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Marfir

Wie erkennt man einen guten Fonds-/Portfoliomanager?

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Marfir

Hallo zusammen,

ich bin zwar aktiver Anleger und damit von der Problematik nicht direkt betroffen. Aber eine interessante Frage ist es schon:

Dieses mathematische Rätsel kann fast niemand lösen, aber Anleger sollten es kennen

Zitat

Diese Superinvestoren sind nicht nur selten, sondern auch praktisch unmöglich zu erkennen.

 

«Sie haben zwei Münzen, eine faire und eine präparierte. Die präparierte zeigt mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% Kopf an. Wie viele Münzwürfe würde es brauchen, damit Sie zu 95% sicher sein können, welches die präparierte Münze ist?»

 

Ich glaube so komplett hilflos sind passiv Anleger dann doch nicht. Es gibt schon genug Anzeichen ob ein Manager kompetent genug oder nur am Erhalt seiner Stelle interessiert ist.

z. B.

  • Portfolio wird zum Allzeithoch der Börse von Anleihen in Aktien umgeschichtet
  • cash Quote
  • Portfolio Zusammenstellung orientiert sich stark an einem Index
  • Portfolio enthält hunderte Titel vs stark konzentriertes Portfolio
  • es wird viel über Performance-Vergleich mit Index xy geschrieben aber wenig über das Risiko
  • Charaktereigenschaften, falls man das recherchiert bekommt
  • Anlagestil kann ggf. nicht klar umrissen werden / Fonds hält sich offen in alles mögliche zu investieren

 

Was meint Ihr? Woran macht man einen guten Vermögensverwalter fest?

 

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Ganz einfach:

Garnicht. B.z.w. erst in der Rückblende.

 

Z.B. ist Dirk Müller ein erfolgreicher Fondsmanager.

Jedenfalls schätze ich, das er damit eine Menge Geld verdient. Vollkommen Erfolgreicher Manager :thumbsup:.

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Marfir
vor 43 Minuten schrieb Sascha.:

Ganz einfach:

Garnicht. B.z.w. erst in der Rückblende.

 

Z.B. ist Dirk Müller ein erfolgreicher Fondsmanager.

Jedenfalls schätze ich, das er damit eine Menge Geld verdient. Vollkommen Erfolgreicher Manager :thumbsup:.

Lies doch mal den Artikel. Es geht nicht darum wie viel Fondsmanager verdienen, sondern woran Anleger erkennen mit wem sie gutes Geld verdienen werden.

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Totti3004

An der Kostenquote seines Fonds. Ab <0,5 TER fängt ein guter Fondsmanager an.

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Nachdenklich
vor 23 Minuten schrieb Totti3004:

An der Kostenquote seines Fonds. Ab <0,5 TER fängt ein guter Fondsmanager an.

Ist das nicht ein bißchen zu eng gegriffen? (Oder soll das ein Aprilscherz sein? Dann habe ich den Humor nicht wahrgenommen.)

 

Welcher Manager ist denn besser? Derjenige, der einen Fonds mit einer TER von 0,3% führt und im Jahresdurchschnitt 5,3% Rendite p.a. erwirtschaftet?

Oder derjenige, der trotz einer TER von 1,5% eine Rendite von 6,3% p.a. schafft?

 

Mich interessiert eigentlich nur, was zum Schluß für den Anleger herauskommt. Die TER mag dabei eine Indikation sein. Je geringer die TER, desto wahrscheinlicher ist eine gute Rendite nach Kosten.  Aber die TER kann nur eine erste Indikation sein.

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Totti3004

Das sollte darauf anspielen, dass der beste Fondsmanager der ist, der nicht benötigt wird. Kein Manager, weniger Trades, niedrige Kosten... Just ETF. 

Gute Fonds (und damit gute Manager) lassen sich nicht vorhersagen. Es gibt Publikationen, die von Zufall sprechen, ob ein Fonds gut läuft. Im Nachhinein kann ich dke guten identifizieren. Das bringt mir nur als Anleger leider gar nichts.

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Schwachzocker
vor 14 Stunden schrieb Marfir:

...

Was meint Ihr? Woran macht man einen guten Vermögensverwalter fest?

Ein guter Vermögensverwalter verwaltet nicht das Vermögen fremder Leute, sondern nur sein eigenes. Das Vermögen anderer ist ihm herzlich egal.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 1 Stunde schrieb Schwachzocker:

Ein guter Vermögensverwalter verwaltet nicht das Vermögen fremder Leute, sondern nur sein eigenes. Das Vermögen anderer ist ihm herzlich egal.

Dann sollte man auch nicht sein Geld Blackrock & Co anvertrauen, sondern sein Geld direkt anlegen... du siehst endlich wohl ein, dass dein Geld in ETFs dem Verwalter egal ist, u.a. mit den ganzen Leihrisiken, die du trägst und der Verwalter davon profitiert.

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Marfir
vor 8 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ein guter Vermögensverwalter verwaltet nicht das Vermögen fremder Leute, sondern nur sein eigenes. Das Vermögen anderer ist ihm herzlich egal.

Das muss sich nicht ausschließen, z. B. Buffett & BH.

 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten schrieb Marfir:

Das muss sich nicht ausschließen, z. B. Buffett & BH.

Woran hast Du denn jetzt erkannt, dass Buffet ein guter Vermögensverwalter ist? Ich dachte, Du weißt nicht, wie man die erkennt?

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Ramstein

Einen guten Vermögensverwalter erkennt man nicht an der Performance.

 

Einen guten Vermögensverwalter erkennt man daran, dass er die geplante Kombination aus Wertentwicklung und Risiko im langjährigen Durchschnitt erreicht.

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Marfir
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Woran hast Du denn jetzt erkannt, dass Buffet ein guter Vermögensverwalter ist?

z. B. an

  • er hat sich einen smarten Partner gesucht und sich von ihm inspirieren lassen
  • er hat sich in all den Jahrzehnten stark positiv weiterentwickelt
  • er gesteht sich öffentlich Fehler ein (eine absolute Ausnahme unter Managern)
  • er ist in seinem Investmentstil wandlungsfähig
  • in chaotischen Marktphasen bleibt er handlungsfähig und nutzt die Gunst der Stunde
  • er kennt seinen circle of competence
  • er kann seine Gründe für ein Investment klar und nachvollziehbar darlegen
  • Portfoliokonzentration in die besten Ideen statt verstecken hinter hunderten von Aktien (“punch card” approach)
  • sehr viel Lebens- und Börsenerfahrung
  • seine hohe cash qoute / der Umgang mit Risiken
  • die Art wie er die Holding aufgezogen hat
  • das er kein Büro neben der Wallstreet hat
  • selbst recherchiert anstatt "Ideen" kauft / Leute abwimmelt die etwas verkaufen wollen
  • sein Verständnis von guten Geschäftsmodellen und dem Zinseszinz
  • das er sich eher nicht ins Tagesgeschäft der Unternehmen einmischt und diese auch nicht finanziell ausquetscht
  • dass er Übernahmen lieber mit cash statt eigenen Aktien bezahlt
  • dass er Aktien zurück kaut, wenn diese seiner Meinung nach unter Buchwert notieren
  • er ist trotz des Reichtums "normal" geblieben

 

Zitat

Ich dachte, Du weißt nicht, wie man die erkennt?

In erster Linie wollte ich den Artikel zur Diskussion stellen. Die Antwort im Artikel auf das Rätsel hat mich überrascht. Ich habe auf weniger Jahre getippt.

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stagflation
vor 4 Stunden schrieb Marfir:

In erster Linie wollte ich den Artikel zur Diskussion stellen. Die Antwort im Artikel auf das Rätsel hat mich überrascht. Ich habe auf weniger Jahre getippt.

 

Ich habe das kleine Rätsel mal nachgerechnet - und kam auf eine noch höhere Zahl. Das lag aber im Wesentlichen daran, dass NZZ digital das Rätsel nicht vollständig wiedergegeben hat.

 

Das Original-Rätsel mit einer Herleitung der Lösung findet man übrigens hier: https://elmfunds.com/whats-past-is-not-prologue/

 

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Tradeoff
vor 15 Stunden schrieb Marfir:

z. B. an

  • er hat sich einen smarten Partner gesucht und sich von ihm inspirieren lassen --> meine Frau
  • er hat sich in all den Jahrzehnten stark positiv weiterentwickelt --> denke schon, zumindest Gewichtsmäßig
  • er gesteht sich öffentlich Fehler ein (eine absolute Ausnahme unter Managern) --> japp, evtl. war die Gewichtszunahme die ich vorher erwähnt habe ein Fehler
  • er ist in seinem Investmentstil wandlungsfähig --> aber Hallo
  • in chaotischen Marktphasen bleibt er handlungsfähig und nutzt die Gunst der Stunde --> hm, sagen wir so halb. Stundengenau klappt nicht so, aber ich kann nachlegen.
  • er kennt seinen circle of competence --> ja, er ist halt nicht besonders groß
  • er kann seine Gründe für ein Investment klar und nachvollziehbar darlegen --> naja; ich hab schon irgendwelche gründe. Ich lege die aber selten dar.
  • Portfoliokonzentration in die besten Ideen statt verstecken hinter hunderten von Aktien (“punch card” approach) --> ja, habe 6 Einzelaktien. Sehr konzentriert.
  • sehr viel Lebens- und Börsenerfahrung --> kommt noch mit dem Alter
  • seine hohe cash qoute / der Umgang mit Risiken --> muss ich dran arbeiten
  • die Art wie er die Holding aufgezogen hat --> habe kein Holding
  • das er kein Büro neben der Wallstreet hat --> hab ich auch nicht!
  • selbst recherchiert anstatt "Ideen" kauft / Leute abwimmelt die etwas verkaufen wollen --> ich wimmel fleißig ab
  • sein Verständnis von guten Geschäftsmodellen und dem Zinseszinz --> ich versteh den Zinseszins, also zumindest 50% Treffer
  • das er sich eher nicht ins Tagesgeschäft der Unternehmen einmischt und diese auch nicht finanziell ausquetscht --> mach ich auch nicht
  • dass er Übernahmen lieber mit cash statt eigenen Aktien bezahlt --> ich zahl immer übers Verrechnungskonto, weil bequemer. Aber ich tausche keine Aktien.
  • dass er Aktien zurück kaut, wenn diese seiner Meinung nach unter Buchwert notieren --> dachte Buchwert ist Buchwert; wozu eine Meinung? Meine Aktien liegen im Depot, ich kaue sie nicht - und ich als Vermögensverwalter habe ich gar keine Aktien ausgegeben.
  • er ist trotz des Reichtums "normal" geblieben --> okay, ich bin nicht reich, aber dafür trotzdem normal.

 

In erster Linie wollte ich den Artikel zur Diskussion stellen. Die Antwort im Artikel auf das Rätsel hat mich überrascht. Ich habe auf weniger Jahre getippt.

 

Ich bin zwar nicht ein ganz so guter Investor wie Buffet, aber nah dran hätte ich jetzt auf der Basis der Bewertung abgeleitet...

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Marfir
vor 7 Stunden schrieb Tradeoff:

 

Ich bin zwar nicht ein ganz so guter Investor wie Buffet, aber nah dran hätte ich jetzt auf der Basis der Bewertung abgeleitet...

Und wie soll das gehen? Menschen die sich für einen Fonds oder ETF entscheiden werden wohl kaum anfangen deren Einzelpositionen zu analysieren und bewerten. Wenn man soweit ist, kann man auch gleich in Einzelaktien gehen.

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Portfolio2055

Richtig. Will ich Marktrendite, dann gerne ETF. Will ich mehr, dann teile ich in:

a) Marktrendite 

b) Einzelaktien und Spekulation.

Mit der Überrendite aus b kann ich a füttern...

Win Win 

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Portfolio2055

Und bevor der , Kommer‘ Ansatz kommt:

- hatte Kommer jemals diese Aufteilung?

- hat Kommer jemals spekuliert oder Wachstum/Branchen ETF genutzt um sein Portfolio zu füttern?

Bislang fehlt mir genau das! 

Dabei spreche ich nicht von Termingeschäften/Derivaten oder Hebeln. Sondern einfach nur von Einzelaktien, die den Markt Outperformen und das Ende eines Börsenjahres und die Befüllung der Marktrendite. 

Hätte ich das stur nach ETF gemacht, so hätte ich viel verpasst seit Oktober/Dezember. 

 

Als kleines Beispiel:

Broadcom: gekauft bei 4,5% Rendite. Heute zusätzlich 25% an Kursgewinn.

= Bingo.

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Schwachzocker
vor 16 Minuten schrieb Portfolio2055:

Richtig. Will ich Marktrendite, dann gerne ETF. Will ich mehr, dann teile ich in:

a) Marktrendite 

b) Einzelaktien und Spekulation.

Mit der Überrendite aus b kann ich a füttern...

...und wozu die Marktrendite?

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Portfolio2055

Stabilität?!? Mit Dir Schwachzocker diskutiere ich aber auch nicht mehr....

Mach deinen ETF kram. Deine Performance und Anlagevolumen hast du bis heute nicht erwähnt. Interessiert mich auch 0. Aber wenn ich diskutiere, dann gerne auf Augenhöhe. 

Also wieviel bewegst du! Tag für Tag?

Ich unterscheide sehr klar zwischen Sparplänen und Möglichkeit.

Also: Was bewegst du so am Tag? 

Anleihen oder Tagesgeld sind für mich derzeit null attraktiv! Renten eh nicht- was bleibt: Aktien 

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Portfolio2055

was Spricht dagegen:

- ETF Marktrendite

- Einzelaktien: mehr? 

 

Aus meiner Sicht nix. Meine bescheidene Marktrendite habe ich bereits auf die nächsten Jahre verdient. 

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LanCaihe
vor 31 Minuten schrieb Portfolio2055:

- Einzelaktien: mehr?

Oder eben weniger.

 

Denn wenn du dauerhaft von mehr ausgehst, macht der ETF für dich ja wenig Sinn, oder?

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Schwachzocker
vor 8 Stunden schrieb Portfolio2055:

was Spricht dagegen:

- ETF Marktrendite

- Einzelaktien: mehr? 

 

Aus meiner Sicht nix....

Was spricht dafür?

Aus meiner Sicht auch nix....

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Marfir

Euer blaming geht voll am Thema vorbei. Danke fürs zumüllen.

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Yoko
Am 1.4.2019 um 19:48 schrieb Marfir:

Ich glaube so komplett hilflos sind passiv Anleger dann doch nicht. Es gibt schon genug Anzeichen ob ein Manager kompetent genug oder nur am Erhalt seiner Stelle interessiert ist.

  • Portfolio wird zum Allzeithoch der Börse von Anleihen in Aktien umgeschichtet
  • ...
  • Portfolio enthält hunderte Titel vs stark konzentriertes Portfolio
  • ...

 

Was meint Ihr? Woran macht man einen guten Vermögensverwalter fest?

 

Ist das umschichten zum Allzeithoch in Anleihen etwas positives oder negatives?

Ansonsten treffen die zwei Punkte nicht umfänglich zu. Nimmt man als Beispiel Peter Lynch (Wikipedia: Von 1977 bis 1990 erreichte Lynch mit dem Magellan Fonds eine durchschnittliche jährliche Rendite von 29,2 %.), dann war dieser dauerhaft zu fast 100% in Aktien investiert (er hält nichts davon in Anleihen o.ä. umzuschichten). Ebenso hat sein Fonds zeitweise bis zu 1400 Aktien verwaltet, ein stark konzentrierter Portfolio sieht anders aus. Dennoch war er sehr erfolgreich als Vermögensverwalter.

 

Es können viele Wege zum Erfolg führen: Starke Konzentration auf wenige Aktien und mit Glück/Können Apple im Depot haben, oder systematisches Schema wie man Aktien mit hohem Erwartungswert von Aktien mit geringerem Erwartungswert trennt. Ebenso gab es erfolgreiche Anleger, die stets zu 100% in Aktien waren, und dann die, die kurz vor dem Crash durch Glück/Können umgeschichtet haben und massive Gewinne erzielt haben.

Problem ist ebenfalls: Vermögensverwalter ist oftmals nur ein Job auf Zeit. Peter Lynch war nur 13 Jahre im Amt, nach wie vielen Jahren hätte man ihn als guten Vermögensverwalter identifizieren können? Evt. nach 10 Jahren, dann hätte man das Geld bei ihm aber nur für 3 Jahre anlegen können.

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Marfir
vor 6 Stunden schrieb Yoko:

Ist das umschichten zum Allzeithoch in Anleihen etwas positives oder negatives?

Ich schrieb in Aktien, nicht in Anleihen. ;) Pro-zyklisches Investieren vernichtet meistens Werte. Egal in welchen Markt man sich einkauft.

 

Zitat

Ansonsten treffen die zwei Punkte nicht umfänglich zu.

Danke für deine Anregung. @Ramstein vertritt die Auffassung, dass man den guten Manager nicht an der Performance erkennen kann. Ich würde dem zustimmen. Muss man doch schließlich das Risiko mit betrachten, dass zur Erreichung der Rendite eingegangen werden musste. Permanent 100% Aktienquote ist riskant.

10 oder 13 Jahre Beobachtungsdauer wären gemäß dem Ergebnis des Rätsels auch viel zu kurz. Fragt sich auch ob man als Anleger den Fonds hätte konsequent verkaufen sollen, wenn man feststellt, dass der erfolgreiche Vermögensverwalter nach 3 Jahren geht. Bei Pimco ging es offenbar vielen so, nach dem Bill Gross den Fonds verlassen hat.

 

Bleibt noch die Frage ob konzentriertes Portfolio vs. Weltportfolio.

Peter Lynch scheint da eine Ausnahme zu sein. Mir fallen lauter konzentrierte Portfolios ein, Buffett&Munger mit BH, H. Marks mit Oaktree, Philip Fisher dürfte auch ein konzentriertes Portfolio gehabt haben, Bill Ackman mit Pershing Square, Carl Icahn, David Einhorn, Seth Klarman und Jean-Marie Eveillard usw.

Ich glaube nur Joel Greenblatt geht auch so vor, dass in massenhaft Aktien investiert wird. Ein großes Portfolio führt zwangsweise dazu, dass entweder ein hoher personeller Aufwand betrieben werden muss, um genau so sorgsam zu investieren wie mit einem kleinen. Oder man geht mehr in Richtung automatisierte Auswertung, d.h. quantitativ vor qualitativ.

Kennst du noch einen anderen erfolgreichen Investor mit großem Portfolio?

Natürlich gibt es viele Wege. Meist klappt der gut den kaum ein anderer probiert. ;)

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