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McScrooge

Aufheben von Aktien-Kaufbelegen

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McScrooge

Hallo zusammen,

 

ich habe mal folgende Frage:

 

Habt ihr alle eure Aktienkauf-Belege aufgehoben?

 

Die Comdirect Bsp. speichert alles. Bei der Diba sind aber nur 4 Jahre verfügbar. 

Ich habe soeben festgestellt, dass ich im Download-Order einige Belege für Aktienkäufe, die schon lange zurückliegen nicht mehr habe.

 

Den Depot-Jahresauszug hebe ich allerdings immer auf.

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Laser12

ja, alle PDFs sind gespeichert bzw. vorher Papier

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chirlu
vor 15 Minuten schrieb McScrooge:

Habt ihr alle eure Aktienkauf-Belege aufgehoben?

 

Ja.

 

(Wäre das nicht besser eine Umfrage?)

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes

Ja, alle. (Auch die auf Papier; mittlerweile alles PDFs). Ich lade sofort alles runter, sobald ich davon Kenntnis habe, und speichere es bei mir ab.

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McScrooge

Nein, als Umfrage interessiert mich das nicht so. Denn evtl. gibt es ja auch Meinungen die es für nicht nötig halten. Und da wüsste ich schon gerne, warum hebt ihr sie auf bzw. warum nicht?

 

Ich bin halt derzeit in der Situation dass mir Kaufbelege aus vor 2014 teilweise fehlen und frage mich nun, wann ich sie brauchen würde. Denn steuerlich wird beim Verkauf ja eh alles automatisch abgerechnet.

 

Ganz problematisch sehe ich z.B. das aufheben von Belegen von Fonds-Sparplänen. Wenn z.B. monatlich 6 Fonds über mehrere Jahre bespart werden, kommt einiges zusammen. Da stellt sich die Frage wo evtl. der Nutzen des Aufwands sein könnte.

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Peter Grimes

Als wichtigsten Punkt sehe ich den Nachweis vder Anschaffungsdaten. Bei mir sind zwar noch nie Daten dieser Art verloren gegangen (z.B. bei einem Depotübertrag), aber ich fühle mich einfach etwas sicherer mit dem Gedanken, daß ich bei Bedarf alles nachweisen könnte. Vielleicht auch einfach nur German Angst ... ;-) 

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McScrooge
vor 2 Minuten schrieb Peter Grimes:

Als wichtigsten Punkt sehe ich den Nachweis vder Anschaffungsdaten. Bei mir sind zwar noch nie Daten dieser Art verloren gegangen (z.B. bei einem Depotübertrag), aber ich fühle mich einfach etwas sicherer mit dem Gedanken, daß ich bei Bedarf alles nachweisen könnte. Vielleicht auch einfach nur German Angst ... ;-) 

 

Das kämmte ja eigentlich nur notwendig werden, wenn die Bankdatenbank Crasht und das Depot auf 0 stehen würde. Allerdings müsste dann ja auch der letzte Depot-Auszug reichen, denn der Kaufbeleg von vor drei Jahren kann ja auch schon längst einen Verkaufsbeleg nach sich gezogen haben.

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Peter Grimes

Die Depotauszüge bewahre ich auch auf; ebenso wie die Kontoauszüge ... :P

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McScrooge
vor 3 Minuten schrieb Peter Grimes:

Die Depotauszüge bewahre ich auch auf; ebenso wie die Kontoauszüge ... :P

 

Eben die Frage beschäftigt mich, sollte ich das wirklich sortieren und archivieren.

irgendwann heftet man sich zu Tode ab :rolleyes:

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Peter Grimes

Das sind alles PDFs, die ich in einen Notizmanager (Volltextdatenbank) werfe. Gedanken mache ich mir nur ein wenig über die Ordnerstruktur. Als alles noch rein Papier war habe ich auch nicht alles und auch nicht ewig aufbewahrt. Nur die in meinen Augen wichtigen Sachen (Gehalt und Sozialversicherung z.B.) habe ich noch aus Zeiten meiner Ausbildung (also seit 1984). Die Belege zu den Wertpapieren empfinde ich auch als etwas ähnlich Wichtiges. 

Ansonsten gingen nach fünf bis sieben Jahren etwa die Sachen in den Reißwolf, oder wenn in den Ordner oben nichts mehr reinpaßte habe ich von unten einen fingerbreit Papier entsorgt. Seit aber alles als PDF zu haben ist, sehe ich das nochmal eine Stufe entspannter. Besser haben und nicht brauchen als umgekehrt.

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Yerg
vor 2 Stunden schrieb McScrooge:

Eben die Frage beschäftigt mich, sollte ich das wirklich sortieren und archivieren.

irgendwann heftet man sich zu Tode ab :rolleyes:

Ich lade die Dateien von der Bank herunter, hänge beim Dateinamen das Datum davor (im Format Jahr-Monat-Tag, damit es alphabetisch nach Zeit sortiert, also z.B. 2019-01-16-urpsrünglicher-dateiname.pdf) und sammle die Dateien in einem Ordner. Das kostet höchstens zwei Minuten Zeit pro Woche und einen Centbetrag für den Speicherplatz.

 

Wenn du bei mehreren Banken bist, ist es hilfreich, alle Belege an einer Stelle zu haben. Mit der von mir beschriebenen Methode kostet es dich ein paar Sekunden, alle Belege eines Jahres oder Monats zu sehen. Evtl. kündigst du auch mal bei einer Bank, dann hast du keinen Zugriff mehr auf den Posteingang dort.

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Gast231208
vor 4 Stunden schrieb McScrooge:

 

Habt ihr alle eure Aktienkauf-Belege aufgehoben?

 

 

 

Nein, hebe gar nichts auf.

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chaosmuc

Die DKB verspricht zwar, die Wertpapierdokumente "ewig" aufzunehmen, aber ich lege die Dokumente pro WKN in einen (Dateisystem)-Ordner.

Kontoauszüge pro Konto in einem (Dateisystem-)Ordner, VISA-Belege pro VISA-Karte in einen (Dateisystem)-Ordner.

Relativ lange habe ich mir noch die Mühe gemacht, dass ganze auch noch auf Papier auszudrucken, abzuheften und abzulegen, dazu bin ich aber inzwischen zu faul.

 

Bank11 (TG, FG und Kündigungsgeld) verschickt anscheinend nur Papierauszüge, die werden abgeheftet und aufbewahrt.

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McScrooge
vor 50 Minuten schrieb pillendreher:

 

Nein, hebe gar nichts auf.

Beruhigend. Noch einer mit viel Vertrauen genau wie ich ;)

 

War durch die Comdirect verwöhnt, die hat alles im Archiv.

Bin nun heute überrascht worden, dass ING Diba nach 4 Jahren löscht und da sind einige Belege weg.

 

ich werde nun mal anfangen zu retten, was noch da ist :-*

vor einer Stunde schrieb Yerg:

Ich lade die Dateien von der Bank herunter, hänge beim Dateinamen das Datum davor (im Format Jahr-Monat-Tag, damit es alphabetisch nach Zeit sortiert, also z.B. 2019-01-16-urpsrünglicher-dateiname.pdf) und sammle die Dateien in einem Ordner. Das kostet höchstens zwei Minuten Zeit pro Woche und einen Centbetrag für den Speicherplatz.

 

Wenn du bei mehreren Banken bist, ist es hilfreich, alle Belege an einer Stelle zu haben. Mit der von mir beschriebenen Methode kostet es dich ein paar Sekunden, alle Belege eines Jahres oder Monats zu sehen. Evtl. kündigst du auch mal bei einer Bank, dann hast du keinen Zugriff mehr auf den Posteingang dort.

Danke. Das ist einer von mehreren hilfreichen Hinweisen. 

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Ramstein

Ich würde mich niemals darauf verlassen, dass Bank/Broker Belege für mich aufbewahrt. Und ich habe alle Belege archiviert, nichts entsorgt.

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Schlumich

Ich drucke auch heute noch Jahresbelege, Steuerinfos und Kauf/Verkaufsbelege aus. Die werden ca. 10 Jahre aufgehoben.

Der Rest (Dividenden, Zinsen, etc) steckt als pdf in einem virtuellen ORdner der jeweiligen Bank in einem Jahresunterordner in einem thematischen Unterordner. Umbenennen tue ich die Dateien nicht - das ist mir bei der Menge als FIles zu viel Arbeit....

Die digitale Ablage wird dann auch immer (leider unregelmäßig) händisch gebackuped auf einer externen Festplatte. Verlassen auf Banken oder Dritte tue ich mich auch nicht.....

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Laser12

Das Problem ist doch, dass die meisten Banken früher oder später technische Probleme haben. Und das will ich denen nachweisen können. Wer schon einmal ein Opfer von Systemversuchen, Systemumstellungen, Fusionen oder untauglicher Technik war und festgestellt hat, wie egal das den Banken ist, der baut halt vor.

 

Bisher hat mir das einen 4-stelligen Euro-Betrag an Kosten gespart.

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Ich habe noch viele Belege in Papierform vor der Internetbanking-Zeit.

Heute speichere ich alle Dokumente als PDF ab.

Damit konnte ich gestern sogar Aktientransaktionen aus 2009-2012 in Portfolio Perfomance nachtragen incl. der Dividendenauschüttungen.

 

Und ich habe mehrmals gestaunt, als ich die langfristige Entwicklung in PP gesehen habe, ala  Kauf bei 20, Verkauf bei 29, heute Kurs bei 100

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 21 Minuten schrieb Ramstein:

Ich würde mich niemals darauf verlassen, dass Bank/Broker Belege für mich aufbewahrt. Und ich habe alle Belege archiviert, nichts entsorgt.

Und schon jemals wirklich gebraucht?

 

vor 9 Minuten schrieb Laser12:

Das Problem ist doch, dass die meisten Banken früher oder später technische Probleme haben. Und das will ich denen nachweisen können. Wer schon einmal ein Opfer von Systemversuchen, Systemumstellungen, Fusionen oder untauglicher Technik war und festgestellt hat, wie egal das den Banken ist, der baut halt vor.

 

Bisher hat mir das einen 4-stelligen Euro-Betrag an Kosten gespart.

Und gleichzeitig wie viele Stunden Lebenszeit gekostet?


 

Zitat

 

Ich habe noch viele Belege in Papierform vor der Internetbanking-Zeit.

Damit konnte ich gestern sogar Aktientransaktionen aus 2009-2012 in Portfolio Perfomance nachtragen incl. der Dividendenauschüttungen.

 

Und dadurch auch nur einen Cent mehr in der Tasche?

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Ramstein
vor 12 Minuten schrieb pillendreher:

Und schon jemals wirklich gebraucht?

 

Jetzt sind wir auf dem Niveau „Wieso hast du eine Lebensversicherung? Schon mal gebraucht?“

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud
vor 31 Minuten schrieb pillendreher:

Und dadurch auch nur einen Cent mehr in der Tasche?

Das meiste Geld kommt immer noch durch Arbeit rein, auf ein paar Cents kommt es mir nicht an. Obwohl, ne leere Flasche auf der Strasse nehme ich schon mal mit :-)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 35 Minuten schrieb Ramstein:

 

Jetzt sind wir auf dem Niveau „Wieso hast du eine Lebensversicherung? Schon mal gebraucht?“

 

Heißt konkret - du hast diese Absicherungen in den letzten Jahrzehnten deines Anlegerlebens noch nie gebraucht?

Auch wenn es für dich idiotisch ist, der Unterschied liegt im Fall der Lebensversicherung, die Absicherung eines realen und durchaus wahrscheinlichen Risikos. Im Fall der eigenen Datenspeicherung für einen GAU bei meiner Bank/Broker, halte ich das Risiko für vernachlässigbar.

Lächerlich wäre es, wenn ich dein Vorgehen mit meinen Kaliumiodid Tabletten vergleichen würde, die ich immer bei mir habe, für den GAU einer nuklearen Kernschmelze.

Aber Ansichtssache - bei mir ist's zumindest die letzten 30 Jahre gut gegangen (einmal mit und einmal ohne Absicherung), wahrscheinlich werde ich mich im Fall der Fälle trotzdem in den Allerwertesten beißen.

 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor einer Stunde schrieb pillendreher:

Und schon jemals wirklich gebraucht?

 

Und gleichzeitig wie viele Stunden Lebenszeit gekostet?


 

Und dadurch auch nur einen Cent mehr in der Tasche?

So ähnlich sehe ich es auch,

ich habe meinen Jahres-Depot-Auszug. Warum also alle Kaufbelege aufbewahren? Konkret konnte das "warum" noch niemand wirklich sagen. Außer dass man gewisse Sorge hat, was kann passieren wenn man die nicht hat!

 

schreckliches Beispiel: Jemand hat einen Sparplan monatlich mit 10 Werten. Das sind in 10 Jahren 1200 Dokumente alleine für Kauf. Worin liegt der Mehrwert?

Der Bestand wird doch jedes Jahr bestätigt im Depot-Auszug?!

 

P.S. Danke für die wirklich interessante Diskussion!

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Belgien
vor 11 Stunden schrieb McScrooge:

 

Warum also alle Kaufbelege aufbewahren? Konkret konnte das "warum" noch niemand wirklich sagen.

 

 

Es wird Dich zwar nicht überzeugen, denn eigentlich suchst Du ja nur nach Gleichgesinnten, die Dich beruhigen und Dir bestätigen, dass es nicht notwendig ist, Kaufbelege selbst aufzubewahren, doch ich konnte schon die Früchte eines vorsorglichen Aufbewahrens von (Papier-)Kaufbelegen ernten. Bei mir erfolgte die Besteuerung nach Verkauf eines Wertpapiers auf der Pauschalbemessungsgrundlage (30% des VK-Erlöses werden fiktiv als Gewinn angenommen und besteuert). Eine Besteuerung per Differenzmethode war nicht möglich, da die Bank die Einstandsdaten angeblich nicht vorliegen hatte. Ich konnte die Rückzahlung der zu viel gezahlten Steuern nur per ESt-Erklärung unter Vorlage des ursprünglichen Kaufbelegs erreichen. Seitdem achte ich noch genauer darauf, die Belege auch wirklich sicher selbst zu archivieren.

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McScrooge
vor 1 Stunde schrieb Belgien:

 

Es wird Dich zwar nicht überzeugen, denn eigentlich suchst Du ja nur nach Gleichgesinnten, die Dich beruhigen und Dir bestätigen, dass es nicht notwendig ist, Kaufbelege selbst aufzubewahren, doch ich konnte schon die Früchte eines vorsorglichen Aufbewahrens von (Papier-)Kaufbelegen ernten. Bei mir erfolgte die Besteuerung nach Verkauf eines Wertpapiers auf der Pauschalbemessungsgrundlage (30% des VK-Erlöses werden fiktiv als Gewinn angenommen und besteuert). Eine Besteuerung per Differenzmethode war nicht möglich, da die Bank die Einstandsdaten angeblich nicht vorliegen hatte. Ich konnte die Rückzahlung der zu viel gezahlten Steuern nur per ESt-Erklärung unter Vorlage des ursprünglichen Kaufbelegs erreichen. Seitdem achte ich noch genauer darauf, die Belege auch wirklich sicher selbst zu archivieren.

Nein, ich suche nicht die Gleichgesinnten, darum Danke für diese Info. Das ist endlich mal ein konkreter Grund etwas aufzuheben.

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