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Hausinvest Immobilienfonds

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 4.1.2019 um 12:11 von FranzFerdinand:

Gibt es von der Fondsgesellschaft eigentlich eine Prognose für die Ausschüttung im Jahr 2019? Nach der "Doppelausschüttung" 2017 und der Mini-Ausschüttung 2018 wäre ja nun interessant, wie die künftige Politik aussieht.

 

Zitat

hausInvest hat das Geschäftsjahr 2018/2019 mit einer Rendite von 2,0 % p.a.* erfolgreich abgeschlossen und damit einmal mehr seine hohe Attraktivität im aktuellen Niedrigzinsumfeld unter Beweis gestellt.

 

Am 17. Juni 2019 findet die Ausschüttung von hausInvest in Höhe von 0,40 € je Anteil statt. Der steuerfreie Anteil an der Ausschüttung wird, wie im Investmentsteuergesetz verankert, 60 % betragen.

Quelle: hausinvest.de

 

Macht bei einem aktuellen Kurs von 42€ eine Ausschüttungsrendite von knapp unter 1%.

 

Der Geschäftsbericht 2018/2019 scheint noch nicht verfügbar zu sein. Den werde ich mir wieder näher anschauen.

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McScrooge
Am 10.6.2019 um 18:00 von Schildkröte:

 

Quelle: hausinvest.de

 

Macht bei einem aktuellen Kurs von 42€ eine Ausschüttungsrendite von knapp unter 1%.

 

Der Geschäftsbericht 2018/2019 scheint noch nicht verfügbar zu sein. Den werde ich mir wieder näher anschauen.

 

Das empfinde ich auch im Vergleich der letzten Jahre als recht mager.

Gerade auch vor dem Hintergrund, dass man mit den offenen Immos doch sehr unflexibel fährt.

Ich war hier mal drin und habe ihn nun seit gefühlt 3 Jahren auf der Watchlist. Aber bisher nicht das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben ^_^

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von McScrooge:

Das empfinde ich...

 

vor 13 Minuten von McScrooge:

...seit gefühlt 3 Jahren

 

vor 14 Minuten von McScrooge:

...bisher nicht das Gefühl...

 

Danke für die Fakten!:lol:

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 6 Stunden von Schwachzocker:

 

 

 

Danke für die Fakten!:lol:

 

Deine Langeweile möchte ich mal haben. :D

So kommt man natürlich auch auf über 4000 Beiträge :-*

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Der Geschäftsbericht für 2018/2019 ist verfügbar. Nachfolgend mal wieder eine Zusammenfassung von mir (Mio. € - in Klammern entspr. Werte der Vorjahre, absteigend):

 

Fondsvermögen 14.533 (13.197 | 12.261 | 10.947)

Immobilienvermögen 12.117 (10.245 | 10.032 | 9.878)

Liquidität 2.416 (2.952 | 2.229) | 1.069)

Liquiditätsquote 16,6% (22,4% | 18,2% | 9,8%)

Anzahl der Fondsobjekte 97 (97 | 94 | 97)

davon im Ausland (65 | 67)

Ankäufe 8 (9 | 9 | 4)

Verkäufe 8 (11 | 12 | 13)

Vermietungsquote 94,3% (94,8% | 93,5% | 92,7%)

Anlageerfolg (BVI-Methode) 2,0% (2,1% | 2,1% | 2,5%)

 

Länderaufteilung:

Deutschland 27,4% (22,8%)

Großbritannien 19,9% (23,5%)

USA 14,4% (10,5%)

Frankreich 9,9% (11,3% )

Italien 6,1% (8,1%)

Niederlande 4,0% (4,7%)

Singapur 3,5% (3,9%)

Nicht-Europa: 20% (17%) | Türkei: 1,3% (1,7%)

 

Nutzungsarten:

Büro 42,0% (42,9%)

Handel 38,1% (39,0%)

Hotel 13,2 (11,5%)

Kfz 3,4% (3,7%)

 

Alter der Immobilien (Anzahl der Objekte):

unter 5 Jahre 7,6% (10)

5 - 10 Jahre 30,8% (19)

10 - 15 Jahre 32,2% (22)

15 - 20 Jahre 19,0% (19)

über 20 Jahre 10,3% (8)

 

Größenklassen der Fondsimmobilien (in Klammern Anzahl der jew. Objekte):

unter 10 Mio. € 0,1% (1)

10 - 25 Mio. € 1,0% (7)

25 - 50 Mio. € 5,7% (17)

50 - 100 Mio. € 13,6% (20)

100 - 150 Mio. € 13,4% (11)

150 - 200 Mio. € 12,6% (8)

200 - 500 Mio. € 33,5% (12)

über 500 Mio. € 20,1% (2)

 

Die Liquiditätsquote scheint das Fondsmanagement anders zu berechnen als ich. Wie auch immer ist auch nach deren Berechnungsmethode die Liquiditätsquote wieder gesunken. Die hohe Liquiditätsquote ist zuletzt ja äußerst stark angestiegen, was entspr. kritisiert wird. Für die nun erfolgte Reduzierung der Liquiditätsquote liefert das Fondsmanagement folgende Begründung (Seite 4):

 

Zitat

Innerhalb von nur elf Monaten legte das Fondsvolumen um 1 Milliarde Euro zu und überschritt im Dezember erstmals die Marke von 14 Milliarden Euro. Vor allem angesichts der hohen Mittelzuflüsse war weiterhin eine sehr aktive Rolle des Fondsmanagements gefordert, die sich in einem hohen Transaktionsvolumen widerspiegelt. Somit konnte die Liquiditätsquote im Geschäftsjahr 2018 / 2019 um 8 Prozentpunkte von 28,3 auf 20,3 Prozent reduziert werden.

 

Des Weiteren wurde hier zuletzt über die "gesamte" TER, also einschließlich Transaktionskosten geschnackt. Dazu steht im Geschäftsbericht auf Seite 86 folgendes:

 

Zitat

Transaktionskosten fielen im Geschäftsjahr für den Erwerb, die Baubetreuung und den Verkauf von Immobilien beziehungsweise Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften an. Sie betragen 57,70 Millionen Euro und damit 0,42 Prozent des durchschnittlichen Fondsvermögens.

 

Die "Grund"-TER bzw. Gesamtkostenquote lag im Berichtszeitraum bei 1,04% (Seite 3). Somit ergibt sich eine "Gesamt"-TER von 1,46% (Vorjahr: 1,05% + 0,63% = 1,68%).

 

Nach wie vor machen zwei Immobilien zusammen gut 20% vom Fondsvermögen aus. Im Schnitt also jeweils rund 10%, was man durchaus als Klumpenrisiko betrachten könnte.

 

Der GB-Anteil wurde gesenkt und der US-Anteil in etwa gleicher Höhe erhöht. Der hohe GB-Anteil wird wegen des Brexits oft kritisiert.

 

Der Deutschland-Anteil ist weiter gestiegen. Für meinen Geschmack ist er ziemlich hoch und sollte nicht noch weiter ausgebaut werden.

 

Die Performance hat einen historischen Tiefstand erreicht, pendelt sich insgesamt jedoch immer noch auf dem Niveau der Vorjahre ein. Hoffen wir, dass sie nicht weiter sinkt und weiterhin eine 2 vor dem Komma steht.

 

In Anbetracht des Anlagenotstandes und der überteuerten Immobilienmärkte finde ich den hausInvest von der Performance sowie der Anlageklasse her immer noch als Depotbeimischung gut. Die Performance sollte allerdings nicht weiter abrutschen und die weiterhin hohe Liquidität sinnvoll investiert werden.

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FelixW

Vielen Dank für die Zusammenfassung. Sehr schön, dass die Liquiditätsquote gesunken ist.

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Moneycruncher
vor 17 Minuten von FelixW:

Vielen Dank für die Zusammenfassung. Sehr schön, dass die Liquiditätsquote gesunken ist.

Schließe mich dem Dank an. Sehr gute Arbeit von Schildkröte!

Gerade gestern habe ich beim hausinvest etwas aufgestockt und dabei festgestellt, dass die sechs Fonds mit den höchsten Tagesumsätzen in Stuttgart Immofonds waren, das finde ich sehr bemerkenswert.

Die Kostentransparenz ist für mich nach wie vor ein Kritikpunkt. TER steht für Total Expense Ratio, Total = Gesamt. Hier nochmal zwischen "Grund"-TER und "Gesamt"-TER zu unterscheiden ist schon ziemlich fragwürdig. Bei Aktienfonds ist die TER klarer, oder?!

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FranzFerdinand
· bearbeitet von FranzFerdinand

Eigentlich ein Trauerspiel, und ein Fall für eine vorläufige Schliessung, vgl. das vorbildliche Verhalten der Wertgrund. Offenbar verkauft sich der Fonds besser, als man rentierliche Immos an Land ziehen kann. Das ist zwar nachvollziehbar, aber dann muss man eben den Vertrieb bremsen. Wenn die Assetklasse (große Gewerbeimmobilien) für Privatpersonen nicht so schwer abbildbar wäre, hätte ich mich längst von dem Fonds getrennt. Neu investieren würde ich hier nicht mehr. Mit eigenen Immos schaffe ich die zehnfache (EK-)Rendite, zugegebenermaßen auch mit mehr Arbeit, aber eben auch mit Leverage-Effekt.

 

Edit: kleine Präzisierung

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Moneycruncher
vor 7 Minuten von FranzFerdinand:

Mit eigenen Immos schaffe ich die zehnfache Rendite, zugegebenermaßen auch mit mehr Arbeit, aber eben auch mit Leverage-Effekt.

Gratulation.

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Schwachzocker
Am ‎16‎.‎07‎.‎2019 um 11:00 von Moneycruncher:

...Die Kostentransparenz ist für mich nach wie vor ein Kritikpunkt. TER steht für Total Expense Ratio, Total = Gesamt. Hier nochmal zwischen "Grund"-TER und "Gesamt"-TER zu unterscheiden ist schon ziemlich fragwürdig. Bei Aktienfonds ist die TER klarer, oder?!

Nein, das ist dort genauso unklar. Woher soll das Management denn wissen, welche Transaktionskosten sie in Zukunft haben werden?

vor 22 Minuten von FranzFerdinand:

... Mit eigenen Immos schaffe ich die zehnfache (EK-)Rendite...

...so wie jeder Immobilieninvestor hier im WPF. Glückwunsch!

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FranzFerdinand
· bearbeitet von FranzFerdinand

Natürlich war das nicht auf meine Vermietung und Verpachtung bezogen, sondern auf Sanierung und Verkauf. Aber 5% aus der Vermietung sollte ein Fonds als Bruttorendite vor Fondskosten schon erwirtschaften, denn das schafft Lieschen Müller mit ihrer Eigentumswohnung auch. Aber nichtmal das schafft der Hausinvest.

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von FranzFerdinand:

Natürlich war das nicht auf meine Vermietung und Verpachtung bezogen, sondern auf Sanierung und Verkauf. Aber 5% aus der Vermietung sollte ein Fonds als Bruttorendite vor Fondskosten schon erwirtschaften, denn das schafft Lieschen Müller mit ihrer Eigentumswohnung auch. Aber nichtmal das schafft der Hausinvest.

Lieschen Müller mit ihrer Eigentumswohnung hat keine Ahnung, was Rendite überhaupt ist, geschweige denn hat sie eine positive.

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Leeloo Dallas
· bearbeitet von Leeloo Dallas
vor 2 Stunden von FranzFerdinand:

Natürlich war das nicht auf meine Vermietung und Verpachtung bezogen, sondern auf Sanierung und Verkauf. Aber 5% aus der Vermietung sollte ein Fonds als Bruttorendite vor Fondskosten schon erwirtschaften, denn das schafft Lieschen Müller mit ihrer Eigentumswohnung auch. Aber nichtmal das schafft der Hausinvest.

5%? Hau bloß ab mit deinem Luftpumpenkram da.

Ich kauf nur Immos die mindestens >50% Rendite haben.

 

Go Big or go Home, sag ich da nur!

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 23 Minuten von Leeloo Dallas:

5%? Hau bloß ab mit deinem Luftpumpenkram da.

Ich kauf nur Immos die mindestens >50% Rendite haben.

 

Go Big or go Home, sag ich da nur!

So sehe ich das auch, mit dem Unterschied, dass ich bereits die Immobilien nehme, wo 20% draufsteht. Für andere soll ja auch noch etwas übrig bleiben.:thumbsup:

 

Edit: Reden wird eigentlich von p.a. oder ist die Gesamtrendite über 30 Jahre gemeint?

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FranzFerdinand
· bearbeitet von FranzFerdinand

Ich meine natürlich eine pfiffige Lieschen Müller, die auch ihre Wohnungen ordentlich bewirtschaftet, nicht die, die sich vom Strukturvertrieb abzocken lässt. 50% mit Wohn-Immos glaube ich nicht, außer "Pensionen" oder im Gewerbebereich. Ich rede auch von Immobilien in Großstädten, da gibt es keine anfänglichen 20%.

Und trotz eurer Häme: 20% sind bei Sanierung und Verkauf mit entsprechendem Netzwerk möglich, wenn auch nicht leicht. Rendite ist dabei natürlich auf das Projekt, nicht die Laufzeit bezogen, aber die Laufzeit liegt idR zwischen 6 und 12 Monaten, ist also ansatzweise vergleichbar. Aber wenn ich das als kleiner Fisch schaffe, sollte der Hausinvest mit seinen xx Mio-Immos seine Kostenstruktur mal straffen und die Investoren besser am Kuchen teilhaben lassen.

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von FranzFerdinand:

...Und trotz eurer Häme: 20% sind bei Sanierung und Verkauf mit entsprechendem Netzwerk möglich, wenn auch nicht leicht....

Stimmt: Leicht ist es nicht.:lol:

Das hört sich für mich ein bisschen so an wie: "Mit Bitcoin sind auch 1000% möglich, wenn auch nicht leicht."

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FranzFerdinand

Sorry, aber auf das Niveau habe ich keine Lust. Schönen Sonntag noch.

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Schwachzocker
vor 44 Minuten von FranzFerdinand:

Sorry, aber auf das Niveau habe ich keine Lust. Schönen Sonntag noch.

Das funktioniert immer wieder: Man muss einfach nur das Niveau des anderen kopieren und schon hat dieser keine Lust mehr.:thumbsup:

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Düsseldorfer101

Das funktioniert immer wieder: Man muss einfach nur das Niveau des anderen kopieren und schon hat dieser keine Lust mehr.

 

Das gelingt aber typischerweise nur in eine Richtung.

 

Und gilt dann nicht: Begibt dich niemals auf das Niveau eines Idioten. Es wird dich durch Erfahrung schlagen.

 

Fragen über Fragen.  

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odensee
vor 4 Stunden von FranzFerdinand:

Ich meine natürlich eine pfiffige Lieschen Müller, die auch ihre Wohnungen ordentlich bewirtschaftet, nicht die, die sich vom Strukturvertrieb abzocken lässt. 50% mit Wohn-Immos glaube ich nicht, außer "Pensionen" oder im Gewerbebereich. Ich rede auch von Immobilien in Großstädten, da gibt es keine anfänglichen 20%.

Und trotz eurer Häme: 20% sind bei Sanierung und Verkauf mit entsprechendem Netzwerk möglich, wenn auch nicht leicht. Rendite ist dabei natürlich auf das Projekt, nicht die Laufzeit bezogen, aber die Laufzeit liegt idR zwischen 6 und 12 Monaten, ist also ansatzweise vergleichbar. Aber wenn ich das als kleiner Fisch schaffe, sollte der Hausinvest mit seinen xx Mio-Immos seine Kostenstruktur mal straffen und die Investoren besser am Kuchen teilhaben lassen.

Wieviel von den 20% sind im Grunde "Lohn" für deine Arbeit? 

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Mangalica
vor 49 Minuten von odensee:

Wieviel von den 20% sind im Grunde "Lohn" für deine Arbeit? 

Arbeit zählt doch nicht. Daher ist die Rendite für die Investition in das Hemd, das ich mir vor Jahren für das Vorstellungsgespräch gekauft habe, bisher ungeschlagen.

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FranzFerdinand
vor 6 Stunden von odensee:

Wieviel von den 20% sind im Grunde "Lohn" für deine Arbeit? 

Ich würde ja sagen 100%, denn geschenkt wird einem hier nichts, insbesondere weil immer wieder etwas schiefgeht oder teurer wird. In Relation zu meinem Arbeitsaufwand in reiner Zeit ist es auch schwer zu messen, ich habe ja keinen Tagessatz ;-) Jedenfalls ist es wesentlich auskömmlicher als angestellte Arbeit. Aber eben auch mit mehr Risiko und persönlichem Engagement verbunden.

Aber ich glaube, du willst noch auf etwas anderes hinaus?

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odensee
Am ‎21‎.‎07‎.‎2019 um 21:29 von FranzFerdinand:

Ich würde ja sagen 100%, denn geschenkt wird einem hier nichts, insbesondere weil immer wieder etwas schiefgeht oder teurer wird. In Relation zu meinem Arbeitsaufwand in reiner Zeit ist es auch schwer zu messen, ich habe ja keinen Tagessatz ;-) Jedenfalls ist es wesentlich auskömmlicher als angestellte Arbeit. Aber eben auch mit mehr Risiko und persönlichem Engagement verbunden.

Aber ich glaube, du willst noch auf etwas anderes hinaus?

Ja. Will ich. Wenn du dein Immoinvestment mit einem offenen Immofonds vergleichen willst, musst du mMn deinen Arbeitsaufwand herausrechnen. Denn das macht der Immofonds auch. Sämtliche Gehälter sind gezahlt, wenn die Ausschüttung auf dein Konto fließt.

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DrFaustus
Am 16.7.2019 um 11:00 von Moneycruncher:

Schließe mich dem Dank an. Sehr gute Arbeit von Schildkröte!

Gerade gestern habe ich beim hausinvest etwas aufgestockt und dabei festgestellt, dass die sechs Fonds mit den höchsten Tagesumsätzen in Stuttgart Immofonds waren, das finde ich sehr bemerkenswert.

Die Kostentransparenz ist für mich nach wie vor ein Kritikpunkt. TER steht für Total Expense Ratio, Total = Gesamt. Hier nochmal zwischen "Grund"-TER und "Gesamt"-TER zu unterscheiden ist schon ziemlich fragwürdig. Bei Aktienfonds ist die TER klarer, oder?!

Bei Aktienfonds würde auch kein Manager auf die Idee kommen Extragebühren für An- und Verkauf (übrigens auch in Liquidation!) zu nehmen. Ist schon irre, dass das bei Immofonds stillschweigend akzeptiert wird. 

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Ramstein
vor einer Stunde von DrFaustus:

Bei Aktienfonds würde auch kein Manager auf die Idee kommen Extragebühren für An- und Verkauf (übrigens auch in Liquidation!) zu nehmen. Ist schon irre, dass das bei Immofonds stillschweigend akzeptiert wird. 

 

Vergleiche Aufwand und Kosten des Aktienhandels mit dem Immobilienhandel.

Wiederhole deine Behauptung.

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