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Dork

TECIS Finanzdienstleistung AG

Empfohlene Beiträge

LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Irgendwie deckt sich eure Außendarstellung nicht mit der Realität.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Riesterfondssparpläne haben wir schon seitdem es die DWS Top Rente gibt. Diese wird aber im Grunde nicht mehr vermittelt weil die Riester Rente Premium eine bessere Fondsauswahl (u.a. Axa, Schroders, Threadneedle, Fortis...) hat. Letztlich bestimmt jeder Kunde aufgrund der Konzepteingaben ob ein Sparplan oder eine Versicherungslösung herrauskommt. Wenn einem der harte Rentengarantiefaktor wichtig ist wird kaum ein Sparplan herauskommen. Im flexiblen Bereich gibt es auch noch einen Vermögenssparplan Premium. Auch ein reiner Fondsssparplan :-) .... und für kurze Anlagehorizonte im Vermögensaufbau, nicht der Altersvorsorge, haben wir schon immer Profipläne angeboten. Reine Depotsparpläne wo man ab 25 in 10 Fonds gleichzeitig investieren kann...

 

soweit so gut!

 

ach herrje...is nen Tecis Berater hier :-) ich geh mal nicht auf die Qualität deiner Aussage ein...aber

mal so nebenbei...lass uns beide ein Thread eröffnen und ein kleines Wissensbattle beginnen...ich zeig dir in 10 Minuten, dass deine Strukki-Bude aus dir nen Blender gemacht hat...denn ihr seit dafür verantwortlich, dass der eigentlich seriöse Beruf so unter seinem Ruf leidet...und zudem auf Leute übertragen wird, die über 5 Jahre in ihre Fachqualifikation investiert haben!

 

cya

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Blender is genau die richtige Bezeichnung für jeden einzelnen Strukki den ich bisher kennengelernt habe.

 

Und damit sich hier die tecis nicht zu Unrecht besonders schlecht fühlt:

Ihr seit auch nicht besser oder schlechter als andere Strukkibuden, sondern ziemlich gleich.

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GlobalGrowth
Blender is genau die richtige Bezeichnung für jeden einzelnen Strukki den ich bisher kennengelernt habe.

 

es arbeiten bei Strukkibuden idR nur Leute, die durch ihre mangelnde Intelligenz die Suggestion ihrer Vorgesetzten nicht verstehen/erkennen...

was die immer vergessen, wirklich Erfolg hat man in der Branche nur durch langjährige Kundenbindung und nicht durch Drückergeschäft....

 

cya

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LagarMat
es arbeiten bei Strukkibuden idR nur Leute, die durch ihre mangelnde Intelligenz die Suggestion ihrer Vorgesetzten nicht verstehen/erkennen...

Genau den Eindruck bekommt man, wenn man mit Argumenten kommt, die ihr Kartenhaus angreifen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Genau den Eindruck bekommt man, wenn man mit Argumenten kommt, die ihr Kartenhaus angreifen.

 

ein Stück Ehre ist ja löblich....aber wirklich sachliche Argumente wird ein Tecis Verkäufer (denn Berater sind das nun wirklich nicht) dir nie liefern können, während gute Gesellschaften seit Jahrzehnten sehr viel Geld in die Ausbildung ihrer Fachkräfte stecken, funktioniert das System bei Tecis, DVAG,AWD nur mittels Schnellballsystem und den Werbesiminaren.

 

Wer aber wirklich lange in dem Beruf arbeiten möchte, brauch nicht Versprechungen alla, sie verdienen 5000 im Monat...sondern eine

tiefe Ausbildung...und reiner Versicherungsfachmann (BWV) ist da gerade noch ausreichend, --> aber selbst die findet man bei der Tecis nur sehr schwer...

weil die ne ganze Armee von Tippgebern (früher stille Vermittler) beschäftigen und letztlich doch nur verarschen.

 

 

Kernkompetenzen wie soziale Kompetenz, sicheres Auftreten, Fachwissen und Kontinuität werden bei meinen Mitarbeitern stetig rausgearbeitet und durch unangemeldetet Tests oder Trainingsgespräche analysiert. Zudem darf bei mir kein Berater allein beim Kunden agieren, wenn er noch nicht seine Fachqualifikation von der IHK bewiesen hat, solange wird immer eine Beratung mit einem Kollegen, der schon länger dabei ist, organisiert...

 

So, nun geh mal in dich lieber Tecisser und überlege, wie dein Start bei der Tecis war...*denk

 

bitte schreiben sie 40 Namen und Telefonnummer auf ein Blatt Papier...

Terminieren...Versicherungsanalyse und letztlich Abschluss nach Schema F ohne wirklich verstanden zu haben, was eine Bedarfsanalyse ist, richtig?

einfach nur traurig...aber ich wiederhole mich gern nochmal, lass uns einen neuen Thread aufmachen und ich werde dir deine "Fachkompetenz" vorführen!

 

So, ich geh jetzt erstmal mit dem Hund Gassi und versuche mir nochmal den Unterschied zwischen Lotto und Tecis zu verinnerlichen...bis dato hab ich nur eine Gemeinsamkeit gefunden, es ist mindestens genauso schwer eine Fachberatung zu bekommen, wie im Lotto zu gewinnen.

 

cya

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Als Bänker wir man ja mittlerweile auch irgendwo zwischen Robbenschlächter und Kinderschänder eingeordnet. Deshalb habe ich fast etwas Mitleid (aber auch nur fast ;)) mit den wenigen guten Beratern, die sich sicher auch in die Strukturvertriebe verirrt haben. Aber grundsätzlich ist das ganze Geschäftsmodell dieser Läden in meinen Augen verwerflich. Schlecht bis gar nicht ausgebildete Leute werden da zu Verkäufern abgerichtet und zuerst mal darauf angesetzt, das Vertrauensverhältnis in Verwandschaft und Freundeskreis auszunutzen. Bei den Banken ist sicher auch vieles im Argen. Und wie gesagt, es mal wenige Ausnahmen geben. Aber größtenteils läuft es dann bestenfalls darauf hinaus, dass die Kunden teure Policen, Fonds, etc. aufgeschwatzt bekommen. Richtig schlimm kann es aber werden, wenn irgendwelche wilden Finanzierungen für Immobilien in's Spiel kommen. Oft sind das reine Gebührenmaximierungsmodelle zu Lasten der arglosen und meist ahnungslosen Kundschaft, die dann irgendwann vor den Trümmern ihrer Finanzierung oder Altersvorsorge stehen.

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littleracer

anbei die Vita eines typischen TECIS - Senior Berater´s

Mal aus XING raus gezogen....

 

2006 - heute

Independent Financial Advisor - Senior Berater

 

(Der Firmenname ist nur sichtbar für registrierte Mitglieder)

 

Branche: Finanzdienstleistungen

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

02/2008 - 08/2008

 

(7 Monate) Webdesigner

 

Burg GmbH, http://www.burg-gmbh.de

 

Branche: Internet

02/2007 - 01/2008

 

(1 Jahr) Mediengestalter

 

gotoMEDIA, http://www.gotomedia.de

 

Branche: Marketing & Werbung

08/2003 - 07/2006

 

(3 Jahre) Auszubildender Mediengestalter Digital-& Printmedien

 

UNTIY AG, http://www.unity.de

 

Branche: Unternehmensberatung

10/2002 - 02/2003

 

(5 Monate) Einrichtungsberater

 

Möbel Walter

 

Branche: Möbel

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tom1978

Na der ist doch ideal qualifiziert als Versicherungsverkäufer!

 

(7 Monate) Webdesigner

 

Er kennt sich mit aktueller Technik aus und kann seine Produkte gut präsentieren - und jeder Anfänger weiß: Außenwirkung ist bei Versicherungs- und Finanzprodukten viel wichtiger als Fakten.

 

(1 Jahr) Mediengestalter

 

Branche: Marketing & Werbung

 

Er kann seinen Mist selbst bewerben - tiefergehende Kenntnisse über die Produkte sind da nur hinderlich und schränken die Kreativität unnötig ein!

 

(5 Monate) Einrichtungsberater

 

Möbel Walter

 

Branche: Möbel

 

Er kann, wenn es um eine Hausratversicherung geht, den Wert der Inneneinrichtung einschätzen, und wenn es um einen Kredit geht auch Vorschläge machen, worauf man beim Möbelkauf achten muss.

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heinketchup
Dank meinem Tecis-Berater hat aber die Wirtschaftskrise eher eine positive Rolle für meine Geldanlage gespielt, als eine Negative.

Das ist doch mal eine interessante Aussage. Kannst du das konkretisieren? Was war/ist sein Rezept für seine Schäfchen, die Krise in was positives zu verwandeln?

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Neoptolemeus

Man, man. Ihr lasst auch nichts Positives an meiner guten alten tecis...

 

Ich habe bei der tecis das Laufen in der Finanzbranche gelernt und empfindes es für mich so, dass ich eine gute Einstiegschance genutzt habe.

Sicher gibt es ein enormes Potential was die Qualität der Beratung betrifft. Aber im Marktvergleich fühlte ich mich immer besser aufgestellt als die Mitbewerber.

 

Auch ein Studium wurde angeboten (sicher, auch hier gibts bessere Qualifikationen, aber im Verhältnis zum Markt....).

 

Naja, wollte nur kurz loswerden, dass die tecis so schlecht mal gar nicht ist und die empfohlenen Fonds beispielsweise großtenteils auch positiver gelaufen sind, als mach andere Empfehlung. Kunden, die hier beraten wurden, sollten sich nicht verloren fühlen, gleichzeitig aber auch die oben stehenden Kritiken zu Herzen nehmen, denn auch die sind nicht aus der Luft gegriffen.

 

Mein Fazit: tecis war eine gute Zeit. Ich habe viel gelernt. Die Kunden sind besser beraten als bei der Sparkasse nebenan.

 

Aber wer will schon das zweit beste Menü auf der Karte... Richtig gut und unabhängig beraten tut die tecis leider nicht und als ich gemerkt habe, dass man die Kunden noch weit besser beraten und betreuen kann musste ich da weg.

 

Kunden empfehle ich, die Geldanlagen und Versicherungen noch einmal von einem echten Profi durchleuchten zu lassen und ggf. nachzubessern.

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schiri22
Man, man. Ihr lasst auch nichts Positives an meiner guten alten tecis...

Wüßte auch wirklich nicht was man so einer Strukki-Bude Positives finden soll. Den Namen vielleicht?

 

 

 

Ich habe bei der tecis das Laufen in der Finanzbranche gelernt und empfindes es für mich so, dass ich eine gute Einstiegschance genutzt habe.

Sicher gibt es ein enormes Potential was die Qualität der Beratung betrifft. Aber im Marktvergleich fühlte ich mich immer besser aufgestellt als die Mitbewerber.

Unter den Blinden ist der Einäugige König...!

 

Auch ein Studium wurde angeboten (sicher, auch hier gibts bessere Qualifikationen, aber im Verhältnis zum Markt....).

 

Naja, wollte nur kurz loswerden, dass die tecis so schlecht mal gar nicht ist und die empfohlenen Fonds beispielsweise großtenteils auch positiver gelaufen sind, als mach andere Empfehlung. Kunden, die hier beraten wurden, sollten sich nicht verloren fühlen, gleichzeitig aber auch die oben stehenden Kritiken zu Herzen nehmen, denn auch die sind nicht aus der Luft gegriffen.

 

Die tecis verkauft wohl größtenteils fondsgebundene Versicherungen. Ob die Fonds da gut oder mittelmäßig gelaufen sind, spielt bei den abnormen Kosten auch keine Rolle.

 

Kunden empfehle ich, die Geldanlagen und Versicherungen noch einmal von einem echten Profi durchleuchten zu lassen und ggf. nachzubessern.

 

Ein echter Profi, der die Kunden, nachdem tecis fertig ist, noch mal mit neuen provisionsträchtigen Produkten versorgt. Also vom Regen in die Traufe...!

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odenter

Ich habe auch nur schlechte Erfahrungen mit Strukki-Buden gemacht (Tecis [bremen] und Awd [bremen]).

Naja Rückblickend tuen mir die Typen da leid, jedenfalls diejenigen die noch da sind. Einige fangen da sicher auch an und entwickeln sich dann weiter, aber ich glaube das sind die wenigsten.

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schiri22

Erfahrungen als Kunde oder als Mitarbeiter?

 

Schilder die Erfahrungen doch etwas...!

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odenter

AWD als Kunde, mein Patenonkel wollte meine Finanzen mal optimieren, der ist gerade vorher arbeitslos geworden.

Meine Mutter hat selbst mal in einer Versicherung gelernt und hat nur gesagt "Oh Gott", als ich Ihr erzählt habe das mein Patenonkel vorbei kommt und meine Finanzenoptimiert.

 

Meine Mutter hat mir nur noch mit auf den Weg gegeben nichts zu unterschreiben(!). Man muss dazu wissen, alle Versicherungen haben wir bei einem guten Bekannten meiner Mutter. Der hat hier in Bremen bei König gelernt (genauso wie meine Mutter) und hat sich dann irgendwann Selbstständig gemacht, der kannte mich schon als ich noch in Windeln geschissen habe.

 

Naja mein Patenonkel also angerückt und erzählt mir was von BU, und Verkehrsrechtsschutz usw. usw. Naja ich die Unterlagen natürlich behalten, aber nur einen Tag(!) dann brauchte er die wieder. Ich also zu unserem Versicherungsmenschen ich sag hier so und so Person X macht einen für AWD, da fängt er an zu lachen, er kannte den auch persönlich, und sagt nur "Ich habe in einer Versicherung gelernt, und bin seit 30 Jahren Selbstständig, was glaubst Du wer mehr Ahnung hat?". Damit war die Sache für mich die Sache klar. Jemand der vorher normaler Sachbearbeiter war/ist hat sicher nicht mehr Ahnung/Erfahrung als jemand der das sein ganzes Leben macht, zumal unser Versicherungsmensch nie Schrott angedreht hat oder zu irgendwas gedrängt hat.

 

Der hat zwar auch immer wegen KLV gesagt je eher ich anfange desto besser usw., was ja auch gar nicht gelogen war :), aber als ich gesagt habe das ist noch soweit weg und ich will das Geld jetzt ausgeben, war das Thema erledigt. Bis ich dann Jahre später ankam, weil ich kein Riester haben wollte, aber trotzdem eine KLV.

 

Was Tecis angeht, hab ne gute Bekannte, deren ex-ex-ex-Freund schafft für die hier in Bremen an. Und der Freund eines Arbeitskollegen schafft auch für die an, was ich dazu gehört habe ist nur das die (wohl) alle noch Geld mitbringen um da arbeiten zu dürfen. (Büromaterial/Telefon/eigenes Auto [inkl. Verschleiss] etc.)

Und das es praktisch keinen gibt der das Hauptberuflich macht, weil die Ihren Hauptjob halt zum leben brauchen. Ich war mal ne Zeitlang im Forum www.awd-aussteiger.de aktiv, wollte meine Bekannte halt informieren, zuerst hat sie mir natürlich nicht geglaubt, war ja immerhin Ihr Freund usw. heute sagt Sie ich hatte Recht mit dem was ich gesagt habe.

Besonders als ich vorrechnen konnte, dank der Ranglisten die da intern geführt werden, das die meisten da nix werden. Die ganz oben in der Struktur stehen die natürlich schon, aber der Rest nicht.

 

Nebenan bei uns in der Firma ist auch noch son Drückerladen, sind so Russen grüne Schrift, die putzen im Sommer immer Ihre Autos aufm Hof, finden die wohl geil im Anzug nen BMW zu putzen. :blink:

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schiri22

Danke für Deine Eindrücke und Schilderungen. Je mehr Menschen man davon erzählt, desto weniger fallen hoffentlich darauf herein und schließen eine "123-Wunschpolice" ab.

 

Aber wieso hast Du eine KLV abgeschlossen?

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Neoptolemeus

ich wollt ja gar nicht, dass es so rüber kommt, dass es toll ist, wie da beraten wird. aber Du siehst ja:

An sonsten holen sich die Menschen einen Versicherungsvertreter (der 30 Jahre Erfahrung hat) ins Haus und lassen sich KLVs aufschwatzen....

 

Was empfehlt Ihr denn einem Menschen, der sich um nichts kümmern will, für die Altersvorge?

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odenter
· bearbeitet von odenter
Aber wieso hast Du eine KLV abgeschlossen?

Nachdem ich wusste wie Riester, was damals ja neu war, funktionierte kam das auf keinen Fall für mich in Frage. Ich bin auch jetzt noch nicht von Riester überzeugt. Mit Riester hätte ich die Rente verrentet bekommen was ich in keinem Fall wollte/will.

 

Darüberhinaus habe ich noch eine Direktversicherung vom Arbeitgeber, die regelmäßig bespart wird.

Im übrigen habe ich zu der Zeit wo ich die KLV abgeschlossen habe, mich noch in keinster Weise mit Geldanlagen auseinander gesetzt, heute weiss ich wie Versicherungen das Geld im Prinzip anlegen und heute weiss ich auch das ich das gleiche kann nur ohne Verwaltungsgebühren.

 

Meine Rentenlücke ist also praktisch geschlossen allein durch diese beiden Produkte. Darüberhinaus tue ich natürlich weiterhin was (Fonds).

 

Auch weiss ich nicht ob Riesterverträge mitlerweile beliehen werden können, meine KLV und Direktversicherung kann ich beleihen, ob ich das mache oder nicht steht auf einem anderen Blatt.

 

ich wollt ja gar nicht, dass es so rüber kommt, dass es toll ist, wie da beraten wird. aber Du siehst ja:

An sonsten holen sich die Menschen einen Versicherungsvertreter (der 30 Jahre Erfahrung hat) ins Haus und lassen sich KLVs aufschwatzen....

Ich sag nur Steuerfreiheit von Altverträgen, keine Ahnung welches Jahr das war. Das einzige was versteuert werden muss sind die Zinserträge. Stand jetzt sieht das anders aus.

 

Was empfehlt Ihr denn einem Menschen, der sich um nichts kümmern will, für die Altersvorge?

In dem Fall würde ich jedem eine KLV empfehlen. Weil ich fest davon überzeugt bin das sich der Staat die Zuschüsse für Riester alle wiederholt, spätestens über die Steuer später.

Oder eben über den Arbeitgeber in Form von Direktversicherungen, da kannste dann vom Brutto sparen.

 

Ich betrachte die KLV und die Direktversicherung als Basisaltersvorsorge. Das was ich in Fonds spare betrachte ich als Zusätzlich. Ich habe lieber 2x ~3% sicher als 10% unsicher als Basis. Wobei "sicher" natürlich so ne Sache ist, "sicher" ist nämlich grundsätzlich mal gar nichts.

 

Und ja ich vertraue jemanden den ich anrufen kann und sagen kann "Mir ist beim Bild aufhängen im Badezimmer (voll gefliest) der Hammer in die Badewanne gefallen und die Wanne ist nun kaputt, ich brauche eine neue.", und bekomme dieses dann auch von der Versicherung bezahlt, mehr als irgendeinem Strukki. Der mir Lebensversicherungen oder sontige Geldanlagen verkaufen muss damit er verdient.

Mit Sachgeschäften verdienen die armen ja nichts, die bekommen ja noch nichtmal Bestandsprovision(!).

Mein Versicherungsmakler hingegen schon, der musste mir die KLV nicht mehr verkaufen, denn der hat in seinen 30 Jahren + Bestandsprovision geung genug verdient um mir noch irgendwas aufzuschwatzen.

 

Dieser Versicherungsmensch hat mir auch vorgerechnet das sich eine BU für mich (Single + unter 30) wahrscheinlich nicht lohnen wird, daher habe ich keine.

Unfallversichert bin ich über eine uralte Versicherung meiner Mutter, soviel zum Aufschwatzen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Was empfehlt Ihr denn einem Menschen, der sich um nichts kümmern will, für die Altersvorge?

Bei so einem Menschen wäre es vernünftig, wenn man ihm klarmachte, dass das ein No-Go ist. Eine dämliche Einstellung die absolut inakzeptabel ist.

Denn es geht hier schließlich um einen Großteil seines Einkommens in einem beträchtlichen Teil seines Lebens.

 

Ich weiß, dass diese Denke weit verbreitet ist unter den Deutschen. Nur deshalb und des aus diesem Grund niedrigen Bildungsniveaus in dieser Sache, gibt es für Bauernfänger wie Strukkis einen Markt.

Für mich ist aber der Satz

"Was empfehlt Ihr denn einem Menschen, der sich um nichts kümmern will, für die Altersvorge?"

 

äquivalent zu

 

"Was empfehlt Ihr denn einem Menschen, der sich um nichts kümmern will, für seine Ausbildung?"

 

Es geht hier schließlich um das finanzielle Einkommen eines Menschen der von 65-90 (oder einem vergleichbaren Zeitraum) von dem, worum er sich nicht kümmern will, leben muss.

Für mich ist es überhaupt keine Option jemandem, der sich um nichts kümmern will, etwas zu empfehlen.

Wenn jemand im privaten Kreis mit der Einstellung auf mich zu kommt, gibt's erstmal den Kopf gewaschen.

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nolske
Bei so einem Menschen wäre es vernünftig, wenn man ihm klarmachte, dass das ein No-Go ist. Eine dämliche Einstellung die absolut inakzeptabel ist.

Denn es geht hier schließlich um einen Großteil seines Einkommens in einem beträchtlichen Teil seines Lebens.

 

............

 

Es geht hier schließlich um das finanzielle Einkommen eines Menschen der von 65-90 (oder einem vergleichbaren Zeitraum) von dem, worum er sich nicht kümmern will, leben muss.

Für mich ist es überhaupt keine Option jemandem, der sich um nichts kümmern will, etwas zu empfehlen.

Wenn jemand im privaten Kreis mit der Einstellung auf mich zu kommt, gibt's erstmal den Kopf gewaschen.

 

:thumbsup:

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schiri22

@odenter: Jeder Makler, der etwas auf sich hält, hätte Dir dringend zu einer seriösen Beratung über eine BU verholfen. Und nicht zwei lapidare Nebensätze - wie für Sie als Single und bei Ihrer Gesundheit, blalalablubb...Rahmspinat.

 

Wenn Du in der Zwischenzeit ernstlich erkrankt wärest, wäre Dein Makler schon von Dir persönlich auf den Mond geschossen worden. Da gerhört er meiner Meinung nach hin. Er scheint ja noch nicht mal eine saubere Anlayse für den Bereich "Risiko-Absicherung" drauf zu haben. Auch nichts besser als jeder Strukki.

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odenter
· bearbeitet von odenter
@odenter: Jeder Makler, der etwas auf sich hält, hätte Dir dringend zu einer seriösen Beratung über eine BU verholfen. Und nicht zwei lapidare Nebensätze - wie für Sie als Single und bei Ihrer Gesundheit, blalalablubb...Rahmspinat.

 

Wenn Du in der Zwischenzeit ernstlich erkrankt wärest, wäre Dein Makler schon von Dir persönlich auf den Mond geschossen worden. Da gerhört er meiner Meinung nach hin. Er scheint ja noch nicht mal eine saubere Anlayse für den Bereich "Risiko-Absicherung" drauf zu haben. Auch nichts besser als jeder Strukki.

Hast Du ne Glaskugel oder woher weisst Du wielang/gut die Beratung gewesen ist?

Entscheiden tue immerhin ich wo ich meinen Otto untersetze, bzw. was für Produkte ich haben will.

Mit Deiner Einwandbehandlung kommste bei mir nicht weit. :w00t:

Und wenn ich morgen vom Auto überfahren werde bin ich evtl. tot.

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schiri22

Mir ist egal, wie Du, wo Du und wann Du Deinen Otto unter etwas setzt. Nach meiner persönlichen Einschätzung der Dinge hast Du über bestimmte Sachen noch nicht ausreichend reflektiert, oder bist bei Deiner Überlegung zu einem meiner Meinung nach fahrlässigen Schluß bekommen.

 

Sonst hättest Du eine BU und keine Kapital-LV. Sehen die meisten User mit etwas Erfahrung wohl ähnlich.

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sela84

zitat: lieber 2% 3% sicher als 10% unsicher ... :-)

 

bei der klv hast du 2,25% bzw. schwankende garantie auf den sparbeitrag :-)) der ist sozusagen abgezinst und total intransparent, d.h. nach laufzeitende hast du mit zins und sparbeitrag gerade mal deine einzahlung raus. da kannste auch gleich bei riester, wo es eh ne einzahlungsgarantie gibt, nen riesterfondssparplan besparen (aber bitte keine uniprofirente, die ist totaler käse. union univestment hat im dezember die reissleine gezogen und endgültig vom uniglobal in den unieurorent umgeschichtet. damit gibts 0% aktienanteil langfristig für die lieben kunden...)

 

zudem, lasst doch einfach die diskussionen um strukturvertriebe und co. das ist auch nur ein vertriebsweg zu vielen anderen auch (ich für meinen teil habe da vieles an wissen mitnehmen können und noch ne ihk ausbildung bezahlt bekommen). geht zu jemanden dem ihr vertraut, der nachweislich eine qualifikation vorzuweisen hat, zudem berufserfahrung, einen guten leumund besitzt und nicht seit 3 monaten irgendwie was mit finanzen zutun hat. ich lasse mich im krankenhaus auch nicht vom assistenzarzt operieren oder gehe zum erstbesten kfz mechaniker. Zudem sollte derjenige auch ordentlich unabhängig arbeiten. was bringt mir ein alter hase der 30 jahre lang z.b. für die devk arbeitet und mir nur ne grottige altersvorsorge empfehlen kann?! ...

 

ich weiss auch nicht wieso ihr immer so die FRVs schlecht redet. seit 2009 sind die den reinen fondssparplänen schon vom steuereffekt her überlegen. aber ja... die kosten! ein fondssparplan der nicht rabattiert ist kann auch bis zu 10% laufende kosten haben. neben dem AA gibts noch ne depotgebühr. ich zahle für mein ebasedepot knapp 45 im jahr. das sind z.b. bei 50 monatsbeitrag schon alleine knapp 10% laufende kosten. zudem kann ich mit 50 oder 100 nicht besonders viele fonds besparen, habe somit auch eine geringere renditewahrscheinlichkeit. außerdem zahle ich bei jeder umschichtung drauf. für laufzeiten größer 15 jahren lohnt die frv(z.b. stuttgarter, aspecta, moneymaxx etc.), solange ihr sie durchzahlt, mehr.

 

... dann bin ich ja mal auf eure kommentare gespannt

grüße

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schiri22
· bearbeitet von schiri22

Du disqualifizierst Dich selber. Mit Pseudo-tecis Beratern, die hier ihre fondsgebunde S***** rechtfertigen wollen, führe ich keine Diskussion.

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