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ChristophCologne

Was bringen z.B. deutsche Staatsanleihen

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el_Mare
vor 5 Stunden von OPZ:

DE hat ja keine Kontrolle mehr über große Teile der Finanzen.

Bitte um eine Erklärung mit Verweis auf Quellen. Sonst ist es nämlich wie leider in letzter Zeit viel zu oft hier: Nachplappern von sinnlosem Geschwurbel, was man mal irgendwo gehört hat.

vor 5 Stunden von OPZ:

US Staatsanleihen sind mit 2,4% auf kurzläufern schon interessanter, aber doch keine DE papers.

Oder Anleihen von richtig fetten Konzernen

Uiuiui..... Jetzt bringst du aber ganz schön vieles Durcheinander......

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OPZ

Also einen Post bekommt ihr noch von mir. Der Letzte in diesem Drama...

 

1.) ihr verallgemeinert meine Aussage. DEUTSCHE Staatsanleihen sind Mist. Das war mein Statement und das ist nicht wiederlegt. Verallgemeinerungen klingen zwar eloquent sind aber hier nicht das Thema.

2.) Unsere Geldsammelstellen, das sind: Versicherungen und private Rentenkassen (Banken bei uns) das sind die, die das kaufen. Das sind keine Privatanleger.

Seit 2000 ungefähr gibt es Limits in der Aktienquote dieser Unternehmen und zwar gesetzlich verordnet. Seit 2010 gibt es nochmal Limits man kann schön sehen wie die austrocknen und dann halt nur noch diesen "Mist" kaufen müssen.

Das hat nichts aber auch gar nichts mit "Risiko streuen" zu tun. Das wurde verordnet und das ist jetzt halt so. Wer sich wirklich dafür interessiert und nicht nur trollen will, soll mal "Solvency und solvency II Regeln" googlen. Das ist auch so ein EU Glanzstück.

So sieht das dann aus: 

 

xx.PNG

 

 

3.)  Seit dem Euro haben wir ein Target System, nennt sich Target 2: https://de.wikipedia.org/wiki/TARGET2 das ist ein Ausgleichssystem ohne Ausgleich, das türmt sich immer weiter auf und DE hat KEINE Kontrolle darüber, frag mal nach Ausgleich und Du wirst angelächelt.

Ihr werft eure Kohle in den Ausgleich der da kommen wird. Weil dieser Ausgleich nicht im System integriert ist, wird der irgendwann von "uns" beigesteuert werden müssen (In den USA wird monatlich ausgeglichen, zwischen den Ländern) in der EU NIE... Kann man auch googeln und sorry eine Linksammlung baue ich euch jetzt nicht.

 

Am besten lese ich solche Posts zukünftig, rolle mit den Augen und klicke "weiter"... Ich kümmere mich um meins und ihr macht eures. Das ist mir zu dumm.

 

 

 

 

 

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Walter White

Ich gebe es auf, das gehört in ein Weltuntergangsforum.

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otto03

@opz

 

Wenn du keine Ahnung von Anleihen hast (ist nicht schlimm) sag doch einfach nichts zu dem Thema.

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Wertpapiernoob
vor 2 Stunden von OPZ:

Also einen Post bekommt ihr noch von mir. Der Letzte in diesem Drama.

 

3.)  Seit dem Euro haben wir ein Target System, nennt sich Target 2: https://de.wikipedia.org/wiki/TARGET2 das ist ein Ausgleichssystem ohne Ausgleich, das türmt sich immer weiter auf und DE hat KEINE Kontrolle darüber, frag mal nach Ausgleich und Du wirst angelächelt.

Ihr werft eure Kohle in den Ausgleich der da kommen wird. Weil dieser Ausgleich nicht im System integriert ist, wird der irgendwann von "uns" beigesteuert werden müssen (In den USA wird monatlich ausgeglichen, zwischen den Ländern) in der EU NIE... Kann man auch googeln und sorry eine Linksammlung baue ich euch jetzt nicht.

 

Am besten lese ich solche Posts zukünftig, rolle mit den Augen und klicke "weiter"... Ich kümmere mich um meins und ihr macht eures. Das ist mir zu dumm.

 

OPZ, ich bin voll und ganz bei dir. Ich gehe sogar so weit dass das TARGET2 System das erste politisch nicht-kontrollierte Rettungsvehikel der Eurozone ist. Ja, es gibt gegenüber dem Federal Reserve System deutliche Unterschiede. Auch stimmt es dass der Haushaltsausschuss (Parlament) wenig Kontrolle über andere (z.B. Rettungsvehikel) der Eurozone hat. Dass es Zusammenhänge zwischen "zwingen" und allgemeinen Finanzregulatorien und die verquicking zwischen Finanzwirtschaft, Anleihenmarkt und Staatshaushalte gibt stimmt natürlich auch. Aber selbst Ökonomen sind sich über die Bedeutung und Auswirkung von TARGET2 nicht einig.

 

Aber in Summe wollen die Leute hier sowas nicht lesen - und zum anderen ist dass ein wenig Offtopic und gehört hier somit auch eigentlich nicht hin. :)

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 4 Stunden von OPZ:

Also einen Post bekommt ihr noch von mir. Der Letzte in diesem Drama...

 

...

 

Am besten lese ich solche Posts zukünftig, rolle mit den Augen und klicke "weiter"... Ich kümmere mich um meins und ihr macht eures. Das ist mir zu dumm.

 

Du brauchst hier gar nicht einen auf beleidigt machen, Walter White und Otto03 haben das schon sehr richtig gesagt, Du hast nur bedingt Ahnung.

Das was Du schreibst ist nicht völlig falsch, aber schon relativ selektiv und fehlerhaft dargestellt. 

Nur Beispielhaft: Du gehst allein von deutschen inst. Anlegern aus, dabei sind 60% der Staatsverschuldung in "ausländischer Hand".

Und es besteht ein RIESEN Unterschied zwischen "Banken bei uns" und "privaten Rentenkassen".

Und die weiteren Punkte sind auch nur bedingt, siehe oben und z.T. richtig.

Weiter möchte ich gar nicht im Detail darauf eingehen, was von Dir alles lücken- und fehlerhaft dargestellt wurde.

Der Fairness halber muss ich aber auch sagen, dass der Sachverhalt ansich auch komplex ist und in so einem relativ kurzen Post auch nicht einfach richtig darstellbar ist.   

 

EDIT: Keiner zweifelt hier Deine grundsätzliche Kompetenz im Bereich Kapitalmarkt an, aber hier hast Du Dich vermutlich einwenig vergaloppiert.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Bei großen, insbesondere bei institutionellen Anlegern kann es mitunter durchaus Sinn machen sich deutsche Staatsanleihen auch bei sehr niedrigen (oder sogar negativen) Renditen ins Portfolio zu holen. Das kann unterschiedliche Gründe haben, z.B. regulatorische Anforderungen oder anlagepolitische Vorgaben.

 

Aber für Otto-Normalanleger sieht das doch ganz anders aus. Da sollte man sich doch sehr gut überlegen, ob die zu erwartende Rendite europäischer Staatsanleihen noch in einem angemessenen Verhältnis zum eingegangen Risiko steht. Diversifikation ist natürlich ein wichtiger Punkt bei der Geldanlage, den man immer im Auge behalten sollte. Aber die "sicheren" 0,72% aus dem o.g. Beispiel sind eben nur "sicher" wenn man die Papiere bis zur Endfälligkeit 2048 hält, also noch fast 30 Jahre. Bei steigenden Zinsen riskiert man hier in der Zwischenzeit deutliche Kursverluste bzw. Opportunitätskosten. Von zu erwartender Inflation möchte ich gar nicht anfangen. Das sollte man alles bedenken, wenn man hier Chancen und Risiken abwägt.

 

Der Geld- und Rentenmarkt sind nicht zuletzt durch die massiven Zentralbankinterventionen (nicht nur in Europa) in den letzten Jahren so stark verzerrt, das die alten "Faustregeln" über Rentenanteile im Depot heutzutage nicht mehr so ohne weiteres unkritisch angewandt werden sollten …. das ist jedenfalls meine Meinung. Das (zumindest in Deutschland bzw. Europa) auf einen sehr niedrigen Stand gefallene Zinsniveau hat Rentenanlegern in den letzten Jahren z.T. erfreuliche Kursgewinne beschert … aber man darf eben nicht vergessen, dass es auch mal wieder in die andere Richtung gehen könnte. Und selbst wenn man auf absehbare Zeit keine steigenden Zinsen erwartet, so sind durch das niedrige gegenwärtige Niveau die Chancen auf eine positive Entwicklung doch vermutlich auch begrenzt.

 

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Nachdenklich
vor 21 Stunden von otto03:

Wenn zukünftige Renditen sinken steigen Kurse bestehender Anleihen

Wenn zukünftige Renditen steigen sinken Kurse bestehender Anleihen

 

Simpel - oder?

Ja! Eindeutig.

 

Und bei 30-jährigen wirkt sich das besonders aus.

Um wieviel wird der Kurs über den Rest der Laufzeit sinken?

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vanity

Relativ um (akt. Kurs - 100%) / (akt. Kurs) - 1 oder absolut um (akt. Kurs - 100%).

 

Simpel - oder?

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reko
vor 24 Minuten von Nachdenklich:
vor 22 Stunden von otto03:

Wenn zukünftige Renditen sinken steigen Kurse bestehender Anleihen

Wenn zukünftige Renditen steigen sinken Kurse bestehender Anleihen

 

Simpel - oder?

Ja! Eindeutig.

 

Und bei 30-jährigen wirkt sich das besonders aus.

Um wieviel wird der Kurs über den Rest der Laufzeit sinken?

 

Die Spekulation auf weiter fallende (negative?) Bondrenditen, gehebelt durch eine 30 jährige Laufzeit, ist aber nicht unbedingt ein risikoloses Investment. Zum Ende der Laufzeit geht der Kurs jeder "sicheren" Anleihe gegen 100. Ich muß also im derzeitigen Zinsumfeld rechtzeitig verkaufen.

Abgesehen von Zahlungsausfall ist nur Yield to Maturity sicher.

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Nachdenklich
vor 24 Minuten von vanity:

Simpel - oder?

Ja natürlich ist das simpel. Aber ich vermute, daß Du schon bemerkt hattest, daß meine Frage eher rhetorisch gemeint war.

Natürlich kann man, wenn man etwas davon versteht, auch mit Anleihen Gewinne machen, insbesondere wenn man sie über bestimmte günstige Zeiträume im Depot hält.

Ich wollte halt nur darauf hinweisen, daß

a) ... diese Anleihe derzeit ca. 13% über pari notiert und daß dieser Kurs bis zur Fälligkeit (unter vielen weiteren Schwankungen) auf 100% zurück gehen wird.

b) ... die Bedeutung einer solchen Kurssteigerung dieser langlaufenden Anleihe im Zeitraum über einige Monate für die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Anlage meines Geldes in Anleihen etwa genauso viel Aussagekraft hat als wenn ich darauf hinweisen würde, daß die SIXT Vorzugsaktien in diesem Jahr um 32% gestiegen sind. Der Fakt stimmt, besagt für sich alleine aber noch nichts darüber, ob dies deshalb eine sinnvolle Anlage ist.

 

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padavona

Deutsche Staatsanleihen bieten eben sehr viel Sicherheit bei sehr geringer Rendite. Wenn einem z. B.Tagesgeld nicht sicher genug ist, kann man also noch etwas sicherer werden, wenn man nicht Gläubiger einer Bank, sondern des Staates ist, in dessen Rechtsgebiet sich diese Bank befindet.

Insbesondere zum Parken von größeren Geldvermögen sind deutsche (und andere AAA-) Anleihen sehr beliebt.

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Cef

 

Es ist zwar alles gesagt, aber halt noch nicht von allen ...

 

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Rubberduck
vor 1 Stunde von Nachdenklich:

Ich wollte halt nur darauf hinweisen, daß

a) ... diese Anleihe derzeit ca. 13% über pari notiert und daß dieser Kurs bis zur Fälligkeit (unter vielen weiteren Schwankungen) auf 100% zurück gehen wird.

b) ... die Bedeutung einer solchen Kurssteigerung dieser langlaufenden Anleihe im Zeitraum über einige Monate für die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Anlage meines Geldes in Anleihen etwa genauso viel Aussagekraft hat als wenn ich darauf hinweisen würde, daß die SIXT Vorzugsaktien in diesem Jahr um 32% gestiegen sind. Der Fakt stimmt, besagt für sich alleine aber noch nichts darüber, ob dies deshalb eine sinnvolle Anlage ist.

 

 

Für den Kleinsparer (und um den ging es im Eröffnungsbeitrag) stellt sich auch noch die Frage wie man die Rendite ohne größere Gebühren abgreifen kann. Otto03 hatte hier ja auch ETFs durchgerechnet. Da sah das Ergebnis schon weniger beeindruckend aus.

Als risikoarme Anlage macht es ja nur Sinn, wenn ich Anleihe oder ETF problemlos liegen lassen kann. Und dann ist CY oder YTM wesentlich spannender als kurzfristige Gewinne.

 

Ich hatte mal Bundesschatzbriefe. War eine schöne Sache. Dann brachten die nix mehr. Und was ist jetzt im Depot? Hätte ich früher nicht mit der Kneifzange angefasst.

Gott sei dank hatte ich mal ein Bonussparen bei der Spaßkasse abgeschlossen. Wie die derzeit meine ca. 1,8% verdienen, keine Ahnung. Vermutlich mit armen Schluckern die 14% für ihren Dispo blechen. Die Häuslebauer zahlen ja weniger.

 

Frohe und gesegnete Ostern.

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Portfolio2055

Anleihen und Privaterkleinanleger. Das sehe ich kritisch. Es gibt genügend Aktien, die eine bessere oder gleiche Rendite bringen. Diese sind natürlich mit höherem Risiko, der Kursschwankung oder im schlimmsten Fall einer Kürzung der Dividende verbunden.

Es gibt aber viele Stiftungen/Fonds etc., die dürfen ihr Geld nicht in Aktien investieren. Deshalb wechselt auch täglich so viel Geld in diesem Bereich am Markt.

Die Anleihen, die ich wirklich mal interessant fand, da hätte ich Minimum 50k gebraucht. Das ist mir für 1 Anleihe zuviel. In der Vergangenheit waren Anleihen und Renten attraktiv.

Ich glaube aber nicht an die große Zinswende in Europa, dass wäre der Tod fürs Wachstum. 

Das muss aber jeder selbst entscheiden. 

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otto03
vor 48 Minuten von Portfolio2055:

Anleihen und Privaterkleinanleger. Das sehe ich kritisch.

 

Darfst du gerne kritisch sehen. 

 

Es gibt etliche hier im Forum, die sich in der weiten Welt der Anleihen tummeln und dies im Gensatz zu dir offensichtlich nicht kritisch sehen.

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reko
vor einer Stunde von Portfolio2055:

Ich glaube aber nicht an die große Zinswende in Europa, dass wäre der Tod fürs Wachstum. 

Eine Zinswende wäre sehr ungünstig für aktuelle Anleiheinvestoren, da die Kurse der bestehenden Anleihen fallen würden.

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Portfolio2055

Ja, deswegen sage ich ja: persönliche Entscheidung.

Ich mache einfach gerne Einzelaktien. Ich fühle mich damit wohl und bin wenn man so will auch erfolgreich. 

Wenn ich kaufe zu 4,57% Dividendenrendite und dann auch noch 30% Kurssteigerung habe, dann freue ich mich. 

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Walter White
· bearbeitet von Walter White

Ich sehe Anleihen mittlerweile als Bereicherung und Motor im Depot. Haben die Aktien ETFs mal Schnupfen, tröpfelt der Kupon der Anleihen weiter ins Depot. Ich fühle mich mich mit dieser Mischung sehr wohl. Wie oben schon geschrieben, es gibt nie den einen oder richtigen Weg. Mit allen Finanzinstrumenten kann ich Geld verdienen oder eben verlieren. Im heutigem Zinsumfeld aber auch generell ist eine Anleihe sicherlich keine risikolose Anlage.  Auch meine persönliche Entscheidung.

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marcero
vor 19 Minuten von Walter White:

Ich sehe Anleihen mittlerweile als Bereicherung und Motor im Depot. Haben die Aktien ETFs mal Schnupfen, tröpfelt der Kupon der Anleihen weiter ins Depot. Ich fühle mich mich mit dieser Mischung sehr wohl. Wie oben schon geschrieben, es gibt nie den einen oder richtigen Weg. Mit allen Finanzinstrumenten kann ich Geld verdienen oder eben verlieren. Im heutigem Zinsumfeld aber auch generell ist eine Anleihe sicherlich keine risikolose Anlage.  Auch meine persönliche Entscheidung.

Bist du denn mit Einzelanleihen oder ETFs unterwegs? Oder hast du gar ein Musterdepot hier? ^_^

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 41 Minuten von marcero:

Bist du denn mit Einzelanleihen oder ETFs unterwegs? Oder hast du gar ein Musterdepot hier?

Anders als bei Aktien finde ich Anleihe ETFs nicht "sexy", frag nicht warum, ist so. Mein Weg ist es Anleihen bis zur Endfälligkeit zu halten, daher sind mir auch Kursschwankungen relativ egal. Meine Meinung ist auch das ich nicht, anders als bei Aktien, sehr diversifiziert sein muss. Ich habe für mich entschieden das 8 bis max. 15 gute Schuldner reichen um breit aufgestellt zu sein.  Ein Musterdepot habe ich nicht, kannst mich gerne anschreiben, falls du was bestimmtes suchst. Hier und andere Quellen wie das BB sind auch hilfreich. Ich lese zwar viel quer, bin aber nicht so der Herdentrieb Mensch.

 

Edit. Wird auch OT, da ich keine Anleihen aus D besitze.

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Chips
Am 17.4.2019 um 13:07 von Cef:

Der entscheidende Unterschied ist der Schuldner.

Und die Höhe des Vermögens.

 

Für Otto-Normalanleger (keine Anspielung) ist unterhalb der Einlagensicherung die Anlage bei einer dt. Bank

zB als Tagesgeld sehr sicher ( bis 100T€, Ehepaare 200T€).

 

Bei größeren  Vermögen wird es dann aber schwierig:

Was machst Du mit 5 Mio € in der Hand, von denen Du im Rahmen Deiner Gesamtallokation die Hälfte seeeeehr sicher anlegen willst,

auch unter Verzicht auf Rendite? Verteilen auf 25 Tagesbanken?

Johnson-Johnson-Anleihen für 2,5% mit 3-5Jahren Laufzeit auf USD? Oder Apple, Alphabet,Exxon Mobile? Dass da einer in 5 Jahren pleite geht ist unwahrscheinlicher als ein Meteroiteneinschlag, der alles Leben vernichtet. Ich meine, da hat man im Leben ganz andere Sorgen als solche Wahrscheinlichkeiten.

Und der USD schwankt im Vergleich zum EUR? Ja. Und? Der Euro schwankt auch im Vergleich zum repräsentativen Warenkorb....

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marcero
Am 17.4.2019 um 08:13 von otto03:

bisher in 2019

 

dummy.PNG  68   73 kB

 

Um nochmal auf deutsche Staatsanleihen und die netten gepflegten Tabellen von Otto :thumbsup:zurückzukommen. Ist der treibende Faktor der Anleihenkurse, die eingetrübte Konjunkturerwartung, der Zwang von manchen Institutionen diese Produkte zu kaufen oder wie habe ich den Kursanstieg bei stagnierendem Zinsniveau und "bescheidenen" Kupons zu interpretieren? 

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