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Hoodie

Vorstellung eines Neulings 26 Jahre

Empfohlene Beiträge

Hoodie

Hallo zusammen,

 

ich bin Hoodie, 26 Jahre männlich aus NRW und bin Kaufmann(gelernt Groß- und Außenhandel) in einem mittelständischen aber dennoch großen Industrieunternehmen.

Nebenbei studiere ich berufsbegleitend BWL aktuell im 2.Semester.

 

Seit kurzem interessiere ich mich vermehrt für die Börse und allgemein für Finanzmärkte(im Zuge der VWL Makrovorlesung fand ich das Thema interessant, obwohl es viele langweilig finden). Ich bin noch relativ am Anfang meiner Recherchen und muss mich noch intensiv einarbeiten, weshalb ich mich auch heute hier angemeldet habe. Ich habe schon grob durch das Forum geguckt und es gibt viele interessante Threads!


Ziel ist, wenn ich das entsprechende Fachwissen erlangt habe, in die Aktienhandel bzw. allgemein in den Wertpapierhandel einzusteigen. Ich habe schon seit längerem etwa 2000€ auf einem Konto liegen und bei den aktuellen Zinsen, gibt es doch deutlich bessere Anlagemöglichkeiten.

Zudem könnte ich noch ca. 1500€ von meinem Girokonto locker machen, hätte also ein Startkapital von 3000 - 3500€. Nach meinen bisherigen, bescheidenen Recherchen bin ich vor allem auf ETFs gestoßen, welche mit meinem Startkapital wohl gut geeignet sein sollen.

Ziel ist vor allem langfristig im Hinblick auf die Rente einen weiteren Anlagestandfuß zu haben. Aktuell habe ich noch 2 private Rentenversicherungen, wovon eine etwas risikobehafteter und eine relativ sicher ist, wo ich monatlich jeweils 50€ einzahle.

 

Ich habe mir bisher ein paar Videos auf dem Youtube Channel "Finanzfluss" angeguckt und allgemein etwas im Internet recherchiert. Gibt es neben den hier immer wieder genannten sticky Threads noch weitere Tipps für den Einstieg sei es Literatur, Youtube Channels, Internetseiten, Blogs usw.?

 

Bin über jede Hilfe dankbar!

 

LG

Hoodie


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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 13 Minuten schrieb Hoodie:

Aktuell habe ich noch 2 private Rentenversicherungen, wovon eine etwas risikobehafteter und eine relativ sicher ist, wo ich monatlich jeweils 50€ einzahle.

Die würde ich mir genauer ansehen. Eventuell auch mal hier im Forum "vorstellen".

 

Zitat

Ich habe mir bisher ein paar Videos auf dem Youtube Channel "Finanzfluss" angeguckt und allgemein etwas im Internet recherchiert. Gibt es neben den hier immer wieder genannten sticky Threads noch weitere Tipps für den Einstieg sei es Literatur, Youtube Channels, Internetseiten, Blogs usw.?

Wenn dir die in meiner Signatur genannten Stickies nicht ausreichen (welche Fragen sind noch offen nach der Lektüre?): natürlich gibt es massenhaft bei Youtube und in der Bloggerszene. Allerdings auch vieles, auf das man gut verzichten kann.

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Ramstein

Erste Hilfe:

 

Warum hast du die Informationen für neue Nutzer nicht gelesen? 

Dann wüsstest du auch, dass es einen Faden für Neuvorstellungen gibt. Und dass man damit nicht das Aktienforum zufüllen soll.

Und du wüsstest, wo du Informationen bekommst.

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mnl1337

Der Channel Finanzfluss ist meiner Meinung nach der beste dieser Art auf Youtube momentan. Ich kann außerdem noch "Aktien mit Kopf" empfehlen, der mehr in die Richtung Stock Picking geht aber auch viele gute Erklärvideos und "philosophische" Videos hat.

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Ramstein
vor 53 Minuten schrieb mnl1337:

Der Channel Finanzfluss ist meiner Meinung nach der beste dieser Art auf Youtube momentan. 

 

Ob es der beste Channel ist, kann und will ich nicht beurteilen. Als er aber im Anleihen-Video verkündete „Unternehmensanleihen können grundsätzlich kein AAA Rating bekommen“, wusste ich: fundiertes Pseudowissen überzeugend vorgetragen.

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McScrooge
vor 2 Stunden schrieb Ramstein:

 

Ob es der beste Channel ist, kann und will ich nicht beurteilen. Als er aber im Anleihen-Video verkündete „Unternehmensanleihen können grundsätzlich kein AAA Rating bekommen“, wusste ich: fundiertes Pseudowissen überzeugend vorgetragen.

So ist es, es gibt Unternehmensanleihen, denen würde ich eher ein Tripple A geben, als so manchen europäischen Volkswirtschaften ;)

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vanity

General Electric?

 

Du musst dich nicht bemühen, das hat schon jemand anderes getan: Microsoft hat Tripel-A von S&P (lt. Börse STU, nicht verifiziert), während Apple es nur auf AA+ bringt. Das liegt aber nur daran, dass Ramstein seine Hardware noch nicht auf den neuesten Stand gebracht hat.

 

Das macht dann 1,0% resp. 1,1% p. a. in EUR auf 10 Jahre. Wir schweifen vom Thema ab.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 12 Minuten schrieb vanity:

Microsoft hat Tripel-A von S&P (lt. Börse STU, nicht verifiziert)

Doch, jetzt isses amtlich.

Bei Moody's ebenfalls Aaa, Fitch vergibt nur AA+.

 

Wem das also - mit Fitch kurz vor default - als Nachweis nicht ausreicht, der suche nach Johnson & Johnson triple tripe-AAA.

 

TripleAAA.PNG

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mnl1337

Du hast also einen (EINEN) Fehler in hunderten Videos gefunden? Ja, auf jeden Fall haben die keine Ahnung von der Materie!!!!!!!!! :rolleyes:

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Ramstein
vor 19 Minuten schrieb mnl1337:

Du hast also einen (EINEN) Fehler in hunderten Videos gefunden? Ja, auf jeden Fall haben die keine Ahnung von der Materie!!!!!!!!! :rolleyes:

 

Ein Video angeschaut, ein grundlegender Fehler drin. -->Fehlerquote 100%

 

Ich bin ja nicht so und habe mir ein zweites Video "Das beste Aktiendepot: Online Broker im Vergleich!" angeschaut. Gruselig, da wesentliche Punkte falsch sind oder fehlen (fremde Kosten, ATC bei Aktien, ausl. Quellensteuer, Verlustverrechnung sofort oder am Jahresende, Lombardrahmen und Lombardhöhe). Die Lobhudelei auf Degiro lässt die Wertpapierverleihe unberücksichtigt.  --> unqualifiziert.

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Hoodie

Hallo zusammen,

 

erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen und sry Ramstein, dass ich die Regeln missachtet habe.

Ich habe mir jetzt mittlerweile die Anfängerleitfäden sowie den ein oder anderen Thread durchgelesen sowie gestern noch weitere Videos zum Thema ETF angeschaut, um mir einen groben Überblick zu verschaffen.

 

Ich möchte definitiv passiv in ETFs investieren. Ziel der Investition ist es einfach nur meine 2500-3000€, welche aktuell auf einem Girokonto ohne vernünftige Rendite "verschimmeln" gewinnbringender langfristig anzulegen. Zudem habe ich aktuell noch die Möglichkeit monatlich 100-150€ für den Sparplan ein zu zahlen. Wie gesagt ich bin nicht darauf aus schnell mein Kapital schnell zu vervielfältigen. Vielmehr möchte ich langfristig mindestens 10 Jahre, je nach Situation auch länger mein Kapital relativ sicher anlegen.

 

Jetzt liest man hier im Forum beim Thema ETF oft, dass die Leute mit einem Kapital von 10.000€ oder mehr anfangen und auch deutlich mehr in den Sparplan einzahlen. Andererseits erzählt Finanzfluss, dass selbst bei einer Einzahlung von 25€ mtl. ein ETF Sinn macht.

 

Ich habe in meinen bisherigen Recherchen gelernt, dass man nicht blind auf irgendwelche Leute im Internet vertrauen soll und sich möglichst viele Meinungen einholen soll bzw. natürlich auch meine eigene Meinung bilden soll.

 

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt Sinn macht mit meinem geringen Startkapital in ETFs zu investieren oder vllt. doch auf etwas anderes zu gehen. Das Thema gab es wahrscheinlich hier schon, aber ich habe weder mit Google noch mit der Forumsuche einen passenden Thread für mich gefunden. Und bevor ich jetzt weiter recherchiere und mich auf das Thema versteife, wollte ich mal die Community fragen.

 

LG

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Nachdenklich
vor 9 Minuten schrieb Hoodie:

Andererseits erzählt Finanzfluss, dass selbst bei einer Einzahlung von 25€ mtl. ein ETF Sinn macht.

Bei einer monatlichen Sparrate von nur 25 Euro macht eigentlich nur ein ETF Sinn. Das bestätigt Dir hiermit jemand aus dem Internet.

Aber:

vor 10 Minuten schrieb Hoodie:

Ich habe in meinen bisherigen Recherchen gelernt, dass man nicht blind auf irgendwelche Leute im Internet vertrauen soll 

 

Nein ernsthaft, wenn Du den Sparplan einfach dauerhaft laufen lassen kannst, wenn Du also weder bei Kursrücksetzern aus nervlichen Gründen, noch bei einer plötzlichen Ausgabe aus Liquiditätsgründen verkaufen wirst, dann hat Finanzfluss recht.

Mir erscheint das sinnvoller als eine Versicherung.

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Hoodie
vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich:

Bei einer monatlichen Sparrate von nur 25 Euro macht eigentlich nur ein ETF Sinn. Das bestätigt Dir hiermit jemand aus dem Internet.

Aber:

 

Nein ernsthaft, wenn Du den Sparplan einfach dauerhaft laufen lassen kannst, wenn Du also weder bei Kursrücksetzern aus nervlichen Gründen, noch bei einer plötzlichen Ausgabe aus Liquiditätsgründen verkaufen wirst, dann hat Finanzfluss recht.

Mir erscheint das sinnvoller als eine Versicherung.

Vielen Dank für die Rückmeldung.

 

Wie bereit im Eingangspost geschrieben, habe ich noch zwei private Rentenversicherungen, wo ich jeweils 50€ pro Monat einzahle seit ca. 2 Jahren(eine Risiko(Generali)- und eine Safe Fond(Signal Iduna) Variante ).

Die genauen Bedingungen habe ich nicht mehr im Kopf, aber diese wird dann laut deiner Aussage sehr wahrscheinlich weniger rentabel(Provisionen etc.) sein als ETFs? Zum Zeitpunkt des Abschlusses habe ich mich mit dem Thema Finanzen noch nicht auseinandergesetzt, es besteht aber die Möglichkeit das Geld aus den Versicherungen herauszuholen.

Ich werde mir die entsprechenden Daten und Vertragsinhalte nochmal raussuchen. Es könnte ja dann durchaus Sinn machen dieses Rentenversicherungen aufzulösen und das Geld in EFTs zu stecken?

 

 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb Hoodie:

Ich werde mir die entsprechenden Daten und Vertragsinhalte nochmal raussuchen. Es könnte ja dann durchaus Sinn machen dieses Rentenversicherungen aufzulösen und das Geld in EFTs zu stecken?

Könnte sein, muß aber nicht.

 

Ich halte zwar nicht viel von Rentenversicherungen (aus verschiedenen Gründen), wenn man sie aber "überstürzt" abgeschlossen hat, dann ist es kein Zeichen von Klugheit, sie auch genauso überstürzt wieder zu kündigen.

 

Zum einen fallen überproportional viele Kosten derartiger Versicherungen in der Anfangsphase an. Sollte man die Versicherung dann kündigen, nachdem man diese Kosten schon bezahlt hat? Die durchschnittlichen Renditen der Versicherungen sind oft auch deshalb so grottig, weil die auf Jahrzehnte angelegten Verträge oft eben nicht durchgehalten werden. Zum anderen gibt es durchaus auch einige steuerliche Gründe, die die Rentabilität von Versicherungen verbessern können. Drittens bieten solche Versicherungen auch eine gewisse Langlebigkeitsabsicherung.

Ich nenne jetzt nur mal drei Argumente, die Du vor einer Kündigung mit in Deine Überlegungen einbeziehen solltest.

 

Andererseits ist einfach zu betrachten, welcher Teil der Beiträge tatsächlich zum Kapitalaufbau verwandt wird? Wie hoch ist der Kostenanteil der Versicherung?

Und dann stellt sich die Frage, ob eine Versicherung bei der Kapitalanlage die gleiche, eine bessere oder eine schlechtere Rentabilität als der Privatanleger erreicht? Traust Du der Versicherung eine besonders erfolgreiche Kapitalanlage zu, weil dort ja schließlich Profis am Werk sind, die das alles besser können als wir Amateure?

Oder muß man davon ausgehen, daß diese Profis fremdes Geld verwalten, deshalb auf Stabilität achten müssen und deshalb oft mit zu geringen Anteilen in den volatileren aber renditestärkeren Assetklassen investiert sind? (Es soll schon vorgekommen sein, daß Versicherungen den Aktienanteil ihrer Geldanlage verringert haben, nachdem Kurse längere Zeit gesunken sind.)

Traust Du Dir zu, das besser zu machen? (Es soll nämlich auch schon vorgekommen sein, daß Privatanleger ihre Aktien in Panik in der Baisse verkauft haben.)

 

Einfach nur so ein paar Gedanken meinerseits.

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Hoodie

Ich werde das bei Zeiten mal versuchen zu berechnen. Ich werde mir demnächst auch mal einen Überblick über meine Finanzen und Finanzprodukte machen.

 

Ich fasse nochmal meine Situation zusammen:

Mein Vorhaben besteht darin mit einem Startkapital von 2000€ und einer monatlichen Einzahlung von 100€ passiv in ETFs zu investieren. Ziel dabei ist es, langfristig(mindestens 10-15 Jahre evtl. auch länger) ein Vermögen aufzubauen bzw. mein aktuelles Kapital von 2000€, welches noch auf einem Girokonto liegt, rentabler anzulegen. Dabei ist es nicht wichtig für mich regelmäßige Dividenden einzustreichen, da ich eher langfristig denke und vom Zinseszins profitieren möchte. Ich bin gewillt mich vor den Investment ausführlich zu informieren und wenn das Depot eröffnet ist, mich sporadisch zu informieren. Vorteil der passiven Investitionsstrategie ist es ja, dass man im Gegensatz zur aktiven Strategie das Marktgeschehen nicht immer 100% im Blick haben muss, da ich ja langfristig denke.

 

Was ich bisher gelernt bzw. mitgenommen habe:

- Mit meinem Startkapital 2000€ sollte ich in 1 maximal in 2 ETFs investieren; ein Weltportfolio macht mit diesem geringen Startkapital keinen Sinn

- der MSCI World Index sollte bei zwei ETFs der größte Teil des Kuchens sein; je nach Risikobereitschaft bei etwa 70%. Der zweite kleinere Teil EM ETFs. Ggf. macht es auch Sinn nur auf den MSCI World zu setzen

- Für mein Vorhaben macht ein thesaurierender ETF mehr Sinn, da ich eine höhere Endrendite gegenüber regelmäßigen Dividenden bevorzuge. In Sachen Steuern und Sparerpauschbetrag muss ich mich noch richtig informieren. Das hat ja auch Auswirkung darauf ob man lieber ausschüttend oder thesauriernde ETFs wählt oder? Habe auch gelesen, dass man solange ausschüttende ETFs nehmen sollte bis der Sparer Pauschbetrag komplett ausgenutzt ist

- Die TD Trackingdifferenz des ETFs sollte möglichst gering sein. Auch macht es Sinn bei meinem geringen Kapital auf kostenlose EFTs zu setzen.

- Das passende Depot hängt natürlich von den entstehenden Kosten ab. Da ich im Verlauf wohl nicht viel hin- und her traden werde, macht es Sinn ein Depot mit geringen Grundgebühren zu wählen. Hier habe ich mich allerdings noch nicht intensiv mit beschäftigt, es geht jetzt erstmal um die Grundlagen

 

Das wars erstmal. Mit den einzelnen Indices und EFTs muss ich mich noch intensiv auseinander setzen. Bitte um Korrektur oder Verbesserungsvorschläge.

Danke!

 

 

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west263
vor einer Stunde schrieb Hoodie:

Bitte um Korrektur oder Verbesserungsvorschläge.

naja, das passt für das erste schon mal.

2 ETF World und EM machen nicht sehr viel Sinn bei dir, da Du nach deiner Einmalanlage "nur" 100€ monatl. weiter besparst. Wenn Du die dann auch noch teilst, 30% von 100€, Du siehst das ist nicht viel.

 

Nimm nur einen ETF. MSCI World oder wenn Du eine kleinen Prise EM dabei sein soll, einen MSCI ACWI. Das ist 90% World + 10% EM. Die gleiche Aufteilung gibt es beim FTSE Vanguard All-World.

Kennst Du schon justETF? Da kann man sehr schön suchen, was man möchte und erhält auch noch einen Überblick, wo man zu welchen Kosten den jeweiligen ETF besparen kann.

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intInvest
· bearbeitet von intInvest
vor 4 Stunden schrieb Hoodie:

ür mein Vorhaben macht ein thesaurierender ETF mehr Sinn, da ich eine höhere Endrendite gegenüber regelmäßigen Dividenden bevorzuge. In Sachen Steuern und Sparerpauschbetrag muss ich mich noch richtig informieren. Das hat ja auch Auswirkung darauf ob man lieber ausschüttend oder thesauriernde ETFs wählt oder? Habe auch gelesen, dass man solange ausschüttende ETFs nehmen sollte bis der Sparer Pauschbetrag komplett ausgenutzt ist

Dazu kommt in den nächsten 1-2 Tagen eine Excel wo du das berechnen kannst. Solange der Freibetrag nicht ausgeschöpft ist, sind Ausschütter im Vorteil.

Wird dann in meiner Signatur zu finden sein. 

 

Ansonsten sehe ich das auch wie @west263:

Bei 100€ / Monat -> 1 ETF

Entweder MSCI ACWI oder Vanguard FTSE All World

 

vor 4 Stunden schrieb Hoodie:

Da ich im Verlauf wohl nicht viel hin- und her traden werde, macht es Sinn ein Depot mit geringen Grundgebühren zu wählen. Hier habe ich mich allerdings noch nicht intensiv mit beschäftigt, es geht jetzt erstmal um die Grundlagen

 

Da hast du recht. Ich würde in deiner Situation entweder OnVista (komplett kostenlose Sparpläne, dafür kleine ETF Auswahl) oder DKB (feste Gebühr von 1,5€ pro Sparplanausführung,große ETF Auswahl) empfehlen.

 

Trotzdem gilt: Zunächst ETF suchen und dann den dazu passenden Broker.

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John Silver
vor 13 Stunden schrieb Ramstein:

 

Ein Video angeschaut, ein grundlegender Fehler drin. -->Fehlerquote 100%

...

 

 

Och ne Ramstein, Du kennst doch auch den Fehler Erster und Zweiter Art...

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Porttrader
Am ‎24‎.‎01‎.‎2019 um 10:36 schrieb Nachdenklich:

Bei einer monatlichen Sparrate von nur 25 Euro macht eigentlich nur ein ETF Sinn.

Könntest Du diese Aussage bitte begründen? Warum macht aus Deiner Sicht ein 25 Euro-Sparplan auf Einzelaktien keinen Sinn?

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Porttrader
Am ‎24‎.‎01‎.‎2019 um 10:20 schrieb Hoodie:

Ich habe in meinen bisherigen Recherchen gelernt, dass man nicht blind auf irgendwelche Leute im Internet vertrauen soll und sich möglichst viele Meinungen einholen soll bzw. natürlich auch meine eigene Meinung bilden soll.

 

Das ist eine entscheidende Erkenntnis! Die solltest Du allerdings darauf ausweiten, dass Du Dir auch keine Meinungen in irgendwelchen Foren oder sozialen Netzwerken einholen solltest. Fragen nach Meinungen beginnen grundsätzlich mit Ich würde, Ich rate Dir, An Deiner Stelle würde ich usw. Jeder der Antwortgeber hält sein Dasein an der Börse für das Beste. Was es natürlich auch sein mag, aber eben nur für den Antwortgebenden. Es ist schließlich nicht deren Geld, welches sie da mit möglicherweise gutgemeinten Ratschlägen an die Börse bringen wollen.

Lesen kann man gut in den Foren, und sich aus dem Gelesenen selber eine Meinung/Strategie bilden. Fragen stellen ist sinnbefreit, da gibt's bei 10 Antwortenden 11 verschiedene Meinungen (selbst bei völlig banalen Dingen), und jeder meint er kennt den heiligen Gral.

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Nachdenklich
vor 5 Stunden schrieb Porttrader:

Könntest Du diese Aussage bitte begründen? Warum macht aus Deiner Sicht ein 25 Euro-Sparplan auf Einzelaktien keinen Sinn?

Wie lange brauchst Du denn, bis Du mit 25 Euro monatlich eine vernünftige Diversifikation über 3 Kontinente und 10 verschiedene Branchen erreicht hast?

Welche Kostenkonsequenzen ein Sparplan über 25 Euro auf Einzelaktien hätte, mag von der Kostenstruktur des jeweiligen Anbieters abhängen, ich befürchte aber, daß auch die Kostensituation nicht für Einzelaktien spricht.

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