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Hausinvest Immobilienfonds

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 41 Minuten von Xover:

Grundsätzlich macht es Sinn, wenn man bereits Bestände in den Fonds hält: Rückgabe jetzt anmelden mit Verkauf in einem Jahr und gleichzeitig Kauf heute über die Börse mit den Abschlägen von ca 6%.

 

Am 6.2.2021 um 15:52 von odensee:

Dumm wäre, wenn aufgrund einer neuen Bewertung der NAV sinken würde....

Dieser Punkt ist bei der Vorgehensweise nicht auszuschließen. Oder?

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Xover
· bearbeitet von Xover

Dass der Nav auf Jahressicht sinkt, ist wie fast alles an den Finanzmärkten nicht auszuschließen aber doch sehr unwahrscheinlich.

 

Aber selbst wenn der nav um 6 Prozent sinken sollte, wuerde man mit dieser Strategie vergleichbar abschneiden wie einfach seine Bestände zu behalten und nichts zu machen. Bei jeder nav Entwicklung, die besser als minus 6 Prozent ist, ist die o.g. Strategie vorteilhafter.

 

Erwartung der Nav Entwicklung:

-schlechter als minus 6 Prozent  = Verkauf der Bestände über die boerse

-minus 6 Prozent = es lohnt nicht aktiv zu werden, d.h. einfach alles behalten.

- besser als minus 6 Prozent = Rückgabe anmelden und gleichzeitig mit Abschlag uber die Börse kaufen.

 

Es gibt auch viele immofonds, die an der Börse zum Nav gehandelt werden, insb die kleineren immofonds oder auch Fonds der Deka und union. Dass deren immobilien unbeschadet von Corona sind, waehrend andere um 6 Prozent im nav verlieren - was höchst wahrscheinlich auch nicht passieren wird-, ist schwer vorstellbar. Da ist die Entscheidung noch einfacher= sofort über die Börse verkaufen und die Fonds mit Abschlag einsammeln... 

 

 

 

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Moneycruncher
Am 17.4.2021 um 10:40 von Schildkröte:

Bei der Fondsgesellschaft Commerz Real scheint es eine erhöhte Fluktuation zu geben. Hoffentlich wirkt sich das nicht (zu sehr) aufs Management vom hausInvest aus.

Es knirscht bei der gesamten Commerzbank incl. comdirect und Commerz Real. Wirkt nicht gerade vertrauenserweckend.

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Schildkröte

Nachdem in den Vorjahren 40 Cent je Anteilsschein ausgeschüttet wurden, sind es dieses Jahr 61 Cent.

 

Zitat

Immerhin sechs von 15 Offenen Immobilienfonds für Privatanleger hat Scope jetzt im Rating herabgestuft. Das ist ungewöhnlich viel. Während der große Fonds Hausinvest von der Commerzbank-Tochtergesellschaft Commerz Real sein Rating behielt, wurden alle drei beobachteten Immobilienfonds der Volksbanken-Fondsgesellschaft Union Investment herabgestuft: der Uni-Immo Deutschland, der Uni-Immo Europa und der Uni-Immo-Global. Letzterer ist hinsichtlich des Ratings mit der Note „bb“ nun das Schlusslicht bei Scope. Das Ratingspektrum reicht von „a+“ bis „bb“, der Durchschnitt liegt bei „a-“. Auch der Fonds Grundbesitz Europa der Fondsgesellschaft DWS bekam ein niedrigeres Rating als zuvor, es fiel auf „bbb+“.

Quelle: FAZ

 

Scope ratet den hausInvest aktuell mit a. Hier eine entspr. Übersicht, in der auch weitere Fonds sortiert nach ihren Ratings aufgeführt werden.

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Geldhaber

@SchildkröteSehr interessante Infos! Alles wie immer sehr lesenswert. Danke. 

 

Am 16.6.2021 um 09:29 von Schildkröte:

ausgeschüttet wurden, sind es dieses Jahr 61 Cent.

Dieser Link führt zu einer hausinvest.de-Seite, auf der kräftig für die Wiederanlage der Ausschüttungen geworben wird:  

Zitat

Gerade in der fortschreitenden Niedrigzinsphase lohnt sich die Wiederanlage der Ausschüttung für Anleger besonders: Denn hausInvest bietet 2,0 % Rendite¹ statt 0 % Zinsen

Zitat

 

Der Fondsmanager empfiehlt die Wiederanlage

Die Wiederanlage der Ausschüttung lohnt sich gerade in den aktuell unruhigen Zeiten. hausInvest bietet 2,0 Prozent Rendite p.a. (per 31.03.2021) - statt häufig nur knapp über null Prozent bei vielen anderen Sparprodukten!

 

Ich verzichte aber auf die Wiederanlage in Hinblick auf die Haltefristen bei einem Verkauf. 

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Schildkröte
vor 7 Stunden von Geldhaber:

@SchildkröteSehr interessante Infos! Alles wie immer sehr lesenswert. Danke. 

 

Dieser Link führt zu einer hausinvest.de-Seite, auf der kräftig für die Wiederanlage der Ausschüttungen geworben wird:  

Ich verzichte aber auf die Wiederanlage in Hinblick auf die Haltefristen bei einem Verkauf. 

Gerne. :) Daraus schließe ich, dass Du ein älteres Anteilspaket hältst, bei dem die Haltefristen längst verstrichen sind und nicht gelegentlich nachkaufst? Ich habe einen monatlichen Sparplan auf den hausInvest. Ggf. kannst Du doch umgehend über die Börse verkaufen, derzeit natürlich mit einem Kursabschlag gegenüber dem von der KAG angegebenen NAV.

 

Darüber hatten wir uns in diesem Thread ja bereits unterhalten, dass der hausInvest weiter fleißig Geld einsammelt, während andere Fonds wegen der teuren Immobilienmärkte vorübergehend die Ausgabe weiterer Anteile eingestellt haben. Ist natürlich die Frage, wie sehr die Corona-Krise anderen Immobilieninvestoren zusetzt. Mit einer gefüllten Kriegskasse kann man da das eine oder andere Schnäppchen machen.

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Geldhaber

Ich kann meine Anteile noch ganz einfach ohne Fristen an die KAG zurückgeben. Von Nachkäufen und Wiederanlagen habe ich abgesehen, weil ich die Dinge nicht verkomplizieren wollte, aber auch, weil ich von den klassischen Immobilienfonds nicht mehr völlig überzeugt bin. 

Stattdessen habe ich WERTGRUND WohnSelect D, Fokus Wohnen Deutschland und zuletzt Habona Nahversorgungsfonds Deutschland gekauft. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Der Geschäftsbericht für 2020/2021 ist verfügbar. Nachfolgend mal wieder eine Zusammenfassung von mir (Mio. € - in Klammern entspr. Werte der Vorjahre, absteigend):

 

Fondsvermögen 16.617 (16.096 | 14.533 | 13.197)

Immobilienvermögen 16.003 (15.408 | 12.117 | 10.245)

Liquidität 614 (688 | 2.416 | 2.952)

Liquiditätsquote 3,7% (4,3% | 16,6% | 22,4%)

Anzahl der Fondsobjekte 153 (153 | 97 | 97)

davon im Ausland 53 (54 | 65 | 65)

Ankäufe 1 (76 | 8 | 9)

Verkäufe 1 (20 | 8 | 11)

Vermietungsquote 93,9% (95,1% | 94,3% | 94,8%)

Fremdfinanzierungsquote 16,9% (14,6% | 6,7% | 8,4%)

Anlageerfolg (BVI-Methode) 2,0% (2,2% | 2,0% | 2,1%)

 

Länderaufteilung:

Deutschland 49,0% (47,1%)

Großbritannien 13,0% (12,9%)

USA 11,4% (11,8%)

Frankreich 7,4% (7,1%)

Italien 4,0% (4,1%)

Nicht-Europa: 14,2% (14,6%)

 

Nutzungsarten:

Büro 43,9% (40,5%)

Handel / Gastronomie 26,3% (37,8%)

Hotel 10,2% (12,5%)

Kfz (3,3%) --> wird bei Nutzungsarten nicht mehr einzeln ausgewiesen, jedoch nach wie vor beim Ergebnis (3,4% vom Jahresmietertrag)

Wohnen 6,3% (2,1%)

 

Alter der Immobilien (Anzahl der Objekte):

unter 5 Jahre 15,5% (20)

5 - 10 Jahre 13,2% (6)

10 - 15 Jahre 23,5% (34)

15 - 20 Jahre 24,9% (28)

über 20 Jahre 22,9% (50)

 

Größenklassen der Fondsimmobilien (in Klammern Anzahl der jew. Objekte):

unter 10 Mio. € 0,1% (3)

10 - 25 Mio. € 1,1% (10)

25 - 50 Mio. € 7,5% (32)

50 - 100 Mio. € 15,5% (36)

100 - 150 Mio. € 18,7% (24)

150 - 200 Mio. € 12,9% (13)

200 - 500 Mio. € 25,8% (17)

über 500 Mio. € 18,4% (3)

 

Die Liquiditätsquote scheint das Fondsmanagement anders zu berechnen als ich:

Zitat

Zum Stichtag betrug die Bruttoliquiditätsquote des hausInvest 18,18 Prozent. [Vorjahr: 13,46 Prozent]

 

Die "Grund"-TER wird mit 0,84% angegeben. Wie wir jedoch wissen, werden hierbei nicht die Transaktionskosten für (Ver)Käufe von Immobilien berücksichtigt, was im abgelaufenen Geschäftsjahr bei jeweils nur einem Kauf und Verkauf allerdings nicht so sehr ins Gewicht fällt:

Zitat

Transaktionskosten fielen im Geschäftsjahr für den Erwerb, die Baubetreuung und den Verkauf von Immobilien beziehungsweise Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften an. Sie betragen 6,77 Millionen Euro und damit 0,04 Prozent des durchschnittlichen Fondsvermögens.

Somit ergibt sich eine "Gesamt"-TER von 0,88% (Vorjahr: 0,84% + 1,94% = 2,78%).

 

In den Zahlen zeigt sich Corona mit (potenziellen) Mietausfällen nur bedingt (s. starker Rückgang von Handel und Gastronomie bei der Nutzungsart). Im Geschäftsbericht wird sich hierzu folgendermaßen geäußert:

Zitat

Trotz der Corona-Pandemie lag die Zahl unserer Neuvermietungen und Mietvertragsverlängerungen im abgeschlossenen Geschäftsjahr deutlich über denen des Vorjahreszeitraums. ... Für den Einzelhandel hat sich die Corona-Pandemie ebenfalls als Trendbeschleuniger erwiesen. Durch neue Einkaufskonzepte wie Click and Collect sind kleine Ladeneinheiten in Frequenzlagen zunehmend gefragt. Bei der Nahversorgung mit Lebensmitteln sowie pharmazeutischen und medizinischen Produkten hat der stationäre Handel 2020 entgegen dem allgemeinen Trend sogar ein Umsatzplus erzielt. Das hausInvest-Fondsmanagement hat diesen Strukturwandel frühzeitig erkannt und in den letzten Jahren vorrangig in gemischt genutzte Immobilien investiert. Die 2019 erworbenen Kaufhof-Warenhäuser in Top-Lagen werden wir in einen Mix aus On- und Offlinebusiness umwandeln. Darüber hinaus werden wir die Nutzungsart Health and Medical explizit in das Portfolio aufnehmen; ein wegweisender Schritt ist hier die Neupositionierung des Forum City Mülheim inklusive seiner Erweiterung um das Forum Medikum. ... So hatten die Hotels im Fonds vor Ausbruch der Pandemie hohe Pachtdeckungsgrade, und wir erwarten, dass sich diese nach Corona auch wieder einstellen werden. ... In Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie ist das erklärte Ziel, zum 31. März 2022 eine Rendite von 2,0 Prozent zu erreichen.

 

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powerschwabe

Möchte meinen im Februar 2013 erworben Hausinvest nun über die KAG verkaufen. Betrag liegt unter 30.000€, Rückgabe sollte doch dann täglich möglich sein und nicht erst nach 12 Monaten Kündigingsfrist.

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Geldhaber

Eine Übersicht der Regelungen, Fristen und Stichtage findet sich z.B. hier [Verbraucherzentrale]. 

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Moneycruncher
vor 57 Minuten von Geldhaber:

Eine Übersicht der Regelungen, Fristen und Stichtage findet sich z.B. hier [Verbraucherzentrale]. 

Laut Verbraucherzentrale gilt man also nicht als Kleinanleger, wenn man mehr als 30.000.- € in OIs angelegt hat - lustig!

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powerschwabe

Macht es eigentlich Steuertechnisch einen Unterschied ob ich kurz vor oder nach der Ausschüttung Verkaufe? Kursgewinn müßte ich doch komplett versteuert werden und die Ausschüttung wäre nochmals teilweiße steuerfrei.

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domkapitular

Die Teilfreistellung greift doch auch bei Kursgewinnen

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Moneycruncher
Am 28.2.2021 um 22:28 von Xover:

Dass der Nav auf Jahressicht sinkt, ist wie fast alles an den Finanzmärkten nicht auszuschließen aber doch sehr unwahrscheinlich.

 

Aber selbst wenn der nav um 6 Prozent sinken sollte, wuerde man mit dieser Strategie vergleichbar abschneiden wie einfach seine Bestände zu behalten und nichts zu machen. Bei jeder nav Entwicklung, die besser als minus 6 Prozent ist, ist die o.g. Strategie vorteilhafter.

 

Erwartung der Nav Entwicklung:

-schlechter als minus 6 Prozent  = Verkauf der Bestände über die boerse

-minus 6 Prozent = es lohnt nicht aktiv zu werden, d.h. einfach alles behalten.

- besser als minus 6 Prozent = Rückgabe anmelden und gleichzeitig mit Abschlag uber die Börse kaufen.

 

Es gibt auch viele immofonds, die an der Börse zum Nav gehandelt werden, insb die kleineren immofonds oder auch Fonds der Deka und union. Dass deren immobilien unbeschadet von Corona sind, waehrend andere um 6 Prozent im nav verlieren - was höchst wahrscheinlich auch nicht passieren wird-, ist schwer vorstellbar. Da ist die Entscheidung noch einfacher= sofort über die Börse verkaufen und die Fonds mit Abschlag einsammeln... 

 

 

 

Aus gegebenem Anlass ein Update: Der Börsenkurs des hausinvest entwickelt sich seit Januar rasant nach oben und hat wieder fast das Niveau des KAG-Kurses erreicht. Fragt mich nicht, warum..

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Schildkröte
vor 2 Stunden von Moneycruncher:

Aus gegebenem Anlass ein Update: Der Börsenkurs des hausinvest entwickelt sich seit Januar rasant nach oben und hat wieder fast das Niveau des KAG-Kurses erreicht. Fragt mich nicht, warum..

Naja, der Abschlag lag zuletzt bei -2,5% und aktuell bei -1,4%. Mit Blick auf die gegenwärtig gestiegene Inflationsrate sind Immobilien als Sachwerte so schlecht nicht und nicht wenige Anleger schichten entspr. um, was die Nachfrage und ergo den Kurs erhöht.

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Xover
Am 9.2.2022 um 15:36 von Schildkröte:

Naja, der Abschlag lag zuletzt bei -2,5% und aktuell bei -1,4%. Mit Blick auf die gegenwärtig gestiegene Inflationsrate sind Immobilien als Sachwerte so schlecht nicht und nicht wenige Anleger schichten entspr. um, was die Nachfrage und ergo den Kurs erhöht.

Das Umfeld spricht dieses Jahr noch stärker für die Immobilienfonds als letztes Jahr trotz der niedrigeren Abschläge an den Börsen bei den Fonds:

 

-steigende Zinsen belasten Aktien und festverzinsliche Anleihen, auf den nav der Immobilienfonds wirken sie sich dagegen erstmal nur gering aus.

 

-Hohe Inflation macht kurzfristige Anleihen/ Sparbücher uninteressant, Immobilienfonds bieten eine gute Rendite.

 

-Corona befindet sich in den Endzuegen und belastet Teile der Portfolien nicht mehr.

 

Den Hausinvest kann man daher mit 1,5 Prozent Abschlag weiter guten Gewissens kaufen. Interessanter sind dagegen allerdings die Grundbesitz Europa und global fonds, welche eine höhere laufende Rendite und höhere Abschläge bieten. Wer den Hausinvest bereits hält und in Immobilienfonds die kommenden 2 Jahre investiert bleiben will, sollte besser in die Grundbesitz Fonds über die Börse umschichten.

 

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Moneycruncher
Am 12.2.2022 um 15:26 von Xover:

Wer den Hausinvest bereits hält und in Immobilienfonds die kommenden 2 Jahre investiert bleiben will, sollte besser in die Grundbesitz Fonds über die Börse umschichten.

Ich habe beide, den Hausinvest und den Grundbesitz global. Der Grundbesitz ist ebenfalls gerade dabei, den Abstand zum KAG-Kurs stark zu verringern. Der KAG-Kurs war hier in den letzten Wochen sogar gegenläufig zum Börsenkurs.

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McScrooge
Am 12.2.2022 um 15:26 von Xover:

Wer den Hausinvest bereits hält und in Immobilienfonds die kommenden 2 Jahre investiert bleiben will, sollte besser in die Grundbesitz Fonds über die Börse umschichten.

Bin da aus allem raus.

Beim Hausinvest in 3 Jahren ca. 6,5%. Das ist eigentlich reale Geldvernichtung.

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Moneycruncher
vor 52 Minuten von McScrooge:

Bin da aus allem raus.

Beim Hausinvest in 3 Jahren ca. 6,5%. Das ist eigentlich reale Geldvernichtung.

Tja, so unterschiedlich sind die Anleger. Mit 2% p.a. bin ich zufrieden und Teilfreistellung nicht zu vergessen.

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Xover

Der Renditevergleich mit der aktuellen Inflation ist zu pauschal. Die Immofonds dienen dem Kapitalerhalt besser als Bundesanleihen oder rentenartige Sparprodukte der Banken. Und ob risikobehaftetere Anlagen bei erhoehter Inflation bzw höheren Zinsen besser abschneiden, bleibt abzuwarten.

 

Steuern fallen beim hausinvest aufgrund der Teilfreistellung ca. 10 Prozent anstatt der 25 Prozent auf die Kapitalerträge an (60 Prozent Teilfreistellung). Beim Grundbesitz global sind es nur 5 Prozent (80 Prozent Teilfreistellung). Zusätzlich erzielt der Tausch über die Börse hausinvest in Grundbesitz global alleine bereits 2 Prozent mehrertrag durch den höheren Abschlag plus den günstigeren Steuereffekt.

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Moneycruncher
· bearbeitet von Moneycruncher
vor 21 Minuten von Xover:

Zusätzlich erzielt der Tausch über die Börse hausinvest in Grundbesitz global alleine bereits 2 Prozent mehrertrag durch den höheren Abschlag

Das wiederum ist abenteuerlich. Kein Mensch weiß wie sich die Gaps zwischen Börsen- und KAG-Kurs entwickeln geschweige denn wie sie zustande kommen. Der Vergleich zwischen dem hausinvest und dem grundbesitz global ist darüber hinaus so sinnvoll wie der Vergleich zwischen MSCI Europe und MSCI World.

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Xover

Die Rückgabe in 2 Jahren erfolgt zum NAV, d.h. der Abschlag ist dann 0.

 

Die laufende Performance der beiden Fonds wird zwischen 1-3 Prozent p.a. betragen. 

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odensee
vor 4 Minuten von Xover:

Die Rückgabe in 2 Jahren erfolgt zum NAV, d.h. der Abschlag ist dann 0.

Woher nehmen (manche) OI-Anleger eigentlich die Gewissheit, dass der NAV nicht mal nach unten korrigiert wird?

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