehmender Berufserfahrung logischerweise auch noch deutlich steigen dürfte die nächsten Jahre.

 

Die letzten Jahre habe ich mich immer oberflächlich informiert, da ich jetzt dann aber ganz andere Investionsmöglichkeiten habe, kann ich das Thema deutlich ernster verfolgen.

Langfristiges Ziel wäre, in 20, 25 oder 30 Jahren finanziell unabhängiger zu sein. Heißt, nur noch Halbtags arbeiten zu müssen, das Hobby zum Beruf zu machen oder ähnliches. Dass man eben nicht mehr zu hundert Prozent auf die Einnahmen aus dem eigentlichen Job angewiesen ist.

 

Aktuell habe ich ca. 30.000€ Erspartes. Davon befinden sich ca. 10% auf dem ETF Sparplan MSCI World. In diesen zahle ich seit ca. 3 Jahren monatlich 50€ ein und habe auch zusätzlich hin und wieder Geld reingesteckt. Die restlichen 90% sind Tagesgeld und Girokonto. Außerdem besitze ich noch einige Kryptowährungen, wobei das Investitionen im 3 stelligen Bereich sind. Falls das Geld vollständig weg ist, juckt es mich nicht, falls die Währungen aber in 10 oder 20 Jahren ein Vielfaches wert sind, ärgere ich mich nicht, nicht investiert zu haben.

 

Plan für die Zukunft wäre auf jeden Fall 20.000€ auf der hohen Kante als Rücklage zu behalten und diese auch jährlich um paar 1000€ aufzustocken, um einfach Reserven zu haben (für was auch immer).

Und dann stellt sich eben die Frage, was mit dem restlichen "übrigen" Geld anstellen. 

Immobilien überzeugen mich irgendwie einfach nicht trotz Niedrigzins, der Rattenschwanz des Kredites finde ich einfach zu groß. Mit Tages- und Festgeld schaffe ich bei der Inflation vllt gerade einen Vermögenserhalt. Wertgegenstände, Rohstoffe (physisch), ... ???

 

Unterm Strich bleibt meiner Ansicht nach nur die Börse, um mein Ziel umzusetzen oder gibt es evtl. andere Meinungen?

Grundlegend will ich schon mal nicht wirklich mit Aktien handeln, die Zeit um mich so tief ins Thema einzulesen werde ich nicht haben. Ich will kaufen und halten, buy and hold. 10, 20 oder falls nötig 50 Jahre. Zeit habe ich ja genug.

 

Jetzt ist die Frage, welche Strategie verfolgen. Man ließt ja unterschiedlichste Meinungen.

Erster Gedanke war noch ein oder 2 ETFs hinzuzunehmen. Einen vllt. mit Schwerpunkt in Schwellenländern, zB China oder Indien.

Dann bin ich aber auf das Buch "Finanzberatung? Nein Danke!" gestoßen dessen Autor auch hier im Forum aktiv sein sollte. Ich habe zwar nur die Leseprobe gelesen, allerdings ist der Ansatz klar. Man investiert in Einzelaktien von Unternehmen, die Produkte des täglichen Bedarfs produziert haben, produzieren und auch auf lange Sicht noch produzieren werden. Klingt in meinen Ohren auch durchaus erfolgsversprechend.

Einzelaktien die mich noch interessieren würden, sind große Firmen, von denen ich selbst überzeugt bin und ganz frisch an die Börse gehen, zB Xiaomi, in Zukunft evtl. Huawei, ... . Diese Aktien wären aber maximal als Ergänzung, nicht als Grunddepot gedacht.

 

Dass es nicht das eine perfekte Musterdepot gibt, ist mir klar. Aber mich würden eure Meinungen interessieren. Lieber den Großteil in ETFs oder doch in Einzelaktien? Oder 50/50? Wie viele Einzelaktien bräuchte man, damit es breit genug gestreut ist?

Oder doch in eine ganz andere Richtung investieren?

 

 

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odensee

Hast du "Investieren für Einsteiger" schon gelesen? Und das, was dir bei der Anmeldung hier im Forum empfohlen wurde?

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Schwachzocker
vor 2 Stunden schrieb andy-9:

...

Dass es nicht das eine perfekte Musterdepot gibt, ist mir klar. Aber mich würden eure Meinungen interessieren. Lieber den Großteil in ETFs oder doch in Einzelaktien? Oder 50/50? Wie viele Einzelaktien bräuchte man, damit es breit genug gestreut ist?

Oder doch in eine ganz andere Richtung investieren?

 

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