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JosefSpa

Welche Währungen haltet ihr?

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JosefSpa

Mal abgesehen von Aktiv- und Passivanleger, die sich in diesem Forum tummeln, würde mich interessieren wie ihr euren Barbestand haltet. 

Habt ihr euren Cashbestand ähnlich diversifiziert als eure Aktienanlagen? Haltet ihr euren Cashbestand lediglich in Euro oder habt ihr zumindest parallel einen Bestand in USD? Oder sogar noch weitere Währungen?

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Limit

Ich habe zur Zeit AUD, CAD, CHF, EUR, SGD und USD. Das liegt weniger an beabsichtigter Diversifizierung meiner Cash-Bestände, sondern einfach daran, dass ich Optionen und Aktien in diesen Währungen handle und Zinsen, Dividenden und Verkaufserlöse im Normalfall einfach in der Währung liegen lasse in der sie angefallen sind. Derzeit sind etwas mehr als 28% meiner Cash-Bestände in Fremdwährungen.

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Yoko

Währungen zu halten finde ich nicht so sinnvoll. Besitzt du Aktien von einem guten Unternehmen, dann sind die in egal welcher Währung wertvoll. Gibt es eine starke Inflation in Deutschland / beim Euro, dann gewinnt z.B. deine Amazon-Aktien in Euro entsprechend viel an Wert. Selbst deine z.B. VW Aktien behalten ihren Wert, sofern sie von der Inflation in Deutschland nicht zu hart getroffen sind.

 

Statt Cash würde ich dann eher Staatsanleihen auf die Zielwährungen halten. So bekommst du dann immer noch etwas Zinsen.
 

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JFI
vor 5 Stunden schrieb Limit:

Ich habe zur Zeit AUD, CAD, CHF, EUR, SGD und USD. Das liegt weniger an beabsichtigter Diversifizierung meiner Cash-Bestände, sondern einfach daran, dass ich Optionen und Aktien in diesen Währungen handle und Zinsen, Dividenden und Verkaufserlöse im Normalfall einfach in der Währung liegen lasse in der sie angefallen sind. Derzeit sind etwas mehr als 28% meiner Cash-Bestände in Fremdwährungen.

Bei welchem Broker kannst du Fremdwährungskonten als Verrechnungskonten in oben beschriebener Funktion verwenden?

 

 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Ich tippe mal auf Interactive Brokers oder Reseller :rolleyes:
Kannst sogar Währungen in den Negativsaldo verkaufen, kostet dannn natürlich Zinsen.

 

Ist schon total praktisch, die ausländischen Währungen flexibel nebeneinander im Depot einsetzten zu können und bei Bedarf zu Interbankenkursen umzutauschen.

in USD gibt es ab 10k Einlage inzwischen sogar wieder Zinsen.

 

Ich halte zur Zeit kaum Cash, weil seit dieser Woche praktisch wieder voll investiert in recht viel USD Anleihen, Öl und ein paar AUD Aktien-Altbestände.

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JosefSpa
vor 9 Stunden schrieb Yoko:

Währungen zu halten finde ich nicht so sinnvoll. Besitzt du Aktien von einem guten Unternehmen, dann sind die in egal welcher Währung wertvoll. Gibt es eine starke Inflation in Deutschland / beim Euro, dann gewinnt z.B. deine Amazon-Aktien in Euro entsprechend viel an Wert.

Absolut aber aktuell sitzen doch einige in hohen Cashbeständen. Teils um die 50 %. Die Frage ist doch ob man diese 50 % rein in EURO liegen haben will, auch wenn der Aktienbesitz teilweise in USD bereits abdeckt.

 

vor 7 Stunden schrieb Cai Shen:

in USD gibt es ab 10k Einlage inzwischen sogar wieder Zinsen.

Finde dazu die IKB recht interessant, die das USD Tagesgeld Konto bereits mit niedrigen 1 % verzinst. Festgeld 12 Monate kommt man auf 2 %. Ab 5000 € möglich. Unkomplizierte Erföffnung aus Deutschland und wohl die beste bzw. sicherste Einlagensicherung überhaupt. Klarer Pluspunkt gegenüber anderen Anbietern.

vor 7 Stunden schrieb Cai Shen:

Ich tippe mal auf Interactive Brokers oder Reseller

Ist interactive Brokers seriös? Mir scheint es zu viel Options und CFD tamtam zu sein... 

 

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Limit
· bearbeitet von Limit
vor 10 Stunden schrieb JFI:

Bei welchem Broker kannst du Fremdwährungskonten als Verrechnungskonten in oben beschriebener Funktion verwenden?

 

vor 8 Stunden schrieb Cai Shen:

Ich tippe mal auf Interactive Brokers oder Reseller :rolleyes:

Da hat Cai Shen Recht, das Depot ist bei CapTrader, einem IBKR-Reseller.

 

Zitat

Ich halte zur Zeit kaum Cash, weil seit dieser Woche praktisch wieder voll investiert in recht viel USD Anleihen, Öl und ein paar AUD Aktien-Altbestände.

So unterschiedlich können die Einschätzungen sein, ich habe ein paar Short Put und Aktienpositionen, die im Plus lagen, geschlossen und mir dafür einen Long Put ins Depot gelegt.

 

vor 49 Minuten schrieb JosefSpa:

Ist interactive Brokers seriös? Mir scheint es zu viel Options und CFD tamtam zu sein...

IBKR ist nach Transaktionszahl der größte Broker in den USA, finanziell sehr solide aufgestellt und agiert auch sonst eher konservativ, insbesondere was ihr Risikomodell bei den Margin-Konten betrifft. Wo genau siehst du Probleme?

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JosefSpa
vor 6 Minuten schrieb Limit:

IBKR ist nach Transaktionszahl der größte Broker in den USA, finanziell sehr solide aufgestellt und agiert auch sonst eher konservativ, insbesondere was ihr Risikomodell bei den Margin-Konten betrifft. Wo genau siehst du Probleme?

Alles klar, kenne den Broker nicht. Bekomme nur einen leichten Brechreiz wenn mit CFDs und EFP geworben wird... Aber wenn der Broker aus den USA ist wundert mich das nicht...

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Cai Shen

Man kann CFDs handeln, sie werden von IB aber weder besonders beworben oder in der Handelsplattform in den Vordergrund gestellt. 

Seit neuestem müssen die Broker eine "Risikokennziffer" angeben, beim durchschnittlichen reinen CFD Broker verlieren rund 85% der Kunden mit CFDs Geld, IB gibt nur 60% an, kann an einer besserer Preisstellumg jedoch auch an der höheren Professionalität der Kunden liegen. 

 

 

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Nachdenklich
vor 29 Minuten schrieb Limit:

So unterschiedlich können die Einschätzungen sein, .....

Und das Zitat bezog sich auf: "Ich halte zur Zeit kaum Cash, weil seit dieser Woche praktisch wieder voll investiert in recht viel ..."

Ich dagegen vergrößere derzeit meinen Cashbestand leicht (Cash for Crash), da ich davon ausgehe, daß die Kursrückgänge an den Börsen nach einer Zwischenerholung noch weitergehen werden und wir in 2019 eine weitere Baissephase erleben werden.

(Allerdings ausgehend von einem nur geringen Bestand von nur zehn Prozent des Portfolios in Tagesgeld als Liquiditätsreserve zur Abdeckung sowohl der immer wieder für notwendig bezeichneten Notfallreserve als auch des angeblich zu jedem Depot gehörenden "sicheren" Anteils.)

 

Um vom Off-Topic wieder weg zu kommen: Alles in Euro.

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JosefSpa
vor 27 Minuten schrieb Nachdenklich:

da ich davon ausgehe, daß die Kursrückgänge an den Börsen nach einer Zwischenerholung noch weitergehen werden und wir in 2019 eine weitere Baissephase erleben werden.

Sehe ich ähnlich, deshalb auch der Thread. Guten Gewissens will ich den Barbestand nicht lediglich in Euro halten und mind. USD hinzunehmen. Vor allem die Auswirkungen der nächsten EZB Handlungen werden Schwung in die Divisen bringen. Aber ich kann nicht einschätzen in welche Richtung, weshalb mir 100 % Eurobestand zu risikoreich erscheint.

 

vor 35 Minuten schrieb Cai Shen:

Man kann CFDs handeln, sie werden von IB aber weder besonders beworben oder in der Handelsplattform in den Vordergrund gestellt. 

Seit neuestem müssen die Broker eine "Risikokennziffer" angeben, beim durchschnittlichen reinen CFD Broker verlieren rund 85% der Kunden mit CFDs Geld, IB gibt nur 60% an, kann an einer besserer Preisstellumg jedoch auch an der höheren Professionalität der Kunden liegen. 

Ok. Muss mir den Broker vielleicht noch genauer ansehen. Die Konditionen scheinen gut zu sein.

 

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Leeloo Dallas
vor 3 Stunden schrieb JosefSpa:

Finde dazu die IKB recht interessant, die das USD Tagesgeld Konto bereits mit niedrigen 1 % verzinst. Festgeld 12 Monate kommt man auf 2 %. Ab 5000 € möglich. Unkomplizierte Erföffnung aus Deutschland und wohl die beste bzw. sicherste Einlagensicherung überhaupt. Klarer Pluspunkt gegenüber anderen Anbietern.

 

Ist das nicht aufgrund möglicher Währungsschwankungen etwas risikoreich für einen "risikolosen" Teil? Die 2% können doch locker weg sein durch Schwankungen in einem Jahr.

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Sascha.

Mein Cashbestand ist nur meine liquide Notfallreserve.

Die halte ich zu 100% in Euro, weil sie schnell verfügbar sein soll.

Alles überschüssige Geld ist und wird direkt in Aktien investiert.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 1 Stunde schrieb JosefSpa:

Guten Gewissens will ich den Barbestand nicht lediglich in Euro halten und mind. USD hinzunehmen. Vor allem die Auswirkungen der nächsten EZB Handlungen werden Schwung in die Divisen bringen. Aber ich kann nicht einschätzen in welche Richtung, weshalb mir 100 % Eurobestand zu risikoreich erscheint.

Ok, dann sollte man aber auch die Zusammenhänge (grob) berücksichtigen.

 

Im Euroraum sind die Zinsen bei Null oder leicht darunter, die Wirtschaft läuft gut mit der Weltkonjunktur - ist jedoch kein Treiber des internationalen Geschehens.
Von der EZB erwarte ich bis 2020 keine Überraschungen, Zinssteigerungen sind wirtschaftlich noch nicht notwendig und politisch nicht gewollt (jaja, unabhängige Zentralbanken :blink:).
Wir müssen unsere Rechnungen in Euro bezahlen, also sollte ein bedeutender Teil der Einlagen trotzdem auf EUR lauten.

 

ICH habe USD bewußt übergewichtet, da die Wirtschaft noch stabiler als im Euroraum ist und das allgemeine Zinsniveau, je nach Bonität der Anlage, so ungefähr 2,5 - 4% über dem Euroraum liegt.

Eine signifikante Abwertung des Dollar gegenüber dem Euro befürchte ich nicht, sondern sehe eher leichte Aufwertungstendenzen des Dollar.

 

Die allgemeine Wirtschaftsentwicklung beobachte ich jedoch auch eher pessimistisch, deshalb versuche ich den Aktienanteil derzeit unterzugewichten und investiere eher in Zinsanlagen.

 

AUD und CAD sind Commodity Währungen, die also eher bei anziehender Weltwirtschaft, hoher (erwarteter) Nachfrage nach Rohstoffen und damit ansteigenden Rohstoffexporten an Wert gewinnen.
Hohe Rohstoffpreise sind historisch auch eher an sinkende US-Dollarkurse gekoppelt, die ich wie oben dargelegt nicht erwarte.

 

Da die Zinsen in den beiden Währungsräumen derzeit nicht signifikant über EUR stehen, erspare ich mir und meinem Depot größere Bestände in diesen Währungen und das daraus entstehenden Wechselkursrisiko.

 

Zum asiatischen Wirtschaftsraum habe ich derzeit keine Meinung (RMB, SGD, JPY).

 

So ein paar Exoten könnte man noch beimischen, überlege noch bei Rand und mex. Peso, Zinsniveau ist zumindest verlockend.

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JosefSpa
vor 6 Minuten schrieb Leeloo Dallas:

Ist das nicht aufgrund möglicher Währungsschwankungen etwas risikoreich für einen "risikolosen" Teil? Die 2% können doch locker weg sein durch Schwankungen in einem Jahr.

Absolut, nur wer sagt, dass wir nicht beim Euro plötzlich eine starke Inflation erleben und somit der risikolose Teil in USD anwachsen würde? Wie gesagt halte ich die Divisenmärkte für völlig unvorhersehbar. 100 % wäre meiner Ansicht nach ein Klumpenrisiko.

vor 11 Minuten schrieb Sascha.:

Alles überschüssige Geld ist und wird direkt in Aktien investiert.

Das ist optimistisch.

vor 11 Minuten schrieb Cai Shen:

AUD und CAD sind Commodity Währungen, die also eher bei anziehender Wirtschaft, hoher (erwarteter) Nachfrage nach Rohstoffen und damit ansteigenden Rohstoffexporten an Wert gewinnen.

Halte ich ebenso für interessant. Rein geopolitsch wundert es mich derzeit, dass der USD noch so schwach gegenüber dem Euro ist. Rein wirtschaftlich könnte ich mir eine baldige Parität vorstellen. 

Das größte Risiko beim Euro sehe ich in der Zinswende bzw. in den Banken die Schwierigkeiten bekommen werden...

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morini
vor 6 Stunden schrieb JosefSpa:

Finde dazu die IKB recht interessant, die das USD Tagesgeld Konto bereits mit niedrigen 1 % verzinst. Festgeld 12 Monate kommt man auf 2 %. Ab 5000 € möglich. Unkomplizierte Erföffnung aus Deutschland und wohl die beste bzw. sicherste Einlagensicherung überhaupt. Klarer Pluspunkt gegenüber anderen Anbietern.

 

 

Ja, ja, die IKB....

 

Hier mal ein paar Links:

https://www.swp.de/politik/inland/mit-der-ikb-fing-2007-alles-an_-zehn-jahre-finanzkrise-23587099.html

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/zehn-jahre-finanzkrise-wie-die-ikb-die-krise-nach-deutschland-brachte/20122360.html

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/ikb-wie-die-finanzkrise-in-deutschland-ankam/20121572.html

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 3 Stunden schrieb JosefSpa:

Das ist optimistisch.

Eigentlich bin ich zutiefst pessimistisch.

Zumindest für Anleihen und Währungen.

Ich gehe davon aus, das das Währungssystem mit den Überschuldungen in den nächsten 20 Jahren mal plattgemacht werden wird.

Aktien sind ein guter Weg diesem Risiko aus dem Wege zu gehen.

Aktien behalten bei Währungsturbulenzen meisstens ganz gut ihren Wert.

Ich halte noch ein wenig Silber physisch im Schließfach. Für echte Notfälle.

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JosefSpa
vor 1 Stunde schrieb morini:

Ausnahmslos jede Bank macht beim Wettrennen, wer das asozialste Verhalten aufweist, mit. Solange Investment und Privatkundengeschäft nicht getrennt werden, ist der Steuerzahler immer der id***. 

Die IKB ist ja im Besitz von Lone Star, wurde in den letzten Jahren profitabler und steht gerade zum Verkauf ausgeschrieben. Glücklicherweise ist die IKB ja eine Publikumsgesellschaft und jeder hat Einsicht in die Bücher: https://www.ikb.de/GetDocument?publicationGuid=3f89f966-c55b-4b68-80a6-bf183fcf4858&filename=181123_6M_Bericht_2018_19_D.pdf

 

vor einer Stunde schrieb Sascha.:

Ich gehe davon aus, das das Währungssystem mit den Überschuldungen in den nächsten 20 Jahren mal plattgemacht werden wird.

Aktien sind ein guter Weg diesem Risiko aus dem Wege zu gehen.

Aktien behalten bei Währungsturbulenzen meisstens ganz gut ihren Wert.

Auch eine interessante Ansicht. Mit mehr als einen Schuldenschnitt (vor allem beim EUR) rechne ich nicht. Eine Neugestaltung des Geldsystems halte ich für kaum umsetzbar. Und offensichtlich strebt dies auch wirklich niemand der internationalen Spitzenpolitiker an. 

vor einer Stunde schrieb Sascha.:

Ich halte noch ein wenig Silber physisch im Schließfach. Für echte Notfälle.

Dieses Verhalten werde ich wohl nie verstehen...

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Sascha.
vor 14 Minuten schrieb JosefSpa:

Dieses Verhalten werde ich wohl nie verstehen...

Würd ich heute auch nichtmehr machen.

Wenns das nächste mal einen Ausbruch des Silberpreises nach oben gibt werde ichs verkaufen und dafür Aktien kaufen.

Nur jetzt gerade ist der Silberpreis so niedrig, das ein verkauf nicht lohnt. Frisst ja kein Brot. Also bleibts erstmal liegen. Der Preis wird nach der nächsten Krise wieder steigen.

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Schwachzocker
vor 5 Stunden schrieb JosefSpa:

.... Rein geopolitsch wundert es mich derzeit, dass der USD noch so schwach gegenüber dem Euro ist. 

 

Rein geopolitisch erscheint mir das geradezu logisch.

 

Russische Notenbank stößt Dollarreserven ab

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Die Russen haben 100 MRD US-Dollar gegen andere Währungen eingetauscht. 100 Milliarden dürfte am Dollerkurs aber nichts ändern.

Jedenfalls nicht, wenn es über einen Zeitraum von einem ganzen Jahr abgestoßen wird.

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Schwachzocker
vor 13 Stunden schrieb Sascha.:

Die Russen haben 100 MRD US-Dollar gegen andere Währungen eingetauscht. 100 Milliarden dürfte am Dollerkurs aber nichts ändern.

Jedenfalls nicht, wenn es über einen Zeitraum von einem ganzen Jahr abgestoßen wird.

Ab wieviel ändert sich denn etwas am Kurs?

Könnte die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer, dass die Russen das weiterhin tun werden, eventuell jetzt schon etwas am Kurs ändern?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ab wieviel ändert sich denn etwas am Kurs?

Könnte die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer, dass die Russen das weiterhin tun werden, eventuell jetzt schon etwas am Kurs ändern?

Verstehe ich nicht, du bist doch der Meinung der Markt ist immer effizient und gleicht alles aus?

... und weiterhin tun werden die lange nicht mehr können, so viel Dollars haben die nicht mehr.

 

Am 9.1.2019 um 16:46 schrieb Schwachzocker:

Deshalb glaube ich ja auch, dass Warren Buffet und Co etwaige Ineffizienzen, die durch schwachsinnige Verkaufsregeln anderer Marktteilnehmer entstehen, flugs wieder beseitigen.

 

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Warlock

Alles in Euro, sowie 15 USD in bar vom letzten Urlaub.

 

Die meisten Dividenden erhalte ich in USD und ein erheblicher Teil der der Gewinne werden in nicht Euro erwirtschaftet.

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Kaffeetasse
· bearbeitet von Kaffeetasse

Ich hab Tagesgeld 100% in Euro. Dazu in bar neben Euro auch ein paar hundert USD, CHF und etliche tausend CZK. Plus ein paar hundert DM in Silber und viele Unzen und Vrenelis in Gold.

Wenn ich ne "digitale" Alternative für Euro Cash wollte, fiele die Wahl wohl u.a. auf US-Staatsanleihen gestaffelt. Der Dollar ist für mich bis auf absehbare Zeit die klar bessere Währung und heute schon weit attraktiver verzinst.

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