Zum Inhalt springen
Tradeoff

Tesla Shorten

Empfohlene Beiträge

passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor
vor 3 Stunden von BAIKAN:

passiv... eigentlich wollte ich hier gar nicht groß "mitreden". Aber da Du Warren Buffett im Profilbild hast ... o:)

Ich habe den Nickname, weil ich mich damals in eine ETF Diskussion eingeklinkt hatte. Eigentlich sind aber Derivate mein Steckenpferd.

Die nutzt Warren Buffett ja auch gerne als Cash Secured Puts.

 

vor 3 Stunden von BAIKAN:

Also. Die Frage grundsätzlich kann ja wohl nicht "ernst" gemeint sein.. oder ? Das Wort "Leap" ist auch etwas aus dem amerikanischen. Leap bedeutet ja an sich keine Strategie. Sondern einfach das man ziemlich langlaufende Optionen kauft. EINFACHER GEHTS NICHT. Die Amerikaner haben sich dafür das schöne Wort Leap einfallen lassen.

LEAPS steht für Longterm Equity Anticipation Security. Das bedeutet aber nicht, dass man sie nur Long handelt. Und ich habe auch nie behauptet, dass dies eine "Strategie" ist, sondern schlicht gesagt, "schaut auf die Prämien der LEAPS" (=langlaufenden Optionen mit Verfall im Januar 2023)

 

vor 3 Stunden von BAIKAN:

aber das wovon Du geredet hast, oder was Du gezeigt hast ist ja alles andere als eine einfache Strategie. Oder ich hab es völlig missverstanden (was auch gut sein kann)

Wieso soll ein Strangle aus zwei Legs keine simple Strategie sein? Ok, Vertical mit zwei Laufzeiten macht es etwas komplexer aber ich habe nie behauptet, dass ich eine einfache Strategie abbilden möchte sondern schlicht eine Optionsstrategie, die einem Leerverkauf ähnelt, weil es in dieser Diskussion um das Shorten von Tesla ging. Insofern ist das eine Optionsstrategie mit der Bezeichnung "Synthetic short"

 

vor 3 Stunden von BAIKAN:

Es gibt ja echt komplizierte Strategien. Wo unsere schönen Screens (hab da auch welche) uns alles mögliche anzeigen. Und all die tollen Webseiten. Aber das funktioniert ja nur

wenn Du jetzt tatsächlich alles was unser schöner Screen uns vorgerechnet hast per sofort (oder zumindest ziemlich schnell) direkt kaufen kannst. Und dafür haben wir ja unsere tolle Software

wo wir eine Order eingeben können in der punktuell auf die Sekunde gleich ein halbes Dutzend oder mehr Optionen gekauft werden um unsere "Strategie" abzubilden.

Wieso ein halbes Dutzend? Ich weiß ja nicht wie groß dein Konto ist, aber mir würde jeweils ein Kontrakt ausreichen und die Geld-/Briefkurse siehst du in meinen Screenshots ja angezeigt.

"Rechnen" muss die TWS da übrigens gar nix groß. Die nimmt einfach beide Kurse der zwei Optionslegs zusammen und dann hast deinen kombinierten Bid-/Askpreis.

Natürlich ist die Abschätzung, wo eine Option bzw. eine Optionskombination vor Verfall steht, immer eine andere Sache. Aber das liegt ja in der Natur von Optionen, dass man hier diverse Abschätzungen treffen muss, wenn man einen genauen Preis in der Zukunft vor Verfall errechnen will.

 

vor 3 Stunden von BAIKAN:

Und genau das funktioniert NICHT. Wenn kein Umsatz in der Option ist dann kriegst Du einen ganz anderen Preis als unser schöner Rechner uns vorgerechnet hat. Weil einfach keiner die Gegenseite einnimmt. Und die komplizierten Strategien gehen nur wenn ich alles auf einmal mit Knofpdruck kaufen kann . Und jetzt frag ich mich ob ich es wirklich missverstanden oder falsch gesehen habe.

Was redest du da? Wie oft hast du denn bereits Optionen an einer Terminbörse gehandelt? Wenn ich eine Option verkaufen möchte, dann bekomme ich im schlechtesten Fall den gestellten Geldkurs und wenn ich eine kaufen möchte, dann den Briefkurs (Beide Preise siehst du auf meinen Screenshots ebenso wie die Quotierungsmenge). Ein vorheriger "Umsatz" ist da gar nicht notwendig. Ich kann auch der Einzige sein, der an dem Tag eine Order gegen den Market Maker ausführt, der hier Geld- und Briefkurse stellt. Ein "Rechner" ist dafür nicht notwendig.

Übrigens kannst du beide Legs auch einzeln aufsetzen, so ultra komplex ist das nun wirklich nicht. Es ist auch kein Iron Condor mit vier Legs, sondern es sind zwei Optionskontrakte.

 

vor 3 Stunden von BAIKAN:

Leap ist für mich einfach langlaufende Option kaufen. Aber ich sehe was von Tesla und STrike 1300 und 600 und Laufzeit 2021 und 2023... ? Nichts für ungut. Ich wollte nur dem Fragesteller helfen. All diese Diskussionen die jetzt kommen brauch ich nicht. Halt die Ohren steif.

Das scheint dann aber deine persönliche Definition eines LEAP zu sein. Und ich habe niemals gesagt, dass irgendwer das nachhandeln sollte, ohne zu verstehen, was er tut.

 

vor 3 Stunden von BAIKAN:

Wenn Du mich jetzt verstanden hast, was ich meine, dann müsstest Du mir eigentlich zustimmen. In den 2023 Laufzeiten ist kaum Volumen. Da kannst Du keine großen Strategien abbilden. Der Preis wird ein anderer sein als in der Software. Wenn nur 1 oder 2 Kontrakte am Tag gehandelt werden..dann ist der "letzte Preis" in unser Software reine Makulatur..das meine ich

Was ist denn für dich ein ausreichendes Volumen? Das bisherige Handelsvolumen des Tages spielt doch überhaupt keine Rolle. Wenn die Spreads in Ordnung sind und auch Open Interest vorhanden ist, dann kann ich die Strikes in der Fälligkeit doch problemfrei handeln.

Beim 600er LEAP Put Januar 2023 sind 7.230 Kontrakte offen als Open Interest. Das ist ja wohl kaum als wenig zu bezeichnen. Ok, der 1300er Call hat erst 562 offene Kontrakte aber in Anbetracht dessen, dass der Strike erst aufgelegt wurde und es ein LEAP auf Tesla ist, ist das vollkommen in Ordnung. LEAPS haben selbstverständlich nicht die Spreads und das Open Interest vom nächsten Monatsverfall. Das ist aber bei jedem Basiswert so.

Und nochmal: Welche "große Strategie"? Ich handle zwei Strikes mit je einem Kontrakt.

 

vor 3 Stunden von BAIKAN:

Der Preis wird ein anderer sein als in der Software. Wenn nur 1 oder 2 Kontrakte am Tag gehandelt werden..dann ist der "letzte Preis" in unser Software reine Makulatur..das meine ich

Was interessiert mich der letzte Preis? Schau doch bitte mal auf meine Screenshots. Dort stehen die aktuell quotierten Geld- und Briefkurse. Und das sind die Preise zu denen man unmittelbar handeln kann (oft gibt es sogar noch bessere Ausführungen Midpoint, wenn man etwas geduldiger ist)

 

vor 3 Stunden von BAIKAN:

Und daraus ergibt sich ein Rattenschwanz von tausenden Dingen die richtig schön schief gehen können mit Optionen usw.

Jede Menge kann schief gehen mit Option (wie bei allem, wenn man kein genaues Verständnis davon hat). Ein Grund mehr, warum ich bei naked Tesla Optionen zu einem siebenstelligen Konto rate.

 

vor 3 Stunden von BAIKAN:

bearbeitet. jetzt richtige Bild angehängt mit all den tollen Spielchen die man machen kann mit Optionen. Iron Condor oder was weiss ich. Geht nur in liquiden Optionen.

Das meinte ich. Tausende Sachen können schief gehen. Aber wenn Du Dir nix vorstellen kannst was schief gehen...auch gut ... Waidmannsheil.

Von einem Iron Condor mit 4 Legs war nie die Rede in meinen Ausführungen. Für mein Empfinden sind Tesla Optionen sehr liquide. Aber auch das dürfte Definitionssache sein.

Glaube mir, ich weiß schon was mit Optionen alles schief gehen kann. Ich handle sie seit 2012.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lynch
Am 23.12.2020 um 01:14 von passiv_Investor:

Ich habe den Nickname, weil ich mich damals in eine ETF Diskussion eingeklinkt hatte. Eigentlich sind aber Derivate mein Steckenpferd.

Die nutzt Warren Buffett ja auch gerne als Cash Secured Puts.

 

LEAPS steht für Longterm Equity Anticipation Security. Das bedeutet aber nicht, dass man sie nur Long handelt. Und ich habe auch nie behauptet, dass dies eine "Strategie" ist, sondern schlicht gesagt, "schaut auf die Prämien der LEAPS" (=langlaufenden Optionen mit Verfall im Januar 2023)

 

Wieso soll ein Strangle aus zwei Legs keine simple Strategie sein? Ok, Vertical mit zwei Laufzeiten macht es etwas komplexer aber ich habe nie behauptet, dass ich eine einfache Strategie abbilden möchte sondern schlicht eine Optionsstrategie, die einem Leerverkauf ähnelt, weil es in dieser Diskussion um das Shorten von Tesla ging. Insofern ist das eine Optionsstrategie mit der Bezeichnung "Synthetic short"

 

Wieso ein halbes Dutzend? Ich weiß ja nicht wie groß dein Konto ist, aber mir würde jeweils ein Kontrakt ausreichen und die Geld-/Briefkurse siehst du in meinen Screenshots ja angezeigt.

"Rechnen" muss die TWS da übrigens gar nix groß. Die nimmt einfach beide Kurse der zwei Optionslegs zusammen und dann hast deinen kombinierten Bid-/Askpreis.

Natürlich ist die Abschätzung, wo eine Option bzw. eine Optionskombination vor Verfall steht, immer eine andere Sache. Aber das liegt ja in der Natur von Optionen, dass man hier diverse Abschätzungen treffen muss, wenn man einen genauen Preis in der Zukunft vor Verfall errechnen will.

 

Was redest du da? Wie oft hast du denn bereits Optionen an einer Terminbörse gehandelt? Wenn ich eine Option verkaufen möchte, dann bekomme ich im schlechtesten Fall den gestellten Geldkurs und wenn ich eine kaufen möchte, dann den Briefkurs (Beide Preise siehst du auf meinen Screenshots ebenso wie die Quotierungsmenge). Ein vorheriger "Umsatz" ist da gar nicht notwendig. Ich kann auch der Einzige sein, der an dem Tag eine Order gegen den Market Maker ausführt, der hier Geld- und Briefkurse stellt. Ein "Rechner" ist dafür nicht notwendig.

Übrigens kannst du beide Legs auch einzeln aufsetzen, so ultra komplex ist das nun wirklich nicht. Es ist auch kein Iron Condor mit vier Legs, sondern es sind zwei Optionskontrakte.

 

Das scheint dann aber deine persönliche Definition eines LEAP zu sein. Und ich habe niemals gesagt, dass irgendwer das nachhandeln sollte, ohne zu verstehen, was er tut.

 

Was ist denn für dich ein ausreichendes Volumen? Das bisherige Handelsvolumen des Tages spielt doch überhaupt keine Rolle. Wenn die Spreads in Ordnung sind und auch Open Interest vorhanden ist, dann kann ich die Strikes in der Fälligkeit doch problemfrei handeln.

Beim 600er LEAP Put Januar 2023 sind 7.230 Kontrakte offen als Open Interest. Das ist ja wohl kaum als wenig zu bezeichnen. Ok, der 1300er Call hat erst 562 offene Kontrakte aber in Anbetracht dessen, dass der Strike erst aufgelegt wurde und es ein LEAP auf Tesla ist, ist das vollkommen in Ordnung. LEAPS haben selbstverständlich nicht die Spreads und das Open Interest vom nächsten Monatsverfall. Das ist aber bei jedem Basiswert so.

Und nochmal: Welche "große Strategie"? Ich handle zwei Strikes mit je einem Kontrakt.

 

Was interessiert mich der letzte Preis? Schau doch bitte mal auf meine Screenshots. Dort stehen die aktuell quotierten Geld- und Briefkurse. Und das sind die Preise zu denen man unmittelbar handeln kann (oft gibt es sogar noch bessere Ausführungen Midpoint, wenn man etwas geduldiger ist)

 

Jede Menge kann schief gehen mit Option (wie bei allem, wenn man kein genaues Verständnis davon hat). Ein Grund mehr, warum ich bei naked Tesla Optionen zu einem siebenstelligen Konto rate.

 

Von einem Iron Condor mit 4 Legs war nie die Rede in meinen Ausführungen. Für mein Empfinden sind Tesla Optionen sehr liquide. Aber auch das dürfte Definitionssache sein.

Glaube mir, ich weiß schon was mit Optionen alles schief gehen kann. Ich handle sie seit 2012.

Tesla shorten wär natürlich eine super Idee, die Luft nach oben wird dünn und dünner

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/geniesst-es-solange-es-noch-so-weitergeht-big-short-investor-warnt-dass-tesla-wie-die-immobilien-blase-kollabieren-wird/

die Frage welchen OS, Implizierte V, Delta, Gamma, Ausübungsart Hebel, etc das ist ja ein richtiges Universum

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Bisher war die Idee nicht so super, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Irgendwann ist es aber so weit, das glaube ich auch und ich glaube auch, dass dieser Zeitpunkt nicht mehr lange in der Zukunft liegt.

 

Gut, das dachte ich schon mal ... :boxed:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von Lynch:

die Frage welchen OS, Implizierte V, Delta, Gamma, Ausübungsart Hebel, etc das ist ja ein richtiges Universum

Wenn Tesla crasht, dann richtig. Vor einen niedrigen Break Even habe ich keine Angst. Er begrenzt halt auch den maximalen Gewinn.

Die Frage ist wann crasht Tesla. Man kann zwar rollen, aber ich gehe davon aus, dass es sinnvoller ist eine möglichst lange Laufzeit zu nehmen. Neben impliziter Vola hab ich mir auch Theta (EUR/Tag) angeschaut. Und ich ich bin klein eingestiegen, damit ich noch Luft für double down habe.

Ohne Skin in the Game würde ich den Crash vermutlich verpassen. Das ist aber ein persönliches Problem.

Skin-in-the-Game-2018-UK-Taleb.jpeg

Seit meinen Kauf am 17.12 ist der Tesla Kurs von 655,9$ auf 880$ aber auch die implizite Vola des Put OS gestiegen. Der Break Even ist jetzt bei 375,79$ statt 355,81$. Die die OS Kosten sind gestiegen ich vermute wegen gestiegener Nachfrage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lynch
vor 3 Stunden von reko:

Wenn Tesla crasht, dann richtig. Vor einen niedrigen Break Even habe ich keine Angst. Er begrenzt halt auch den maximalen Gewinn.

Die Frage ist wann crasht Tesla. Man kann zwar rollen, aber ich gehe davon aus, dass es sinnvoller ist eine möglichst lange Laufzeit zu nehmen. Neben impliziter Vola hab ich mir auch Theta (EUR/Tag) angeschaut. Und ich ich bin klein eingestiegen, damit ich noch Luft für double down habe.

Ohne Skin in the Game würde ich den Crash vermutlich verpassen. Das ist aber ein persönliches Problem.

Skin-in-the-Game-2018-UK-Taleb.jpeg

Seit meinen Kauf am 17.12 ist der Tesla Kurs von 655,9$ auf 880$ aber auch die implizite Vola des Put OS gestiegen. Der Break Even ist jetzt bei 375,79$ statt 355,81$. Die die OS Kosten sind gestiegen ich vermute wegen gestiegener Nachfrage.

Das Problem ist bei Optionsscheinen/Zertifikaten das es oft für den Privatanleger sehr schwierig ist die ganzen Kennzahlen unter einen Hut zu bringen um die richtige Entscheidung zu treffen und auch einen Gewinn zu erzielen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinsparer

Das letzte Mal als die Aktie richtig abgehoben ist und man sie gut shorten konnte war vor etwa einem Jahr. Aktuell hebt die Aktie wohl wieder ab und steht wieder bei um die  USD800:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal_84

hab mir am freitag den hier geholt:

DE000SD1YB41

 

faktor 4 zertifikat auf tesla short - mal schaun wie der läuft - denke mal die 870 waren erstmal ganz gut - aber ich weiß natürlich dass man bei tesla nie nie sagen sollte

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
passiv_Investor

Keine schlechte Wahl aber bedenke, dass man aufgrund der Pfadabhängigkeit bei Faktor-Zertifikaten kein Dauerinvestment draus machen sollte.

Klare Trends ohne große Rücksetzer oder Hin-und-Her-Gedümpel sollten es dann sein, um ideal zu profitieren. Einen potentiellen Gewinn im Zertifikat kann man leider mit einer bloßen Abschätzung für den Tesla Aktienkurs nicht treffen. Eine Abschätzung für jeden einzelnen Tag der Haltedauer wäre notwendig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal_84
vor 2 Stunden von passiv_Investor:

Keine schlechte Wahl aber bedenke, dass man aufgrund der Pfadabhängigkeit bei Faktor-Zertifikaten kein Dauerinvestment draus machen sollte.

Klare Trends ohne große Rücksetzer oder Hin-und-Her-Gedümpel sollten es dann sein, um ideal zu profitieren. Einen potentiellen Gewinn im Zertifikat kann man leider mit einer bloßen Abschätzung für den Tesla Aktienkurs nicht treffen. Eine Abschätzung für jeden einzelnen Tag der Haltedauer wäre notwendig.

ich weiß was du meinst - wenn ein paar starke tage aufeinander folgen immer wieder mal auch mitnehmen, gegenmove abwarten und weiter oben wieder rein wäre eine möglichkeit - aber tesla ist wirklich mehr als reif für eine korrektur - meiner meinung nach ist nur doordash und airbnp ähnlich krass überbewertet

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
Am 3.12.2020 um 11:23 von Cornwallis:

Ich glaube nicht daran, dass "der Markt" diese Bewertungsutopie noch drei sechs Monate mitmachen wird!

Ich glaube nicht, dass Tesla dauerhaft das doppelte der deutschen Autobauer gemeinsam wert sein kann!

 

Dass die Amazon-Aktie mal so hoch stehen würde wie heute, hat damals auch niemand geglaubt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor einer Stunde von morini:

Dass die Amazon-Aktie mal so hoch stehen würde wie heute, hat damals auch niemand geglaubt.

Amazon ist auch der weltweit größte Onlinehändler.

Tesla ist kein Marktführer weder bei den E Autos, noch als Autoerzeuger insgesamt und auch nicht in punkto Umsatz bzw Profitabilität.

Erinnert an die Tulpenblase.

 

Bei Aktien wie Tesla hat die letzte Phase der Übertreibung begonnen

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-bei-aktien-wie-tesla-hat-die-letzte-phase-der-uebertreibung-begonnen/26786682.html?ticket=ST-1963656-LziG3Wq1hwQoyEeTbaWl-ap2

 

Zitat: Um diese Börsenbewertung zu rechtfertigen, müsste Tesla eines Tages mehr als die Hälfte aller weltweit verkauften Autos produzieren und gewinnbringend verkaufen – selbst dann wäre die Aktie nicht preiswert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor

Witzig, da du gerade Tulpen ansprichst. Dazu haben mein Kollege und ich letzte Woche ein Video über Bitcoin gemacht, wo er das eingangs auch im Scherz erwähnt.

Ich verlinke es euch mal zusammen mit dem Video über Tesla, das wir einen Tag drauf gemacht haben.

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini
vor 6 Stunden von Lynch:

Amazon ist auch der weltweit größte Onlinehändler.

Tesla ist kein Marktführer weder bei den E Autos, noch als Autoerzeuger insgesamt und auch nicht in punkto Umsatz bzw Profitabilität.

Erinnert an die Tulpenblase.

 

Dann sieh mal hier:

https://ecomento.de/2020/02/04/tesla-weltgroesster-elektrofahrzeughersteller-2019-cam/

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/diese-autobauer-verkaufen-die-meisten-e-autos-in-europa

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/tesla-ist-marktfuehrer-bei-e-autos-in-deutschland-a-883109/

https://e-engine.de/elektroauto-zulassungen-in-den-usa-tesla-marktfuehrer-mit-8166-prozent/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor 2 Stunden von morini:

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/diese-autobauer-verkaufen-die-meisten-e-autos-in-europa

Der Vergleich hinkt, Europa ist aber nicht die gesamte Welt, zudem werden Audi & VW getrennt bewertet obwohl sie zum Gleichen Konzern gehören. 

 

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/tesla-ist-marktfuehrer-bei-e-autos-in-deutschland-a-883109/

auch ersichtlich in dieser Grafik: Audi & VW haben zusammen den selben Marktanteil wie Tesla in Deutschland

 

https://e-engine.de/elektroauto-zulassungen-in-den-usa-tesla-marktfuehrer-mit-8166-prozent/

Im Jahr 2020 wurden demnach rund 14,9 Millionen Kraftfahrzeuge in den Vereinigten Staaten nachgefragt. Damit relativiert sich der Anteil der E Autos am Gesamtmarkt ziemlich oder?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/247708/umfrage/absatz-von-kraftfahrzeugen-in-den-usa/#:~:text=Absatz von Kraftfahrzeugen in den USA bis 2019&text=Diese Statistik zeigt den Absatz,in den Vereinigten Staaten nachgefragt.

 

Europe's No. 1-selling EV isn't a Tesla or VW

https://europe.autonews.com/sales-segment/europes-no-1-selling-ev-isnt-tesla-or-vw

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden von morini:

Infos zu 2019, dein ernst?

 

Zitat

Das größte Minus (21,3 Prozent) unter den deutschen Auto-Marken verzeichnete 2020 Volkswagen. Angesichts der bei der Marke noch herrschenden Größen-Verhältnisse reichten die Verkäufe des neu entwickelten Elektroautos VW ID.3 ab September also offensichtlich noch nicht aus, um das Gesamtbild zu verbessern. Allerdings hat das KBA bereits mitgeteilt, dass Volkswagen im vergangenen Jahr zusammen mit e-Up und e-Golf weitaus mehr Elektroautos in Deutschland verkaufte als Tesla, und auch Renault mit dem Modell Zoe lag weit vor dem Pionier. Quelle

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
650überNN

Hallo zusammen,

 

bin eigentlich ein Anleiheanleger im eher ruhigem Fahrwasser, verfolge aber auch diesen Faden seit ungefähr einem Jahr.

Tesla shorten ist das, was mir ebenfalls seit Kursen oberhalb 150...200 € unter den Nägeln brennt. Die Gründe Pro und Kontra sind im Faden ja ausführlich dargelegt worden, darauf möchte ich nicht mehr eingehen. Der Kurs der Tesla-Aktie ist so losgelöst und unberechenbar, ob der im Sommer 2021 bei 200 €, 1.200 € oder 700€ notiert -> ?

 

Das Wann ist natürlich ausschlaggebend, das kann jeder nur für sich selbst entscheiden.

Es geht mir eher um die Frage um des Wies, also um das Konzept, welches ich hier gerne als Beispiel zur Diskussion stellen möchte.

 

(Danke an @Pascal_84) Zertifikat https://kunde.comdirect.de/inf/zertifikate/detail/uebersicht/indexzertifikat.html?SEARCH_REDIRECT=true&REDIRECT_TYPE=ISIN&REFERER=search.general&ID_NOTATION=316121893&SEARCH_VALUE=DE000SD1YB41

 

100% der Investitionssumme zu je fünf gleiche Teilen:

  20% Einstieg

  20% Nachkauf, und zwar immer, wenn sich der Kurs (des Zertifikates) um den Einstiegskurs ca. 30% nach oben, oder ca. 30% nach unten bewegt und dessen Vielfaches.

Eben nach dem Einstieg noch vier Male.

 

Beispiel:

Investition 5.000 € = 100 %

Kauf 1.000 € zu je 1€ = 1.000 Stück

Zertifikat fällt auf 0,70€ -> Nachkauf 1.430 Stück (Gesamt = 2.430 Stück)

oder

Zertifikat steigt auf 1,30 € -> Nachkauf 770 Stück (Gesamt =1.700 Stück)

 

Sollte das Zertifikat um den Eistiegskurs erst 30% steigen und dann 30% fallen (oder umgekehrt) erfolgen beide Käufe (Gesamt = 3.130 Stück)

Dann wären 3.000 € investiert.

 

Jetzt kommt es drauf an, welche weitere Richtung das Zertifikat einschlägt:

+ weitere 30% (Kurs also ca. 1,70 €) = weitere    588 Anteile

-  weitere 30% (Kurs also ca. 0,49 €) = weitere 2.041 Anteile

 

Und dann noch der letzte, oder vorletzte Kauf, je nachdem wie es vorher gelaufen ist,  zu ca. 2,21€/Stück bei weiter steigendem Kurs, bzw. 0,34€/Stück bei weiter fallendem Kurs.

Egal wie es läuft, bei fünf Käufen bzw. 5.000 € ist Schluss und das große Warten der wunderbaren Geldvermehrung bzw. Geldvernichtung beginnt.

 

 

 

Bin heute früh zum Kurs von 1,20 € eingestiegen...

 

Grüße

650überNN

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

Meine Vorstellung ist, dass bei einen open end Faktorzertifikat ständig versucht wird den Faktor kurzfristig zu konstruieren. Dafür muß der Initiator nach meiner Vorstellung sehr viel mehr tun als bei Optionen oder Optionsscheinen.

Führt das nicht dazu, dass beim Faktorzertifikat höhere Kosten auf die Kunden umgelegt werden müssen und der Faktor  längerfristig nicht mehr eingehalten werden kann? Stichwort Pfadabhängigkeit.

Optionen und Optionsscheine erscheinen mir sehr viel transparenter und für eine längerfristige Spekulation (ich rechne mit 1-2 Jahren) ohne ständiges traden geeigneter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
passiv_Investor

Wisst ihr was? Habe eben den besten Kontraindikator gefunden. Kolja Barghoorn von Aktien mit Kopf steigt in Tesla ein.

Jemand der jahrelang nur gesagt hat, lies die Bilanzen und Geschäftsberichte eines Unternehmens bevor du investierst.

Also wenn der das alles über Bord wirft, dann glaube ich, ist ein guter Zeitpunkt zum Shorten.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor
Anpassung, da Short-Zertifikat und nicht Long
vor 25 Minuten von reko:

Meine Vorstellung ist, dass bei einen open end Faktorzertifikat ständig versucht wird den Faktor kurzfristig zu konstruieren. Dafür muß der Initiator nach meiner Vorstellung sehr viel mehr tun als bei Optionen oder Optionsscheinen.

Führt das nicht dazu, dass beim Faktorzertifikat höhere Kosten auf die Kunden umgelegt werden müssen und der Faktor  längerfristig nicht mehr eingehalten werden kann? Stichwort Pfadabhängigkeit.

Optionen und Optionsscheine erscheinen mir sehr viel transparenter und für eine längerfristige Spekulation (ich rechne mit 1-2 Jahren) ohne ständiges traden geeigneter.

Was heißt da sehr viel mehr tun? Der Faktor wird ja nur einmal täglich angepasst. D.h. die kaufen/verkaufen entsprechend Aktien des Basiswerts um den Hebel wieder neu einzustellen und fertig.

Innerhalb des Handelstages ist da gar keine Aktion erforderlich, solange nicht die Aktie an die Anpassungsschwelle kommt. Denn bei einem -4er Hebel bräuchte es ja nur eine 25% Kursbewgung nach oben, um das Zertifikat komplett zu entwerten. Damit das nicht passiert (Faktor-Zertifikate haben ja kein KO-Level), wird bei 20% Kursbewegung der Faktor bereits vorzeitig angepasst (sprich, vom Hedge der leerverkauften Aktien wieder welche zurückgekauft, damit sich der Hebel reduziert zurück auf -4). Denn durch einen starken Preisanstieg der Aktie kann der Hebel innerhalb eines Tages ja auch mal deutlich über den Betrag von -4 ansteigen (oder darunter absinken durch einen großen Kursverfall der Aktie).

 

Bei Optionsscheinen (Optionen werden von Banken nicht vertrieben) hedgen sie die Griechen und da kann je nach Marktlage deutlich mehr zu tun sein, da die Volatilität hier ebenfalls eine Rolle spielt, was bei Faktor-Zertifikaten nicht der Fall ist.

Die Kosten sind im Voraus für ein Zertifikat definiert. In diesem Fall des Zertifikats der Société Générale sind dies 1,5% p.a. Interne Kosten + Referenz-Zinssatz USDONFSR

 

https://www.sg-zertifikate.de/product-detail?productId=1309461

 

Glaube mir, Optionsscheine sind eindeutig intransparenter von der Preisung durch einen Emittenten als ein Faktor-Zertifikat.

Optionen sind natürlich das beste Produkt, denn hier entsteht der Preis rein durch Angebot und Nachfrage über die Terminbörse und nicht durch ein Emittentenhaus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
passiv_Investor
vor einer Stunde von 650überNN:

Sollte das Zertifikat um den Eistiegskurs erst 30% steigen und dann 30% fallen (oder umgekehrt) erfolgen beide Käufe (Gesamt = 3.130 Stück)

Dann wären 3.000 € investiert.

 

Jetzt kommt es drauf an, welche weitere Richtung das Zertifikat einschlägt:

+ weitere 30% (Kurs also ca. 1,70 €) = weitere    588 Anteile

-  weitere 30% (Kurs also ca. 0,49 €) = weitere 2.041 Anteile

 

Und dann noch der letzte, oder vorletzte Kauf, je nachdem wie es vorher gelaufen ist,  zu ca. 2,21€/Stück bei weiter steigendem Kurs, bzw. 0,34€/Stück bei weiter fallendem Kurs.

Egal wie es läuft, bei fünf Käufen bzw. 5.000 € ist Schluss und das große Warten der wunderbaren Geldvermehrung bzw. Geldvernichtung beginnt.

Du bekommst dann zwar einen tollen Durchschnittskurs aber abschätzen, bei welchem Tesla Aktienkurs die Nachkäufe erfolgen, kannst hier im Voraus halt überhaupt nicht aufgrund der Pfadabhängigkeit.

Auch wenn ich das nicht glaube, dass es passiert, könnte die Tesla Aktie jetzt ja ein paar Wochen hin und her dümpeln und das Zertifikat damit entwerten und du würdest deine Position trotzdem ausbauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
vor 4 Minuten von passiv_Investor:

Glaube mir, Optionsscheine sind eindeutig intransparenter von der Preisung durch einen Emittenten als ein Faktor-Zertifikat.

Der laufende Preis ist Angebot und Nachfrage. Welche implizite Volatilität dafür als Begründung berechnet wird kann mir egal sein. Ich habe immer einen festen Anspruch auf die Ausübung der Option zu den vorher festgelegten Konditionen.

Die internen Kosten beim Zertifikat kann ich nicht abschätzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
passiv_Investor
vor 4 Minuten von reko:

Der laufende Preis ist Angebot und Nachfrage. Welche implizite Volatilität dafür als Begründung berechnet wird kann mir egal sein. Ich habe immer einen festen Anspruch auf die Ausübung der Option zu den vorher festgelegten Konditionen.

Die internen Kosten beim Zertifikat kann ich nicht abschätzen.

Angebot und Nachfrage? Wo hast du denn das her? Die meisten Optionsscheine werden doch kaum bis gar nicht gehandelt. Da stellt nur der Emittent die Geld- und Briefkurse. Man kann ja Optionsscheine auch nicht Shorten, also wie bitte will man da zu teure Briefkurse runterbringen?

Was bringt dir die Ausübung des Optionsscheins? Dann verlierst du doch den Zeitwert. Bei Verfall ist ja nur noch der innere Wert vorhanden und klar, da gibt es ja auch keine Problematik mehr mit nicht nachvollziehbaren Kursstellungen.

Die internen Kosten in Optionsscheinen sind sehr hoch und noch dazu sind sie kaum mit anderen Emittenten vergleichbar, wenn sie nicht exakt die selbe Ausgestaltung von Laufzeit und Basispreis haben.

Die Anpassung der impliziten Vola erfolgt zu willkürlichen Zeitpunkten durch den Emittenten. Da ich auf deren Seite schonmal saß, weiß ich, wovon ich spreche.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
650überNN
vor 11 Stunden von passiv_Investor:

Wisst ihr was? Habe eben den besten Kontraindikator gefunden. Kolja Barghoorn von Aktien mit Kopf steigt in Tesla ein.

Jemand der jahrelang nur gesagt hat, lies die Bilanzen und Geschäftsberichte eines Unternehmens bevor du investierst.

Also wenn der das alles über Bord wirft, dann glaube ich, ist ein guter Zeitpunkt zum Shorten.

 

 

Ja, der gute Mann ersetzt quasi den Aktientipp der Friseuse, die aktuell lockdownbedingt ausfällt. :)

 

Als die Aktie von SAP neulich an einem Tag um ca. 20% fiel, hat er genau erklärt, wie das mit den zukünftigen Gewinnerwartungen und aktuellen Kursen zusammenhängt.

Hat er bei Tesla alles über den Haufen geworfen...

 

Grüße

650überNN

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
650überNN
vor 11 Stunden von passiv_Investor:

Du bekommst dann zwar einen tollen Durchschnittskurs aber abschätzen, bei welchem Tesla Aktienkurs die Nachkäufe erfolgen, kannst hier im Voraus halt überhaupt nicht aufgrund der Pfadabhängigkeit.

Auch wenn ich das nicht glaube, dass es passiert, könnte die Tesla Aktie jetzt ja ein paar Wochen hin und her dümpeln und das Zertifikat damit entwerten und du würdest deine Position trotzdem ausbauen.

Das ist so gewollt.

Diesem irrationalen, emotionsgeladenen Aktienkurs kann man meiner Meinung nach nur mit einer mehr als stupfen Strategie begegnen.

Zeit sich zu "wundern", warum Teslas Marktkapitalisierung mehrere große, etablierter Autohersteller, die über Jahrzehnte Gewinne machen und ebenfalls E-Autos bauen, übersteigt, hatte man ja genug.

Sollte sich die Aktie von Tesla seitwärts bewegen, dann ist das eben so.

Das Risiko des Investments minimiere ich, indem ich nur eine relativ kleine Summe einsetze.

 

Gleich mal ein Kauflimit bei 0,84 € (1,20 € - 30%) einstellen.

https://kunde.comdirect.de/inf/zertifikate/detail/uebersicht/indexzertifikat.html?SEARCH_REDIRECT=true&REDIRECT_TYPE=ISIN&REFERER=search.general&ID_NOTATION=316121893&SEARCH_VALUE=DE000SD1YB41

 

Und bitte nicht falsch verstehen:

Tesla finde ich großartig, ohne würde die E-Mobilität weltweit immer noch in den Kinderschuhen stecken. Es geht mir nur um den abgehobenen Aktienkurs, der sich mit denen am Neuen Markt um die Jahrtausendwende durchaus messen kann.

 

Grüße

650überNN

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
Am 12.1.2021 um 22:33 von passiv_Investor:

Die internen Kosten in Optionsscheinen sind sehr hoch und noch dazu sind sie kaum mit anderen Emittenten vergleichbar, wenn sie nicht exakt die selbe Ausgestaltung von Laufzeit und Basispreis haben.

Wie sichern Banken Put-Optionsscheine ab? Ich dachte sie verkaufen gegenläufigen Call-OS oder kaufen Put Optionen. Dann müßte ja nur dann etwas getan werden, wenn der OS wieder zurückgegeben wird. Für diesen Aufwand erhält die Bank den Spread. Ich halte weiterhin Optionen ersatzweise trotz der Kosten Optionsscheine für Tesla-Aktien besser geeignet. Niemand weiß wie sich der Kurs kurzfristig entwickelt. Ich kann mir nur eine langfristige Meinung bilden.

Ich habe heute meinen Einsatz auf 1% Depotanteil verdreifacht mit DE000KE1MZB9 (Put 19.01.23, 500$, Break Even 372,76$). Die Preise verschiedener Anbieter für infrage kommende OS lagen nahe beieinander.

2020/01/16 Wells Fargo spricht Warnung an Tesla-Anleger aus: Wird Tesla zum neuen AOL?

Zitat

Untergang würde heutzutage schneller vonstatten gehen

..

"Sie müssen anfangen über Zyklizität nachzudenken. Sie müssen anfangen darüber nachzudenken mehr hohe COVID-Beta-Unternehmen in ihre Portfolio aufzunehmen". Es gehe darum in Richtung "Old Economy" und nicht "New Economy" zu denken.

 

Michael Burry bleibt short

 

Am 12.1.2021 um 22:33 von passiv_Investor:

Was bringt dir die Ausübung des Optionsscheins?

Ich will nicht ausüben, aber die Möglichkeit erzwingt einen fairen Preis, zumindest zum Laufzeitende. Ich glaube nicht, dass das Black-Scholes-Modell langfristig bei Tesla ein sinnvoller Ansatz ist. Ich habe meine eigene Risiko/Gewinn-Einschätzung.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...