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Sascha.

Zumindest den "Absturz" vom Freitag scheinen wir ja überlebt zu haben.

 

Der "Brexit" soll jetzt eventuell "doch nicht stattfinden".....

Wie kommen die Briten nur auf einmal zu der Erkenntnis, dass der Brexit für Großbritannien schlecht ist? :rolleyes:

Ich glaube zumindest ein kleiner "mini Brexit" muss aber sein. Sonst hat sich das ganze Rumgefuchtel ja garnicht gelohnt. Wie stehen die Politiker dann da?

Also irgendwas muss da ein wenig "brexiten", sonst gibts Stress für die Politiker.

Aber noch ist ja alles offen. Vielleicht lichten die Briten ja dochnoch den Anker und fahren mit ihrer Insel Richtung Bermudadreieck davon.

 

China und Europa rücken näher zusammen (Zumindest gestern). Das ist für die Weltwirtschaft ein stark positives Zeichen.

Die neue Seidenstraße sollte der Weltwirtschaft und Europa auch neue Möglichkeiten bringen.

Sollten die USA gegenüber China bald friedlicher werden, stehen alle Zeichen wieder auf steigende Kurse.

 

Ich erwarte für die nächsten 10 Jahre weiter steigende Kurse ohne größere Komplikationen und Rücksetzer von mehr als 1-2 Jahren Kurssteigerung.

Einfach wegen dem nahezu erreichten "Weltfrieden" und den guten Kommunikationsmöglichkeiten zwischen allen Staaten.

Im Vergleich zum letzten Jahrhundert, sprechen und handeln jetzt wenigstens wieder alle großen Länder miteinander. Das ist doch ein großer Fortschritt.

Warum sollte die Wirtschaft daraus kein größeres Wachstum erzeugen können?

 

Alles ist gut und alles wird noch besser :thumbsup:

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chaosmaker85
vor 7 Stunden schrieb Shong09:

Im Ernst, erwarte in 12-15 Monaten tiefe Kurse. Obs kommt, weiss man nicht, vlt werden wir dann auch schon gar kein Bargeld oder € mehr haben.

Es gibt leider zu viele talking heads da draussen. Daher: wie handelst du dieses Szenario? 

 

Zitat

Vlt werden wir auch zur Bank mit der Schubkarre müssen, und die wird uns dann geklaut, wenn wir gerade das Bargeld in die Bank/zum Bäcker tragen. Vlt. gehts aber auch in Richtung Japan, so wurde mir schon 2008 gesagt. Nah dran sind wir, aber Dax war doch noch mal bei 6000 Pkt. 

Amis dagegen sehr viel besser, haben aber auch Technologiewerte, aber auch die Industrie war deutlich besser als EU.

Wall of worry. Mit der Begründung hättest du bereits 2012 ein Short-Engagement begründen können. Sorry aber das ist eine klassische Retail-Denke ;-) 

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Cai Shen
vor 7 Stunden schrieb Shong09:

Vlt. gehts aber auch in Richtung Japan, so wurde mir schon 2008 gesagt.

Vielleicht wäre es aber richtig teuer gewesen 2008 ein Japanszenario anzunehmen und DAX 12.000 ein paar Jahre später zu verpassen. 

Voll investiert heißt auch nicht zwangsläufig 100% Aktienquote. ;)

 

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Holzhirsch
Am 26.3.2019 um 11:30 schrieb chaosmaker85:

Letzteres wäre ja definitiv zu begrüßen :P

Was hast du gegen Passive Incomer? :lol:

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chaosmaker85
vor 15 Minuten schrieb Holzhirsch:

Was hast du gegen Passive Incomer? :lol:

Nichts, sofern sie:

 

1. keine Youtube Channels betreiben 

2. sich von Social Media fernhalten und dort keine Cent-Beträge feiern 

3. den Zusammenhang zwischen Risk/Return einigermaßen begreifen

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Holzhirsch
vor 4 Minuten schrieb chaosmaker85:

Nichts, sofern sie:

 

1. keine Youtube Channels betreiben 

2. sich von Social Media fernhalten und dort keine Cent-Beträge feiern 

3. den Zusammenhang zwischen Risk/Return einigermaßen begreifen

Gerade diese Typen haben mich erst dazu gebracht, mich überhaupt mal mit meinen Finanzen zu beschäftigen, daher bin ich teilweise froh, dass es sie gibt :w00t: "Geld verdienen im Internet", "Schnell reich werden" und so haha

 

Aus der Familie oder dem weiteren Umfeld konnte mir da leider keiner helfen bzw. wenn YouTube mir nicht mal was vorgeschlagen hätte, würde ich heute noch alles an Einkommen einfach auf den Kopf hauen (siehe Rich Dad - Poor Dad). Danke Danke Danke!:wub: Achja und bitte nicht auf den meisten Blödsinn reinfallen, der einem versucht wird anzudrehen!!!

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Shong09
vor 5 Stunden schrieb chaosmaker85:

Es gibt leider zu viele talking heads da draussen. Daher: wie handelst du dieses Szenario? 

 

Wall of worry. Mit der Begründung hättest du bereits 2012 ein Short-Engagement begründen können. Sorry aber das ist eine klassische Retail-Denke ;-) 

Kurzfristig mit KO auf Dow und zwar sehr risikoreich, da nicht allzu stark entfernt. Ich gedulde mich im Gegenzug aber auch, bis der Dow in gewissen Bereichen ist und passende Nachrichten rauskommen. Wie die Xte Meldung über hervorragendes Herankommen beim China Deal. Wenn der Markt dadurch noch 2% hoch springt, wie z.B. am 3.12. oder 4.3. ist das perfekt. Die Nachricht und der Markt müssen natürlich divergieren, in den beiden Fällen jeweils eine inhaltsleere Nachricht.

 

Also den zweiten Teil den du zitiert hast, ist differenzierter, und spricht im Fall der Hyperinflation sicherlich nicht von in € gemessenen fallenden Aktienmärkten. 

Wall of worry würde ich das nicht nennen, man muss eben alle Begebenheiten betrachten und ihnen eine Wahrscheinlichkeit zuweisen. Wenn man denen allen eine 0 zuweist, braucht man sie natürlich nicht weiter betrachten, aber ich halte diese für durchaus möglich.

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Shong09
vor 5 Stunden schrieb Cai Shen:

Vielleicht wäre es aber richtig teuer gewesen 2008 ein Japanszenario anzunehmen und DAX 12.000 ein paar Jahre später zu verpassen. 

Voll investiert heißt auch nicht zwangsläufig 100% Aktienquote. ;)

 

Vollkommen richtig, sofern man seine Perspektive niemals ändert sondern jahrelang Scheuklappen vor den Augen trägt, dann wäre das so. 

Wenn man aber die Lage beobachtet und bei gegebenen Anlass sich auf geänderte Begebenheiten einstellt, dann sollte das nicht passieren. 

Die 8000 wurden wohl auch erst 2013 überschritten, da hatte man zwischen 2009 und 2013 doch ein wenig Zeit, um seine nicht Halbierung zu niedrigeren oder gleich hohen Kursen als 8000 zu investieren. 

 

Letzteres ist natürlich gut. Auch wenn ich Anleihen eher meiden und Cash halten würde. Worin bist du denn dann ansonsten diversifiziert?

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Cai Shen

Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Genossenschaftsanteile, Lebensversicherungen, Bausparvertrag, Schuhe ... :-*

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chaosmaker85
vor 26 Minuten schrieb Shong09:

Kurzfristig mit KO auf Dow und zwar sehr risikoreich, da nicht allzu stark entfernt. Ich gedulde mich im Gegenzug aber auch, bis der Dow in gewissen Bereichen ist und passende Nachrichten rauskommen. Wie die Xte Meldung über hervorragendes Herankommen beim China Deal. Wenn der Markt dadurch noch 2% hoch springt, wie z.B. am 3.12. oder 4.3. ist das perfekt. Die Nachricht und der Markt müssen natürlich divergieren, in den beiden Fällen jeweils eine inhaltsleere Nachricht.

Mit KO-Scheinchen fütterst du nur den Emittenten (hohe Finanzierungskosten sowie negativer Erwartungswert), vergiss das bitte schnell wieder. 

 

Es steht uns frei auch „richtige“ Instrumente zu handeln, ich agiere in der aktuellen Marktphase beispielsweise so: Kurzlaufende (2-4 Wochen) Short Calls im Geld in den einschlägigen Indices (Delta 60-70 je nachdem). Dazu zählen im US-Raum der S&P500, Nasdaq und der RUT, ganz sicher nicht der Dow Jones Industrial (kein liquider Handel, der Index ist gleichgewichtet und daher sind Ausschläge in den Schwergewichten wie Apple oder Boeing überrepräsentiert). Von der eingenommenen Prämie werden in einem höheren Verhältnis Long Calls in eben diesen Indices mit längerer Laufzeit gekauft -> initial sind die Deltas short, mit steigenden Kursen nehmen sie aber entsprechend zu. 

 

Die Spreads verdienen Zeitwert solange der Markt stagniert. 
Die Short Calls verhalten sich im Geld zunächst wie Futures und profitieren überdurchschnittlich wenn der Markt fällt. 
Bleibt noch das Szenario der anhaltenden Rally, ungeachtet oder gerade aufgrund der Fakten die dagegen sprechen (das skizzierte 1998-Szenario): bei einem Blow-Off Top profiteren die Long Calls (allerdings entsteht auf der Theta-Seite ein entsprechend hohes Carry) und die Shorts müssen entsprechend adjustiert werden – immer noch signifikant besser als ein reiner Leerverkauf. 

Die vereinnahmten Optionsprämien wandern wiederum in defensivere Instrumente (Bonds, Utilities) wobei Aktien auch konsequent veroptioniert werden
 

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Shong09

Kann man machen, aber ich habe kein Margin Konto und das Verkaufen von Optionen werde ich erst bei einem wesentlich größeren Konto anfangen.

Zudem besteht dort das Problem, dass die Vola kurzfristig gegen mich läuft. Die hohen Hebel sind dort eben nur mit KOs möglich. Die Risiken und das Potenzial sind mir durchaus bewusst. Für mich ist dies zur Zeit die beste Lösung, für jmd anderen mag das durchaus anders sein.

 

Die Finanzierungskosten über 2 Wochen halten sich durchaus in Grenzen, sofern man richtig liegt. Das ist die Feinheit und Schwierigkeit, wenn nicht, führt dies sowieso zum Totalverlust. Man muss den Zeitpunkt schon sehr genau treffen.

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Shong09
vor 45 Minuten schrieb Cai Shen:

Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Genossenschaftsanteile, Lebensversicherungen, Bausparvertrag, Schuhe ... :-*

Anstatt Anleihen bevorzuge ich eben Cash.

Die Genossenschaftsanteile halte ich für gut, habe mich auch damit vor ein paar Jahren beschäftigt, allerdings ist die Vorlaufzeit zum Abruf des Geldes sehr lange (6-18M).

BSV muss eben schon sehr alt sein für gute Konditionen.

In Rohstoffe investieren ist meist schwierig, wie investierst du in diese? Probleme/Kosten beim Rollen?

LV wäre nichts für mich, und Vertrag muss eben auch alt sein. 

Schuhe werden wohl den größten laufenden Nutzen haben, aber mit Wiederverkaufswert und Schnelligkeit der Liquidation habe ich meine Probleme ;)

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Die Auftragseingänge der dt. Industrie sind nach heute veröffentlichten Zahlen im Februar um 8,4 % (!) ggü. Januar zurückgegangen. Der DAX bleibt absolut cool angesichts der auf den ersten Blick erschreckenden Zahl. Was ist da los?

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DrFaustus
vor 2 Minuten schrieb ImperatoM:

Die Auftragseingänge der dt. Industrie sind nach heute veröffentlichten Zahlen im Februar um 8,4 % (!) ggü. Januar zurückgegangen. Der DAX bleibt absolut cool angesichts der auf den ersten Blick erschreckenden Zahl. Was ist da los?

Falsch! Ggü. Januar sind sie um 4,2% gefallen. GGü. Vorjahres Februar um 8,4%

 

https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=stock&ID=132095#ref=rss

 

Ich würde schlicht sagen: Das war schon eingepreist.

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Portfolio2055

Wenn der Handelsstreit endgültig beendet ist, dann füllen sich die Bücher. Alle haben Angst und Unsicherheit davor. 

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DrFaustus
vor 2 Minuten schrieb Portfolio2055:

Wenn der Handelsstreit endgültig beendet ist, dann füllen sich die Bücher. Alle haben Angst und Unsicherheit davor. 

Sehe ich auch so. Im Auftragseingang spiegelt sich vor allem Unsicherheit wieder. Kein mit UK verbandeltes Unternehmen wird jetzt etwas investieren, so lange nicht klar ist wie der Brexit umgesetzt wird.

Ebenso mit China und den USA.

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Kaffeetasse
Am 23.3.2019 um 13:24 von FFC:

@DAX43 ... wenn du jetzt 100k zur Verfügung hättest. Würdest du jetzt für 100k einkaufen oder über Jahre hinweg? Bzw. einen Teil in Cash behalten?
"Kaufen Sie billig, ..." ... es könnte sein das es in einem Jahr richtig billig ist. Wenn man jetzt seine 100k investiert hat man kein (bzw. wenig) Cash mehr um billig zu kaufen.

Ich würde alles in Nestlé investieren, ATH hin oder her. :)

Nein, aber 50% investieren und 50% zurückhalten. Alles andere wäre viel zu unsicher und spekulativ. 

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