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ghost_69

Hausinvest Immobilienfonds

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jogo08
vor 37 Minuten von Moneycruncher:

 indem man an der Börse kauft und an KAG verkauft. Wäre aber wohl eher ein Zock auf Arbitrage als ein Immobilienzock.

Und genau das geht ja nicht so einfach, da du erst nach 2 Jahren an die KAG verkaufen kannst, ich weiss jetzt nicht genau, wie das abläuft, aber ich vermute, dass man die Anteile, die man zurückgeben will, der KAG zuvor meldet und dann nach 2 Jahren wird die Rücknahme vollzogen.

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WOVA1
vor 41 Minuten von Moneycruncher:

Das war wohl gerade kürzlich beim hausinvest der Fall als die Börsenkurse abstürzten und die KAG-Preise stabil blieben. Unabhängig von dieser Sondersituation scheinen die Börsenkurse systematisch (?) unter den KAG-Kursen zu liegen (ca. 2-5%). Man könnte "zocken", indem man an der Börse kauft und an KAG verkauft. Wäre aber wohl eher ein Zock auf Arbitrage als ein Immobilienzock.

Nun, die Stabilität der KAG-Preise von offenen Immobilienfonds erklärt sich schlicht aus der Bewertung der Immobilien zu den Preisen von Wertgutachten. Die Immobilen werden halt periodisch neu bewertet ( oder wenn es halt Ereignisse wie größere Vermietungsabschlüsse gibt ).   Kurz - in den KAG-Preisen stehen die Immobilien noch zu Preisen vor Corona-Turbulenzen.

Die Börsenkurse nehmen halt davon einen Sicherheitsabzug vorweg. Profitieren kannst Du davon allerdings nicht - wegen der zweijährigen Kündigungsfrist.

Oder vielleicht doch ? Du kaufst die Anteile jetzt an der Börse, kündigst Sie - und 2022 strahlt dann die Sonne wieder über den Einkaufszentren, Hotels und Bürogebäuden ?

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Moneycruncher
vor 3 Stunden von jogo08:

Und genau das geht ja nicht so einfach, da du erst nach 2 Jahren an die KAG verkaufen kannst, ich weiss jetzt nicht genau, wie das abläuft, aber ich vermute, dass man die Anteile, die man zurückgeben will, der KAG zuvor meldet und dann nach 2 Jahren wird die Rücknahme vollzogen.

 

vor 3 Stunden von WOVA1:

Profitieren kannst Du davon allerdings nicht - wegen der zweijährigen Kündigungsfrist.

Oder vielleicht doch ? Du kaufst die Anteile jetzt an der Börse, kündigst Sie - und 2022 strahlt dann die Sonne wieder über den Einkaufszentren, Hotels und Bürogebäuden ?

Na ja, so schwierig ist der Deal nicht. Ich halte meine hausinvest-Anteile schon drei Jahre und könnte jetzt mit einjähriger Frist kündigen. Dann erfolgt automatische Rückkauf durch die KAG in 12 Monaten. 

 

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jogo08

Es ging ja auch um jetzt kaufen zu niedrigeren Kursen als der KAG-Kurs und die Rückgabe jetzt an die KAG, bzw. das "zocken" mit den grade gekauften Anteilen, und das funktioniert so eben nicht. Dass du alte Anteile zurückgeben kannst, steht ja ausser Frage.

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bondholder
vor 55 Minuten von Moneycruncher:

Na ja, so schwierig ist der Deal nicht. Ich halte meine hausinvest-Anteile schon drei Jahre und könnte jetzt mit einjähriger Frist kündigen. Dann erfolgt automatische Rückkauf durch die KAG in 12 Monaten.

Wenn man sich darauf verlassen könnte, dass der Briefkurs im Börsenhandel dauerhaft deutlich niedriger als der Rücknahmepreis liegt, dann könnte man das tatsächlich so machen – oder?

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Moneycruncher
vor 15 Minuten von bondholder:

Wenn man sich darauf verlassen könnte, dass der Briefkurs im Börsenhandel dauerhaft deutlich niedriger als der Rücknahmepreis liegt, dann könnte man das tatsächlich so machen – oder?

Ja. Momentan liegt der KAG-Kurs ca. 5-6% höher als der Börsenkurs. Wenn ich also jetzt kündige, habe ich quasi 1 jähriges Festgeld und könnte spekulieren, dass die Differenz auch noch in einem Jahr besteht. Das einzige, was stört, ist, dass man die gekündigten Anteile in der Zwischenzeit nicht mehr handeln kann und eben in 12 Monaten an die KAG verkaufen MUSS.

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Gast231208
vor 6 Minuten von Moneycruncher:

Ja. Momentan liegt der KAG-Kurs ca. 5-6% höher als der Börsenkurs. Wenn ich also jetzt kündige, habe ich quasi 1 jähriges Festgeld und könnte spekulieren, dass die Differenz auch noch in einem Jahr besteht. Das einzige, was stört, ist, dass man die gekündigten Anteile in der Zwischenzeit nicht mehr handeln kann und eben in 12 Monaten an die KAG verkaufen MUSS.

Nur damit keiner auf falsche Gedanken kommt:

Zitat

 

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/offene-immobilienfonds-fristen-bei-der-rueckgabe-der-fondsanteile-beachten-11429

Fondsanteile liegen erst seit dem 22. Juli 2013 im Depot

Liegen die Fondsanteile erst seit dem 22. Juli 2013 im Depot des Anlegers, gelten die nachfolgend dargestellten Fristen. Selbstverständlich auch für Anleger, die heute einen Fondsanteil erwerben.
Anteile an offenen Immobilienfonds müssen vor der Rückgabe an die Fondsgesellschaft mindestens 24 Monate gehalten werden.

Zudem gilt eine einjährige Rückgabefrist. Anleger müssen also bereits ein Jahr vor der geplanten Rückgabe unwiderruflich erklären, dass sie ihre Anteile zurückgeben wollen. Diese Erklärung kann nach Auffassung der Verbraucherzentrale NRW bereits innerhalb der 24-monatigen Mindesthaltefrist ausgesprochen werden. Soweit ersichtlich handhaben auch die Fonds dies so. Andererseits ist diese Rückgabefrist in jedem Fall zu beachten - also auch, wenn der Anleger seine Anteile vor der Kündigung bereits mehr als 24 Monate im Depot hat.
Auch Kleinanleger fallen unter die neuen Regeln. Sie gelten unabhängig davon, wie groß oder klein der verkaufte Fondsanteil ist.

Fondsanteile können - sofern die geschilderten gesetzlichen Fristen beachtet werden - börsentäglich zurückgegeben werden. Aber auch davon können die Gesellschaften in ihren Bedingungen abweichen. Das Kapitalanlagegesetzesbuch erlaubt es ihnen, bestimmte Termine festzusetzen. Dabei ist es sogar möglich, die Anteile nur noch alle 12 Monate zurückzunehmen.

 

 

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Valueanalyst

Hallo zusammen,

ich hätte mal eine Frage zu den laufenden Kosten des Fonds. Die Fondgesellschaft weist hier eine Quote von 2,5% aus? Kann das sein? Liegen die Kosten bei den Immofonds nicht grundsätzlich deutlich niedriger. Wieso partizipieren die Immobilenfonds eigentlich kein Stück von den steigenden Preisen. Neben den Mieteinahmen als Rendite sollte die Wertentwicklung von 2% p.a. doch ebenfalls messbar sein, ins besondere beim An- und Verkauf?

 

https://www.cash-online.de/immobilien/2018/bulwiengesa-index-immobilienpreise/412330#:~:text=Gewerbeimmobilien%3A%20Ausgeglichene%20Entwicklung,Zuwachs%20wie%20im%20Jahr%20zuvor.

 

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Moneycruncher
Am 29.8.2020 um 21:42 von Valueanalyst:

ich hätte mal eine Frage zu den laufenden Kosten des Fonds. Die Fondgesellschaft weist hier eine Quote von 2,5% aus? Kann das sein?

Wurde auf S. 29f in diesem Thread ausführlich diskutiert.

Am 29.8.2020 um 21:42 von Valueanalyst:

Wieso partizipieren die Immobilenfonds eigentlich kein Stück von den steigenden Preisen. Neben den Mieteinahmen als Rendite sollte die Wertentwicklung von 2% p.a. doch ebenfalls messbar sein, ins besondere beim An- und Verkauf?

Immofonds investieren i.d.R. nicht in Wohnimmobilien, sondern in Gewerbeimmobilien. Die Preisentwicklung dürfte unterschiedlich sein, insbes. in den ausländischen Märkten. Zudem werden die Preise zu bestimmten Zeitpunkten von Gutachtern ermittelt, es sind also keine tagesgenauen Preise. Man sollte berücksichtigen, dass die (vermeintlichen) Preissteigerungen zunächst nur Buchgewinne darstellen, solange nicht über einen Verkauf realisiert wird. Und last but not least würde ich bedingt durch die Corona-Krise erhebliche Mietausfälle in Zukunft erwarten, sofern diese nicht sogar schon eingetreten sind.

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Harald42

Laufende Kosten des Fonds:

 

Ich überlege eine Paket "Hausinvest" zu kaufen. In der Kostenübersicht - also kurz bevor man kauft - ist mir unter "Laufende Kosten" ein unangenehm hoher Posten aufgefallen.

Da fallen pro Jahr 2.5% laufende "Produktkosten" an.

Was sind das für Kosten? Wer bekommt das und wer bezahlt das wann und wie?

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Peter Grimes
vor 9 Stunden von Harald42:

Was sind das für Kosten? Wer bekommt das und wer bezahlt das wann und wie?

Interne Fondskosten, Transaktionskosten, Gutachterkosten, Projektentwicklungskosten ... Die Kosten werden laufend dem Fondsvermögen entnommen. Einzelheiten zu den Fondskosten solltest Du dem Fondsprospekt entnehmen. 

 

2,5% ist für einen Immobilienfonds eigentlich nicht "unangenehm hoch". Realistischerweise solltest Du eher von ca. 5% laufenden Kosten im Fonds ausgehen.

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Moneycruncher
Am 2.8.2020 um 19:22 von bondholder:

Wenn man sich darauf verlassen könnte, dass der Briefkurs im Börsenhandel dauerhaft deutlich niedriger als der Rücknahmepreis liegt, dann könnte man das tatsächlich so machen – oder?

Also das ist schon extrem gerade. Gestern ist der hausinvest an den Börsen drastisch abgestürzt, heute ging´s wieder steil nach oben. Die KAG-Kurse natürlich stoisch unverändert. Das ist schon eine Besonderheit in dieser Anlageklasse und müsste doch Schnäppchenjäger auf den Plan rufen.

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toob

Wie sieht diese Kündigung 12 Monate vor Rückgabe praktisch aus? Mail an den Broker? Vielen Dank

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odensee
vor 8 Minuten von toob:

Wie sieht diese Kündigung 12 Monate vor Rückgabe praktisch aus? Mail an den Broker? Vielen Dank

Mail wird ziemlich sicher nicht gehen.

 

Bei der comdirect: einfach verkaufen und über "comdirect Festpreisgeschäft" (statt über die Börse) auswählen.

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toob
vor 15 Stunden von odensee:

Mail wird ziemlich sicher nicht gehen.

 

Bei der comdirect: einfach verkaufen und über "comdirect Festpreisgeschäft" (statt über die Börse) auswählen.

Ok danke. Ich wollte nämlich nach 12 Monaten einen Verkaufsorder via KAG aufgeben (damit nach 24 Monaten Verkauft wird). Aber Flatex nahm den Order nicht an. 

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FelixW
vor 15 Stunden von toob:

Wie sieht diese Kündigung 12 Monate vor Rückgabe praktisch aus? Mail an den Broker? Vielen Dank

Bei der DKB: Mail an den Broker -> Formular -> ausgefüllt zurückgeschickt.

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toob
Am 6.1.2021 um 14:42 von FelixW:

Bei der DKB: Mail an den Broker -> Formular -> ausgefüllt zurückgeschickt.

Danke, dann werde ich es so auch versuchen. 

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Geldhaber

Bei FFB ebenfalls für Verkauf -> Formular ausfüllen -> dieses per E-Mail, Fax oder Briefpost an FFB senden.

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Zorro69

Wisst Ihr ob man auch "monatlich" kündigen, also die Immo Papiere zurückgeben kann?  Ich habe eine Summe, und die möchte ich quasi monatlich abschmelzen. Geht das?

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes

Wenn Deine Depotbank einen Entnahmeplan für Immofonds akzeptiert, wird das funktionieren. Frag den Kundenservice, wie das dort gehandhabt wird. Wenn Du nicht für jeden Monat eine Anteilsrückgabe ausfüllen möchtest, dann halt eine größere Summe verkaufen (ein bis zwei Jahresbedarfe) und von einem Spar-/Tagesgeldkonto verbrauchen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 25.4.2019 um 15:15 von Schildkröte:

hausInvest steigt mit Wertgrund in den Wohnungsmarkt ein

 

- Aufbau eines Portfolios von mittelfristig zwei Milliarden Euro geplant

- Fokus auf bezahlbarem Wohnraum in Metropolen und wachsenden Mittelstädten

- Wertgrund übernimmt komplettes Asset- und Immobilienmanagement

 

10.04.2019: hausInvest will innerhalb der kommenden vier bis fünf Jahre etwa zwei Milliarden Euro in Wohnimmobilien investieren. Um dies zu erreichen, arbeitet die Commerz Real mit dem Wohnspezialisten Wertgrund Immobilien zusammen.

Zu dem Zeitpunkt fand ich lediglich den Hinweis bemerkenswert, dass der hausInvest überhaupt in den Wohnungsmarkt eingestiegen ist, nachdem der Fokus bisher im Bereich gewerbliche Immobilien lag. Doch nun nehme ich auch den Hinweis auf bezahlbaren Wohnraum wahr. Dies zeigte sich jüngt durch die Realisierung eines entspr. Vorhabens für geförderten Wohnungsbau in Nürnberg, welches wie bereits andere Projekte über Forward-Funding gestemmt wurde, um im Zeitalter überteuerter Immobilienmärkte noch auf eine gewisse Rendite zu kommen. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls sehr bemerkenswert, dass die mögliche Quote hierfür von 10 auf 30 Prozent des Fondsvolumens erhöht wurde.

 

Bei momentan boomenden Logistik-Immobilien wird der hausInvest hingegen nicht mitmischen. Stattdessen wird nach Einstiegschancen bei Büros in Toplagen und bei angeschlagenen Hotels sowie Stadtquartiersprojekten Ausschau gehalten. Hier die vollständige Meldung der Immobilien Zeitung (IZ).

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Moneycruncher
Am 4.2.2021 um 16:22 von Schildkröte:

Zu dem Zeitpunkt fand ich lediglich den Hinweis bemerkenswert, dass der hausInvest überhaupt in den Wohnungsmarkt eingestiegen ist, nachdem der Fokus bisher im Bereich gewerbliche Immobilien lag. Doch nun nehme ich auch den Hinweis auf bezahlbaren Wohnraum wahr. Dies zeigte sich jüngt durch die Realisierung eines entspr. Vorhabens für geförderten Wohnungsbau in Nürnberg, welches wie bereits andere Projekte über Forward-Funding gestemmt wurde, um im Zeitalter überteuerter Immobilienmärkte noch auf eine gewisse Rendite zu kommen. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls sehr bemerkenswert, dass die mögliche Quote hierfür von 10 auf 30 Prozent des Fondsvolumens erhöht wurde.

 

Bei momentan boomenden Logistik-Immobilien wird der hausInvest hingegen nicht mitmischen. Stattdessen wird nach Einstiegschancen bei Büros in Toplagen und bei angeschlagenen Hotels sowie Stadtquartiersprojekten Ausschau gehalten. Hier die vollständige Meldung der Immobilien Zeitung (IZ).

Danke für die Infos und den Link, sehr interessant!

Ich finde den gesamten Immobilienmarkt für Privat-/Kleinanleger extrem komplex und undurchsichtig. Gerne überlasse ich die Einschätzung der verschiedenen Sektoren und Objekte den Profis und habe daher zur Diversifikation 8% Immofonds im Depot.

Was die "Büros in Toplagen" betrifft, gibt es sicherlich Mieter, die aus Prestigegründen jeden Preis für eine bestimmte Lage zahlen. Und ob Logistik dauerhaft lukrativ ist, kann ich nicht beurteilen. Man findet zu jedem Argument wahrscheinlich Gegenargumente.

 

Das Management des hausinvest hat in den letzten Jahren nicht viel falsch gemacht aus meiner Sicht und die weitere Strategie in dem zitierten Artikel ist zumindest nachvollziehbar. Ich bleibe investiert.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die hier wiederholt kritisierte hohe Liquiditätsquote wurde ja bereits für größere Käufe genutzt. Bin mir sicher, dass sich diesbezüglich in diesen Zeiten noch weitere antizyklische Kaufgelegenheiten bieten. Gestern kam im heute journal ein Bericht, dass Unternehmen nach Corona hinsichtlich Homeoffice auf ein Niveau wie vor Corona zurückkehren wollen und kaum weniger Bedarf an Büroimmobilien haben. Da sich der hausInvest bei Büroimmobilien, Hotels und Einkaufszentren nach eigenen Angaben auf A-Lagen konzentriert, bin ich in dieser Hinsicht recht entspannt.

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odensee
Am 2.8.2020 um 19:41 von Moneycruncher:

Ja. Momentan liegt der KAG-Kurs ca. 5-6% höher als der Börsenkurs. Wenn ich also jetzt kündige, habe ich quasi 1 jähriges Festgeld und könnte spekulieren, dass die Differenz auch noch in einem Jahr besteht.

Wo in einem Jahr die Differenz liegt, ist doch ziemlich egal. Entscheidend ist dein Kaufkurs jetzt und der Verkaufskurs in einem Jahr.

Am 2.8.2020 um 19:41 von Moneycruncher:

Das einzige, was stört, ist, dass man die gekündigten Anteile in der Zwischenzeit nicht mehr handeln kann und eben in 12 Monaten an die KAG verkaufen MUSS.

Dumm wäre, wenn aufgrund einer neuen Bewertung der NAV sinken würde....

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Xover

Grundsätzlich macht es Sinn, wenn man bereits Bestände in den Fonds hält: Rückgabe jetzt anmelden mit Verkauf in einem Jahr und gleichzeitig Kauf heute über die Börse mit den Abschlägen von ca 6%. Bei Kauf erst in einem Jahr wäre mir das Risiko zu groß, dass die Abschläge bis dahin nicht mehr bestehen. Sobald sich die Corona Situation beruhigt, sollten die Abschläge auch abnehmen. Ich würde bei der Gelegenheit allerdings in den Grundbesitz Europa tauschen, der ein besseres Risikoprofil  bietet mit weniger Einzelhandel und Hotel Immobilien und einem hohen Wohn- und Logistikanteil.

 

 

https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/buero-hotel-wohnung-welche-immobilienfonds-in-pandemiezeiten-die-nase-vorn-haben/26946900.html

 

Aktuelle Abschlaege:

EUROPA
Grundbesitz Europa: -6,9% 
Deka Immo Europa: +1% 
Uniimmo Europa: -1% 
Westinvest Interselect: +0% 
Hausinvest: -6,1%

GLOBAL
Grundbesitz Global: -6,5% 
Deka Immoglobal: -4,7%
Uniimmo Global: -5,4% 
Deka Immo Metropolen: +0% 

DEUTSCHLAND
Grundbesitz Fokus Deutschland: -2% 
Uniimmo Deutschland: +0% 

 

 

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