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Marklam

Einzelaktien vs Fonds

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 8 Minuten schrieb hund555:

Was haben Kursschwankungen mit Beurteilung der zukünftigen Aussichten der Privatanleger zu tun?

Nichts! Sie können es einfach nicht beurteilen. Ihnen fehlen die Informationen.

Andernorts werden ganze Mitarbeiterstäbe eingesetzt, um die Lage der Wirtschaft zu beurteilen. Und die schaffen es auch oft nicht.


Die Fachleute sehen es anderes als Du. Wem soll ich jetzt glauben? Was qualifiziert Dich?

Zitat

 

Konjunktur 2019 droht der Abschwung

Der PKW-Prüfstandard WLTP und das Niedrigwasser haben die Konjunktur unerwartet stark eingebremst. Anfang 2019 ist zunächst mit einer Gegenbewegung zu rechnen, im Jahresverlauf dürfte dann aber der Abschwung einsetzen.

 

https://www.ifw-kiel.de/de/

 

Ich habe auch keine Idee, was Kurse und Gewinne der Dax unternehmen damit zu tun haben.

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Kaffeetasse

@Marklam: Ich kann deine Gedanken schon sehr gut nachvollziehen, in der Assetklasse Aktien nicht nur ETFs verwenden zu wollen. Bei "Alles auf eine Karte." sollte man immer eine gewisse Grundskepsis zeigen. Ich mische sie schon eine Weile nur bei bzw. nutze ich sie v.a. zur taktischen, eher kurzfristigen Spekulation. Dennoch: ich würde das ganze Problem vorläufig auch nicht überbewerten. Bis zu einer gewissen Kapitalhöhe kann man mit einem oder auch dem 4er Modell gut arbeiten. 

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hund555
vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Nichts! Sie können es einfach nicht beurteilen. Ihnen fehlen die Informationen.

Andernorts werden ganze Mitarbeiterstäbe eingesetzt, um die Lage der Wirtschaft zu beurteilen. Und die schaffen es auch oft nicht.

Ich wüsste nicht, dass ich in der Hinsicht irgendwas gegenteiliges behauptet habe.

 

vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:


Die Fachleute sehen es anderes als Du. Wem soll ich jetzt glauben? Was qualifiziert Dich?

Wie sehe ich es?! Du scheinst mehr zu sehen was ich sehe, als ich selbst.

Ich habe keine Glaskugel und kann somit nicht hellsehen.

 

Du brauchst darauf nicht antworten, dein Ziel ist je nicht Klarheit zu schaffen.

 

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Yerg
vor 11 Stunden schrieb Schwachzocker:

Was stellen sie fest? Dass die Marktteilnehmer irrational handeln, nur sie selbst nicht?

Sie stellen fest, dass sich am Markt gelegentlich Preise bilden, die sie für irrational halten.

 

Mir fallen für irrational scheinende Preise mindestens vier mögliche Erklärungen ein:
- Irrationalität

- mir fehlen die Informationen, die Preise als rational zu erkennen

- Zielkonflikte bei professionellen Anlegern (Principal-Agent-Problem)

- Reflexivität (die Theorie von George Soros)

 

Du schließt drei dieser vier Erklärungen aus, basierend auf deiner unbewiesenen Annahme, es seien kapitalgewichtet mehr rationale als irrationale Akteure am Markt. Das halte ich für eine wenig überzeugende Argumentation.

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Marklam
vor 40 Minuten schrieb Kaffeetasse:

@Marklam: Ich kann deine Gedanken schon sehr gut nachvollziehen, in der Assetklasse Aktien nicht nur ETFs verwenden zu wollen. Bei "Alles auf eine Karte." sollte man immer eine gewisse Grundskepsis zeigen. Ich mische sie schon eine Weile nur bei bzw. nutze ich sie v.a. zur taktischen, eher kurzfristigen Spekulation. Dennoch: ich würde das ganze Problem vorläufig auch nicht überbewerten. Bis zu einer gewissen Kapitalhöhe kann man mit einem oder auch dem 4er Modell gut arbeiten. 

Das sehe ich genauso. Ich fühle mich mit meinem ETF ja auch gut, nur falls ich auch in Einzelaktien investieren möchte, dann lohnt es sich ja früh mit Überlegungen zu der Art und Weise angefangen.

Für die Zukunft würde ich mir im KR3 ungefähr folgende Verteilung vorstellen 50% ETFs, 30% Einzelaktien und möglicherweise 20% anderes wie Rohstoffe/Immobilien/Anleihen, darüber hab ich mir aber noch keine Gedanken gemacht.

 

Was ich mich anfange zu Fragen ist, inwiefern Buy and Hold das richtige bezüglich Einzelaktien ist. Denn das soll meine eigentliche Strategie sein. Mein Plan wäre nur Aktien kaufen und nicht verkaufen, also kein herumtraden. Je mehr ich jetzt aber auch hier gelesen habe, ist es aber doch eher der Fall das bezüglich Einzelaktien doch recht oft auch verkauft wird. Denn bei Buy and Hold glaube und gehe ich ja davon aus, dass das Unternehmen, dass ich heute kaufe auch in 20/30 Jahren noch existiert und bis dahin sogar gewachsen ist und ich eine gute Rendite erwirtschaftet habe. Aber wie wahrscheinlich ist das schon? Ich hab vor einiger Zeit so eine schöne Grafik gesehen wo die Branchenführer über ihre Zeit aufgezeigt wurden. Wenn mann sich dass dann mal über alle Branchen hinweg angeguckt hat, war eigentlich so gut wie kein Unternehmen, was vor 10 Jahren Branchenführer war heute noch Branchenführer. Leider weiß ich nicht mehr wo ich es gesehen habe. Aber sowas wiederspricht doch eher Buy and Hold, selbst bei einem recht diversifizierten Portoflio mit 20-30 Aktien.

 

 

@ChipsWenn ich mir das so anschaue denke ich, das ich vermutlich eine ähnliche Strategie mit Wachstum, Value und guter Dividendenrendite wie du verfolgen würde.

 

In Post #229 in deinem Depot hast du ja eine Tabelle mit ganz vielen Kennzahlen, errechnest du dir die alle selber aus dem Geschäftsbericht oder holst du diese Inforamationen anderweitig online ein?

 

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StefanU
vor 7 Minuten schrieb Marklam:

errechnest du dir die alle selber aus dem Geschäftsbericht oder holst du diese Inforamationen anderweitig online ein?

Hat er doch geschrieben, von finanzen.net.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 8 Stunden schrieb Marklam:

Was ich mich anfange zu Fragen ist, inwiefern Buy and Hold das richtige bezüglich Einzelaktien ist. Denn das soll meine eigentliche Strategie sein. Mein Plan wäre nur Aktien kaufen und nicht verkaufen, also kein herumtraden. Je mehr ich jetzt aber auch hier gelesen habe, ist es aber doch eher der Fall das bezüglich Einzelaktien doch recht oft auch verkauft wird. Denn bei Buy and Hold glaube und gehe ich ja davon aus, dass das Unternehmen, dass ich heute kaufe auch in 20/30 Jahren noch existiert und bis dahin sogar gewachsen ist und ich eine gute Rendite erwirtschaftet habe. Aber wie wahrscheinlich ist das schon? Ich hab vor einiger Zeit so eine schöne Grafik gesehen wo die Branchenführer über ihre Zeit aufgezeigt wurden. Wenn mann sich dass dann mal über alle Branchen hinweg angeguckt hat, war eigentlich so gut wie kein Unternehmen, was vor 10 Jahren Branchenführer war heute noch Branchenführer. Leider weiß ich nicht mehr wo ich es gesehen habe. Aber sowas wiederspricht doch eher Buy and Hold, selbst bei einem recht diversifizierten Portoflio mit 20-30 Aktien.

Buy & Hold heißt nicht, das man einmal kauft und dann 30 Jahre schlafen geht. Man bekommt jedes Quartal Informationen wie sich die Firma entwickelt. Diese kann man dann mit der Vergangenheit vergleichen oder ähnlichen Firmen.

Der steigende Gewinn wird dann auch den Aktienkurs steigern, eventuell gibt es auch eine Dividende.

 

P.S. Ihr solltet eine Firma so begutachten, als wenn ihr 100% hättet/haben wollt. Ich weis nicht was ihr alle macht, aber nach meiner Erfahrung, weis auch ab einer gewissen größe einer Firma, Niemand alles oft weis auch keiner wer etwas weis - wie soll es dann erst ein externer Investor/Analyst alles wissen.

Wenn ihr beteiligt seit, dann weiterhin die Geschäftsberichte lesen, damit ihr wisst wie sich eure Investition entwickelt.

Wer das nicht will, muß es halt anderen überlassen und dafür Gebühren zahlen oder anders Investieren.

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hund555
vor einer Stunde schrieb Marklam:

Ich hab vor einiger Zeit so eine schöne Grafik gesehen wo die Branchenführer über ihre Zeit aufgezeigt wurden. Wenn mann sich dass dann mal über alle Branchen hinweg angeguckt hat, war eigentlich so gut wie kein Unternehmen, was vor 10 Jahren Branchenführer war heute noch Branchenführer.

Warum muss es ein Branchenführer sein ? Es muss eine gute Rendite abwerfen.

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Dirk Friehal
On 9.1.2019 at 11:01 PM, hund555 said:

Warum muss es ein Branchenführer sein ? Es muss eine gute Rendite abwerfen.

Genau. Aber da die Branchenführer meist erfolgreich sind ist das oft der Fall. Wie aber Marklam schon gesagt hat, bleiben Unternehmen oft nicht über mehr als ein oder zwei Jahrzehnte Branchenführer. Oft ein natürlicher Lebenszyklus. Deshalb ist es ratsam in Index-Fonds zu investieren, die die Branchenführer umfassen aber kontinuierlich aussortieren, wer noch an der Spitze mit dabei ist und wer schon wieder auf dem absteigenden Ast unterwegs ist.

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Schildkröte
vor 17 Minuten schrieb Dirk Friehal:

Genau. Aber da die Branchenführer meist erfolgreich sind ist das oft der Fall. Wie aber Marklam schon gesagt hat, bleiben Unternehmen oft nicht über mehr als ein oder zwei Jahrzehnte Branchenführer. Oft ein natürlicher Lebenszyklus. Deshalb ist es ratsam in Index-Fonds zu investieren, die die Branchenführer umfassen aber kontinuierlich aussortieren, wer noch an der Spitze mit dabei ist und wer schon wieder auf dem absteigenden Ast unterwegs ist.

 

Das ist ein Widerspruch in sich. Man soll in einen passiven Indexfonds investieren, welcher aktiv bisherige gegen künftige Branchenführer austauscht?

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Schwachzocker
vor 4 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Das ist ein Widerspruch in sich. Man soll in einen passiven Indexfonds investieren, welcher aktiv bisherige gegen künftige Branchenführer austauscht?

Nein, das ist kein Widerspruch. ETFs müssen nun einmal ihrem Index folgen und ggf. Aktien austauschen, wenn diese aus dem Index fliegen.

Und passiv ist an ETFs überhaupt nichts. Bestenfalls könnte am Verhalten des Anlegers etwas passiv sein.

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ImperatoM
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

ETFs müssen nun einmal ihrem Index folgen und ggf. Aktien austauschen, wenn diese aus dem Index fliegen.

Und passiv ist an ETFs überhaupt nichts. Bestenfalls könnte am Verhalten des Anlegers etwas passiv sein.

 

Interessante Betrachtung, der ich so wohl zum ersten mal begegne. Tatsächlich werden auch in ETF-Körben die Aktien gelegentlich ausgetauscht, nur eben nach festeren Regeln, die häufig auch nicht vom ETF selbst gemacht werden. Die Austscuhquote (volumenbasiert) ist zumindest in den großen Index-ETF aber ziemlich gering, so dass man ETFs vielleicht nicht absolut nicht-tradend, wohl aber relativ wenig tradend nennen kann.

 

Der Begriff der Passivität dagegen erstreckt sich meines Erachtens eher darauf, dass sie die Strategie von außen auferlegt bekommen und nicht selbst entscheiden, welche Aktien sie für die Indizes auswählen, insofern erscheint mir Passivität durchaus eine vorhandene Eigenschaft von ETF zu sein.

 

@Marklam

Einzelaktien können eine gute Idee sein, aber definiere, welches Ziel Du damit verfolgst: Möchtest Du nur den Marktdurchschnitt mitverdienen (dann bleib bei ETF - die 0,1% Kosten iim Jahr sind den zeitlichen und gebührenmäßigen Mehraufwand sicher nicht wert) oder möchtest Du den Markt schlagen? Dann brauchst Du eine Strategie.

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Marklam
· bearbeitet von Marklam
vor 8 Stunden schrieb ImperatoM:

 

Interessante Betrachtung, der ich so wohl zum ersten mal begegne. Tatsächlich werden auch in ETF-Körben die Aktien gelegentlich ausgetauscht, nur eben nach festeren Regeln, die häufig auch nicht vom ETF selbst gemacht werden. Die Austscuhquote (volumenbasiert) ist zumindest in den großen Index-ETF aber ziemlich gering, so dass man ETFs vielleicht nicht absolut nicht-tradend, wohl aber relativ wenig tradend nennen kann.

 

Der Begriff der Passivität dagegen erstreckt sich meines Erachtens eher darauf, dass sie die Strategie von außen auferlegt bekommen und nicht selbst entscheiden, welche Aktien sie für die Indizes auswählen, insofern erscheint mir Passivität durchaus eine vorhandene Eigenschaft von ETF zu sein.

 

@Marklam

Einzelaktien können eine gute Idee sein, aber definiere, welches Ziel Du damit verfolgst: Möchtest Du nur den Marktdurchschnitt mitverdienen (dann bleib bei ETF - die 0,1% Kosten iim Jahr sind den zeitlichen und gebührenmäßigen Mehraufwand sicher nicht wert) oder möchtest Du den Markt schlagen? Dann brauchst Du eine Strategie.

Wie schon erwähnt geht es auch darum nicht alles nur in Etfs zu stecken.

Es ist natürlich schön den Markt zu schlagen, aber das kann halt immer nur eine Hälfte der Anleger. Und auch wenn ich eine ach so tolle Strategie habe habe ich dafür ja keine Garantie.

Meine Strategie wäre wohl auf Dividendentitel zu gehen, die aber gleichzeitig auch noch Wachstumsaussichten haben.

 

Als Unternehmen um anzufangen habe ich mir Altria überlegt, wobei hier eher kein Wachstum mehr im konventionellem Zigarettenmarkt zu erwarten ist.

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dev
vor 6 Stunden schrieb Marklam:

Es ist natürlich schön den Markt zu schlagen, aber das kann halt immer nur eine Hälfte der Anleger. Und auch wenn ich eine ach so tolle Strategie habe habe ich dafür ja keine Garantie.

Das ist nun mal so das einer sich vom Markt verunsichern lassen muß, damit ein anderer ein Schnäppchen erwerben kann.

Aber ich sehe den Gewinn vor allem durch das Gewinnwachstum des Unternehmens und das kann man nur über die Zeit genießen.

 

Auch bei ETFs hat man keine Garantie.

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ImperatoM
vor 18 Stunden schrieb Marklam:

Es ist natürlich schön den Markt zu schlagen, aber das kann halt immer nur eine Hälfte der Anleger.

 

Das stimmt. Ich halte es aber für wenig problematisch, weil sich viele Anleger finden, die sich geradezu Mühe geben, unterdurchschnittlich zu performen: bspw. indem sie sich von Stimmungen anstecken lassen.

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west263
vor 18 Stunden schrieb Marklam:

Als Unternehmen um anzufangen habe ich mir Altria überlegt,

ehrlich, dein Ernst.

Der Kursverlauf ist dir egal, Hauptsache Dividende? Schau ihn dir mal den Nasdaq Chart an, der Kurs steht aktuell auf dem Level von Mitte 2014. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie schwer es für dich war, eine ETF Entscheidung zu treffen. und jetzt glaubst Du, das wäre mit Aktien einfacher. Bei weitem nicht, da Du bedeutet höhere Kursschwankungen hast.

Wie der Fishermen's Friend Spruch, Sind sie zu stark, bist Du zu ....

 

Ich bin heute mehr als froh, meine bei 65$ in November verkauft zu haben. Dividende hin, Dividende her.

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Schwachzocker
vor 19 Stunden schrieb Marklam:

...Es ist natürlich schön den Markt zu schlagen, aber das kann halt immer nur eine Hälfte der Anleger....

Die kapitalgewichtete Hälfte. 

 

vor 58 Minuten schrieb ImperatoM:

Das stimmt. Ich halte es aber für wenig problematisch, weil sich viele Anleger finden, die sich geradezu Mühe geben, unterdurchschnittlich zu performen: bspw. indem sie sich von Stimmungen anstecken lassen.

Wie kommst Du darauf? Wer lässt sich zum Beispiel von Stimmungen anstecken? Und wieso schneidet man unterdurchschnittlich ab, wenn man das macht?

 

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Marklam
vor 1 Stunde schrieb west263:

ehrlich, dein Ernst.

Der Kursverlauf ist dir egal, Hauptsache Dividende? Schau ihn dir mal den Nasdaq Chart an, der Kurs steht aktuell auf dem Level von Mitte 2014. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie schwer es für dich war, eine ETF Entscheidung zu treffen. und jetzt glaubst Du, das wäre mit Aktien einfacher. Bei weitem nicht, da Du bedeutet höhere Kursschwankungen hast.

Wie der Fishermen's Friend Spruch, Sind sie zu stark, bist Du zu ....

 

Ich bin heute mehr als froh, meine bei 65$ in November verkauft zu haben. Dividende hin, Dividende her.

Was soll mir der Nasdaq Chart sagen?

Auf keinen Fall sind Aktien einfacher.

Sollte ich Aktien kaufen, und somit ein auf Dividenden(-Wachstum) ausgerichtetes Depot aufbauen, bin ich mir zu 100% sicher, dass ich diese Aktien nie verkaufen werde. Auch nicht bei einem 50% Rückgang.

 

Über Tabakkonzerne kann man natürlich sagen, dass das Geschäft nicht mehr lange läuft, aber genauso kann man sagen die nächste Internet Blase wird platzen. Niemand weiß es.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Wie kommst Du darauf? Wer lässt sich zum Beispiel von Stimmungen anstecken? Und wieso schneidet man unterdurchschnittlich ab, wenn man das macht?

 

Ich denke, dass fast jeder hier schon übertriebene Hypes (z.B. Isra Vision im Sommer oder der Bitcoin bei 20.000 oder die Dotcom-Blase) und übertriebene Panikattacken (z.B. Ende 2008 der Gesamtmarkt) bei einigen Anlageobjekten erlebt hat. Wenn man sich davon anstecken lässt, kauft man teuer und verkauft billig. Gleichzeitig kann der übertriebene Kursausschlag aber nur existieren, WEIL viele (genau genommen: viel Kapital) sich davon anstecken lassen. Die Existenz dieser Phänomene belegt daher schon die Teilnahme vieler (genau genommen: von viel Kapital).

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 16 Stunden schrieb ImperatoM:

 

Ich denke, dass fast jeder hier schon übertriebene Hypes (z.B. Isra Vision im Sommer oder der Bitcoin bei 20.000 oder die Dotcom-Blase) und übertriebene Panikattacken (z.B. Ende 2008 der Gesamtmarkt) bei einigen Anlageobjekten erlebt hat. Wenn man sich davon anstecken lässt, kauft man teuer und verkauft billig. Gleichzeitig kann der übertriebene Kursausschlag aber nur existieren, WEIL viele (genau genommen: viel Kapital) sich davon anstecken lassen. Die Existenz dieser Phänomene belegt daher schon die Teilnahme vieler (genau genommen: von viel Kapital).

Nun verstehe ich noch immer nicht, weshalb man unterdurchschnittlich abgeschnitten haben muss, wenn man beispielweise den Bitcoin-Hype oder die sog. Dotcom-Blasé voll mitgenommen hat?

Die Teilnahme an diesen Ereignissen hat doch gerade durchschnittliche (nicht unterdurchschnittliche) Ergebnisse hervorgebracht. Wenn man im Jahr 2000 gekauft hat und im Jahr 2002 voller Panik verkauft hat, dann hat man womöglich einen großen Verlust eingefahren. Es kann aber trotzdem ein überdurchschnittliches Ergebnis gewesen sein, nämlich deshalb, weil viele andere Anleger noch schlechtere Ergebnisse hatten.

 

So habe ich jetzt den Eindruck, Du verwechselst gute Ergenbisse oder schlechte Ergebnisse (was immer Du dafür hältst) mit Über- oder Unterdurchschnittlichkeit. 

 

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dev
vor 8 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nun verstehe ich noch immer nicht, weshalb man unterdurchschnittlich abgeschnitten haben muss, wenn man beispielweise den Bitcoin-Hype oder die sog. Dotcom-Blasé voll mitgenommen hat?

Die Teilnahme an diesen Ereignissen hat doch gerade durchschnittliche (nicht unterdurchschnittliche) Ergebnisse hervorgebracht. Wenn man im Jahr 2000 gekauft hat und im Jahr 2002 voller Panik verkauft hat, dann hat man womöglich einen großen Verlust eingefahren, es kann aber trotzdem ein überdurchschnittliches Ergebnis gewesen sein, nämlich deshalb, weil viele andere Anleger noch schlechtere Ergebnisse hatten.

Definiere voll mitgenommen.

Durchschnitt ist nicht nur die schlechteren zu berücksichtigen.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
vor 22 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nun verstehe ich noch immer nicht, weshalb man unterdurchschnittlich abgeschnitten haben muss, wenn man beispielweise den Bitcoin-Hype oder die sog. Dotcom-Blasé voll mitgenommen hat?

Die Teilnahme an diesen Ereignissen hat doch gerade durchschnittliche (nicht unterdurchschnittliche) Ergebnisse hervorgebracht. Wenn man im Jahr 2000 gekauft hat und im Jahr 2002 voller Panik verkauft hat, dann hat man womöglich einen großen Verlust eingefahren, es kann aber trotzdem ein überdurchschnittliches Ergebnis gewesen sein, nämlich deshalb, weil viele andere Anleger noch schlechtere Ergebnisse hatten.

 

Kennst Du wahrscheinlich schon:

https://browse.startpage.com/do/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Faktien-portal.at%2Fimg%2FTypInvestor.gif&sp=7001cbb59a4aaa912d48a80d9f5173e8&t=default

 

Ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen, aber von der Grundidee her richtig. Viele Anleger folgen Hypes und Paniken mit einer gewissen Trägheit, da sie erst von Informationen erreicht werden, wenn sie in den Massenmedien stehen. Ich sage aber auch nicht, dass "man unterdurchschnittlich abgeschnitten haben muss", wenn man diese Hypes mitgemacht haben, sondern nur, dass viele Emotionsanleger damit unterdurchschnittlich abgeschnitten haben.

 

Theoretisch reicht es schon, dass nur wenige solcher Anleger existieren, um anderen die Gelegenheit zu geben, durch besseres Timing überdurchschnittlich zu performen.

 

P.S.: Ich meine übrigens tatsächlich bezogen auf den Durchschnitt, nicht gut oder schlecht. das Missverständnis liegt vielleicht darin, dass ich im Beispiel den Durchschnitt in einem ganzen "Konjunktur"-zyklus meine, nicht nur im Anlagezeitraum des Emotionsanlegers. In seinem Anlagezeitraum performte er in dem Bsp. durchaus durchschnittlich, insgesamt aber wegend es schlechten Zeitraums unterdurchschnittlich.

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Schwachzocker
vor 6 Minuten schrieb ImperatoM:

 

Kennst Du wahrscheinlich schon:

https://browse.startpage.com/do/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Faktien-portal.at%2Fimg%2FTypInvestor.gif&sp=7001cbb59a4aaa912d48a80d9f5173e8&t=default

 

Ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen, aber von der Grundidee her richtig. Viele Anleger folgen Hypes und Paniken mit einer gewissen Trägheit, da sie erst von Informationen erreicht werden, wenn sie in den Massenmedien stehen....

Kann sein! Aber wozu ist das von Bedeutung, wenn man, wie Du, überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen will? Meinst Du Warren Buffet u. Co folgen Hypes und Paniken mit einer gewissen Trägheit? Oder glaubst Du nicht eher, dass sie dasselbe über Dich sagen?

 

vor 11 Minuten schrieb ImperatoM:

...

Theoretisch reicht es schon, dass nur wenige solcher Anleger existieren, um anderen die Gelegenheit zu geben, durch besseres Timing überdurchschnittlich zu performen.

Natürlich! Und diese Gelegenheit wirst Du gezielt ausnutzen, zusammen mit allen anderen Stockpickern hier im WPF? Na gut, muss man halt glauben. Aber darum ging es ja nicht.

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hund555
vor 16 Minuten schrieb Schwachzocker:

Kann sein! Aber wozu ist das von Bedeutung, wenn man, wie Du, überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen will? Meinst Du Warren Buffet u. Co folgen Hypes und Paniken mit einer gewissen Trägheit? Oder glaubst Du nicht eher, dass sie dasselbe über Dich sagen?

Warren Buffett folgt überhaupt keine Hypes, nicht aufgefallen?

Und von Bedeutung ist es, dass diese Anleger bei Paniken von Fehlern der unterdurchschnittlichen Anleger profitieren und erst dadurch höhere Performance erzielen.

 

vor 16 Minuten schrieb Schwachzocker:

Natürlich! Und diese Gelegenheit wirst Du gezielt ausnutzen, zusammen mit allen anderen Stockpickern hier im WPF? Na gut, muss man halt glauben. Aber darum ging es ja nicht.

Das macht er schon, guck seine Ergebnisse im Musterdepot an.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 35 Minuten schrieb Schwachzocker:

Meinst Du Warren Buffet u. Co folgen Hypes und Paniken mit einer gewissen Trägheit? Oder glaubst Du nicht eher, dass sie dasselbe über Dich sagen?

Buffett sicher nicht aber die meisten aktiven Fondsmanager. Das liegt insbesondere an unterschiedlichen Interessen der Manager und der Anleger.

Fondsmanager erzielen keine höhere Rendite als Privatanleger

Zitat

Wir finden keine Beweise dafür, dass professionelle Fondsmanager privat bessere Entscheidungen treffen als vergleichbare Privatanleger.

.. Das gilt nicht nur für die reine Anlageentscheidung. Auch das Risiko streuten die Profis offenbar nicht besser als die Amateure.

Die zugrundeliegende Studie "Do Financial Experts Make Better Investment Decisions?" ist unter den journal-of-financial-intermediation/most-cited-articles

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