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Ragnarök

Ansparen in Euro: Entsparen in einem Nicht-EU-Land

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Ragnarök

Muss man sein Depot anders gewichten, wenn  ich einen Alterswohnsitz in Thailand habe werde?

 

Zur Zeit habe ich einen 90+% Anteil in Aktien und den Rest in Gold. Bin viel zu stark in D Werte investiert und bin auch sonst noch stark in Europa aufgestellt mit Einzelaktien.

 

Wäre es sinnvoll, sich einen Thailand ETF ins Depot zu legen und wenn ja in welchen Umfang? Macht dann p2p in Thailand sinn?. Da soll es ca. 10 % geben.

Hat jemand vllt. einen Literaturtipp?

Würde mich für ein Paar Tipps freuen. VG Ragna

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stummlfumml
vor 2 Stunden schrieb Ragnarök:

Muss man sein Depot anders gewichten, wenn  ich einen Alterswohnsitz in Thailand habe werde?

Nein, da deine Depotstrategie (Erzeugung von Überrendite? Möglichst gutes Rendite/Risiko-Verhältnis? Erzielung der durchschnittlichen Marktrendite?) ja vermutlich unabhängig von deinem Heimatort ist.

Die Frage ist dann schon eher, in welcher Währung Du deine Geldbestände halten willst und ob Du Wechselkursrisiken absichern möchtest.

 

vor 2 Stunden schrieb Ragnarök:

Bin viel zu stark in D Werte investiert und bin auch sonst noch stark in Europa aufgestellt mit Einzelaktien.

Und welche Strategie verfolgst Du? Aus welchem Grund hältst Du die Werte, die Du hältst?

 

vor 2 Stunden schrieb Ragnarök:

Wäre es sinnvoll, sich einen Thailand ETF ins Depot zu legen und wenn ja in welchen Umfang?

Ich sehe dafür keinen Grund. Was erhoffst Du dir durch einen Thailand-ETF?

 

vor 2 Stunden schrieb Ragnarök:

Macht dann p2p in Thailand sinn?. Da soll es ca. 10 % geben.

Meinst Du p2p-Kredite nach Thailand vergeben oder diese von dort aus zu vergeben? Aber grundsätzlich NEIN! P2p-Kredite sind als Hochrisikoanlagen zu betrachten und Du scheinst keine Ahnung von p2p zu haben. Entsprechend Finger weg, da man immer verstehen sollte wohin man sein Geld steckt.

vor 3 Stunden schrieb Ragnarök:

Hat jemand vllt. einen Literaturtipp?

Die Anfängerthreads im Forum.

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Ragnarök
vor 7 Stunden schrieb stummlfumml:

A)

Nein, da deine Depotstrategie (Erzeugung von Überrendite? Möglichst gutes Rendite/Risiko-Verhältnis? Erzielung der durchschnittlichen Marktrendite?) ja vermutlich unabhängig von deinem Heimatort ist.

Die Frage ist dann schon eher, in welcher Währung Du deine Geldbestände halten willst und ob Du Wechselkursrisiken absichern möchtest.

 

B)

Und welche Strategie verfolgst Du? Aus welchem Grund hältst Du die Werte, die Du hältst?

 

C)

Ich sehe dafür keinen Grund. Was erhoffst Du dir durch einen Thailand-ETF?

 

D)

Meinst Du p2p-Kredite nach Thailand vergeben oder diese von dort aus zu vergeben? Aber grundsätzlich NEIN! P2p-Kredite sind als Hochrisikoanlagen zu betrachten und Du scheinst keine Ahnung von p2p zu haben. Entsprechend Finger weg, da man immer verstehen sollte wohin man sein Geld steckt.

E)

Die Anfängerthreads im Forum.

A)

Ich kann mich an einer Diskussion hier im Forum erinnern, wo diskutiert wurde, ob ein Portfolio für einen Anleger aus der USA anders aussieht, wie für einen aus der Euro Zone. Leider finde ich den Faden nicht mehr und kann mich auch nicht mehr an das Ergebnis erinnern. Es stellt sich jetzt für mich die Frage, wie mein Portfolio aussehen muss. Es könnte ja sein, dass ein lokaler ETF besser vor lokale Inflation schützt als ein reines Weltdepot.  Aus deiner Antwort schließe ich mal, dass du meinst, das beste Portfolio ist immer eine Mischung aus MCSI World+ EM, egal wo man lebt.

 

"Die Frage ist dann schon eher, in welcher Währung Du deine Geldbestände halten willst und ob Du Wechselkursrisiken absichern möchtest."

 

Genau. Die Geldbestände sollen so für 1-3 Jahre reichen- die ich dann wahrscheinlich in Baht umtauschen werde. Der Rest des Kapitals bleibt in Aktien angelegt.

 

B)

Mein Einzelaktiendepot ist noch eine Nachwirkung von 09, wo ich keine Finanzwerte haben wollte. Ich werde jetzt langfristig in ETFs umschichten, damit das Depot pflegeleicht wird.

 

C)

Nun ich weiß nicht, ob ich vor Ort  meine Kaufkraft besser schützen kann mit einem lokalen ETF. Es könnte ja sein, dass die lokale Inflation durch einen lokalen ETF besser kompensiert wird. Deiner Meinung nach ist das scheinbar unsinnig. Ich hab da ehrlich gesagt keine Ahnung, ob das die Kaufkraft meines Kapitals besser schützen kann.

 

D)

Du hältst also p2p-Kredite nicht für eine sinnvolle Beimischung? Interessant. Eigentlich wollte ich in p2p Kredite  5% - 10% von  meinem Kapital anlegen.

 

E)

Was dann wohl auf World+EM herauslaufen würde.

 

Danke für die Info :)

 

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stummlfumml
· bearbeitet von stummlfumml

A) Dass World+EM das beste Portfolio ist, wage ich nicht zu behaupten. Mir geht es darum, dass dein Aufenthaltsort grundsätzlich keine Auswirkung auf dein Portfolio haben sollte, mal abgesehen von steuerlichen Aspekten oder Kosten. 

Aktien sind ja ein Sachwert, für den Du ja an sich eine möglichst gute Entwicklung haben willst. 

Beispiel: Du hast Aktie A und Aktie B. Beim Verkauf hast Du in $ gerechnet ein Wert von 100% bei A und 200% bei B. In € gerechnet kann es jetzt vielleicht sein, dass Aktie A einen Wert von 10% hat und Aktie B einen Wert von 20%, weil der Euro extrem stark geworden ist. Es kann aber niemals sein, dass Aktie B in $ gerechnet besser ist, in € aber Aktie A besser ist. Währungen haben keinen Einfluss auf die relative Vorteilhaftigkeit der Aktien untereinander und sollten die Allokation nicht beeinflussen. Natürlich kann es aber sein, dass sich die Währung besser entwickelt als die Aktien, das ist dann aber eine Frage in welche Assetklasse man investieren will.

 

B) Dann solltest Du dir erstmal über dein Investmentziel klar werden.

 

C) Wie soll das funktionieren? Ich kann deinen Gedankenansatz ehrlich nicht nachvollziehen.

 

D) Ich persönlich lege stark in p2p an. Wenn jemand aber von p2p keine Ahnung hat, dann rate ich dort von jeglicher Beimischung dringend ab. Ich vertrete die Ansicht, dass man wissen sollte, wohin man sein Geld gibt und welche Risiken bestehen.

Ich empfehle meiner Großmutter ja auch keine Futures, auch wenn ich Futures vielleicht für ein sinnvolles Werkzeug halte. 

 

E) Wenn dein Anlagehorizont groß genug ist, gibt es definitiv schlechtere Entscheidungen.

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Ragnarök

A)  und C)
Ich kenne die Rechnung mit den Währungen in $ und Euro für ETFs wie zb SP500. Da macht die Währung keinen Unterschied. Was ich nicht weiß, ist, was passiert, wenn ich Aktien im Dollar und Euro Raum habe, ich aber in einen anderen Währungsraum leben möchte. Bei mir in Thailand. Da ich keine Ahnung habe über den Ort der Anlage und das Portfolio frage ich hier im Forum einfach mal nach, was ich da machen soll. Wenn ich in Thailand 30+ Jahre leben will, muss ich den Einfluss meines Portfolios auf meinen Wohnort schon verstanden haben, da der größte Teil meines monatlichen Einkommens vom Ersparten kommen wird.
Gehe ich wegen der Einfachheit einfach mal aus, das mein Portfolio zu 100% aus einer Mischung von World+EM besteht:

1)Wenn in Thailand eine starke Inflation kommen würde, wäre meine Kaufkraft sicher, da ich im Ausland (World+EM) Sachwerte habe. Brauche ich Geld, verkaufe ich die Sachwerte und die Inflation könnte mir dann egal sein. Ich könnte in Thailand gut leben.

 

2) Entwickelt sich Thailand wirtschaftlich besser als der Rest der Welt und wertet seine Währung stark auf, sieht das für mich erstmal so aus, dass ich mit einem Thailand ETF für den 2 Fall ein wenig besser geschützt bin (oder eine Baht-Anleihe). Es ist dann für mich so, dass ich in einem viel zu teuren Land auf einmal leben würde und ich mir das Land nicht mehr leisten kann. In diesem Fall gehe ich davon aus, dass der ETF und oder  ein Baht-Anleihe mich davor besser schützen können. Das ist so mein Gedankengang. Bin da aber gerne offen für Gegenargumente:)
 
B)   

Mein Ziel ist es ein Depot zu haben, was für 30+ Jahre reicht. Dafür will ich meine Vermögen in den nächsten Monaten umschichten in ETFs, damit die Anlage leichte zu pflegen wird. Damit das Geld für mehr als 30 Jahre reicht, muss ich, laut den Jungs von fire, eine sehr hohe Aktienquote haben und nur für die ersten Jahre auch Cash.

D)
Sehe ich auch so. Ich empfehle meinen Kollegen auch allen den MSCI World, obwohl ich in selber nicht habe. Ich werde in die p2p Welt nur mit kleinen Summe einsteigen um erstmal zu üben.

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stummlfumml
· bearbeitet von stummlfumml

Thailands Wirtschaft ist nicht gleich Thailands Währung. Wenn thailändische Aktien sich prognostizierbar besser entwickeln sollten als andere Aktien, dann sollte man auch als Europäer oder Amerikaner in diese investieren. Wie ich oben bereits erklärt habe, sollte dein Heimatstandort keinen Einfluss auf deine Aufteilung innerhalb des Aktienuniversums haben. Die relevante Frage ist deswegen, ob der Baht langfristig gegenüber den Aktienmärkten auf- oder abwerten wird. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Aktien sich stärker entwickeln werden, da Zentralbanken ja gerade eine leichte Inflation anstreben (sprich die Abwertung von Geld im Bezug zu Sachwerten), damit ein Anreiz für Investition besteht. Darüber hinaus kann es aber noch andere starke Sondereffekte geben, die dir aber kein Mensch prognostizieren kann.

 

Ob ein Depot für 30+ Jahre reicht, ist schwer zu sagen. Man kann dafür Annahmen treffen und diese Annahmen auch besser oder schlechter begründen, aber man sollte sich trotzdem stets bewusst sein, wie lang 30 Jahre sind und entsprechende Sicherheitspuffer in seine Planung aufnehmen. Ein nettes Beispiel dafür, dass schon alleine die Entnahmephase nicht ganz trivial ist, kannst Du z.B. hier finden: https://frugalisten.de/das-sequence-of-returns-risiko-entnahmestrategien-teil-2/

 

Und warum empfiehlst Du deinen Kollegen überhaupt etwas, wenn Du dich in einem Bereich selber kaum auskennst? Warum den MSCI World als Referenzindex und nicht den FTSE All World oder den S&P 500 oder REITs oder Edelmetalle? Weil die Jungs von FIRE das gesagt haben oder weil dahinter eigene Gedankengänge/Verständnis stecken?

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Ragnarök

"Thailands Wirtschaft ist nicht gleich Thailands Währung. Wenn thailändische Aktien sich prognostizierbar besser entwickeln sollten als andere Aktien, dann sollte man auch als Europäer oder Amerikaner in diese investieren. Wie ich oben bereits erklärt habe, sollte dein Heimatstandort keinen Einfluss auf deine Aufteilung innerhalb des Aktienuniversums haben. Die relevante Frage ist deswegen, ob der Baht langfristig gegenüber den Aktienmärkten auf- oder abwerten wird. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Aktien sich stärker entwickeln werden, da Zentralbanken ja gerade eine leichte Inflation anstreben (sprich die Abwertung von Geld im Bezug zu Sachwerten), damit ein Anreiz für Investition besteht. Darüber hinaus kann es aber noch andere starke Sondereffekte geben, die dir aber kein Mensch prognostizieren kann."

 

Es geht mir da nicht um die Diagnose, ob sich Thailand besser entwickelt, sondern ob man durch eine größere Beimischung einen Vorteil haben kann, wenn sich zb die Währung aufwertet und wenn man in dem Land lebt. Natürlich weiß ich nicht, ob Thailand besser laufen wird. Bei einer starken Inflation in dem Land ist die Beimischung Thailand unnötig. Bei einer starken Aufwertung finde ich deine Darstellung irgendwie nichtssagend.

Du hast natürlich recht, dass die Aktien sich langfristig sich besser entwickeln werden als alle anderen Anlagen. Doch gerade in den ersten 10 Jahren wird meine Depot sehr anfällig sein und ich brauche da eine gutes Cashpolster. Wenn ich das in Baht tausche hab ich da bzgl einer Aufwertung kein Problem mit. Die Frage der Größe des Cashdepots bleibt dann aber offen. In so einem Land wie Thailand gehe schon davon aus, das es eine große Korrelation gibt zwischen Aktienentwicklung und der Währung gibt und das könnte die prozentuale Cashgröße beeinflussen, die ich so mindestens brauche. Aber was solls. Eine Beimischung von Thaiaktien wären nur so ungefähr 5% groß. Das macht vermutlich nicht so viel aus, wenn  man sie weg lässt.

 

"Ob ein Depot für 30+ Jahre reicht, ist schwer zu sagen. Man kann dafür Annahmen treffen und diese Annahmen auch besser oder schlechter begründen, aber man sollte sich trotzdem stets bewusst sein, wie lang 30 Jahre sind und entsprechende Sicherheitspuffer in seine Planung aufnehmen. Ein nettes Beispiel dafür, dass schon alleine die Entnahmephase nicht ganz trivial ist, kannst Du z.B. hier finden: https://frugalisten.de/das-sequence-of-returns-risiko-entnahmestrategien-teil-2/"

 

Danke, die Seite kenne ich schon. Die Beispiele finde ich auch ganz gut:

https://earlyretirementnow.com/2016/12/07/the-ultimate-guide-to-safe-withdrawal-rates-part-1-intro/

 

"Und warum empfiehlst Du deinen Kollegen überhaupt etwas, wenn Du dich in einem Bereich selber kaum auskennst? Warum den MSCI World als Referenzindex und nicht den FTSE All World oder den S&P 500 oder REITs oder Edelmetalle? Weil die Jungs von FIRE das gesagt haben oder weil dahinter eigene Gedankengänge/Verständnis stecken?"

Bei meinen 30 Kollegen (Alles Akademiker) legen gerade 3 ihr Geld in Aktien an. Die meisten anderen haben ihr Geld auf dem Girokonto bei 0%. Da 50% in einem MSCI World reinzustecken ist eigentlich immer ein guter Rat, wenn man das Geld für 5 Jahre nicht braucht. Die Kollegen machen es aber trotzdem nicht, da sie mit den Schwankungen des Depots nicht klarkommen.

Zum Thema Ahnung: Da gibt es immer Leute, die deutlich besser sind als man selber. Bezogen auf den Bevölkerungsschnitt der BRD würde ich mich in der Gruppe TOP5% einordnen, was das Wissen über Finanzprodukte angeht. ICh gehe mal davon  das 0,0001 oder weniger Prozent den Markt schlagen können. Dazu gehöre ich natürlich nicht.

 

Reits braucht man nicht, sind im ETF schon enthalten und die Firmen haben selber Immobilienbesitz und besser als Edelmetalle sind Waffen ;)

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stummlfumml
· bearbeitet von stummlfumml
vor 2 Stunden schrieb Ragnarök:

Es geht mir da nicht um die Diagnose, ob sich Thailand besser entwickelt, sondern ob man durch eine größere Beimischung einen Vorteil haben kann, wenn sich zb die Währung aufwertet und wenn man in dem Land lebt.

Wie oft denn noch? Nein. Wo Du lebst, ist für die Allokation innerhalb der Aktien egal. Und wenn der Baht gegenüber den Aktienmärkten aufwerten sollte, dann profitierst Du nur davon, wenn Du Baht hälst. 

 

Zitat

Natürlich weiß ich nicht, ob Thailand besser laufen wird. Bei einer starken Inflation in dem Land ist die Beimischung Thailand unnötig. Bei einer starken Aufwertung finde ich deine Darstellung irgendwie nichtssagend.

Ich habe das Gefühl, dass ich gegen eine Wand rede. Ich habe dir wiederholt erklärt, dass dein Gedankengang Unsinn ist und dennoch wiederholst Du ihn stur weiter.

 

Zitat

Du hast natürlich recht, dass die Aktien sich langfristig sich besser entwickeln werden als alle anderen Anlagen.

Das habe ich nie behauptet und das ist auch keines Falls zwingend.

 

Zitat

Doch gerade in den ersten 10 Jahren wird meine Depot sehr anfällig sein

In den ersten 10 Jahren? Was ändert sich denn nach 10 Jahren? Dein Depot ist zu jedem Zeitpunkt Bewertungsänderungen ausgesetzt.

 

Zitat

"Und warum empfiehlst Du deinen Kollegen überhaupt etwas, wenn Du dich in einem Bereich selber kaum auskennst? Warum den MSCI World als Referenzindex und nicht den FTSE All World oder den S&P 500 oder REITs oder Edelmetalle? Weil die Jungs von FIRE das gesagt haben oder weil dahinter eigene Gedankengänge/Verständnis stecken?"

Bei meinen 30 Kollegen (Alles Akademiker) legen gerade 3 ihr Geld in Aktien an. Die meisten anderen haben ihr Geld auf dem Girokonto bei 0%. Da 50% in einem MSCI World reinzustecken ist eigentlich immer ein guter Rat, wenn man das Geld für 5 Jahre nicht braucht. Die Kollegen machen es aber trotzdem nicht, da sie mit den Schwankungen des Depots nicht klarkommen.

Zum Thema Ahnung: Da gibt es immer Leute, die deutlich besser sind als man selber. Bezogen auf den Bevölkerungsschnitt der BRD würde ich mich in der Gruppe TOP5% einordnen, was das Wissen über Finanzprodukte angeht. ICh gehe mal davon  das 0,0001 oder weniger Prozent den Markt schlagen können. Dazu gehöre ich natürlich nicht.

 

Reits braucht man nicht, sind im ETF schon enthalten und die Firmen haben selber Immobilienbesitz und besser als Edelmetalle sind Waffen ;)

Bitte unterlasse zukünftige die Beratung anderer. Bisher zeigst Du keinerlei Verständnis dafür, warum X und nicht Y empfohlen wird und wirfst mit abstrusen Behauptungen und jeder Menge Halbwissen um dich.

Das sind schlechte Voraussetzungen, um anderen Wissen zu vermitteln. 

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Ragnarök

Dann fasse ich mal zusammen, was deine Thesen sind. Der Ort hat keinen Einfluss auf das Portfolio egal welche Währung es dort gibt. Wie man ein Portfolio aufbaut, sieht man im Anfängerfaden.

Dafür erst mal Danke.

 

"In den ersten 10 Jahren? Was ändert sich denn nach 10 Jahren? Dein Depot ist zu jedem Zeitpunkt Bewertungsänderungen ausgesetzt."

https://earlyretirementnow.com/2017/05/17/the-ultimate-guide-to-safe-withdrawal-rates-part-14-sequence-of-return-risk/

Es sieht so aus, dass bei sehr lange Anlagezeiten (30+ Jahre) die Aktienquote immer höher werden muss, damit das Geld bis zum Schluss noch reicht. Die Empfehlung ist am Anfang Cash zu haben, falls man am Anfang seiner Rentenzeit in schlechte Börsenjahre reinläuft. So wie ich es bis jetzt verstanden habe, läuft die Aktienquote später gegen 100%.

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stummlfumml
vor 2 Stunden schrieb Ragnarök:

Die Empfehlung ist am Anfang Cash zu haben, falls man am Anfang seiner Rentenzeit in schlechte Börsenjahre reinläuft. So wie ich es bis jetzt verstanden habe, läuft die Aktienquote später gegen 100%.

Wie kommst Du darauf? Aus deinem Link kann das nicht stammen.

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Ragnarök
· bearbeitet von Ragnarök
vor 15 Stunden schrieb stummlfumml:

Wie kommst Du darauf? Aus deinem Link kann das nicht stammen.

Der links zeigt das Problem auf, dass auch wenn die Marktrendite zb 8% langfristig ist, bei einer Entnahme von 4-5% man  schnell ohne Geld sein kann, wenn am Anfang der Rente, die schlechten Börsenjahre kommen.

Ansonsten:

Zb

Siehe Tabellen

https://earlyretirementnow.com/2016/12/14/the-ultimate-guide-to-safe-withdrawal-rates-part-2-capital-preservation-vs-capital-depletion/

 

https://earlyretirementnow.com/2016/12/07/the-ultimate-guide-to-safe-withdrawal-rates-part-1-intro/

 

 

Irgendwo steht dann in den Reihe von den links der Hinweis, dass man Cash besser nur in der Anfangszeit der Rente hat, wenn der Anlagezeitraum über 30 Jahre sein soll.

 

 

Dann hatte ich mal einen Autor, der fire und die 4% Regel kritisch untersucht hat auf Schwachstellen und Fehler. Der gab da auch den Hinweis, dass die Aktienquote bei mehr als 30+ Jahren besser bei 100% sein soll. Den link finde ich zZ nicht.

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stummlfumml

Deine Links erklären nicht, wie Du zu der Aussage kommst:

vor 19 Stunden schrieb Ragnarök:

Es sieht so aus, dass bei sehr lange Anlagezeiten (30+ Jahre) die Aktienquote immer höher werden muss, damit das Geld bis zum Schluss noch reicht. Die Empfehlung ist am Anfang Cash zu haben, falls man am Anfang seiner Rentenzeit in schlechte Börsenjahre reinläuft. So wie ich es bis jetzt verstanden habe, läuft die Aktienquote später gegen 100%.

 

So wie ich die Sache sehe, ist das Kernproblem: Dir fehlt noch das Verständnis der Grundlagen, weswegen Du nicht verstehst warum Schlussfolgerungen gezogen werden, Du diese dadurch missverstehst und daraus unsinnige Umsetzungen ableitest. Das fällt schon oben bei deiner Empfehlung des MSCI Worlds auf, wofür Du nicht wirklich begründen kannst, warum Du diesen empfiehlst.

 

Deswegen empfehle ich dir erstmal die Grundlagen in den Anfängerthreads anzulesen und diese auch zu verstehen, vorher macht es nicht wirklich Sinn hier weiter zu diskutieren. 

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Ragnarök
· bearbeitet von Ragnarök
vor 35 Minuten schrieb stummlfumml:

Deine Links erklären nicht, wie Du zu der Aussage kommst:

 

So wie ich die Sache sehe, ist das Kernproblem: Dir fehlt noch das Verständnis der Grundlagen, weswegen Du nicht verstehst warum Schlussfolgerungen gezogen werden, Du diese dadurch missverstehst und daraus unsinnige Umsetzungen ableitest. Das fällt schon oben bei deiner Empfehlung des MSCI Worlds auf, wofür Du nicht wirklich begründen kannst, warum Du diesen empfiehlst.

 

Deswegen empfehle ich dir erstmal die Grundlagen in den Anfängerthreads anzulesen und diese auch zu verstehen, vorher macht es nicht wirklich Sinn hier weiter zu diskutieren. 

Zeile 100% Stocks- 40 Jahre- und Spalte 3,25% => Aktienquote gleich 100% (wenn es für 40 Jahre reichen soll)

 

Dann wiederlege mir doch bitte mal die Richtigkeit der og Ausssage :)

 

Success Rates for different SWRs, by equity share and retirement horizon (1871-2015)

testneu.JPG

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stummlfumml
vor einer Stunde schrieb Ragnarök:

Dann wiederlege mir doch bitte mal die Richtigkeit der og Ausssage :)

 

Warum sollte ich dir die Arbeit abnehmen, die Du nicht machen willst? Dadurch, dass Du andere alles vorkauen lässt, statt es selbst zu verstehen, bist Du doch überhaupt erst in der Situation.

Deine Verständnislücken zu schließen, sollte in deinem eigenen Interesse sein, mein Leben beeinflussen die nicht. 

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Ragnarök

„So wie ich die Sache sehe, ist das Kernproblem: Dir fehlt noch das Verständnis der Grundlagen, weswegen Du nicht verstehst warum Schlussfolgerungen gezogen werden, Du diese dadurch missverstehst und daraus unsinnige Umsetzungen ableitest.“

 

Nun, deine Aussage kann richtig oder falsch sein, der Einfachheit wegen. Ist sie falsch, brauche ich mir ja nicht die Mühe machen darauf zu Anworten.

 

Ist deine Aussage richtig gibt es zwei Möglichkeiten:

1)      Ich sehe es ein durch deine Herleitung und folge deinem Rat zu den Anfängerfäden über zu gehen

Oder

2)      Mir fehlen überhaupt die Möglichkeit deine Aussagen stichhaltig nachzuvollziehen, so ein Dunning-Kruger-Effekt.

 

So hab ich mir mal ein Test über legt, ob ich zu DK tendiere:

Leider werde ich jetzt nicht mehr wissen ob ich unter DK leide :)

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