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Smutje22

Minimierung der Abgeltungssteuer

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Smutje22

Hallo,

 

Ich würde mir gerne eine These validieren lassen bzw eine Rückmeldung wünschen, ob ich hier in die falsche Richtung denke. 

 

Ich habe dieses Jahr verschiedene Aktien und ETFs mit Gewinn verkauft und bin damit über meinen Sparerfreibetrag hinausgekommen. Ich habe aber noch einige Aktien im Depot, die momentan im Minus sind, an die ich aber noch "glaube”. 

Meine Theorie ist, nun auch diese Aktien soweit zu verkaufen und damit Verluste zu realisieren, dass ich zu versteuernde Gewinne aus vorherigen Verkäufen und oberhalb des Freibetrages (also mit Abgeltungssteuer zu versteuern) reduziere. Nach dem Verkauf kaufe ich diese Aktien dann wieder ein (es handelt sich um 2 Positionen, so dass es in Summe “nur” 4mal die Tradinggebühr anfallen würde). 

Mach das soweit Sinn oder übersehe ich hier etwas?  Besten Dank   

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reckoner

Hallo,

 

ja, das funktioniert, ob es Sinn macht musst du selber wissen (auch in Anbetracht der Spesen und des Kursrisikos).

 

Beachten musst du noch, dass die Aktienverluste nur gegen die Aktiengewinne gerechnet werden, nicht gegen die ETF-Gewinne.

 

Stefan

 

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Yoko

Wenn du die Aktien mal mit Gewinn verkaufen willst, musst du beachten dass du einen geringen Kaufkurs hast, damit einen höheren Gewinn und somit auch mehr Steuern zahlst. 

 

Du schiebst damit die Steuern auf, reduzierst sie aber nicht 

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moonraker
vor 11 Stunden schrieb Yoko:

Wenn du die Aktien mal mit Gewinn verkaufen willst, musst du beachten dass du einen geringen Kaufkurs hast, damit einen höheren Gewinn und somit auch mehr Steuern zahlst. 

 

Du schiebst damit die Steuern auf, reduzierst sie aber nicht 

... evtl. kannst Du so aber die 801€ Freibetrag im nächsten Jahr besser nutzen, falls Du sonst keine Gewinne oder Zinseinnahmen hast.

Wenn der Freibetrag sicher jedes Jahr ausgeschöpft wird, bringt es wenig, durch Verlust-Generierung und Rückkaufen die Steuern zu schieben - wie @Yoko erläutert hat.

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Smutje22

Danke für die Rückmeldungen. @Yoko/moonraker: Punkt ist verstanden. Wie geschrieben, ich glaub zwar am meine Aktien, bin mir aber nicht sicher, ob sie sich wieder ins pos. entwickeln. Insofern würde ich die "Verluste" auch deshalb durch Ver-und Wiederkauf mitnehmen, um so sicher von einem reduzierten Gewinn sprich geringeren Steuern zu "profitieren". Sollten sich meine Bestandsaktien dann wieder einigermaßen erholen, sollte ich dennoch innerhalb des Freibetrages liegen, und somit "steuerfrei" bleiben. 

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