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Mozes

PKV um Geld zu sparen

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stummlfumml
vor 50 Minuten schrieb momomoses:

Bis 55 kann ich ja wieder zurückwechseln.

 

Allerdings sollte man hier vorsichtig sein und eventuell schon früher zurück wechseln, wenn man im Alter in den Genuss der Krankenversicherung der Rentner der GKV kommen möchte.

 

https://www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/

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dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Stunde schrieb momomoses:

5. Bei mir ist vielleicht noch der Sonderfall, dass ich ein relativ großes Vermögen geerbt habe bzw. noch erben werde und daher auch in der Rente den Höchstbetrag in der GKV zahlen müsste. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich ohne diesen Umstand auch gewechselt wäre. 

6. und das fand ich am wichtigsten: Bis 55 kann ich ja wieder zurückwechseln. Dann bin ich eben mal einen Tag arbeitslos oder vereinbare mit meinem Arbeitgeber ein Gehalt unter der Bemessungsgrenze. Das kann natürlich geändert werden aber sicher nicht von heute auf morgen.

In die GKV der Rentner kommst du so nicht mehr, aber wenn deine Kapitaleinnahmen weit über Verbrauch sind, ist ein fester Beitrag besser als die ganze Bürokratie der GKV, denn du darfst jedes Jahr deine Steuerbescheide und Einkünfte einreichen, denn als nicht Angestellter bzw. freiwillig Versicherter darf man für alles GKV zahlen, auch als Rentner.

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Okabe
vor 4 Stunden schrieb Relich:

Dann kläre doch bitte auf. Kann man bei Verträgen, die nach 2009 abgeschlossen sind, die Rückstellungen deiner Meinung nach gar nicht mitnehmen?

 

Das kommt drauf an, eine pauschale Antwort gibt es nicht. Bei Verträgen, die nach 2009 neu abgeschlossen wurden, kann man einen Teil der Alterungsrückstellungen mitnehmen, ja. Davon hast du aber nie gesprochen (nicht mal vom Abschließen an sich).

 

 

vor 2 Stunden schrieb momomoses:

3. Ich bin bei derselben PKV bei der schon meine Eltern versichert sind und ich es als Kind auch war. Das dürfte zwar eigentlich nichts bedeuten aber irgendwie gibt einem das ein gutes Gefühl. Ihr kennt das wenn ihr Aktien über einen langen Zeitraum haltet. Es legt sich die Nervösität. Mein Vater zahlt übrigens mit einer SB von 1200 EUR dank hoher Rückerstattung (6 Monatsbeiträge) gerade mal 250 EUR im Monat.

 

Doch das bedeutet was, nämlich, dass man emotionsgeleitete(re) Entscheidungen trifft. Keine gute Idee bei diesem Thema.

 

vor 2 Stunden schrieb momomoses:

5. Bei mir ist vielleicht noch der Sonderfall, dass ich ein relativ großes Vermögen geerbt habe bzw. noch erben werde und daher auch in der Rente den Höchstbetrag in der GKV zahlen müsste. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich ohne diesen Umstand auch gewechselt wäre. 

 

Das ist so pauschal falsch. Wenn du 9/10 der zweiten Hälfte deines Erwerbslebens in der GKV verbringst, dann zahlst du auch in der Rente nicht den Höchstbeitrag - dann sind Erbe/Zinsen/Mieteinnahmen außen vor. Wohlgemerkt, zum aktuellen Gesetzesstand.

 

vor 2 Stunden schrieb momomoses:

6. und das fand ich am wichtigsten: Bis 55 kann ich ja wieder zurückwechseln. Dann bin ich eben mal einen Tag arbeitslos oder vereinbare mit meinem Arbeitgeber ein Gehalt unter der Bemessungsgrenze. Das kann natürlich geändert werden aber sicher nicht von heute auf morgen.

Man kann unter gewissen Umständen auch nach 55 noch zurückwechseln.

 

 

vor 2 Stunden schrieb momomoses:

An die Leute die hier eine private Zusatzversicherung empfehlen: Ich sehe die Stärken der PKV im Zugang zu Ärzten im ambulanten Bereich. Wenn man im Krankenhaus ist ist der Unterschied nicht so gravierend. Das Einzelzimmer und die Chefarztbehandlung würde ich zur Not selbst zuzahlen. Die Zusatzversicherung kann man mE auch nicht steuerlich absetzen. 

 

Du meinst also, es ist nicht so gravierend, ob man sich vom Assistenzarzt bei seiner ersten OP operieren lässt oder vom routinierten Oberarzt/Chefarzt bzw. anerkanntem Spezialisten?

Ambulante Behandlungen sind definitiv nicht unwichtig, aber da hat man selbst oft etwas mehr Einfluss und kann das im Fall der Fälle selbst bezahlen. Stationäre Wahlarztbehanldung sehe ich daher als wichtiger an - harte Zahlen kann ich aber auch nicht liefern. Ich schätze aber, dass es deutlich teurer ist, den Spezialisten für eine oder mehrere OPs im KH zu bezahlen als ambulante Behandlungen, mit einigen Ausnahmen.

 

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momomoses
vor 10 Minuten schrieb Okabe:

 

 

 

Doch das bedeutet was, nämlich, dass man emotionsgeleitete(re) Entscheidungen trifft. Keine gute Idee bei diesem Thema.

 

 

Du meinst also, es ist nicht so gravierend, ob man sich vom Assistenzarzt bei seiner ersten OP operieren lässt oder vom routinierten Oberarzt/Chefarzt bzw. anerkanntem Spezialisten?

Ambulante Behandlungen sind definitiv nicht unwichtig, aber da hat man selbst oft etwas mehr Einfluss und kann das im Fall der Fälle selbst bezahlen. Stationäre Wahlarztbehanldung sehe ich daher als wichtiger an - harte Zahlen kann ich aber auch nicht liefern. Ich schätze aber, dass es deutlich teurer ist, den Spezialisten für eine oder mehrere OPs im KH zu bezahlen als ambulante Behandlungen, mit einigen Ausnahmen.

 

 

 

Zu 1. es gibt mir in der Tat die Ruhe nicht mehr dauernd darüber nachzudenken, ob das mit der PKV richtig war. Wer dazu neigt sich wg allem ins Hemd zu machen sollte lieber in der GKV bleiben. Emotionen sind doch immer ein Thema. Auf dem Papier ist ja auch Aktiensparen einfach und dann verkaufen doch alle panisch wenn die Kurse fallen...

 

2. Diese Diskussion kannst du auch mit Ärzten zB im Medi-Learn-forum bis zum Erbrechen führen. IdR operiert ein Oberarzt. Nur weil jemand Chef ist heißt das nicht dass er besser operiert. 

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HaRaS1983
· bearbeitet von HaRaS1983
vor 2 Stunden schrieb momomoses:

 

 

Zu 1. es gibt mir in der Tat die Ruhe nicht mehr dauernd darüber nachzudenken, ob das mit der PKV richtig war. Wer dazu neigt sich wg allem ins Hemd zu machen sollte lieber in der GKV bleiben. Emotionen sind doch immer ein Thema. Auf dem Papier ist ja auch Aktiensparen einfach und dann verkaufen doch alle panisch wenn die Kurse fallen...

 

2. Diese Diskussion kannst du auch mit Ärzten zB im Medi-Learn-forum bis zum Erbrechen führen. IdR operiert ein Oberarzt. Nur weil jemand Chef ist heißt das nicht dass er besser operiert. 

Deine Entscheidung ist schon sehr lächerlich gewesen und suggerierst, dass Leute die in der GKV bleiben ... sich ins Hemd machen.

 

Dein Status:

1. Frau ist Beamtin

2. Erbst ein großes Vermögen

 

damit hast Du beinahe alle Risiken der PKV ausgeschaltet. Du bist nun nicht das beste Beispiel um die Entscheidung PKV vs. GKV durchzukauen.

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momomoses

Bleibt trotzdem richtig was ich sage auch wenn ich deiner Meinung nach offenbar zu privilegiert bin um mich zu dem Thema äußern zu dürfen ;)

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Matthew Pryor
vor 18 Minuten schrieb momomoses:

Bleibt trotzdem richtig was ich sage 

Wohlwollend: es bleibt schwach an Sinn.

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Knacker

Das Thema passt in diesen Thread - glaube ich - ganz gut rein. Obwohl ich persönlich gegen Rückkehrmöglichkeiten auf Kosten der Solidargemeinschaft bin, möchte ich den folgenden Beitrag nicht zurückhalten:  Brückenteilzeit ermöglicht Rückkehr in GKV.  Der TS hat ja bereits in seinem Eingangspost davon gesprochen, aber so richtig herüber gekommen ist es m. E. nicht.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Wenn jemand massiv früher aus dem Arbeitsleben aussteigen will als es der Gesetzgeber vorsieht (also z.B. mit 55, 56, etc. - 12 Jahre vor erreichen der Rentengrenze momentan) und vom Ersparten hauptsächlich leben will, dann würde ich persönlich auf keinen Fall aus der GKV austreten.

 

Risiko für Gesetzänderungen ist viel zu hoch (Grenze zur Rückkehr mit 50 o.ä.) und größter Unterschied wie ich das sehe (mag falsch sein): bei der GKV geht der Monatsbeitrag zumindest nach Einnahmen im weitesten Sinne nicht nach Erspartem / Vermögen.

 

Beispiel: Mit 55 von 400.000 Euro Erspartem leben.

Bei der GKV gehts vom income stream - der kann bei "verzehr" der gesparten 400.000 bei 0 Euro liegen (ich nehm mir jeden Monat 2.000 Euro vom Girokonto mit 0,00 % wo die 400k liegen)

Bei der PKV gehts fix pro Monat - dann z.B. bei 600 Euro pro Monat PKV kosten nur noch 2.000 - 600 = 1.4000 pro Monat übrig

 

Aber gut, nur mal so in den Abend hinein geschrieben - bitte zerreisen.

 

 

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chirlu
vor 2 Stunden schrieb Thomas_384:

bei der GKV geht der Monatsbeitrag zumindest nach Einnahmen im weitesten Sinne nicht nach Erspartem / Vermögen.

 

Zumindest prinzipiell richtet sich der Beitrag für freiwillig Versicherte nach der „gesamten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“. Es mag sein, daß derzeit Vermögen nicht unmittelbar einbezogen wird; das muß aber nicht so bleiben.

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dev
vor 10 Stunden schrieb Thomas_384:

Beispiel: Mit 55 von 400.000 Euro Erspartem leben.

Bei der GKV gehts vom income stream - der kann bei "verzehr" der gesparten 400.000 bei 0 Euro liegen (ich nehm mir jeden Monat 2.000 Euro vom Girokonto mit 0,00 % wo die 400k liegen)

Bei der PKV gehts fix pro Monat - dann z.B. bei 600 Euro pro Monat PKV kosten nur noch 2.000 - 600 = 1.4000 pro Monat übrig

Wenn man freiwillig in der GKV versichert ist, muß man ohne Einnahmen einen Mindestbetrag zahlen.

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Thomas_384

Super vielen Dank fuer die Klarstellung.

 

Also waere man momentan beim puren Kapitalverzehr mit knapp unter 200 Euro inkl. PV dabei bei der GKV.

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B2BFighter

Die Lobby der PKV hat alle Hände voll zu tun. Der stetige Kampf gegen die Bürgerversicherung, die Ausweitung des Hamburger Modells und nun schießt sich auch noch die "konservativste und rechteste" Partei Deutschlands auf die PKV ein.

 

Die AfD-Fraktion fordert mehr Wettbewerb in der PKV

 

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/092/1909233.pdf

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ZfT

Sinnvoll wäre es auch, wenn man die durch Beitragsentlastungs-Tarife angesparten Rückstellungen mitnehmen könnte.

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morini
· bearbeitet von morini
Am 8.11.2018 um 21:14 von Relich:

 

Die Politik könnte die Rückkehr in die GKV erschweren oder verhindern über die nächsten 27 bzw. 32 Jahre.

 

Unsere Politiker halte ich schlichtweg für zu doof bzw. unfähig, um sowas kurzfristig umsetzen zu können.

 

Gerade unsere überwiegend in der PKV versicherten Politiker werden alles daran setzen, dass sie selbst und ihre Wähler-Klientel auch in Zukunft die Privilegien von PKV-Versicherten haben können.

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HaRaS1983
vor 1 Stunde von morini:

 

Unsere Politiker halte ich schlichtweg für zu doof bzw. unfähig, um sowas kurzfristig umsetzen zu können.

 

Gerade unsere überwiegend in der PKV versicherten Politiker werden alles daran setzen, dass sie selbst und ihre Wähler-Klientel auch in Zukunft die Privilegien von PKV-Versicherten haben können.

Die Politiker sind nicht doof! Die Bürger/Wähler sind die Idioten... und die PKV wird es weiter geben. Änderungen werden erst vorgenommen, wenn es zu einem Aufstand kommt, aber dafür müssen die Bürger vor dem Bundeskanzleramt stehen und wenn es soweit gekommen ist... sind wir sowieso dritte Welt :)

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morini
· bearbeitet von morini
vor 4 Stunden von HaRaS1983:

Die Politiker sind nicht doof! Die Bürger/Wähler sind die Idioten... und die PKV wird es weiter geben. Änderungen werden erst vorgenommen, wenn es zu einem Aufstand kommt, aber dafür müssen die Bürger vor dem Bundeskanzleramt stehen und wenn es soweit gekommen ist... sind wir sowieso dritte Welt :)

 

Oder aber extreme Parteien wie die AfD erleben einen rasanten Aufstieg. Irgendwann wird auch dem letzten "etablierten" Politiker klar, dass irgendetwas gewaltig schief läuft...

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fnord

Ich bin selbstständig und spare jährlich 6000 Euro in der pkv im Vergleich. 

 

Diese Differenz lege ich in versicherungsaktien und hoffe in 30 Jahren die Kosten mit den Dividenden decken zu können :-)) 

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HaRaS1983
vor 2 Stunden von fnord:

Ich bin selbstständig und spare jährlich 6000 Euro in der pkv im Vergleich. 

 

Diese Differenz lege ich in versicherungsaktien und hoffe in 30 Jahren die Kosten mit den Dividenden decken zu können :-)) 

Wenn Du das Geld anlegst wird das sicher klappen. Was ich bis heute noch nie verstanden habe - wie kann man mit der PKV soviel Geld sparen? Wenn ich bei Check24 nen normalen/guten PKV Tarif suche lande ich bei 275€ Eigenanteil... 

 

Wenn ich das nun in nen Brutto/Netto Rechner eingebe, habe ich im Monat 50€ mehr raus ... das reicht gerade mal um die Eigenbeteiligung zu zahlen wie soll ich da fürs Alter vorsorgen?

 

Waren die Tarife früher soviel günstiger?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 28 Minuten von HaRaS1983:

Wenn Du das Geld anlegst wird das sicher klappen. Was ich bis heute noch nie verstanden habe - wie kann man mit der PKV soviel Geld sparen? Wenn ich bei Check24 nen normalen/guten PKV Tarif suche lande ich bei 275€ Eigenanteil... 

 

Wenn ich das nun in nen Brutto/Netto Rechner eingebe, habe ich im Monat 50€ mehr raus ... das reicht gerade mal um die Eigenbeteiligung zu zahlen wie soll ich da fürs Alter vorsorgen?

 

Waren die Tarife früher soviel günstiger?

Bei Selbstständigen gibt es keinen Arbeitgeber der die Hälfte zahlt, beim Brutto-Netto-Rechner zahlt man nur ~50% der GKV-Beiträge, den Rest der Arbeitgeber .

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HaRaS1983
vor 3 Stunden von dev:

Bei Selbstständigen gibt es keinen Arbeitgeber der die Hälfte zahlt, beim Brutto-Netto-Rechner zahlt man nur ~50% der GKV-Beiträge, den Rest der Arbeitgeber .

verstehe ich - komme trotzdem nicht auf 6000€ :D 

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 2 Stunden von HaRaS1983:

verstehe ich - komme trotzdem nicht auf 6000€ :D

 

Ich auch nicht. Da kommt man nur drauf, wenn man Brutto und Netto nicht unterscheiden kann oder will.

  • Der Höchstbetrag für Kranken- und Pflegeversicherung in der GKV sind monatlich 800€, also 9.600 € pro Jahr.
  • Wenn man Anfang 30 ist, zahlt man in der PKV vielleicht monatlich 300 €, also 3.600 Euro pro Jahr.
  • Die Differenz wären also tatsächlich 6.000 Euro im Jahr.

Allerdings kann man die Ausgaben von der Krankenversicherung und Pflegeversicherung zumindest teilweise von der Steuer absetzen. Bei einem Spitzensteuersatz von 40% ist die Differenz also nur noch 3.600 Euro. Und dieses Geld sollte man in der Tat gut anlegen, weil die PKV im Alter nämlich sehr teuer wird. Meine Erfahrung nach verdoppeln sich die Beiträge in der PKV alle 15 Jahre. Also rechnen wir mal nach:

  • heute (Anfang 30): 300 € monatlich (toll: ganz viel Geld gespart!)
  • in 15 Jahren (mit 50): 600 Euro monatlich (immer noch besser als die GKV)
  • in 30 Jahren (mit 65): 1.200 Euro monatlich (ab hier wird's ungemütlich - jetzt wäre die GKV deutlich preiswerter)
  • in 45 Jahren (mit 80): 2.400 Euro monatlich (Das ist ja bitter! 30.000 Euro im Jahr! Da geht ja die gesamte Rente drauf! Wäre ich bloß nie in die PKV gewechselt. Wer hätte ahnen können, dass sich exponentielle Funktionen soooo übel entwickeln!)

 

Edit:

1) Die in diesem Post genannten Zahlen gelten für Selbständige, die den vollen Beitrag selbst bezahlen müssen. Arbeitnehmer zahlen in der Regel nur die Hälfte, und die andere Hälfte wird vom Arbeitgeber bezahlt...

2) Die für das Alter 80 gezeigten 2.400 Euro sind (hoffentlich) ein wenig übertrieben. Aber bei den 1.200 Euro monatlich wird's nicht bleiben. Realistischer sind 1.800 Euro monatlich.

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Nachdenklich
vor 35 Minuten von stagflation:

 

.... weil die PKV im Alter nämlich sehr teuer wird. Meine Erfahrung nach verdoppeln sich die Beiträge in der PKV alle 15 Jahre. Also rechnen wir mal nach:

 

        ....

  • in 30 Jahren (mit 65): 1.200 Euro monatlich (ab hier wird's ungemütlich - jetzt wäre die GKV deutlich preiswerter)

 

So ein Beitrag erschrickt mich ja richtig.  *Schlotter*

 

Da habe ich doch gleich mal die letzte Abrechnung meiner Krankenversicherung herausgesucht. Schließlich bin ich jetzt 65 Jahre alt.

 

Was zahle ich denn derzeit? Ca. 550,- Euro im Monat ....   plus Pflegeversicherung natürlich.

Gültig ab 01.01.2019.

 

Vielleicht sollte ich mich doch nicht von Angstmachern erschrecken lassen.

 

(Ach ja .... in der letzten Zeit bekam ich meist sogar noch eine Beitragsrückgewähr ......   aber das nur am Rande.)

 

 

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HaRaS1983
vor 1 Minute von Nachdenklich:

 

So ein Beitrag erschrickt mich ja richtig.  *Schlotter*

 

Da habe ich doch gleich mal die letzte Abrechnung meiner Krankenversicherung herausgesucht. Schließlich bin ich jetzt 65 Jahre alt.

 

Was zahle ich denn derzeit? Ca. 550,- Euro im Monat ....   plus Pflegeversicherung natürlich.

Gültig ab 01.01.2019.

 

Vielleicht sollte ich mich doch nicht von Angstmachern erschrecken lassen.

 

(Ach ja .... in der letzten Zeit bekam ich meist sogar noch eine Beitragsrückgewähr ......   aber das nur am Rande.)

 

 

kannst du ein wenig genauer? der Gesamtbeitrag ist 550€? Das wäre ja super, bei was für einer Gesellschaft bist Du?

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Nachdenklich
vor 13 Minuten von HaRaS1983:

kannst du ein wenig genauer? der Gesamtbeitrag ist 550€? Das wäre ja super, bei was für einer Gesellschaft bist Du?

Debeka.

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