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_Wissenssuchende

UniImmo:Wohnen ZBI WKN: A2DMVS

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_Wissenssuchende
· bearbeitet von _Wissenssuchende

Hallo alle zusammen,

 

ich hatte mal eine Frage zu den Fonds. In den Konditionen steht Laufende Kosten 1,19% das ist ja klar aber ein weiterer Punkt: Verwaltungsvergütung zzt 0,95% muss ich den extra noch dazu berechnen zu den laufenden Kosten oder sind die in den laufenden Kosten enthalten ? Da bin ich noch nicht so gut informiert auf Finanzen.net ist die Verwaltungsvergütung nicht enthalten aber ich denke das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Nun noch eine allgemeine Frage zu den Fond was haltet ihr von ihn ich bin da noch sehr unsicher ob er wirklich potenzial hat und dazu noch ein Immobilienfonds da habe ich gemischte Gefühle, aber könnt ihr mir bei meiner Frage wegen der Verwaltungsgebühr helfen ? und was haltet ihr von den Fonds ?

 

Ich freue mich sehr über euere hilfreichen Antworten :)

 

Fondsdatenblatt.pdf

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odensee
· bearbeitet von odensee

Meiner Meinung nach ist die Verwaltungsvergütung Teil der laufenden Kosten (wenn damit die "TER" gemeint ist). Siehe auch hier: https://ludwig-laux.de/fondskosten/

 

Deine Volksbank (o.ä.) hat dir diesen Fonds angeboten. Sie wird dazu Gründe haben: sie profitiert von der Verwaltungsvergütung und von dem Ausgabeaufsschlag von 5%. Was war denn dein Anliegen? Wolltest du einen Immobilienfonds kaufen?

Wenn ja: das geht auch deutlich billiger, Ausgabeaufschläge kann man über Fondsdiscounter oder über Käufe an der Börse umgehen.

Wenn nein: was war denn dein Anliegen, mit dem du zur Bank gegangen bist?

 

Meine Meinung, bei dem von mir bei dir vermuteten Wissensstand solltest du den Fonds NICHT kaufen. Der läuft dir nicht weg, während du dich erstmal genauer informierst. Lesetipp: die Links in meiner Signatur!

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Ramstein

Warum sage ich immer, man soll nicht auf irgendwelchen Portalen schauen, sondern beim Fondsanbieter selbst? Vielleicht weil man da lesen kann?

 

Zitat

Verwaltungsvergütung ist Teil der laufenden Kosten.

 

Es könnte so einfach sein.

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Andreas R.
vor 33 Minuten von odensee:

Meine Meinung, bei dem von mir bei dir vermuteten Wissensstand solltest du den Fonds NICHT kaufen. Der läuft dir nicht weg, während du dich erstmal genauer informierst. Lesetipp: die Links in meiner Signatur!

 

Doch, tut er. Hat aktuell ein zeitlich begrenztes Zeichnungsfenster offen.

Soviele Alternativen mit Anlagen in Wohnimmos gibt es nun auch wieder nicht.

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_Wissenssuchende
· bearbeitet von _Wissenssuchende

Ja du hast recht @Ramstein , ich habe es jetzt auch auf der Seite gefunden. Tut mir leid für euren extra Aufwand. Dafür werde ich nächstes mal genauer schauen :) Ich danke euch für eure hilfreichen Antworten.

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odensee
vor 7 Minuten von Andreas R.:

Doch, tut er. Hat aktuell ein zeitlich begrenztes Zeichnungsfenster offen.

Ist (mir) bekannt. Übrigens typisches Bankverkäuferargument (ohne dir das zu unterstellen). Selber vor kurzem noch erlebt.

 

vor 7 Minuten von Andreas R.:

Soviele Alternativen mit Anlagen in Wohnimmos gibt es nun auch wieder nicht.

Bei einem Ausgabeaufschlag von 5% ist das auch nicht so tragisch. Ausser: man/frau will unbedingt einen solchen Fonds kaufen.

 

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mipla

Ich würde von dem Fonds abraten. Er ist relativ neu und hat daher nur zu den jetzigen höchstkursen gekauft. Zudem sind es eher Wohnimmobilien im unteren preissegment. Oftmals große Wohnhäuser im Ruhrgebiet. 

Aus meiner Sicht bessere Alternativen und auch über die Börse handelbar.

Grundbesitz Europa 

Deka Immobilien Europa 

 

Und wenn du keinen Fondsmantel brauchst, kann man sich auch Aktien wie vonovia (wohnimmobilien) und derzeit mein Liebling Deutsche euroshop (Shoppingcenter)anschauen. 

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Gast230418
vor 2 Stunden von mipla:

Ich würde von dem Fonds abraten. Er ist relativ neu und hat daher nur zu den jetzigen höchstkursen gekauft. Zudem sind es eher Wohnimmobilien im unteren preissegment. Oftmals große Wohnhäuser im Ruhrgebiet. 

Aus meiner Sicht bessere Alternativen und auch über die Börse handelbar.

Grundbesitz Europa 

Deka Immobilien Europa 

 

Und wenn du keinen Fondsmantel brauchst, kann man sich auch Aktien wie vonovia (wohnimmobilien) und derzeit mein Liebling Deutsche euroshop (Shoppingcenter)anschauen. 

Ergänzend zu der Auflistung fällt mich noch der hausinvest der CoBa ein.

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odensee
vor 8 Minuten von Oli83:

Ergänzend zu der Auflistung fällt mich noch der hausinvest der CoBa ein.

Und wenn es um deutsche Wohnimmobilien geht, der Wertgrund Wohnselect. Aber die Wissenssuchende sollte sich erstmal klar werden, ob ein Immofonds überhaupt in Frage kommt.

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mipla

Den hausinvest würde ich derzeit nicht mit der Kneifzange anpacken.

Hoher England Anteil. Klumpenrisiko durch sehr große teure Immobilien und keine Zuflusssteuerung. Rendite bei ca 2,1%

Da bieten die anderen mehr.

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brügge

Aktuell hat der Fokus Wohnen Deutschen

einen neuen Cash-Call gestartet.

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Sascha.

Ich hab irgendwie immer das Gefühl, dass die Banken einfach nur die Immobilien, welche sie bei Versteigerungen nicht loswerden oder wo sie große Verluste einfahren würden, in solche Fonds packen und diese dann an den Endkunden verkaufen.

In der nächsten Blase platzt das dann und die Bank ist ihren Schrott für gut Geld losgeworden, den kein anderer haben wollte.

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Mato
vor 13 Minuten von Sascha.:

Ich hab irgendwie immer das Gefühl, dass die Banken einfach nur die Immobilien, welche sie bei Versteigerungen nicht loswerden oder wo sie große Verluste einfahren würden, in solche Fonds packen und diese dann an den Endkunden verkaufen.

In der nächsten Blase platzt das dann und die Bank ist ihren Schrott für gut Geld losgeworden, den kein anderer haben wollte.

Kannst Du Dein Gefühl irgendwie mit Fakten untermauern?

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Naja. Mehrere aus meiner Verwandschaft, welche in verschiedene Immobilienfonds investiert haben (Denen die Dinger von Bankberatern aufgeschwatzt wurden), mussten feststellen, dass diese Fonds in der letzten Krise nahezu komplett wertlos geworden sind.

Wenn ein Fonds z.B. 50 Gewerbeimmobilien in 10 Ländern kauft. Und dann kommt eine Krise und der Fonds fällt um 90%. Kann ich das noch verstehen, weil momentan keine Käufer da sind.

Aber wenn diese 50 Immobilien 7 Jahren nach der Krise und großem Aufschwung immer noch nichts wert sind, war die Strategie des Fonds entweder übelst schlecht,

oder die Immobilien wurden für einen viel zu hohen Preis gekauft und sind in Wirklichkeit garnicht das wert gewesen, was den Fondsanlegern in Rechnung gestellt wurde.

 

Ich glaube einfach nicht, das man es schafft 50 Immobilien weltweit gestreut irgendwo zu kaufen und alle diese Immobilien sind Rohrkrepierer.

Da stinkt meiner Meinung nach nach Beschiss. :lol:

Da ist es doch sehr viel warscheinlicher, dass da Altlasten der Banken an Endkunden weitergereicht wurden, wie bei den Lehman-Zertifikaten.

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AktieGlobal

Schau mal die Immobilienfonds der Union Investment oder Deka an: In den letzten Krisen sind die ganz normal weitergelaufen. Im Gegenteil: Bei der Union Investment bspw. gab es bei keinem Immobilienfonds ein Jahr mit Verlusten (außer einmal der Globale wegen dem Atomkraftwerk in Japan). Natürlich bist du die ersten 2-4 Jahre wegen dem AA im Minus.Screenshot_20190518_124128.png

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 39 Minuten von Sascha.:

Naja. Mehrere aus meiner Verwandschaft, welche in verschiedene Immobilienfonds investiert haben (Denen die Dinger von Bankberatern aufgeschwatzt wurden), mussten feststellen, dass diese Fonds in der letzten Krise nahezu komplett wertlos geworden sind.

 

Immer wieder interessant zu sehen, wie Unwissen und Unverständnis monstranzartig vor sich her getragen wird.

 

Die Finanzimmobilienkrise wurde ausgelöst durch Immo-Fonds, die sehr große Summen von Instis angenommen hatten und nicht damit rechneten, dass eben diese ihr Geld auch genauso schnell wieder abziehen, wodurch die Fonds in Liquiditätskrisen kamen und Immobilien verschleudern mussten. Immo-Fonds, die von den Banken ausschließlich an Kleinanleger vertickt wurden, waren nahezu nicht betroffen.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 51 Minuten von Sascha.:

Naja. Mehrere aus meiner Verwandschaft, welche in verschiedene Immobilienfonds investiert haben (Denen die Dinger von Bankberatern aufgeschwatzt wurden), mussten feststellen, dass diese Fonds in der letzten Krise nahezu komplett wertlos geworden sind.

Wenn ein Fonds z.B. 50 Gewerbeimmobilien in 10 Ländern kauft. Und dann kommt eine Krise und der Fonds fällt um 90%. Kann ich das noch verstehen, weil momentan keine Käufer da sind.

Aber wenn diese 50 Immobilien 7 Jahren nach der Krise und großem Aufschwung immer noch nichts wert sind, war die Strategie des Fonds entweder übelst schlecht,

oder die Immobilien wurden für einen viel zu hohen Preis gekauft und sind in Wirklichkeit garnicht das wert gewesen, was den Fondsanlegern in Rechnung gestellt wurde.

 

Ich glaube einfach nicht, das man es schafft 50 Immobilien weltweit gestreut irgendwo zu kaufen und alle diese Immobilien sind Rohrkrepierer.

Da stinkt meiner Meinung nach nach Beschiss. :lol:

Da ist es doch sehr viel warscheinlicher, dass da Altlasten der Banken an Endkunden weitergereicht wurden, wie bei den Lehman-Zertifikaten.

Angesichts solch schräger Thesen solltest du dich vielleicht doch mal ein bisschen genauer mit der Frage beschäftigen, warum einige Immobilienfonds aufgelöst werden mussten.

 

Mal in "ganz einfach". Stell dir vor, du legst mit ein paar Kumpels Geld zusammen um davon ein paar Mietwohungen zu kaufen um die dann zu vermieten. Ein Immobilienfonds im Kleinen sozusagen. Momentan boomt es auf dem Immomarkt.

 

Jetzt kommt eine "Finanzkrise", deinen Kumpels geht die Muffe, die wollen ihr Geld zurück. Dem ersten kannst du noch Geld aus der Kasse geben, für die anderen ist kein Geld mehr da. Steckt schließlich in den Mietwohnungen. Deine Kumpels verlangen das Geld aber zurück. Da bleibt dir nichts anderes übrig, als die Wohnungen zu verramschen (schließlich haben wir eine "Finanzkrise"...). Da bekommst du weniger Geld für die Wohnungen als du mal bezahlt hast und deine Kumpels sind stinksauer, weil sie Verlust gemacht haben....

 

Wenn sie schlau wären, würden sie einfach investiert bleiben, irgendwann geht es schließlich wieder aufwärts. Leider wollten "damals" viele nur noch raus, insbesondere institutionelle Anleger mit großen Summen, die die Immofonds einfach zum "Parken" genutzt hatten ("Tagesgeldersatz"). Das genau führte zur Auflösung einiger Immofonds. Und um eine solche Situation in der Zukunft zu verhindern, wurden gesetzliche Regelungen getroffen (u.a. Kündigungs- und Haltefristen). Aber auch mit diesen Regelungen sind Immofonds immer noch kein "Tagesgeldersatz".

 

edit: Ramstein war schneller

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 16 Minuten von Ramstein:

Immo-Fonds, die von den Banken ausschließlich an Kleinanleger vertickt wurden, waren nahezu nicht betroffen.

Tja. Kaum ein Trost für das verlorene Geld. Das "nahezu" alle anderen weniger Pech hatten.

Aber schön, das es auch viele Fonds gibt, welche die Krise gut überstanden haben.

Nur hilft das denen nicht weiter, deren Geld weg ist.

 

vor 4 Minuten von odensee:

Und um eine solche Situation in der Zukunft zu verhindern, wurden gesetzliche Regelungen getroffen (u.a. Kündigungs- und Haltefristen)

Auch das ist eine gute Sache, hilft aber den Leuten deren Geld schon weg ist nichts.

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odensee
vor 4 Minuten von Sascha.:

Nur hilft das denen nicht weiter, deren Geld weg ist.

Anbieterdiversifikation wäre sinnvoll gewesen.

 

Es geht darum, dass....

Am 16.5.2019 um 20:16 von Sascha.:

Ich hab irgendwie immer das Gefühl, dass die Banken einfach nur die Immobilien, welche sie bei Versteigerungen nicht loswerden oder wo sie große Verluste einfahren würden, in solche Fonds packen und diese dann an den Endkunden verkaufen.

... ziemlicher Unsinn ist. Die Gründe für die Probleme waren ganz andere.

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Sascha.
Gerade eben von odensee:

Anbieterdiversifikation wäre sinnvoll gewesen.

 

Es geht darum, dass....

... ziemlicher Unsinn ist. Die Gründe für die Probleme waren ganz andere.

Der Grund für den Crash war ein anderer.

Der Grund für den Wertverlust war meiner Meinung nach aber, dass die Immobilien von Anfang an, das Geld nicht wert waren, mit dem der Fonds sie abgerechnet hat.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 19 Minuten von Sascha.:

Der Grund für den Crash war ein anderer.

Der Grund für den Wertverlust war meiner Meinung nach aber, dass die Immobilien von Anfang an, das Geld nicht wert waren, mit dem der Fonds sie abgerechnet hat.

Du hast das Problem ganz offensichtlich nicht verstanden. Versuche es nochmal mit #17.

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Maciej
vor 13 Stunden von Ramstein:

Immo-Fonds, die von den Banken ausschließlich an Kleinanleger vertickt wurden, waren nahezu nicht betroffen.

Wo kann man denn einsehen, welche Fonds ausschließlich von Kleinanlegern gehalten werden und in welchen die Institutionellen investiert sind?

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 7 Stunden von Maciej:

Wo kann man denn einsehen, welche Fonds ausschließlich von Kleinanlegern gehalten werden und in welchen die Institutionellen investiert sind?

 

Ich würde in die Verkaufsprospekte und sonstigen Fondsinformationen schauen.

Das Thema ist aber mittlerweile weitgehend irrelevant, denn durch die Änderung des Kapitalanlagegesetzbuches 2013 ist eine Rückgabe von Anteilen erst nach einjähriger Rückgabeankündigungsfrist möglich und ab Kaufzeitpunkt ist eine Mindesthaltedauer von 24 Monaten zu berücksichtigen. So investieren kurzfristig orientierte Instis nicht,

 

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brügge

Damit ist dann aber auch alles gesagt.

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