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FelixR

300€ monatlich in 1-2 ETF's investieren

Empfohlene Beiträge

Hoodie
· bearbeitet von Hoodie

Hallo zusammen,

 

ich habe mal eine Frage, die sicherlich auch viele beschäftigen wird.

 

Was passiert genau mit dem EM Index, wenn China aus dem EM in den World Index "aufsteigt"?

China ist ja aktuell nur mit etwa 3% im World Index vertreten. Meiner Meinung nach ist China in der westlichen Welt sehr, sehr stark unterschätzt. China ist technologisch, wirtschaftlich und militärisch auf der Überholspur und ich sehe da in Zukunft großes Potential, weshalb ich auch auf jeden Fall zum Start den EM Vanguard(China Anteil über 30%) mit in mein Portfolio aufnehme und entsprechend bespare.  

Natürlich birgt das ganze mit dem Diktator Xi, der eine tickende Zeitbombe ist, auch definitiv Gefahren aber ich denke, dass China in den nächsten 30 Jahren eine sehr bedeutende Rolle in der Welt einnehmen wird.

 

Aber was passiert jetzt genau mit z.B. dem Vanguard EM Index sollte China mehr und mehr im Allworld Index abgebildet werden.

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987
vor 14 Stunden schrieb Bassinus:

Gibt ne Übersicht zu verschiedenen Kaufkosten zu ETF: 0 - 1,75%. Nach 30 Jahren liegen alle Vermögen nahezu gleich auf. Viel wichtiger ist TD und den Plan tatsächlich 30 Jahre durchzuziehen. Viel Erfolg. 

 

Kann ich mir gar nicht so Recht vorstellen. 

Hast du einen Link? 

Hier wird das Gegenteil behauptet:

https://etf-blog.com/wenn-man-die-nebenkosten-des-investierens-unterschaetzt/

 

Wenn ich persönlich bei 150 Euro im Monat 1,50 Euro Kaufkosten hätte(Consorsbank) dann muss der ETF doch erst mal einen Prozent zulegen um diese wieder raus zu bekommen. Beim Threadeesteller halt 0,5 %. Über 30 Jahre finde ich das viel, grade wenn es ja auch die Möglichkeit gibt, woanders kostenlos zu kaufen. Klar, umso kleiner die Anlagesumme, umso unbedeutender. Aber selbst 0,5 % finde ich noch viel. 

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intInvest
vor 17 Minuten schrieb LBO1987:

Wenn ich persönlich bei 150 Euro im Monat 1,50 Euro Kaufkosten hätte(Consorsbank) dann muss der ETF doch erst mal einen Prozent zulegen um diese wieder raus zu bekommen.

1% Orderkosten sind nicht gleichzusetzen mit 1% weniger Rendite p.a.

 

Die 1% entfallen ja nur auf dein Sparraten, nicht aber auf das bisher angesparte Vermögen. Das heißt, die 1% haben im Verlauf immer weniger Einfluss auf die Rendite.

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LBO1987

Oh ja das stimmt! Danke! Ich Wechsel dennoch, bin ein Pfennigfuchser. ;-)

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intInvest
vor 2 Minuten schrieb LBO1987:

Oh ja das stimmt! Danke! Ich Wechsel dennoch, bin ein Pfennigfuchser. ;-)

Ja mir sind volumenabhängige 1,5% Kaufgebühren auch zu hoch ;)

 

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Bassinus

Glaub bei den Kosten habe ich auch ne Kopfblockade bei 1%. Aber Auswirkung ist nicht erwähnenswert. Entspricht genau der Kostenquote!

 

Also kurz mal Excel bei 100€ Sparrate bei 5% Rendite p/a und 20 Jahren Laufzeit.

 

Kosten Sparplan 0% = 24.000€ eingezahlt, 41.103 € Endstand, 17.103€ Ertrag

Kosten Sparplan 1% = 24.000€ eingezahlt, 40.692 € Endstand, 16.692€ Ertrag - Unterschied: 410,67 € entspricht 1 % Endstand ohne Kosten

 

oder anders ausgedrückt: pro Tag 0,057€ die dir verloren gehen... also jeden Monat eine Kugel Eis ^^ die du dir nicht leisten kannst

 

Von daher ist es also müßig wegen jedem kostenlosen Sparplan oder eben gerade nicht mehr kostenlos sondern mit 1,5% Gebühr bei ner rein passiven Strategie auf lange Sicht hin und her zu wechseln. Lohnt sich nicht.

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Hin und her nicht. Onvista bepreist den Fonds aber als unbefristet kostenlos. Und ob ich in 10 Jahren nicht doch noch andere Fonds zumische, die Sparplanhöhe wird sich sicher auch erhöhen, ändert sich so viel in den Jahren. Das ist doch auch das gute an einem ETF Sparplan, ich kann was ändern, in einem festen Konstrukt der Banken/Versicherungen eben nur mit herben Verlusten. 

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FelixR
Am 28.1.2019 um 18:55 schrieb LBO1987:

Gute Lösung, aber halt nicht kostenlos besparbar bei consors. Wechselst du also auch? 

 

Bislang war ich noch kein Kunde der Consorsbank. Der ursprüngliche Plan war dort ein neues Depot zu eröffnen, um die beiden Xtrackers Fonds kostenlos besparen zu können.

 

Da ich von dem Plan ja jetzt etwas abgerückt bin, eröffne ich das Depot für den FTSE Fond auch bei der Onvista-Bank :)

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Portfolio2055

Alle Jahr den Broker zu wechseln für eine Prämie- noch eine Möglichkeit im Spiel um Kosten/Rendite.

Der Grundsatz/ETF sollte schon gleich bleiben- oder in 10 Jahren- 10 ETF weil jeder nur bespart wurde, weil kostenlos? Dann liegen da 10 oder mehr? Das ist wenig sinnvoll- Sinnvoll ist 1 Broker und eine Gesamtstrategie. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 4 Minuten schrieb Portfolio2055:

Alle Jahr den Broker zu wechseln für eine Prämie- noch eine Möglichkeit im Spiel um Kosten/Rendite.

Der Grundsatz/ETF sollte schon gleich bleiben- oder in 10 Jahren- 10 ETF weil jeder nur bespart wurde, weil kostenlos? Dann liegen da 10 oder mehr? Das ist wenig sinnvoll- Sinnvoll ist 1 Broker und eine Gesamtstrategie. 

 

So ein Krampf, bin aber gerne bereit zurück zu rudern, wenn du die steile These untermauern kannst.

Ob ich einen ETF auf den MSCI World habe oder deren zehn, ob eine Bank oder deren fünf, wo ist das Problem?

 

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Portfolio2055

Willst du 10 verkaufen- so hast du 10x Gebühren- Bank, Börse?!?

Sind 10 ETF auf 1 gleichen Index sinnvoll? Sie tuen alle das gleiche?!

Sind 10 verschiedene besser als 1?

Wie besprare und rebalance ich dann das Sammelsurium aus 20 ETF, weil ich jährlich den kostenlosen neue bespare?

Nach 30 Jahren habe ich 30 Kostenlos bespart, weil jährlich nach Angebot gewechselt- und dann?

Welcher Vorteil ist hier?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 14 Minuten schrieb Portfolio2055:

Willst du 10 verkaufen- so hast du 10x Gebühren- Bank, Börse?!?

 

Warum muss/soll/will ich alle 10 ETF auf den MSCI World zeitgleich verkaufen?
 

Zitat

 

Sind 10 ETF auf 1 gleichen Index sinnvoll? Sie tuen alle das gleiche?!

 

 

Ja, wenn ich kostenlos kaufen kann,

Gegenfrage: warum sind 10 ETF auf den gleichen Index problematisch - wer Geld anlegt, muss doch 10 gleiche ETF zusammenzählen können.

 

Zitat

Sind 10 verschiedene besser als 1?

Ja - aus steuerlicher Sicht, Fifo-Prinzip kann umgangen werden

 

Zitat

Wie besprare und rebalance ich dann das Sammelsurium aus 20 ETF, weil ich jährlich den kostenlosen neue bespare?

Nicht anders als ob ich für jede Region nur einen ETF habe
 

Zitat

 

Nach 30 Jahren habe ich 30 Kostenlos bespart, weil jährlich nach Angebot gewechselt- und dann?

Welcher Vorteil ist hier?

 

In dreißig Jahren bin ich sehr wahrscheinlich tot - und wenn nicht, wo ist das Problem?

Andere Frage: habe ich einen Nachteil? (ist wie bei der Evolution: was zählt ist nicht ein signifikanter Vorteil, es darf nur keinen Nachteil haben).

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Portfolio2055

Falsch- Evolution basiert auf einem signifikanten Vorteil - sichtbar auch heute an der Verteilung der Malaria und Sichelzellanämie.

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LBO1987

Nach dieser These wäre ich immer noch bei der Sparda Bank mit Gebühren für die ec Karte etc. ;)

Man wechselt doch nicht jährlich. Die ETF kann man auch mitnehmen, Bonus beim neuen Anbieter gibt es auch für die Arbeit. 

Den Vanguard könnte man doch vor 5 Jahren hier noch gar nicht kaufen, da kann ich ja nicht wissen das er mal bei onvista UNBEFRISTET kostenlos ist. Im Laufe des Lebens ändert sich nun mal viel. In 10 Jahren bekommt man vielleicht einen Euro pro Kauf für den Vanguard, ja dann Wechsel ich halt wieder und nehme das Depot halt mit. 

 

Wechselst du eigentlich deinen Stromanbieter jährlich oder hast du da auch eine Verbundenheit? 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Off-Topic gelöscht

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Es ist völlig egal, ob man im Alter einen oder 10 ETF hat, von dem / denen man häppchenweise Anteile verkauft.

Die Verkaufsgebühren sind immer gleich.

 

Wieso soll ich Anteile für eine Mio verkaufen, wenn ich nur 2k für die nächste Miete brauche ^_^

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor einer Stunde schrieb Portfolio2055:

Nach 30 Jahren habe ich 30 Kostenlos bespart, weil jährlich nach Angebot gewechselt- und dann?

Welcher Vorteil ist hier?

Immer und immer wieder hier nieder geschrieben, der taktisch, steuerliche Vorteil beim Verkauf in 30 Jahren. Mit Verlaub, lest ihr auch mal zwischendurch  mal bevor solche (unnötigen) Fragen gestellt werden? Stichwort: FIFO. (Das wäre deine persönliche Evolution, @pillendreher hatte dir den entscheidenden Tipp schon gegeben.<_<)

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dimido
· bearbeitet von dimido

Hier wird aber nicht nur von mehreren ETF auf den gleichen Index (in der Tat taktische Vorteile) sondern insbesondere auch von verschiedenen Depots bei verschiedenen Anbietern gesprochen (0-EUR-Aktionen mitnehmen oder sonstige Boni). Das bedeutet dann aber nach heutiger Lage ebensoviele unabhängige Verrechnungstöpfe.
Dann kann ich einen taktischen Verkaufsverlust aus dem einen Depot bei Anbieter A nicht automatisch direkt z.B. mit einer Ausschüttungsbesteuerung, Vorabpauschale oder Verkaufsgewinn aus einem anderen Depot von Anbieter B verrechnen.


Damit es einfach bleibt, müsste man also immer das ganze Depot komplett umziehen einschließlich der Verrechnungstöpfe (jedesmal mit der Bruchstückproblematik, da wir hier ja insbesondere von Sparplänen reden).

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