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Marklam

Einzelaktien vs Fonds

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Marfir
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Sofern hier jemand andeuten möchte, dass ein Portfolio mit einigen relativ wenigen Einzelaktien bei gleicher Rendite weniger riskant sein soll als ein aus ca. 3000 Werten bestehender Index, so ist das reiner und offensichtlicher Kappes.

Natürlich geht das. Vielleicht solltest du selbst erst mal die wissenschaftliche Literatur lesen. :rolleyes:

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Nachdenklich
vor 22 Stunden schrieb Schwachzocker:

Überdurchschnittlichkeit ist für alle da.

Nein, nicht für die, die es gar nicht erst versuchen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Sofern hier jemand andeuten möchte, dass ein Portfolio mit einigen relativ wenigen Einzelaktien bei gleicher Rendite weniger riskant sein soll als ein aus ca. 3000 Werten bestehender Index, so ist das reiner und offensichtlicher Kappes.

 

Du hast alle Werte im Index, aber wer sagt dir, dass du den richtigen Index hast.

Ob 100 oder 3000, nicht die Anzahl an Aktien ist für ein diversifiziertes Portfolio entscheidend. Ich habe viele Unternehmen die nicht unter deinen 3000 Werten sind. Weltweit gibt es Millionen von Unternehmen - weit mehr als 3000 sind an Börsen handelbar. Ein Index stellt statistisch keinen repräsentativen Querschnitt (Stichprobe) der Gesamtwirtschaft dar. Die Anstrengungen auf die 3. Stelle hinter den Komma nahe eines von der Fondsindustrie für ihre eigenen Interessen geschaffenen Index zu kommen kann ich nicht nachvollziehen.

Für mich ist deine Risikodefinition sekundär. Wichtig ist der wahrscheinlichkeitsgewichtete Total Return.

Hathaway ist riskanter als deine Fonds wenn man die Abweichung vom Index als Risiko definiert aber nicht nach meiner Definition. Dabei ist Hathaway schon sehr groß = unbeweglich. Sie kompensieren dies dadurch, dass sie auch nicht börsengelistete Unternehmen ins Portfolio nehmen. Nicht jede Strategie ist für jeden geeignet.

 

 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 7 Minuten schrieb reko:

weit mehr als 3000 sind an Börsen handelbar.

Ich komme bei IB auf mindestens 12.000 börsengehandelte Unternehmen weltweit mit akzeptabler Markkapitalisierung >250 Mio, das liegt auch ungefähr auf Augenhöhe mit MSCI ACWI IMI (~9.000) und Dimensionals, die bis zu 11.000 führen.

Allein Nordamerika liegt bei ungefähr 5.500 Unternehmen, die problemlos an US Börsen handelbar sind.

Da ist dann vom Pfandhausbetreiber bis genossenschaftlich geführten Krankenhaus alles dabei.

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reko
vor 1 Minute schrieb Cai Shen:

Ich komme bei IB auf mindestens 12.000 börsengehandelte Unternehmen weltweit mit akzeptabler Markkapitalisierung >250 Mio, das liegt auch ungefähr auf Augenhöhe mit MSCI ACWI IMI (~9.000) und Dimensionals, die bis zu 11.000 führen.

Allein Nordamerika liegt bei ungefähr 5.500 Unternehmen, die problemlos an US Börsen handelbar sind.

 

Wenn akzeptabel für dich >250 Mio bedeutet, dann nehme ich an, dass du >100 Mio an Kapital unterbringen mußt.

Meine Rechnung: ich will nicht mehr als 1% Anteil an einer Firma und ich will nicht mehr als 100 Firmen.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Nein, es ging mir darum nur in small - aber nicht in MicroCaps zu investieren.

Glücklicherweise habe ich insgesamt nur 100k  unter Verwaltung :P

 

Bis 10% Anteil nehme ich in Kauf, Standard sind 2-5%.

Wenn ich schon stundenlang analysiere, muss sich das Investment auch lohnen.

Von den Firmen, die nach Kurzanalyse dann wieder von der Liste fliegen mal ganz zu schweigen.

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reko
vor 4 Minuten schrieb Cai Shen:

Nein, es ging mir darum nur in small - aber nicht in MicroCaps zu investieren.

 

Und was ist an einen Unternehmen mit 250 M$ Marketcap schlecht? Wenn man nicht die Möglichkeit hat auf nicht börsengelistete Unternehmen auszuweichen, dann muß man eben zu den kleineren Unternehmen unterhalb der Indizes.

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Schwachzocker
vor 23 Minuten schrieb reko:

 

Du hast alle Werte im Index, aber wer sagt dir, dass du den richtigen Index hast....

Völlig ohne Bedeutung. Nebelkerzen, Ablenkung vom Thema!

Eine Beteiligung an 10 Firmen ist noch immer riskanter als eine Beteiligung an 3000 Firmen.

 

vor 25 Minuten schrieb reko:

 

Ob 100 oder 3000, nicht die Anzahl an Aktien ist für ein diversifiziertes Portfolio entscheidend....

Was denn sonst?

 

vor 27 Minuten schrieb reko:

 

... Ich habe viele Unternehmen die nicht unter deinen 3000 Werten sind. 

Was Du hast oder machst ist völlig egal und beweist überhaupt nichts. Nebelkerzen, Ablenkung!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 18 Minuten schrieb Schwachzocker:

Völlig ohne Bedeutung. Nebelkerzen, Ablenkung vom Thema!

Eine Beteiligung an 10 Firmen ist noch immer riskanter als eine Beteiligung an 3000 Firmen.

 

Was denn sonst?

 

Was Du hast oder machst ist völlig egal und beweist überhaupt nichts. Nebelkerzen, Ablenkung!

Die Nebelkerzen ohne Substanz kommen von dir.

 

Siehe unter repräsentative Stichproben. Z.B. werden für die deutschen Wahlen höchsten 5% der Wahlbezirke genommen. Das ist besser als die Hälfte aller Wähler die Männer sind.

Genauso ist eine Auswahl aller Unternehmen mit mehr als 10 Mrd Marketcap. nicht repäsentativ.

 

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Schwachzocker
vor 1 Minute schrieb reko:

...

Genauso ist eine Auswahl aller Unternehmen mit mehr als 10 Mrd Marketcap. nicht repäsentativ.

Kann sein! Nun sind 10 Aktien noch immer riskanter als 3000. Ich bin gespannt, wieviele Klimmzüge Du noch schaffst?!

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reko
vor 3 Minuten schrieb Schwachzocker:

Kann sein! Nun sind 10 Aktien noch immer riskanter als 3000. Ich bin gespannt, wieviele Klimmzüge Du noch schaffst?!

S.o. Kommt auf die Definition von riskant an. Für mich ist eine Berkshire-Hathaway weniger riskant als deine 3000 Aktien.

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb reko:

S.o. Kommt auf die Definition von riskant an. Für mich ist eine Berkshire-Hathaway weniger riskant als deine 3000 Aktien.

Begründung?

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Schildkröte

1.000 Werte im Depot sind auch weniger riskant als 100 Werte im Depot. Die Frage ist aber auch, ab welcher Anzahl das Einzelausfallrisiko zu vernachlässigen ist bzw. eine noch höhere Anzahl das Risiko kaum noch mindert. Dazu gibt es bereits einen Thread im Forum. Diese Frage wird sich nicht abschließend klären lassen. Es kommt ja auch auf die innere Diversifikation eines Unternehmens an. Ein Portefeuille mit zehn Mischkonzernen kann besser diversifiziert sein als eines mit zwanzig Pure Playern. 

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dev
vor 29 Minuten schrieb Schwachzocker:

Eine Beteiligung an 10 Firmen ist noch immer riskanter als eine Beteiligung an 3000 Firmen.

Nein, nur wenn man sich an die 10 wie an 3000 beteiligt - Masse statt Klasse.

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Gast231208
vor 4 Minuten schrieb dev:

Nein, nur wenn man sich an die 10 wie an 3000 beteiligt - Masse statt Klasse.

 

Sag ich doch auch immer, zehn (x) Aktien sind für einen langfristig denkenden Investor too much.

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reko
vor 13 Minuten schrieb Schwachzocker:

Begründung?

p.a. seit.jpg

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Schwachzocker
vor 24 Minuten schrieb Schildkröte:

1.000 Werte im Depot sind auch weniger riskant als 100 Werte im Depot. Die Frage ist aber auch, ab welcher Anzahl das Einzelausfallrisiko zu vernachlässigen ist bzw. eine noch höhere Anzahl das Risiko kaum noch mindert. Dazu gibt es bereits einen Thread im Forum. ...

Nein, das ist nicht die Frage. Du schreibst ja quasi selbst, dass sich das Risiko auch noch bei einer höheren Anzahl von Aktien mindert, aber eben nur geringfügig.

 

@reko

 

Nun hast Du die Rendite der Vergangenheit gebracht. Da gibt es noch ganz andere Aktien mit ähnlicher und besserer Rendite.

Wo und wie wird denn nun das Risiko dargestellt?

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lennschko
· bearbeitet von lennschko

Und morgen stirbt Buffett. Der Kurs von BRK bricht ein. Die Nachfolger performen schlechter und das Vertrauen in die Gesellschaft schwindet. Game Over.

Bei 3000 Aktien ist mir das relativ egal wie es Buffett gesundheitlich geht.

Nette Definition von Risiko die du da hast ^_^

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dev
vor 15 Minuten schrieb pillendreher:

 

Sag ich doch auch immer, zehn (x) Aktien sind für einen langfristig denkenden Investor too much.

Nicht nur du:

 

Zitat

Warren Buffett rät: Diversifikation – ja. Aber nicht übertreiben!

 

Doch es kann auch zu viel des Guten geben. Wer das Vermögen auf 40 verschiedene Aktiengesellschaften aufteilt, verliert leicht den Überblick. Und wieder drückt es Warren Buffett mit eigenen Worten anschaulich aus. So rät der alte Börsenfuchs: „Konzentrieren Sie Ihre Investments, denn wenn Sie über einen Harem mit 40 Frauen verfügen, lernen Sie auch keine richtig kennen.

 

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Schwachzocker
vor 4 Minuten schrieb lennschko:

...

Nette Definition von Risiko die du da hast ^_^

Tja, ich bin ein wenig ratlos.

Entweder verwechselt er Rendite und Risiko oder er will wieder absichtlich Nebelkerzen zünden.

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dev
vor 3 Minuten schrieb lennschko:

Und morgen stirbt Buffett. Der Kurs von BRK bricht ein. Die Nachfolger performen schlechter und das Vertrauen in die Gesellschaft schwindet. Game Over.

Bei 3000 Aktien ist mir das relativ Egal wie es Buffett gesundheitlich geht.

Nette Definition von Risiko die du da hast ^_^

Du meinst also das die ganzen alten Beteiligungen mit dem Ableben plötzlich schlechter laufen?

Wenn viele Anleger so wie du denken, dann wird es wohl mehr eine Kaufgelegenheit werden als Game Over.

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Schwachzocker
vor 1 Minute schrieb dev:

Du meinst also das die ganzen alten Beteiligungen mit dem Ableben plötzlich schlechter laufen?...

Hängt der Investmenterfolg nun vom Können eines Menschen ab oder nicht?

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dev
vor 2 Minuten schrieb Schwachzocker:

Tja, ich bin ein wenig ratlos.

Entweder verwechselt er Rendite und Risiko oder er will wieder absichtlich Nebelkerzen zünden.

Das wundert mich nicht.

 

Als du noch in die Windeln geschissen hattest, wurden bzgl. Berkshire die selben Risiko-Argumente gebracht - reko hat dir das Ergebnis gezeigt, wenn man auf diese Argumente ignoriert hat und statt dessen in Berkshire investiert hätte.

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lennschko
· bearbeitet von lennschko
vor 7 Minuten schrieb dev:

Du meinst also das die ganzen alten Beteiligungen mit dem Ableben plötzlich schlechter laufen?

Wenn viele Anleger so wie du denken, dann wird es wohl mehr eine Kaufgelegenheit werden als Game Over.

Nein, ich bezog mich auf das Management von BRK welches dann schlechter wird bzw. welches schlechter werden kann.

BRK hat halt wie kein zweites Unternehmen als Aushängeschild/Guru eine (sehr alte) natürliche Person.

Das sich BRK durch das Ableben dieser Person fundamental ändern kann ist nicht weit hergeholt.

Das ist ein immenses Risiko.

Daher ist die Aussage aus #36 sehr ... abwegig?

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dev
vor 2 Minuten schrieb Schwachzocker:

Hängt der Investmenterfolg nun vom Können eines Menschen ab oder nicht?

Ich denke schon, vor allem was und zu welchem Preis man kauft - der Verkauf ist scheinbar irrelevanter.

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