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ETF-Sparplan (Altersvorsorge) - ETF Wechsel

Empfohlene Beiträge

Popcornplayer

Hallo zusammen,

 

meine Frage richtet sich an die Fortgeschrittenen User.

 

Zur Ausgangslage:

 

Ich bespare einen ETF-Sparplan mtl. mit 200€ beim Broker Flatex im Depot ist ein Wert von knapp über 2000€. 

 

Der Sparplan dient der Altersvorsorge und ich habe damals einen (vermeintlich) thesaurierend ETF Comstage MSCI World (ETF110) ausgewählt. Leider habe ich erst jetzt festgestellt, dass dieser ETF auf ausschüttend umgestellt wurde. Aktuell wird die Ausschüttung bei Flatex automatisch wiederangelegt, sofern die Ausschüttung >25€

 

Meine Frage:

 

Macht es Sinn den ETF im Depot zu wechseln z.B. iShares Core MSCI World (A0RPWH), da dieser weiterhin thesaurierend ist oder verbleibe ich bei dem aktuellen ETF besser? Macht ein Split auf beide ETF’s Sinn bei gleich bleibender Sparrate?

 

Danke vorab an die Community

 

 

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west263

der ETF wurde auch auf ausschüttend umgestellt, wegen der in Deutschland neu anfallenden Vorabpauschale. Diese wird das erste mal im Januar berechnet und eingezogen.

Von daher bin ich froh, das ein Teil der comstage umgestellt wurde und ich diese Pauschale mit der angefallenen Ausschüttung bezahlen kann.

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Popcornplayer
vor 5 Minuten schrieb west263:

der ETF wurde auch auf ausschüttend umgestellt, wegen der in Deutschland neu anfallenden Vorabpauschale. Diese wird das erste mal im Januar berechnet und eingezogen.

Von daher bin ich froh, das ein Teil der comstage umgestellt wurde und ich diese Pauschale mit der angefallenen Ausschüttung bezahlen kann.

 

Ich bin mir Sicher, dass die Umstellung für viele auch von Vorteil ist. Mir geht es jedoch darum, ob ich meine Strategie umstellen sollte, da ich damals von einem thesaurierenden ETF ausgegangen bin. Der Zinseszins-Effekt wirft im Endeffekt doch mehr Kapital ab, als ein ausschüttender ETF mit Wiederanlage auf lange Sicht (20-30 Jahre)? Oder täusche ich mich in der Annahme?

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Nachdenklich
vor 8 Minuten schrieb Popcornplayer:

Der Zinseszins-Effekt wirft im Endeffekt doch mehr Kapital ab, als ein ausschüttender ETF mit Wiederanlage auf lange Sicht (20-30 Jahre)? Oder täusche ich mich in der Annahme?

 

Warum sollte er? 

Bei Wiederanlage kommt der Zinseszinseffekt doch genauso zur Wirkung.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Was spricht dagegen die Ausschüttung per Sparplan (kostenfrei!) zu investieren?

 

(Nachdenklich war schneller)

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west263

ich gehe mal davon aus, das dein Freistellungsauftrag über 801€ nicht ausgeschöpft ist. Bedeutet, das Du die Ausschüttung steuerfrei erhalten hast.

Ich weiß jetzt nicht, in welchem Rhythmus die Ausschüttung bei Flatex wieder angelegt wird, aber es kann sich ja nur um Tage handeln, bis das Geld wieder in den ETF investiert ist. 0,95€ Ausschüttung pro Anteil im August x deine Anteile, da sind doch keine 40€ Ausschüttung zusammen gekommen. Wenn Du mal eine Ausschüttung über 801€ erhalten hast, dann kannst Du dir weitere Gedanken machen.

 

Also überhaupt kein Grund, den ETF zu verkaufen. Das wäre mit einer Kanone auf Spatzen geschossen.

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Popcornplayer

Vielen Dank an alle für die hilfreichen Antworten! Ich werde den ETF behalten. Ja, das ist korrekt. Die Ausschüttung liegt wesentlich unter 40€. Was sind die Optionen bei einer Überschreitung von 801€?

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intInvest
Gerade eben schrieb Popcornplayer:

Was sind die Optionen bei einer Überschreitung von 801€?

Den ausschüttenden ETF behalten aber nicht weiter besparen. Die monatlichen Sparraten dann in einen thesaurierenden ETF investieren.

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Alter

Oder heiraten :P

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