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tom79

Sparplan für 2.500 Euro monatlich - Anlagehorizont 15-20 Jahre

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tom79
· bearbeitet von tom79

Hi,

 

nachdem ich nun schon monatelang am Suchen bin wie wir zukünftig Geld anlegen können möchte ich hier bei euch mal fragen ob wir da einen groben Fehler mache oder ob das Vorhaben solide ist. Soweit ich gelesen habe, wäre der größte Fehler nicht in ETF zu investieren, von daher möchten wir jetzt mal so langsam anfangen...


 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen:

Nicht sonderlich viel. Wir hatten allerdings auch schon enormes Pech mit einem freien Anlageberater der uns so tolle, hochriskante Dinge wie WGF oder Future Business empfohlen hatte. Da gingen einige tausend Euro flöten, wobei es natürlich auch ordentlich Zinsen gab. Letztlich gingen wir Gott sei Dank ohne größeren Schaden aus der Sache raus. Das Vertrauen in Berater ist aber dahin...

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Wir haben aktuell ein Depot bei der Consorsbank. Ich hoffe mal dass ich damit kostenmäßig ganz gut liege. Ich möchte eigentlich nicht mehrere Depots bei mehreren Banken haben, würde aber einmalig wechseln wenn sich das lohnt.

Aktive Fonds gibt es auf dem Depot nicht. Es liegen aber noch (tote) 8.000 Euro in Form einer Anleihe der insolventen WGF drauf, WGFH06.

 

Desweiteren haben wir noch ca. 20.000 Euro in Form von Mitarbeiteraktien. Die Firmen bzw. WKNs möchte ich hier aber nicht nennen. Diese sind aber eh nicht direkt verfügbar und wir möchten diese einfach weiter laufen lassen.


3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

So wenig wie irgendwie möglich. Eigentlich interessiert uns das Thema überhaupt nicht und früher als es noch 6% aufs Festgeld gab hätten wir uns damit wohl nie befasst. Ein jährliches Review ist aber natürlich drin.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Uns ist klar dass die sicheren Anlageformen wie Tagesgeld oder Festgeld nichtmal die Inflation kompensieren. Aber einen Totalverlust möchten wir definitiv vermeiden. Allerdings können wir meiner Meinung nach auch ein relativ hohes Risiko eingehen, da wir das Geld kurzfristig nicht brauchen werden. Aus momentaner Sicht sollen die ETFs einfach weiterlaufen, egal wie sie sich entwickeln.

Von daher möchten wir 40% sicher und 60% in ETFs investieren

Bezüglich ETFs sollen dann 70% in World und 30% in Emerging angelegt werden. Viel komplizierter möchte ich das auch gar nicht haben.


 

Optionale Angaben:

1. Alter

beide 40 Jahre alt, verheiratet
 

2. Berufliche Situation

beide fest angestellt


 

Über meine Fondsanlage
1. Anlagehorizont
15-20 Jahre. Wir möchten so früh wie möglich in Rente gehen bzw. weniger arbeiten. D.h. wir brauchen das Geld nicht in 5 Jahren, eher in 15-20 Jahren um die Jahre bis zur Rente zu überbrücken.

 

2. Zweck der Anlage

Altervorsorge, frühzeitige Rente.

Wir haben in den letzten Jahren unser Haus abbezahlt und möchten nun Vermögensaufbau betreiben. Da wir beide ein recht hohes Einkommen haben träumen wir davon deutlich vor 67 in Rente gehen zu können, bzw. auch früher weniger zu arbeiten. Je besser die Rendite desto früher können wir in Rente. Ein Crash wäre keine Katastrophe und würde maximal bedeuten länger zu arbeiten.


3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan, d.h. wir wollen monatlich Geld anlegen. Ob das nun ein automatischer Sparplan wird, da bin ich mir noch nicht sicher. Wir sind so konsequent und können das Geld auch ohne Zwang zur Seite legen, bleiben damit aber natürlich flexibler.


4. Anlagekapital

2500 Euro monatlich



 

Sonstiges, bzw. unser bisheriger Plan:

 

Sonstiges Vermögen:

500.000 Euro in Form einer selbstgenutzten Immobilie (derzeit wohl eher mehr wert :))

20.000 Euro in Form von Aktien (Mitarbeiteraktien)

15.000 Euro Tagesgeld (was auch gleichzeitig unsere Notreserve ist und immer sein muss)


 

Wir haben geplant, 40% sicher und 60% in ETFs investieren

Bezüglich ETFs habe ich vor 70% in World und 30% in Emerging anzulegen. Viel komplizierter möchte ich das auch gar nicht machen.

 

Ich habe in den nachstehenden Links die ETFs für die beiden anvisierten Märkte gefunden, gibt es bei der Auswahl was zu beachten? Da wir lange anlegen möchten dachte ich an thesaurierend, wobei mir das relativ egal wäre. Ins Auge gefasst haben wir mal folgende:

A0RPWH iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)

A2H58J Amundi MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (C)

 

Quelle:

https://www.justetf.com/de/find-etf.html?index=MSCI%2BEmerging%2BMarkets

https://www.justetf.com/de/find-etf.html?index=MSCI%2BWorld


 

Und so würde unser Sparplan dann aussehen:

 

1000 Euro monatlich in

  • Tagesgeld, Festgeld etc.

1050 Euro monatlich in:

  • A0RPWH iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)

450 Euro monatlich in:

  • A2H58J Amundi MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (C)

 

Kommt mir fast zu einfach vor…

 

Ach ja, noch was:

Bei Consorsbank gibt es eine Liste mit ETFs die kostenfrei zu beziehen sind (laufende Gebühren gibt es natürlich trotzdem). Die für World (A2DVEZ) und Schwellenländer (A2AL1R)  fand ich aber nicht wirklich prickelnd. Oder sollte ich mir das nochmal genauer anschauen weil die Einstiegskosten dann niedrig sind?

https://www.consorsbank.de/content/dam/de-cb/editorial/PDF/Sparplaene/StarPartnerETFs2019.pdf



 

Puh, das war jetzt jede Menge Text für einen so simplen Sparplan. Aber ich hoffe mal dass ich nicht komplett auf dem Holzweg bin. Ansonsten dürft ihr mich gerne auseinandernehmen, ich will ja was lernen. Wobei ich wohl nie der Finanzexperte werde, dafür macht mir das alles viel zu wenig Spaß :)

 

Danke euch, ich freu mich auf eure Meinungen und Anregungen.

 

Gruß Tom

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Portfolio2055

Wenn der Crash den Super Gau bedeutet bezüglich frühzeitiger Rente, dann würde ich nicht nur auf ETF bauen. Vielleicht kommt der Crash mit 50% genau dann und ihr müsst verkaufen...

Ich würde mich daher mit dem Thema passives Einkommen beschäftigen und auch Dividenden mit einbeziehen. Es gibt viele Unternehmen, die auch während etwaiger Krisen, die Dividenden aufrecht erhalten haben und auch erhöht haben 

Damit bleibt der Cashflow stabil ohne den Zwang in einer Krise verkaufen zu müssen 

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otto03
vor 6 Minuten schrieb Portfolio2055:

Wenn der Crash den Super Gau bedeutet bezüglich frühzeitiger Rente, dann würde ich nicht nur auf ETF bauen. Vielleicht kommt der Crash mit 50% genau dann und ihr müsst verkaufen...

Ich würde mich daher mit dem Thema passives Einkommen beschäftigen und auch Dividenden mit einbeziehen. Es gibt viele Unternehmen, die auch während etwaiger Krisen, die Dividenden aufrecht erhalten haben und auch erhöht haben 

Damit bleibt der Cashflow stabil ohne den Zwang in einer Krise verkaufen zu müssen 

 

Es soll auch möglicherweise aussschüttende ETFs geben.

 

Was du hier ständig versuchst zu behaupten ist einfach Quark.

 

Es gibt sicherlich viele Gründe sich für/gegen Aktien/ETFs zu entscheiden oder von mir aus in beide zu investieren.

Die von dir ständig behaupteten Vor-/Nachteile gehören sicherlich nicht dazu.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 1 Stunde schrieb tom79:

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

So wenig wie irgendwie möglich. Eigentlich interessiert uns das Thema überhaupt nicht und früher als es noch 6% aufs Festgeld gab hätten wir uns damit wohl nie befasst. Ein jährliches Review ist aber natürlich drin.

 

Wenn das Eure Interessenlage zutreffend beschreibt, dann ist Euer Plan

 

vor 1 Stunde schrieb tom79:

1000 Euro monatlich in Tagesgeld, Festgeld etc.

1050 Euro monatlich in A0RPWH iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)

450 Euro monatlich in A2H58J Amundi MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (C)

 

völlig richtig.

 

Die Leute, die Spaß daran haben, finden sicher noch viel Raum für Optimierung in Kleinigkeiten. Aber der Unterschied wäre minimal.

Bei Euren Vorstellungen (so wenig Aufwand wie möglich) könnte man sogar auf einen einzigen ETF MSCI ACWI neben dem Tagesgeld reduzieren.

100 Euro monatlich weniger ins Tagesgeld und diesen Betrag dafür zusätzlich in den/die ETFs brächte mehr als irgendwelche sonstigen Optimierungsversuche.

 

Und wenn das stimmt:

vor 1 Stunde schrieb tom79:

Wir haben in den letzten Jahren unser Haus abbezahlt und möchten nun Vermögensaufbau betreiben. Da wir beide ein recht hohes Einkommen haben träumen wir davon deutlich vor 67 in Rente gehen zu können, bzw. auch früher weniger zu arbeiten. Je besser die Rendite desto früher können wir in Rente. Ein Crash wäre keine Katastrophe und würde maximal bedeuten länger zu arbeiten.

dann finde ich einen sicheren Anteil von 40% (bei einem schon abbezahlten Haus und einem zusätzlichen Notgroschen) als sehr hoch. Aber das ist nur meine Auffassung. Die muß man nicht teilen.

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koelnfrankfurter
· bearbeitet von koelnfrankfurter
vor 2 Stunden schrieb tom79:

 

Ach ja, noch was:

Bei Consorsbank gibt es eine Liste mit ETFs die kostenfrei zu beziehen sind (laufende Gebühren gibt es natürlich trotzdem). Die für World (A2DVEZ) und Schwellenländer (A2AL1R)  fand ich aber nicht wirklich prickelnd. Oder sollte ich mir das nochmal genauer anschauen weil die Einstiegskosten dann niedrig sind?

https://www.consorsbank.de/content/dam/de-cb/editorial/PDF/Sparplaene/StarPartnerETFs2019.pdf

 

Bei der Consorsbank gibts den Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C (WKN: A1XB5U, 0,19% p.a.); Xtrackers MSCI Emerging Markets (WKN: A12GVR, 0,2% p.a.) kostenlos. Die sind doch recht attraktiv :) Oder was meinst du mit nicht wirklich prickelnd? Sind jedoch nicht ausschüttend

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb tom79:

Kommt mir fast zu einfach vor…

Du kannst es ja gern komplizierter machen.:rolleyes: Die erste Anregung dazu ist ja bereits gekommen.

 

Ernsthaft:

Du schreibst nichts zu den Kosten des Sparplans. Benötigst Du überhaupt einen Sparplan? Das wäre eventuell noch eine Optimierungsmöglichkeit.

Ansonsten: Got for it!

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Portfolio2055

Das du richtig liegst, kannst du auch nicht beweisen, denn die Zukunft kennt keiner!

Jeder muss individuell Entscheiden was er möchte, aber viele informieren sich nicht und springen blind auf den ETF Zug.

Ich vertrete die Kombinationslösung aus Überzeugung und möchte zum Nachdenken anregen, insbesondere wenn größere Summen im Spiel sind.

Ich habe einige Werte, bei denen der Capitalreturn durch Dividenden und Kurswachstum größer ist als beim ausschüttenden ETF und das trotz Abzug der Abgeltungssteuer auf Dividenden.

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intInvest
· bearbeitet von intInvest

@koelnfrankfurter zitier doch bitte ned den ganzen rießigen Beitrag :>

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koelnfrankfurter
· bearbeitet von koelnfrankfurter
vor 16 Minuten schrieb intInvest:

 

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intInvest
Gerade eben schrieb koelnfrankfurter:

Ich ziehe auch einen Thesaurierer vor - wollte es nur gesagt haben weil hier davon gesprochen wurde, dass wer lieber einen Ausschütter nimmt :) 

Ich meinte, du sollst nicht den Anfangsbeitrag komplett zitieren, das ist nur unübersichtlich. 

Meine Bemerkung hat nichts mit der Fragestellung zu tun.

 

 

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Nachdenklich
vor 36 Minuten schrieb koelnfrankfurter:

Bei der Consorsbank gibts den Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C (WKN: A1XB5U, 0,19% p.a.); Xtrackers MSCI Emerging Markets (WKN: A12GVR, 0,2% p.a.) kostenlos. Die sind doch recht attraktiv

 

Ja ....  kann man machen. Aber auch das ist doch eine befristete Aktion.

Bei der Absicht der Investoren, sich so wenig wie möglich kümmern zu wollen, würde ich solche Suche nach regelmäßig wechselnden Sonderaktionen vermeiden.

Ja, man kann mit Aufwand sicher noch optimieren, aber bei der Absicht die Fonds über so lange Zeit liegen zu lassen und nicht ständig nachzujustieren, spielt das kurzzeitige "kostenlos" nicht die entscheidende Rolle.

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Portfolio2055

Mhh ist das Ziel beim ETF nicht ein Rebalancing zu betreiben? Zumindest 1x jährlich? Damit die Verteilung stimmt?

Bei großen Anlagen wird das schnell schwer. 

 

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otto03
Gerade eben schrieb Portfolio2055:

Mhh ist das Ziel beim ETF nicht ein Rebalancing zu betreiben? Zumindest 1x jährlich? Damit die Verteilung stimmt?

Bei großen Anlagen wird das schnell schwer. 

 

 

Könntest du bitte aufhören hier ständig Unfug zu erzählen.

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Schwachzocker
vor 19 Minuten schrieb Portfolio2055:

Mhh ist das Ziel beim ETF nicht ein Rebalancing zu betreiben?

Nein, das ist kein Ziel, sondern ein Erfordernis.

 

vor 20 Minuten schrieb Portfolio2055:

Bei großen Anlagen wird das schnell schwer. 

Was soll daran schwer sein?

 

Ansonsten: siehe Otto03

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RonHulk
15 hours ago, Nachdenklich said:

...

dann finde ich einen sicheren Anteil von 40% (bei einem schon abbezahlten Haus und einem zusätzlichen Notgroschen) als sehr hoch. Aber das ist nur meine Auffassung. Die muß man nicht teilen.

 

Echt, ich finde 15k Rückstellungen bei einer Immo von 500k plus eher wenig. Aber bei dem freien Kapital ist ja schnell ein Polster aufgebaut. 

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DriverFan
19 hours ago, koelnfrankfurter said:

Bei der Consorsbank gibts den Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C (WKN: A1XB5U, 0,19% p.a.); Xtrackers MSCI Emerging Markets (WKN: A12GVR, 0,2% p.a.) kostenlos. Die sind doch recht attraktiv :) Oder was meinst du mit nicht wirklich prickelnd? Sind jedoch nicht ausschüttend

Es gibt aktuell im Angebot bei der Consorsbank auch einen Ausschütter mit sehr geringen Kosten: Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1D (A1XEY2)

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kingbtcvl
vor 21 Stunden schrieb tom79:

Wir haben geplant, 40% sicher und 60% in ETFs investieren

Bezüglich ETFs habe ich vor 70% in World und 30% in Emerging anzulegen. Viel komplizierter möchte ich das auch gar nicht machen.

 

Ich habe in den nachstehenden Links die ETFs für die beiden anvisierten Märkte gefunden, gibt es bei der Auswahl was zu beachten? Da wir lange anlegen möchten dachte ich an thesaurierend, wobei mir das relativ egal wäre. Ins Auge gefasst haben wir mal folgende:

A0RPWH iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)

A2H58J Amundi MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (C)

 

Wenn ihr es recht einfach haben wollte, dann ist das schon ein vernünftiger Ansatz.
Als jemand, der gerade selber dabei ist ein Weltportfolio anzulegen, möchte ich jedoch noch einen kleinen Denkanstoß geben:
Mit der Auswahl deiner ETFs wettest du bewusst gegen Small Caps, da der MSCI World und der MSCI Emerging Marekts Index nur Large und Mid Caps enthält. Ich weiß nicht, ob deine Bank auch einen sparplanfähigen ETF auf den MSCI World IMI und den MSCI Emerging Markets IMI hat, aber ich persönlich würde die Small Caps nicht rauslassen, allein schon aus Diversifikationsgründen.

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west263
vor 5 Minuten schrieb kingbtcvl:

MSCI World IMI und den MSCI Emerging Markets IMI

EM IMI ist ja bekannt, aber World IMI, das solltest Du vielleicht mal ein Beispiel nennen.

Ich kenne nur ACWI IMI, also World + EM + SmallCap und World SmallCap, bietet Zugang zu den kleinen Unternehmen in entwickelten Aktienmärkten weltweit.

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kingbtcvl
· bearbeitet von kingbtcvl
vor 37 Minuten schrieb west263:

EM IMI ist ja bekannt, aber World IMI, das solltest Du vielleicht mal ein Beispiel nennen.

Ich kenne nur ACWI IMI, also World + EM + SmallCap und World SmallCap, bietet Zugang zu den kleinen Unternehmen in entwickelten Aktienmärkten weltweit.

 

Mein Fehler!
Als blutiger Anfänger bin ich wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass es auch einen ETF auf den World IMI geben muss, hab aber auf die Schnelle gerade auch keinen gefunden.
Dann muss man wohl einen ETF auf den World Small Cap hinzufügen, wenn man die Small Caps nicht auslassen will und hätte dann drei ETFs.

edit: Da fällt mir gerade auf, dass man ja doch mit zwei ETFs auskommt: ACW IMI und den EM IMI und dann die Gewichtung so anpassen, dass man insgesamt wieder 70% World und 30% EM hat. Das sollte äquivalent umsetzbar sein.

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Portfolio2055

Es geht sogar mit 1 ETF. Der FTSE All World von Vanguard hat ca.10% EM schon drin. Er ist ausschüttend. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Stunden schrieb kingbtcvl:

...
edit: Da fällt mir gerade auf, dass man ja doch mit zwei ETFs auskommt: ACW IMI und den EM IMI und dann die Gewichtung so anpassen, dass man insgesamt wieder 70% World und 30% EM hat. Das sollte äquivalent umsetzbar sein.

 

vor 23 Minuten schrieb Portfolio2055:

Es geht sogar mit 1 ETF. Der FTSE All World von Vanguard hat ca.10% EM schon drin. Er ist ausschüttend. 

 

@Portfolio2055

2 kleine Fragen an dich:

1. Hat ein ETF auf den ACWI IMI nicht genauso viel Emerging Anteil, wie der FTSE All World von Vanguard?

2. Wie hoch ist der Small-Cap Anteil im  FTSE All World von Vanguard?

Danke im voraus für deine erkärende Antwort.

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Portfolio2055

Darum gehts doch gar nicht..,

Wieviele ETF braucht der Anleger? Von 1-7 ist doch alles dabei. 

Will ich es super einfach, will ich kein Rebalancing, so ist der FTSE All World gut, weil eben 10% EM dabei sind.

Es geht doch eher darum zu informieren was es alles gibt. Welchen Weg man geht ist individuell und was in Zukunft besser ist, dass weiß keiner 

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kingbtcvl
vor 53 Minuten schrieb Portfolio2055:

Es geht sogar mit 1 ETF. Der FTSE All World von Vanguard hat ca.10% EM schon drin. Er ist ausschüttend. 


Ja, wenn 10% EM haben möchte, ist das auch mit nur einem ETF möglich. Wenn ich Tom allerdings richtig verstanden habe, möchte er gern mit 30% etwas mehr Gewicht auf EM legen und wenn man das steuern will, dann kommt nicht um einen weiteren ETF herum.
Aber na klar, mit der Anzahl der Schrauben an denen man drehen möchte, erhöht sich im Normalfall auch die Anzahl der benötigten ETFs.

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Bassinus

Also einer hatte es ja schon geschrieben. 15k freie Rücklage mit Eigenheim ist zu wenig. In 20 Jahren kommt Heizung, Dach und jede Menge Kleinigkeiten. Was ist mit Renovierungen oder ggf Umbauten falls ihr körperlich nicht mehr so Mobil seid? 

Von daher finde ich den Ansatz mit 40% Risikofrei gar nicht so unglaublich schlecht. Jedoch würde ich es nochmal unterteilen in 15k eiserne Reserve (Höhe wirklich notwendig?), 20% Risikofreie Anlage, 20% Rücklageaufbau Haus.

Etf kann man so machen. Gibt noch 2-3 andere Kandidaten die schon erwähnt wurden. Da kann man nichts falsch machen. Empfehle aber nem Anfänger zu nem 1 ETF - Start. Einfach mal ein Jahr investieren monatlich und laufen lassen. Bis dahin hattest du auch genug Zeit zu stöbern und dich einzulesen bezüglich 1-5 Etf Strategie hier im Forum. Sobald du dann auf einen 5 stelligen Betrag gekommen bist - ist der Plan auf 2 ETF umzustellen in 2-3 Monaten ja erledigt. Und ab dann läuft es ehh vom selbst und wer weiß was sich bis dahin noch so ändert.

 

ETF nach 20 Jahren: 360.000€ eingezahlt 

Tagesgeld plus Reserve: 255.000€

Hauswert: 500.000€

 

Dein Haus bleibt dein größter Posten. Bei Geld beachte die jeweils gültigen Einlagesicherungen (derzeit 100.000€ bei den wichtigsten) und was wenn die Aktienkurse um 40% einbrechen? Haus extrem steigt? Fällt? 

 

Willst du die ETF dann verkaufen um die Lücke Rente-Ausgaben zu schließen? Oder soll es Erbmasse werden?

 

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Tradeoff

Wozu? Kann man liquide Wertpapiere nicht verkaufen, wenn man Geld braucht für Reperaturen am Haus?

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