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sney

Meinungen zu meinem ETF-Portfolio mit 30.000 Euro

Empfohlene Beiträge

sney
· bearbeitet von sney

Hallo liebe Community,

 

bin neu hier und wollte mal um euren Rat bitten:

 

Kurz zu mir:

 

Erfahrungen mit Geldanlagen

Beschäftige mich seit etwa einem 3/4 Jahr mit Geldanlagen.

 

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für meine Fondsanlage

Ca. 3-5h pro Woche.

 

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Gewinnorientiert

 

Alter

27

 

Berufliche Situation

Angestellter (in Zukunft Selbstständigkeit in Praxis geplant)

 

Anlagehorizont

ca. 30-40 Jahre

 

Zweck der Anlage

Vermögensaufbau

 

Einmalanlage und/oder Sparplan

Geplant wären jetzt Einmalanlage sowie regelmäßige manuelle Käufe.

 

Nach Abschluss meines Medizinstudiums begann ich mich mit dem Thema Geldanlage zu beschäftigen. Habe aktuell 30.000 Euro, die ich gerne in ein ETF Portfolio investieren möchte.

Ca. 8.000 Euro sind als „Notgroschen“ auf meinem Tagesgeldkonto. Wohne aktuell zur Miete, besitze kein Auto. Meine größten Ausgaben sind Urlaube.

 

Mein Nettoeinkommen beträgt ca. 3.400€. Mein Plan ist es jeden Monat ca. 2000 Euro für ETF-Käufe zur Seite zu legen.

 

Meine Eltern haben für mich vor einigen Jahren 2 Festgeldkonten angelegt (insgesamt ca. 150.000) daher würde ich mein selbstverdientes Geld aktuell in risikoreichere ETFs investieren.

 

Was ich mir rausgesucht hätte: 

 

Risikoreich:

(70/30)-(60/40):

HSBC MSCI WORLD UCITS ETF; WKN: A1C9KL             

iShares Core MSCI EM IMI UCITS; WKN: A2JDYF

 

Risikoarm:

siehe oben: Tagesgeld + Festgeld

 

Meine langfristige Strategie wäre ein breitdiversifiziertes ETF Portfolio aufzubauen das langfristig wächst (Kursgewinne) + mir zusätzlich ein immer größer werdendes passives Einkommen generiert (deswegen hätte ich ausschüttende ETFs gewählt). Werde zwar längerfristig (solange ich arbeite) nicht auf die Dividenden angewiesen sein, möchte dann aber später nicht noch einmal alles umschichten müssen. Die Dividenden würde ich dann wieder in neue ETF Anteile investieren. Plan wäre dann je nachdem wie meine berufliche Laufbahn weitergeht zumindest die Möglichkeit zu haben einmal weniger zu arbeiten oder früher in Rente zu gehen (erwarte in einigen Jahren noch ein größeres Erbe). Und ganz langfristig gedacht später meinen Kindern mal das Portfolio mit passivem Einkommen zu vererben.

 

Meine Fragen:

• Was haltet ihr grundsätzlich von meinem Investitionsplan? Macht das aus eurer Sicht Sinn?

• Ich persönlich glaube dass die EM langfristig schon noch mehr Potential haben, deswegen würde ich eher zu einer Aufteilung von 35-40 EM vs. 65-60 World tendieren. (Das Verhältnis 30:70 nach Marktkapitalisierung scheint ja der "Standard" zu sein, 40/60 wäre meines Wissens BIP gewichtet)

• Was haltet ihr von der Auswahl meiner ETFs? Einen MSCI World IMI gibt es ja leider meines Wissens nicht in Deutschland. Oder doch besser Thesaurierer? Habe mir dazu auch Gerd Kommers Argumentationen durchgelesen und ja rational mag ein Thesaurierer wohl die bessere Wahl sein, jedoch kann ich mich nicht ganz von der emotionalen Seite lösen. Beim Thesaurierer scheint das Geld für mich dann immer gefühlt "unerreichbar" zu sein weil ich das Portfolio nach Möglichkeit gerne unberührt lassen möchte.

• Würdet ihr aktuell eine größere Einmalanlage tätigen (die Kurse sind ja zur Zeit wieder sehr hoch) oder lieber noch etwas warten und hoffen dass die Kurse nochmal etwas nach unten gehen? Ja ich weiß keiner kann wissen was passiert und generell ist ja ein früher möglichst hoher Einstieg am gewinnversprechendsten wenn man davon ausgeht dass die Märkte langfristig wachsen. Aber was würdet ihr in meinem Fall konkret machen? Hatte mal einen Sparplan versucht aber bin damit nicht ganz glücklich gewesen, weil ich fand, dass man immer sehr, sehr schlechte Kurse bekommen hat. Und wenn man manuell Käufe mit rel. hohem Volumen tätigt (mehrere Tausend Euro) dann kann man das bisschen mehr an Transaktionskosten (bin bei der Onvista) ja locker wieder reinholen. Mein Mindset mit den manuellen Käufen wäre sozusagen nicht an den absolut besten Zeitpunkten zu kaufen (was ja eh nicht möglich ist) sondern sozusagen die schlechtesten Zeitpunkte nach Möglichkeit zu vermeiden was ja schon eher machbar sein sollte denke ich.

 

Freue mich sehr über eure Kommentare :)

 

Vielen Dank schonmal! 

 

Grüße sney

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Noch_Neu_Hier

Alles gut, anfangen.

Deine Fragen wurden schon zig mal gestellt und in verschiedenen Beiträgen beantwortet.

 

vor 5 Stunden schrieb sney:

Würdet ihr aktuell eine größere Einmalanlage tätigen

Ich würde..... 

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sney

Ok danke erstmal. Gibt es vllt noch andere Meinungen dazu? Würde mich wirklich sehr über ein paar Antworten freuen :) 

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west263

fange erstmal an. Einfach, übersichtlich, pflegeleicht, alles da, was man benötigt.

Du beginnst mit 2.000€ monatl. und das ist schon ein ordentliches Brett. Wenn Du merkst, die laufenden Schwankungen der Börse, tangieren dich nicht, kannst Du immer noch Einmalanlage zusätzlich tätigen.

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Walter White
Am 25.2.2019 um 16:29 schrieb sney:

Ich persönlich glaube dass die EM langfristig schon noch mehr Potential haben

Persönlich  glaube ich das auch, dennoch begrenze ich das Risiko bewusst mit 70/30 und in der Entsparphase wird der EM Anteil deutlich weniger. Langfristig gesehen sehe ich hier aber wenig Probleme EM höher zu gewichten. Aber um es noch mal deutlich zu machen, ich würde das nicht tun (Meine Meinung, das soll nichts bedeuten)

 

Am 25.2.2019 um 16:29 schrieb sney:

Was haltet ihr von der Auswahl meiner ETFs?

 

Das ist schon ok so, "Überoptimierung bringt nichts".

 

Am 25.2.2019 um 16:29 schrieb sney:

Oder doch besser Thesaurierer?

 

Nö, Ausschüttungen sind ok, können wieder angelegt werden. Alles gut.

 

Am 25.2.2019 um 16:29 schrieb sney:

Würdet ihr aktuell eine größere Einmalanlage tätigen

Na klar, für mich keine Frage, für dich als Anfänger schon und ich verstehe auch diese Ängste. Musst du wissen wie und wie hoch du einsteigst.

 

Am 25.2.2019 um 16:29 schrieb sney:

Ja ich weiß keiner kann wissen was passiert und generell ist ja ein früher möglichst hoher Einstieg am gewinnversprechendsten wenn man davon ausgeht dass die Märkte langfristig wachsen.

Genau so denke ich heute, finde hier deine Weg. Es ist dein Risiko, All In oder pöh a pöh. Hier wird die niemand helfen können.

 

Am 25.2.2019 um 16:29 schrieb sney:

Hatte mal einen Sparplan versucht aber bin damit nicht ganz glücklich gewesen, weil ich fand, dass man immer sehr, sehr schlechte Kurse bekommen hat.

 

Beim Sparplan ist das, entschuldige, sch.....egal. Lass es laufen wenn du dich nicht selbst kümmern möchtest.

 

Am 25.2.2019 um 16:29 schrieb sney:

sondern sozusagen die schlechtesten Zeitpunkte nach Möglichkeit zu vermeiden

Und das erkläre mir mal bitte genauer, nicht böse gemeint, mich interessiert mich hier dein Gedankengang! Konkret: Was ist für dich ein "schlechter" Zeitpunkt zum Kauf?

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TWP17

Du schreibst “ in Zukunft Selbstständigkeit in Praxis geplant“. Brauchst du dann nicht mittelfristig das Geld zur Praxisgründung oder zum Einkauf in eine Praxis ?

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sney
vor 17 Stunden schrieb Walter White:

Persönlich  glaube ich das auch, dennoch begrenze ich das Risiko bewusst mit 70/30 und in der Entsparphase wird der EM Anteil deutlich weniger. Langfristig gesehen sehe ich hier aber wenig Probleme EM höher zu gewichten. Aber um es noch mal deutlich zu machen, ich würde das nicht tun (Meine Meinung, das soll nichts bedeuten)

Ok danke für deine Meinung! Dann werde ich es vermutlich erst einmal bei 70:30 belassen und dann mal sehen wie sich das ganze so entwickelt. Man kann ja dann später ohne großen Aufwand immer mal noch das eine oder andere mehr gewichten.

 

vor 17 Stunden schrieb Walter White:

Das ist schon ok so, "Überoptimierung bringt nichts".

 

Danke dir! :) Ich habe mich jetz nochmal etwas mit den vanguard etfs auseinander gesetzt und bin jetz wieder ins Zweifeln gekommen ob es nicht vllt doch mehr Sinn machen würde einfach in den ftse all world zu investieren anstatt die msci kombo world + em imi. Habe mich dazu noch etwas hier im Forum reingelesen und ich fand viele von den erfahreneren Usern waren eher der Meinung wenn sie heute nochmal anfangen würden dann würden sie vermutlich am ehesten diesen Weg mit nur einem etf gehen? Wie seht ihr das? Welches Portfolio hätte in der Vergangenheit besser performt? Würde etwas dagegen sprechen jetz mit dem ftse all world zu beginnen und dann evtl später zusätzlich noch parallel ein world + em imi aufzubauen oder macht das absolut keinen sinn? (Hatte diese Methode in einem andern Post von cha1n94 gesehen)

 

vor 17 Stunden schrieb Walter White:

Und das erkläre mir mal bitte genauer, nicht böse gemeint, mich interessiert mich hier dein Gedankengang! Konkret: Was ist für dich ein "schlechter" Zeitpunkt zum Kauf?

Mein Plan ist es ja jeden Monat etwa 2000 Euro zur Seite zu legen. Und dann würde ich eben ab und zu manuell wieder nachkaufen. Und ich hatte halt überlegt wenn jetzt der Kurs z.b. im Moment auf einem allzeit hoch wäre dann eben in diesem Zeitfenster vllt nicht grade was zu kaufen sondern es halt dann im Zweifel noch ein paar Tage oder Wochen liegen zu lassen bis es wieder etwas runter geht. Bei höheren Beträgen machen ja auch schon kleinere Kursschwankungen einen Unterschied. Das ist vielleicht ein bisschen „Überoptimierung“ aber ich möchte halt das maximale rausholen. Das Problem dabei is nur wenn es halt dann mal längere Zeit immer nur aufwärts geht dann wäre es halt „klüger“ gewesen gleich zu investieren... muss da glaub ich noch ein paar Erfahrungen sammeln. Vllt wird es dann am Ende doch einfach ein sparplan.. und um die Thematik von oben mit dem ftse all world nochmal aufzugreifen.. könnte auch die 30.000 jetz als einmalanlage investieren und dann einfach monatlich 2000 als sparplan. Bin bei der onvista da wäre das kostenlos möglich. Das wäre eine sehr einfache und entspannte Lösung. Für was würdet ihr euch in meinem Fall entscheiden? 

 

vor 10 Stunden schrieb TWP17:

Du schreibst “ in Zukunft Selbstständigkeit in Praxis geplant“. Brauchst du dann nicht mittelfristig das Geld zur Praxisgründung oder zum Einkauf in eine Praxis ?

Ja genau das stimmt schon! Es is nur so dass ich vermutlich die Praxis von meinem Vater übernehmen werde, da bräuchte ich das dann nicht. Das ist aber noch nicht ganz sicher... Für den Fall dass ich in eine andere Praxis gehe, würde ich mir aber auf jeden Fall das Festgeld von den 2 Konten (siehe eingangspost) sozusagen aufheben. Das ist eh noch bis 2025 angelegt. 

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sney
· bearbeitet von sney
vor 19 Stunden schrieb west263:

fange erstmal an. Einfach, übersichtlich, pflegeleicht, alles da, was man benötigt.

Danke auch für deine Rückmeldung! Was hälst du vom ftse all world im vergleich zu world + em imi? Das wäre ja dann die noch einfachere und pflegeleichtere Lösung oder?

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Walter White

Von mir ein kurzes Ja, das ist ok.

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sney
vor einer Stunde schrieb Walter White:

Von mir ein kurzes Ja, das ist ok.

Sorry wenn ich nachfragen muss aber auf welcher meiner Ausführungen bezieht sich deine Antwort? Danke schonmal!

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west263

mit Sicherheit auf den All World bezieht sich die Antwort von @Walter White.

Wenn Du es so einfach wie nur möglich möchtest, FTSE All World.

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Marcel123

Mach mal den Vanguard All World zum Einstieg. Einfach anfangen (mit Betonung auf anfangen). 

Mit dem Vanguard EM kannst Du dann später immer noch elegant den EM-Anteil erhöhen. 

Viel Erfolg und viel Spaß. 

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hoppsball
Am 25.2.2019 um 16:29 schrieb sney:

• Würdet ihr aktuell eine größere Einmalanlage tätigen (die Kurse sind ja zur Zeit wieder sehr hoch) oder lieber noch etwas warten und hoffen dass die Kurse nochmal etwas nach unten gehen? Ja ich weiß keiner kann wissen ...

Du kannst die Einmaleinlage ja auch über einen nahezu beliebigen Zeitraum strecken und so den Average Cost Effect nutzen.

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intInvest
vor 1 Minute schrieb hoppsball:

ja auch über einen nahezu beliebigen Zeitraum strecken und so den Average Cost Effect nutzen.

Was verstehst du unter dem "Cost Average Effect" und was "kann" er und was "kann er nicht"?

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hoppsball

man kauft in häppchen und damit mal teuer, mal billig und am Ende zu einem Durchschnittspreis. Fallen die Kurse, fällt damit ja auch der Gesamt-Einkaufspreis. Ist die Position im Minus und kauft man weiter, geht man dem Ausgleich quasi entgegen. Steigen die Kurse, steigt die eigene Kurve dafür aber langsamer. Der Effekt ist vor allem am Anfang von Sparplänen groß und nimmt mit größer werdendem Depot ab. Mit Einzeltiteln brauchts dafür aber größere Summen um die Gebühren im Zaum zu halten. Was er naturgemäß nicht kann, ist das berühmt-berüchtigte market-timing.

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sney

Ok also ich habe mich jetz doch dafür entschieden world und em klar zu trennen, dann kann ich die Verteilung auch selbst einfacher und klarer bestimmen.

Also sprich entweder:

ftse developed world + ftse em oder

msci world (z.b. den hsbc) + msci em imi (ishares).

Ist das eine reine Bauchentscheidung oder gibt es hier noch Argumente die ich übersehen habe? Welchen ausschüttenden msci world würdet ihr nehmen? Hier würde mir die Entscheidung recht schwer fallen.. 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 9 Minuten schrieb sney:

Ist das eine reine Bauchentscheidung oder gibt es hier noch Argumente die ich übersehen habe?

Dein Argument ist doch klar: du kannst die Aufteilung selber bestimmen. :thumbsup:  (Wenn man das will...)

 

Zitat

Welchen ausschüttenden msci world würdet ihr nehmen? Hier würde mir die Entscheidung recht schwer fallen.. 

Den mit der niedrgsten TD. Alternativ (da die sich nicht allzuviel tun und TDs auch immer nur auf Vergangenheitsdaten beruhen): den, den du beim Broker deiner Wahl "kostenlos" bekommst.

 

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sney
vor 9 Minuten schrieb odensee:

Dein Argument ist doch klar: du kannst die Aufteilung selber bestimmen. :thumbsup:  (Wenn man das will...)

Ja genau das mit der Aufteilung selber bestimmen zu können war der Grund warum ich mich eher gegen den ftse all world entscheiden würde. Meine Frage bezog sich auf die Entscheidung zwischen den Vanguard oder den MSCI Produkten. 

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odensee
vor 4 Minuten schrieb sney:

Meine Frage bezog sich auf die Entscheidung zwischen den Vanguard oder den MSCI Produkten. 

Ah, ok. Da würde ich dann auch auf die Kosten schauen. TDs sind zwar nicht 100% vergleichbar (da andere Indices), aber solchen Feinheiten ignoriere ich wissentlich ;)

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Lauchsuppe
vor 6 Minuten schrieb sney:

Ja genau das mit der Aufteilung selber bestimmen zu können war der Grund warum ich mich eher gegen den ftse all world entscheiden würde. Meine Frage bezog sich auf die Entscheidung zwischen den Vanguard oder den MSCI Produkten. 

 

hier steht alles drin

https://www.finanzwesir.com/blog/vanguard-deutschland

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intInvest
vor 3 Stunden schrieb hoppsball:

man kauft in häppchen und damit mal teuer, mal billig und am Ende zu einem Durchschnittspreis.

Ja das ist mir bewusst. Was hat es für einen Vorteil/Nachteil das so zu tun. Damit der TO versteht, was du ihm damit sagen willst.

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Noch_Neu_Hier
vor 1 Stunde schrieb sney:

Ok also ich habe mich jetz doch dafür entschieden world und em klar zu trennen, dann kann ich die Verteilung auch selbst einfacher und klarer bestimmen.

Also sprich entweder:

ftse developed world + ftse em oder

msci world (z.b. den hsbc) + msci em imi (ishares).

Ist das eine reine Bauchentscheidung oder gibt es hier noch Argumente die ich übersehen habe? Welchen ausschüttenden msci world würdet ihr nehmen? Hier würde mir die Entscheidung recht schwer fallen.. 

Ich würde anfangen und nicht die letzten Promille suchen.

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Walter White
vor 13 Stunden schrieb hoppsball:

man kauft in häppchen und damit mal teuer, mal billig und am Ende zu einem Durchschnittspreis.

Ja, das ist so, liefert aber keinen Beweis dafür das es den CAA gibt, denn es gibt ihn nur im Werbeblättchen der Broker. Siehe dazu folgende Studie: 

 

"Sparpläne nach dem Cost Average Prinzip sinddamit keine überlegenen Anlageformen. Der Investor muß immer versu-chen, so früh wie möglich zu investieren; ein regelmäßiger Sparplan liefertstets ein niedrigeres mittleres Endvermögen als die Einmalanlage."

 

Quelle: Seite 31 ff.

 

https://www.tu-chemnitz.de/mathematik/inverse_probleme/fulltext/costaverage.pdf

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hoppsball

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hoppsball

also zunächst finde ich es ja mal gut, wenn jemand seine Aussagen mit Quellennachweis belegt, anstatt einfach nur Statements rauszuballern. Mathematisch kann ich zu dieser Studie nichts sagen, schlicht weil ich kein Mathematiker bin.

allerdings finde ich es wahlweise befremdlich bis lustig, wenn jemand versucht Investitionsstrategien rein theorie-mathematisch zu bewerten. da kann man ja dann auch gleich bei wirtschaftspolitik und kochrezepten weiter machen.

 

Eine Tatsache ist, dass es den effekt gibt. das wird auch in der Studie nicht bestritten, sonder lediglich der Erfolg gegenüber Einmal-Investitionen. Und diesen theoretischen Formelschubsern und Kurvenstreckern stelle ich einfach meine ganuz persönliche, empirische Erfahrung gegenüber. Ich bin seit Nov 17 in einer ähnlichen Situation wie der TO. Hätte ich Anfang 2018 alles auf eine Karte gesetzt, stände ich heute recht dumm da. Die Ausschüttungen würden nicht reichen, um die Kursverluste auszugleichen.

 

Ansonsten: Man wird immer irgendjemanden finden, dessen Strategie im Vergleich zur eigenen besser funktioniert hat. dafür brauchts kein Studium.

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