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Sparfuchs321

Deka-Immobilienfonds

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Sparfuchs321

Hallo Community,

 

ich hoffe hier gibt es jemanden der mir weiterhelfen kann.

 

Ich erledige seit Jahren meine Bankgeschäfte bei der Sparkasse. Ich bin beruflich ziehmlich eingespannt und ich fühle mich dort eigentlich auch gut beraten.  Dass diese Ihr Geld auch mit mir verdienen müssen ist mir klar, aber wie gesagt ich bin die letzten Jahre gut damit gefahren.

 

Ich habe vor ein paar Tagen bei meiner Sparkasse einen Deka Immobilien- Fond abgeschlossen.

 

Ich habe 20.000 Euro angelegt.  Meine Sachbearbeiterin erzählte mir noch dass Sie noch bis 2019 warten müsste da es für jede Sparkasse nur bedingte Kontingente gibt und die momentan erschöpft sind. Ab Januar sollen wieder welche zur Verfügung stehen.

 

Sie hat mir alles erzählt und ich habe dann abgeschlossen.

 

Heute schaute ich mir die Anlagen nochmal an, und ich bin immer noch skepsisch wegen dem Ausgabeaufschlag von 5 %. Macht ja immerhin 1000 Euro aus.  Bei einer durchschnittlichen Rendite von 3 % / Jahr  dauert es fast zwei Jahre bis ich die Kosten wieder reingeholt habe.  Ich wußte dass natürlich gestern schon aber ich wollte euch fragen was Ihr davon haltet. ???:

 

So ein Fond ist natürlich langfristig, aber 1000 Euro sind 1000 Euro. Ich habe im Internet nachgelesen dass ich die Fonds direkt bei der Börse kaufen kann, und der Ausgabeaufschlag entfällt dann aber davon habe ich keine Ahnung und ich müsste mich ja dann selber um den Fond kümmern und Ihn gegebenenfalls wieder verkaufen.

 

Habt Ihr so einen Fond. ??.  Was sagt Ihr dazu ???.

 

MFG

 

Sparfuchs.

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vn5p7aw58aw357pw

Ich würde vom Vertrag zurücktreten und, wenn du wirklich einen Immobilienfonds haben möchtest, vielleicht einen Immobilien ETF kaufen.

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Hansolol

Abzocke. Ärgerlich, dass du dich nixht zuerst hier erkundigt hast.

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BlackCatzchen

Du wirst hier glaub ich niemanden finden, der seine Fonds per Berater(Verkäufer) auf der örtlichen Sparkasse kauft.
Hab selbst einen Deka-Immo-Fonds, aber über die Börse gekauft, ist gut um ein breites Feld an Immobilien abzudecken, senkt das Portfoliorisiko und bringt konstant seine 2-3%.

Ich bin zufrieden, auch wenn ich jetzt auf einen DWS-Fonds gewechselt bin, weil ich lieber Gewerbe-Immobilien als Wohnimmobilien haben möchte (persönliche Gründe).

Aber auch der wird ohne Aufschlag über die Börse gekauft.

In einen Immo-ETF steig ich erst ein, wenn irgendwo wieder eine Blase geplatzt ist, ansonsten ist mir das Risiko zu hoch für die paar Prozent die der bringt.

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 55 Minuten schrieb Sparfuchs321:

 

Ich habe vor ein paar Tagen bei meiner Sparkasse einen Deka Immobilien- Fond abgeschlossen.

Ich habe 20.000 Euro angelegt.  Meine Sachbearbeiterin erzählte mir noch dass Sie noch bis 2019 warten müsste da es für jede Sparkasse nur bedingte Kontingente gibt und die momentan erschöpft sind. Ab Januar sollen wieder welche zur Verfügung stehen.

 

Sie hat mir alles erzählt und ich habe dann abgeschlossen.

 

Heute schaute ich mir die Anlagen nochmal an, und ich bin immer noch skepsisch wegen dem Ausgabeaufschlag von 5 %. Macht ja immerhin 1000 Euro aus.  Bei einer durchschnittlichen Rendite von 3 % / Jahr  dauert es fast zwei Jahre bis ich die Kosten wieder reingeholt habe.  Ich wußte dass natürlich gestern schon aber ich wollte euch fragen was Ihr davon haltet. ???:

 

So ein Fond ist natürlich langfristig, aber 1000 Euro sind 1000 Euro. Ich habe im Internet nachgelesen dass ich die Fonds direkt bei der Börse kaufen kann, und der Ausgabeaufschlag entfällt dann aber davon habe ich keine Ahnung und ich müsste mich ja dann selber um den Fond kümmern und Ihn gegebenenfalls wieder verkaufen.

 

Habt Ihr so einen Fond. ??.  Was sagt Ihr dazu ???.

 

 

Habe sogar 2 - DEKA-IMMOBILIENEUROPA - EUR DIS Fonds WKN: 980956 ISIN: DE0009809566 und DEKA-IMMOBILIENGLOBAL - EUR DIS Fonds WKN: 748361 ISIN: DE0007483612

Gekauft bei meiner lokalen Sparkasse (leben und leben lassen) vor zig Jahren. 5% Ausgabeaufschlag sind gerade mal 0,5% p.a. bei einer Haltedauer von 10 Jahren.

Sie machen, was sie sollen - dauerhaft Renditen von gut 2% zu erzielen. Verkauft wird wohl nie.

 

 

vor 16 Minuten schrieb vn5p7aw58aw357pw:

Ich würde vom Vertrag zurücktreten und, wenn du wirklich einen Immobilienfonds haben möchtest, vielleicht einen Immobilien ETF kaufen.

 

vor 11 Minuten schrieb Hansolol:

Abzocke. Ärgerlich, dass du dich nixht zuerst hier erkundigt hast.

 

Teile diese Einschätzung nicht. REITs sind Immobilienaktien, mit denselben Schwankungen wie der Aktienmarkt.

Wie sonst außer mit offenen Immobilienfonds sollten Kleinanleger die Anlageklasse Immobilien abdecken können?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ein Depot musst Du Dir eh einrichten. Von daher storniere den Auftrag und kaufe zu wesentlich günstigeren Konditionen direkt über die Börse. Des Weiteren ist die Frage, wie hoch Dein gesamtes Vermögen ist bzw. wieviel Geld Du insgesamt (noch in zusätzliche Finanzprodukte) investieren willst. Sollen noch weitere Immobilienfonds hinzukommen? Wenn es im Immobilienbereich bei den 20k bleiben soll, würde ich den Betrag über ein paar verschiedene Immobilienfonds streuen und dabei auch welche von anderen Fondsgesellschaften in Betracht ziehen (diese wird die Dame natürlich nicht von selbst aus nennen). Sollten die 20k eventuell einen sehr großen Teil von Deinem Vermögen ausmachen, hat Dich die Dame sehr schlecht beraten, da sie Dich somit zu einem erheblichen Klumpenrisiko animiert. Deshalb solltest Du auch Aktien- sowie Rentenfonds bzw. -ETFs in Erwägung ziehen, wenngleich Aktien im Vergleich zu Immobilien äußerst volatil sind und Anleihen (mit überschaubarem Risiko) momentan kaum was abwerfen. 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 2 Stunden schrieb Sparfuchs321:

Habt Ihr so einen Fond. ??.  Was sagt Ihr dazu ???.

Ich habe Immobilienfonds. Was ich dazu sage, deckt sich mit dem, was @Schildkröte sagt. Ergänzend noch: Immobilienfonds werden anscheinend immer noch als (mehr oder weniger) risikofrei verkauft (selbst erlebt bei einem nahen Verwandten...). Du solltest dich über Risiken solcher Fonds informieren, aufgrund der "Finanzkrise" sind einige solcher Fonds geschlossen und, mit erheblichen Einbußen für die Anleger, aufgelöst worden. Damit will ich weder Panik machen, noch von der grundsätzlichen Anlage in offene Immobilienfonds abraten (ich hab ja selber welche), aber dir raten, (a) dich näher zu informieren und (b) wie von Schildkröte schon angesprochen, auf mehrere Gesellschaften streuen.

 

vor 2 Stunden schrieb Sparfuchs321:

So ein Fond ist natürlich langfristig, aber 1000 Euro sind 1000 Euro. Ich habe im Internet nachgelesen dass ich die Fonds direkt bei der Börse kaufen kann, und der Ausgabeaufschlag entfällt dann aber davon habe ich keine Ahnung und ich müsste mich ja dann selber um den Fond kümmern und Ihn gegebenenfalls wieder verkaufen.

So ganz verstehe ich das nicht.

1) Deine Banksachbearbeiterin sollte auch einen Kauf an der Börse für dich durchführen können.

2) Auch wenn du mit Ausgabeaufschlag kaufst: kümmern musst du dich trotzdem selber. Oder soll deine Sachbearbeiterin entscheiden, wann du verkaufst?

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Sparkommissar
vor 1 Stunde schrieb BlackCatzchen:

Du wirst hier glaub ich niemanden finden, der seine Fonds per Berater(Verkäufer) auf der örtlichen Sparkasse kauft.
Hab selbst einen Deka-Immo-Fonds, aber über die Börse gekauft, ist gut um ein breites Feld an Immobilien abzudecken, senkt das Portfoliorisiko und bringt konstant seine 2-3%.

Ich bin zufrieden, auch wenn ich jetzt auf einen DWS-Fonds gewechselt bin, weil ich lieber Gewerbe-Immobilien als Wohnimmobilien haben möchte (persönliche Gründe).

Aber auch der wird ohne Aufschlag über die Börse gekauft.

In einen Immo-ETF steig ich erst ein, wenn irgendwo wieder eine Blase geplatzt ist, ansonsten ist mir das Risiko zu hoch für die paar Prozent die der bringt.

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

 

Interessehalber: bei welchem Deka-Immofonds haben dich die Wohnimmobilien gestört?

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mipla
· bearbeitet von mipla

Am der Börse wird der Fonds akuell mit 2% Aufschlag auf den rücknahmepreis gehandelt. 

Finde dem Fonds mit aktuell 3,4% Rendite recht gut. Bei gleich bleibender Rendite bist du also in unter 2 Jahren im Plus. Bei vorzeitigem Verkauf über die Börse vermutlich nach 1 Jahr.

Es gibt auch Mist Fonds bei der Sparkasse und bei anderen Banken. Der immo Europa gehört zu den besseren.

Zudem gibt es eine höhere teilfreistellung als bei Aktien reits.

 

Du kannst auch nach einem Rabatt auf die Gebühren fragen sodass du nicht dem vollen Ausgabeaufschlag zahlst. 

 

Wenn die Beratung gut war,darf sie auch was Kosten. 

Gut dass hier viele forenteilnehmer meinen dass alles praktisch umsonst sein muss. 

Ich kann beispielsweise mein Auto nicht selber reparieren. Da zahle ich auch einen deutlich höheren Preis als wenn ich es selber machen würde. 

Da merkt es der Kunde nur nicht da er keine Auskunft über die gewinnmarge des händlers/Werkstatt bekommt. 

 

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BlackCatzchen
· bearbeitet von BlackCatzchen
vor 7 Stunden schrieb Sparkommissar:

Interessehalber: bei welchem Deka-Immofonds haben dich die Wohnimmobilien gestört?

Gern.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0007483612,DE0009807057

Laut Fondsweb der DEKA-ImmobilienGlobal (DE0007483612).

Im Vergleich dazu der DWS grundbesitz global RC (DE0009807057), den ich stattdessen bespare. Rendite ist quasi gleich.

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

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Sparfuchs321
vor 8 Stunden schrieb odensee:

Ich habe Immobilienfonds. Was ich dazu sage, deckt sich mit dem, was @Schildkröte sagt. Ergänzend noch: Immobilienfonds werden anscheinend immer noch als (mehr oder weniger) risikofrei verkauft (selbst erlebt bei einem nahen Verwandten...). Du solltest dich über Risiken solcher Fonds informieren, aufgrund der "Finanzkrise" sind einige solcher Fonds geschlossen und, mit erheblichen Einbußen für die Anleger, aufgelöst worden. Damit will ich weder Panik machen, noch von der grundsätzlichen Anlage in offene Immobilienfonds abraten (ich hab ja selber welche), aber dir raten, (a) dich näher zu informieren und (b) wie von Schildkröte schon angesprochen, auf mehrere Gesellschaften streuen.

 

So ganz verstehe ich das nicht.

1) Deine Banksachbearbeiterin sollte auch einen Kauf an der Börse für dich durchführen können.

2) Auch wenn du mit Ausgabeaufschlag kaufst: kümmern musst du dich trotzdem selber. Oder soll deine Sachbearbeiterin entscheiden, wann du verkaufst?

Hallo Odensee,

 

ich bin noch ziemlich neu im Thema Immobilienfond.  Ich habe ungefähr 80.000 freies Kapital dass ich anlegen könnte. Davon habe ich jetzt 30.000 angelegt und der Rest liegt auf meinen Geldmarktkonto ( für schlechte Zeiten ).  Meine  Bankberaterin hat mich auf die Idee mit den Immobilienfond gebracht. Mit Sicherheit auch, weil Sie daran einiges verdient. Ich habe Ihn letztes Jahr nicht unterschrieben weil mich der hohe Ausgabeaufschlag gestört hat. Dass man den Fond auch an der Börse für fast ( umsonst ) kaufen kann war mir nicht bewußt.

 

Die Sparkasse hat die Deka als Partner. Ich denke nicht dass Sie Vertrag storniert, und den Kauf für  mich an der Börse durchführt.  Würden Sie ja nichts verdienen.

 

Natürlich muss ich selber entscheiden, ob ich Ihn verkaufe aber ich erwarte von meiner Sachbearbeiterin dass Sie sich meldet und sagt was Sache ist, falls der Fond kurz vor dem Bankrott steht.

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Schildkröte

Also ich selbst habe den hausInvest der Commerzbank. Der würde eigentlich auch 5% Ausgabeaufschlag kosten. Die Commerzbank verlangt tatsächlich momentan aber nur 2%. Auf Nachfrage bekommt man nochmal 25% Rabatt, landet also bei 1,5%. An der Börse wird der hausInvest derzeit mit einem Rabatt von 1,8% auf den NAV gehandelt. Insofern würde ich die Dame schon nach einem Rabatt fragen. Etwa mit 2,5% bis 3% in die Verhandlung gehen und gucken, dass man sich in der Mitte trifft. 

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BlackCatzchen
· bearbeitet von BlackCatzchen
vor 5 Minuten schrieb Sparfuchs321:

Die Sparkasse hat die Deka als Partner. Ich denke nicht dass Sie Vertrag storniert, und den Kauf für  mich an der Börse durchführt.  Würden Sie ja nichts verdienen.

Doch, das ist ja dein Recht als Kunde solange es nicht ausgeführt wurde.

 

Zitat

Natürlich muss ich selber entscheiden, ob ich Ihn verkaufe aber ich erwarte von meiner Sachbearbeiterin dass Sie sich meldet und sagt was Sache ist, falls der Fond kurz vor dem Bankrott steht.

Das glaubst du ja wohl selbst nicht.

Ich kann dir quasi garantieren, dass die Börse es vor deiner Sachbearbeiterin weiß und einpreist.

Mal abgesehen davon kommt die Rendite bei den DEKA-Fonds größtenteils aus Mieteinnahmen und nicht der Spekulation, deswegen ist ja das Wachstum relativ konstant (aber auch kleiner als bei Immo-ETFs)

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Gast230418
vor 12 Minuten schrieb Schildkröte:

Also ich selbst habe den hausInvest der Commerzbank. Der würde eigentlich auch 5% Ausgabeaufschlag kosten. Die Commerzbank verlangt tatsächlich momentan aber nur 2%. Auf Nachfrage bekommt man nochmal 25% Rabatt, landet also bei 1,5%. An der Börse wird der hausInvest derzeit mit einem Rabatt von 1,8% auf den NAV gehandelt. Insofern würde ich die Dame schon nach einem Rabatt fragen. Etwa mit 2,5% bis 3% in die Verhandlung gehen und gucken, dass man sich in der Mitte trifft. 

Warum wird der hausInvest momentan eigentlich so gepusht? Bin selbst am überlegen, da nochmal ein paar Anteile ins Depot zu legen - quasi hin und hergerisen :D. Würde dann allerdings wohl über den Fonds-Super-Markt beziehen.

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Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar
vor 51 Minuten schrieb BlackCatzchen:

Gern.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0007483612,DE0009807057

Laut Fondsweb der DEKA-ImmobilienGlobal (DE0007483612).

Im Vergleich dazu der DWS grundbesitz global RC (DE0009807057), den ich stattdessen bespare. Rendite ist quasi gleich.

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

Danke. Laut Deka Website sieht die Struktur deutlich anders aus:

https://www.deka.de/privatkunden/fondsprofil?id=DE0007483612

 

Hätte mich auch gewundert, da die beiden einzigen mir bekannten OI mit einem Fokus auf Wohnimmobilien der Wohnselect und der Fokus Wohnen sind.

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BlackCatzchen
vor 14 Minuten schrieb Sparkommissar:

Danke. Laut Deka Website sieht die Struktur deutlich anders aus:

https://www.deka.de/privatkunden/fondsprofil?id=DE0007483612

 

Hätte mich auch gewundert, da die beiden einzigen mir bekannten OI mit einem Fokus auf Wohnimmobilien der Wohnselect und der Fokus Wohnen sind.

Da würd ich mich aber fragen wem da mehr zu trauen ist ...
Deka sollte ja eigentlich schon korrekte Angaben machen.

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Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar

Eben. Ich zitiere mal Ramstein, auch wenn es bei ihm um ETFs geht:

„Bei justetf/ariva/hokuspokus steht aber XYZ. Na und? Allein ausschlaggebend sind die Angaben beim Emittenten. Dabei auch auf gleich Daten, Währung und Zeiträume achten.“

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/#comment-1064052

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 1 Stunde schrieb Sparfuchs321:

ich bin noch ziemlich neu im Thema Immobilienfond.  Ich habe ungefähr 80.000 freies Kapital dass ich anlegen könnte. Davon habe ich jetzt 30.000 angelegt und der Rest liegt auf meinen Geldmarktkonto ( für schlechte Zeiten ).  Meine  Bankberaterin hat mich auf die Idee mit den Immobilienfond gebracht. Mit Sicherheit auch, weil Sie daran einiges verdient.

Nun, verdienen würde sie auch, wenn sie dir einen Aktienfonds oder Mischfonds verkauft. Hier im WPF weiß aber niemand (ausser dir), wie das "Beratungs"gespräch abgelaufen ist. Ob es für dich überrhaupt sinnvoll ist, in einen offenen Immobilienfonds zu investieren, kann dir hier niemand sagen. Und genau das ist mindestens so wichtig, wie die Frage nach dem Ausgabeaufschlag.

 

Zitat

Dass man den Fond auch an der Börse für fast ( umsonst ) kaufen kann war mir nicht bewußt.

Gewisse Aufschläge hast du im Börsenkurs auch, aber deutlich weniger als 5%.

 

Zitat

Die Sparkasse hat die Deka als Partner. Ich denke nicht dass Sie Vertrag storniert, und den Kauf für  mich an der Börse durchführt.  Würden Sie ja nichts verdienen.

Ich hatte nie ein Depot bei einer Sparkasse, wohl aber bei einer Volksbank (lange her). Und natürlich wurden mir Fonds mit Ausgabeaufschlag verkauft bzw. angeboten Ebenso konnte ich über den Bänker aber auch Käufe an der Börse durchführen lassen (Einzelaktien). Ich vermute stark, dass auch in einem Sparkassendepot ein Kauf eines OI über die Börse möglich ist (aber natürlich nie angeboten wird.).

 

Zitat

Natürlich muss ich selber entscheiden, ob ich Ihn verkaufe aber ich erwarte von meiner Sachbearbeiterin dass Sie sich meldet und sagt was Sache ist, falls der Fond kurz vor dem Bankrott steht.

Aufgrund dieses Satzes gehe ich stark davon aus, dass du nicht ausreichend über offene Immobilienfonds informiert wurdest.

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Yoko
vor einer Stunde schrieb Sparfuchs321:

Natürlich muss ich selber entscheiden, ob ich Ihn verkaufe aber ich erwarte von meiner Sachbearbeiterin dass Sie sich meldet und sagt was Sache ist, falls der Fond kurz vor dem Bankrott steht.

 

Bitte trenne dich vom Gedanken, dass dein Bankberater ein Berater ist. Tatsächlich sind dies Verkäufer der von der Bank angebotenen Produkte.

Wie bei jedem Verkäufer sollte man vorsichtig sein und nicht jede Aussage glauben. Dem Gebrauchtwagenverkäufer traue ich ja auch nicht uneingeschränkt, und wenn die Dame im Schuhgeschäft an der Kasse mir das Wunder-Pflegemittel für meine Schuhe verkaufen möchte, dann glaube ich ihrem Werbetext auch nicht uneingeschränkt.

 

Ebenso verhält es sich mit Verkäufern bei der Bank. In Seminaren wird diesen Verkaufstechniken beigebracht, um dir Produkte zu verkaufen die möglichst viel Profit für die Bank machen. Ebenso gibt es oftmals Verkaufsquoten, dass diesen Monat noch so und so viele Bausparer, Immobilienfonds, Mischfonds, Riester-Verträge etc. verkauft werden müssen.

 

Auch die Aussage, dass das Kontingent für dieses Jahr erschöpft ist, ist eher dubios. Jeder mit eigenem Depot kann den Fonds problemlos über die DEKA beziehen oder an eine der Börsen kaufen. Evt. ist die Quote aber für diesen Monat / dieses Jahr bereits erfüllt und es gibt keinen weiteren Bonus für die Verkäuferin?

 

Finanzielle Bildung ist bei vielen Verkäufern in der Bank auch nicht die Beste, da fehlt dann teilweise elementares Wissen. Ich habe 2015 mal einen auf ETFs angesprochen, der von Index-Fonds noch nie etwas gehört hat und ganz erstaunt war, dass so etwas überhaupt existiert...

 

 

Wie beim Gebrauchtwagenverkäufer solltest du auch bei den Verkäufern in Banken keine gute Nachtbetreuung deines Investments erwarten. Der Gebrauchtwagenverkäufer ruft auch nicht nah einem Jahr an, um dir mitzuteilen, dass dein gekauftes Auto anfällig für Rost ist, und du darauf achten solltest.

 

Kommt ein Immobilienfonds in Schwierigkeiten, dann ist das schlimmste was diesem passieren kann, dass Investoren massenhaft ihre Gelder abziehen. Dies zwingt den Fonds in schwierigen Zeiten Immobilien zu schlechten Konditionen zu verkaufen, was die Situation für den Fonds weiter verschlimmert.

Von offizieller Seite aus wird also gepredigt, dass es keine Probleme und keine Gefahren gibt, und dass Anleger ihr Geld nicht abziehen brauchen. Deine Verkäuferin wird also bei Problemen also von offizieller Seite aus angehalten sein, dich zu beruhigen, dass du dir keine Sorgen um dein Geld machen musst, und du das Geld weiter im Fonds lassen sollst.


Du solltest dir also überlegen, ob dir das Verkaufsgespräch 1000 Euro wert waren, oder ob du bereit bist selber ein paar Stunden aufzuwenden um selbst über deine Investments dich zu informieren und zu entscheiden.

 

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west263
vor 12 Stunden schrieb Sparfuchs321:

Meine Sachbearbeiterin erzählte mir noch dass Sie noch bis 2019 warten müsste da es für jede Sparkasse nur bedingte Kontingente gibt und die momentan erschöpft sind. Ab Januar sollen wieder welche zur Verfügung stehen.

 

vor 6 Minuten schrieb Yoko:

Auch die Aussage, dass das Kontingent für dieses Jahr erschöpft ist, ist eher dubios. Jeder mit eigenem Depot kann den Fonds problemlos über die DEKA beziehen oder an eine der Börsen kaufen. Evt. ist die Quote aber für diesen Monat / dieses Jahr bereits erfüllt und es gibt keinen weiteren Bonus für die Verkäuferin?

 

genau so würde ich dieses auch sehen und das ist schon dreist und unseriös.

@Sparfuchs321, darf ich mal fragen, wie alt Du bist?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 3 Stunden schrieb mipla:

Zudem gibt es eine höhere teilfreistellung als bei Aktien reits.

Klar... REITs sind ja auch was völlig anderes als offene Immofonds.

 

Zitat

Du kannst auch nach einem Rabatt auf die Gebühren fragen sodass du nicht dem vollen Ausgabeaufschlag zahlst. 

Ja, einen Versuch ist es wert.

 

Zitat

Gut dass hier viele forenteilnehmer meinen dass alles praktisch umsonst sein muss. 

Ich wüsste niemanden, der diese Meinung vertritt. Aber wie im richtigen Leben kauft mancher bei ALDI und andere gehen zu Edeka.

 

Ausserdem: 0,85%/Jahr (Deka ImmoEuropa) laufende Kosten empfinde ich jetzt nicht als "umsonst".

 

Zitat

Ich kann beispielsweise mein Auto nicht selber reparieren. Da zahle ich auch einen deutlich höheren Preis als wenn ich es selber machen würde. 

Da merkt es der Kunde nur nicht da er keine Auskunft über die gewinnmarge des händlers/Werkstatt bekommt.

Bei der Autoreparatur zahlst du den Aufwand (natürlich plus Gewinn). Für eine Stunde, hmm, keine Ahnung, sagen wir 70 Euro. Wie hoch war der Aufwand, den die Bankmitarbeiterin für die 1000 Euro Ausgabeaufschlag geleistet hat? Gab es eine Beratung, die ihren Namen verdient? Wurde auf das Gesamtdepot des TO eingegangen? Wurde auf Risiken offener Immobileienfonds eingegangen? Ist die gebotene Beratungsleistung tatsächlich 1000 Euro wert?

 

vor 13 Minuten schrieb Yoko:

Evt. ist die Quote aber für diesen Monat / dieses Jahr bereits erfüllt und es gibt keinen weiteren Bonus für die Verkäuferin?

Ich vermute eher: "Cash-Stop" (was ja grundsätzlich auch sinnvoll ist...)

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Nachdenklich

Spätestens nach @Yokos Beitrag:

vor 15 Minuten schrieb Yoko:

Bitte trenne dich vom Gedanken, dass dein Bankberater ein Berater ist. Tatsächlich sind dies Verkäufer der von der Bank angebotenen Produkte.

Wie bei jedem Verkäufer sollte man vorsichtig sein und nicht jede Aussage glauben. ......   [usw.]

... gilt für diesen Faden: Es ist alles gesagt, wenn auch noch nicht von allen.

 

{Dieser Beitrag wäre nicht geschrieben worden, wenn ich einen Like-Button gefunden hätte.}

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

{Dieser Beitrag wäre nicht geschrieben worden, wenn ich einen Like-Button gefunden hätte.}

?

Antworten ->  Mondgesicht anklicken -> emoticons  -> Auswahl :thumbsup:

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Yoko
vor 5 Minuten schrieb odensee:

Evt. ist die Quote aber für diesen Monat / dieses Jahr bereits erfüllt und es gibt keinen weiteren Bonus für die Verkäuferin?

 

Ich vermute eher: "Cash-Stop" (was ja grundsätzlich auch sinnvoll ist...)

Ja du scheinst recht zu haben, die Sparkassen haben Kontingente um den Zufluss an Barmittel zu steuern:
http://www.procontra-online.de/artikel/date/2017/08/diese-immobilienfonds-stehen-anlegern-noch-offen/?tx_news_pi1[currentPage]=1

 

Sehr gefragt sind bei vielen Anlegern auch die Immobilienfonds der Deka (Deka-ImmobilienEuropa, Deka-ImmobilienGlobal und WestInvest InterSelect). Mittels eines Systems werden den einzelnen Sparkassen dabei Kontingente zugeteilt – ist dieses aufgebraucht, können die Kunden keine Anteile mehr bei dieser Sparkasse erwerben. Bei einer anderen kann dies allerdings durchaus noch möglich sein.


Tendenziell empfinde ich es als positiv, wenn offene Immofonds den Geld-Zufluss steuern. Es ist natürlich schade, dass Kunden der Sparkasse diesen Fonds dann nicht erwerben können, während man diesen an der Börse problemlos mit kleinem Aufschlag erhält.

 

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Nachdenklich
vor 1 Minute schrieb Yoko:

Ja du scheinst recht zu haben, die Sparkassen haben Kontingente um den Zufluss an Barmittel zu steuern:

 

Ja sicher, aber dann kauft man eben über die Börse. Ein Berater hätte diese Option zumindest aufgezeigt.

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