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Gast1234

400k € geerbt, wie anlegen?

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Gast1234

Hi,

 

ich habe 400k € geerbt, mir schwebt dafür schon etwas vor, ich wollte euch Experten aber bitten das zu checken und mich auf eventuelle Denkfehler aufmerksam zu machen.

 

Ich habe mich vor etwa 2 Jahren erstmals mit Geldanlagen befasst, das Kommer-Buch gelesen und mir Basiswissen über ETFs angeeignet. Als Österreicher habe ich ein Depot bei Flatex eröffnet, wohin ich monatlich 1k € überweise. Ich habe einen Sparplan erstellt, der mir vierteljährlich Anteile an einem thesaurierenden MSCI-World-ETF (Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C ISIN IE00BJ0KDQ92, WKN A1XB5U) und einem EM-ETF (iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF ISIN IE00BKM4GZ66, WKN A111X9) im Verhältnis 2:1 kauft. Das Depot steht derzeit bei ca. 20k €. Dieses Depot ist als langfristige Anlage gedacht (Zeithorizont 30Jahre+).

 

Ich selbst bin 36 Jahre alt, verdiene 3,5k € netto pro Monat. Meine Frau verdient etwa 2k, ist aber derzeit in Karenz. Wir wohnen in einer Eigentumswohnung, in der wir weiterhin wohnen möchten, meine Frau besitzt außerdem eine Garconniere, die pro Monat ca. 400 € Mieteinnahmen bringt.

 

Mein Plan mit dem geerbten Geld wäre nun folgender: ich würde für 175k eine Anleger-Wohnung (bei uns bekommt man dafür eine 2-3 Zimmer-Wohnung mit 50-60 qm) kaufen, für die ich mit etwa 500 € Nettomiete rechnen könnte. Von den restlichen 175k würde ich 75k in dieselben ETFs investieren, die ich auch schon in der Vergangenheit bespart habe. 100k würde ich in einen auschüttenden ETF anlegen. Um die Varianz dabei etwas abzufedern, könnte ich mir vorstellen, diese Investition auf 2 Jahre zu verteilen. Danach würde ich meinen laufenden Sparplan einstellen.

 

Mein Ziel dabei ist, dass ich auf diese Weise sowohl die Altersvorsorge auf stabile Beine stelle, als auch ein stetiges passives Einkommen (Mieteinnahmen, Dividende, Wegfall der Sparzahlungen) schaffe, um die Möglichkeit zu haben, beruflich kürzer zu treten.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Tipps geben könntet, was ich besser/anders machen kann oder ob der Plan im großen und ganzen passt.

 

 

 

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 14 Minuten von Gast1234:

Hi,

ich habe 400k € geerbt, mir schwebt dafür schon etwas vor, ich wollte euch Experten aber bitten das zu checken und mich auf eventuelle Denkfehler aufmerksam zu machen.

...

Mein Ziel dabei ist, dass ich auf diese Weise sowohl die Altersvorsorge auf stabile Beine stelle, als auch ein stetiges passives Einkommen (Mieteinnahmen, Dividende, Wegfall der Sparzahlungen) schaffe, um die Möglichkeit zu haben, beruflich kürzer zu treten.

 

 

Alternative, da das Geld aktuell nicht benötigt wird, falls dein Arbeitgeber mitzieht:

Kürzung der Wochenarbeitszeit sofort um 10 Stunden pro Woche und das bis zum Rentenbeginn.

Die Finanzlücke mit den 400k ausgleichen.

Warum auf ein Ziel hinsparen, wenn du es auch sofort verwirklichen kannst?

 

PS Garçonnière (schönes Wort, mir gänzlich unbekannt) https://de.wikipedia.org/wiki/Garçonnière

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Wilderhund85

150T€  vanguard  FTSE ALL world 

 

200T€   vanguard USD Emerging Markets.                          Government Bond 

 

50T€   Vanguard EUR Eurozone Government.     

             Bond 

 

Hohe Monatliche Ausschüttung global breit gestreut  breit gestreut über assets ... EM Anleihen eu Anleihen Aktien global entwickelt Länder und EM Aktien 

 

Nur so ein Gedanke... 

 

 

Vermieten Eigentumswohnung ist sehr riskante Anlage aus meine Sicht... muss man sich nicht antun...

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Gast1234
vor 20 Minuten von pillendreher:

 

Alternative, da das Geld aktuell nicht benötigt wird, falls dein Arbeitgeber mitzieht:

Kürzung der Wochenarbeitszeit sofort um 10 Stunden pro Woche und das bis zum Rentenbeginn.

Die Finanzlücke mit den 400k ausgleichen.

Warum auf ein Ziel hinsparen, wenn du es auch sofort verwirklichen kannst?

 

PS Garçonnière (schönes Wort, mir gänzlich unbekannt) https://de.wikipedia.org/wiki/Garçonnière

Danke, ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Ich habe mir dabei nur gedacht, dass diese Lösung keinen wirklichen Vorteil hat (abgesehen davon, dass man sich nicht um die Aktien und Wohnung kümmern muss), aber den gravierenden Nachteil, dass ich die Substanz dabei verbrauche, meinen Kindern also nichts mehr davon weitergeben kann.

 

Und danke für den Hinweis mit der Garconniere, grundsätzlich bin ich recht wachsam was Austriazismen betrifft, dieses Wort hatte ich aber nicht auf dem Schirm.

vor 6 Minuten von Wilderhund85:

150T€  vanguard  FTSE ALL world 

 

200T€   vanguard USD Emerging Markets.                          Government Bond 

 

50T€   Vanguard EUR Eurozone Government.     

             Bond 

 

Hohe Monatliche Ausschüttung global breit gestreut  breit gestreut über assets ... EM Anleihen eu Anleihen Aktien global entwickelt Länder und EM Aktien 

 

Nur so ein Gedanke... 

 

 

Vermieten Eigentumswohnung ist sehr riskante Anlage aus meine Sicht... muss man sich nicht antun...

Danke, hört sich gut an. Mich würde nur interessieren, was du am Vermieten einer Eigentumswohnung so riskant findest. Ich wohne in einer (für österreichischen Verhältnisse) größeren Stadt. Sowohl die Kauf- als auch die Mietpreise für Immobilien steigen sehr kontinuierlich und im Sinne einer breiteren Streuung hätte ich ein besseres Gefühl, nicht alles in Aktien zu stecken.

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Wilderhund85
· bearbeitet von Wilderhund85

https://www.google.de/amp/s/www.finanzgefluester.de/risiko-von-immobilien/amp/

 

 

https://www.gerd-kommer-invest.de/das-risiko-von-direktinvestments-in-immobilien-besser-verstehen/

 

Weiter zu beachten gibt es bei eich Grunderwerbsteuer oder andere steier die bei Erwerb anfällt von imobilie ? Notarkosten usw...Musst du mit einplanen bei zu erwartende rendite ... 

 

Zudem mehr Aufwand bei Verwaltung als einfaches Investment Portfolio...

 

 

Was ich vorgeschlagen habe streut sehr breit und du hast planbar monatliche Einkünfte... 

 

Durch hohen Anteil Bonds EM und EU auch in Schlechten Zeiten wenn Portfolio einbricht trotzdem monatlich zinseinküfte für Zukäufe oder zum verbrauchen... 

 

Du hast schon eine abbezahlte eigene imobilie also bist du schon investiert ... 

 

Würde persönlich  imobilie zu vermieten genau so riskant wie aktienanteil in Portfolio schätzen... 

 

 

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FelixW
vor 58 Minuten von Gast1234:

Hi,

 

ich habe 400k € geerbt

 

vor 58 Minuten von Gast1234:

Mein Plan mit dem geerbten Geld wäre nun folgender: ich würde für 175k eine Anleger-Wohnung (bei uns bekommt man dafür eine 2-3 Zimmer-Wohnung mit 50-60 qm) kaufen, für die ich mit etwa 500 € Nettomiete rechnen könnte. Von den restlichen 175k würde ich 75k in dieselben ETFs investieren, die ich auch schon in der Vergangenheit bespart habe. 100k würde ich in einen auschüttenden ETF anlegen. Um die Varianz dabei etwas abzufedern, könnte ich mir vorstellen, diese Investition auf 2 Jahre zu verteilen.

Wo sind die resltichen 50k eingeplant?

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Gast1234
vor 3 Minuten von FelixW:

 

Wo sind die resltichen 50k eingeplant?

Gut mitgerechnet ;) Die sind so eine Art eiserne Reserve, die ich immer verfügbar haben möchte.

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Up_and_Down
vor 19 Minuten von Wilderhund85:

150T€  vanguard  FTSE ALL world

200T€   vanguard USD Emerging Markets.  Government Bond

50T€   Vanguard EUR Eurozone Government.     

             Bond 

 

Hohe Monatliche Ausschüttung global breit gestreut  breit gestreut über assets ... EM Anleihen eu Anleihen Aktien global entwickelt Länder und EM Aktien 

 

Vermieten Eigentumswohnung ist sehr riskante Anlage aus meine Sicht... muss man sich nicht antun...

vor 11 Minuten von Gast1234:

Danke, hört sich gut an. Mich würde nur interessieren, was du am Vermieten einer Eigentumswohnung so riskant findest. Ich wohne in einer (für österreichischen Verhältnisse) größeren Stadt. Sowohl die Kauf- als auch die Mietpreise für Immobilien steigen sehr kontinuierlich und im Sinne einer breiteren Streuung hätte ich ein besseres Gefühl, nicht alles in Aktien zu stecken.

 

Ich denke es wäre gut nicht alles auf einmal zu investieren. Das wurde ja auch bereits im Eingangspost mit dem Plan einer ETF-Besparung über 2 Jahre angesprochen. Viele Vermögenswerte sind hoch bewertet. Eigentlich gibt es keinen Grund zu Torschlusspanik.

 

Eine Eigentumswohnung zu Vermieten stellt auch Arbeit dar. Natürlich kein Vergleich dazu 10 Stunden pro Woche weniger zu arbeiten. Alternativ könnte man auch über eine breit aufgestellte Immobiliengesellschaft oder einen entsprechenden Fonds nachdenken.

 

Handelt es sich bei dem Emerging Markets Anleihenfonds um diesen hier?

Falls ja, sollte man sich darüber im klaren sein was in dem Fonds drinsteckt. In diesem Fall frage ich mich ob ein solches Vehikel für jemanden geeignet ist, der Aktien als zu riskant ansieht. Wir würden in diesem Fall immerhin von 50% für einen Fonds sprechen, der zum einen eine hohe China-Gewichtung hat, nämlich über über 15% (der chinesische Finanzsektor hat so seine Tücken... ich weise nur darauf hin, dass der Staat sich zuletzt bereits mit Anbang, 2018, und Baoshang, 2019, bereits um 2 Institute kümmern musste...), sowie zu einem Drittel aus Anleihen besteht, die als Ramsch eingestuft werden (d.h. unter BBB). Insgesamt 70% bestehen aus BBB und darunter. Im Falle einer Rezession dürfte ein signifikanter Teil der BBBs herabgestuft werden. Vorsicht! Insbesondere dann, wenn das berufliche Kürzertreten zeitnah erfolgen soll. Solch ein ETF mit 200k als Stütze für die Altersvorsorge wäre meiner Meinung nach hochspekulativ.

 

Nur meine 2 Cents zu dem Sachverhalt. :rolleyes:

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Apolllo
Am 6.7.2019 um 15:21 von Wilderhund85:

Was ich vorgeschlagen habe streut sehr breit und du hast planbar monatliche Einkünfte...

Planbarkeit an der Börse? Dir ist schon bewusst, das sich die Kurse durch Angebot und Nachfrage in jede Richtung entwickeln können? Die meisten gehen von einer langfristigen Rendite aus. Das bedeutet aber auch, dass man kurzfristig Verluste hinnehmen muss und dann eventuell auch finanzielle Probleme hat, da man mit einer Dividende gerechnet hat, diese aber nicht kommen.

 

Zitat

Würde persönlich  imobilie zu vermieten genau so riskant wie aktienanteil in Portfolio schätzen... 

Dann dürfte er aber auch nicht in Aktien investieren, da diese zu riskant sind.

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ineedadollar
vor 43 Minuten von Gast1234:
vor 50 Minuten von Wilderhund85:

150T€  vanguard  FTSE ALL world 

 

200T€   vanguard USD Emerging Markets.                          Government Bond 

 

50T€   Vanguard EUR Eurozone Government.     

             Bond 

 

Hohe Monatliche Ausschüttung global breit gestreut  breit gestreut über assets ... EM Anleihen eu Anleihen Aktien global entwickelt Länder und EM Aktien 

 

Nur so ein Gedanke... 

 

 

Vermieten Eigentumswohnung ist sehr riskante Anlage aus meine Sicht... muss man sich nicht antun...

Danke, hört sich gut an

Finde ich nicht. Auf solche unausgegorenen und aus der Hüfte geschossenen Vorschläge solltest du nichts geben. Um 50% deines Geldes in EM-Bonds zu stecken, solltest du dich etwas intensiver mit dieser Anlageklasse beschäftigen. Wie @Up_and_Down schon geschrieben hat, ist das wirklich nicht ohne. Du hast auf einen Schlag mehr als das 30fache deiner jährlichen Sparrate zur Verfügung. Der Betrag ist es meiner Meinung nach wert, sich ausführlich mit den Chancen und Risiken der einzelnen Anlageklassen zu beschäftigen und sich nach intensiver Recherche ein Portfolio zusammenzustellen, was den eigenen Ansprüchen an Rendite und Risiko entspricht. Es gibt beispielsweise bei @supertobs oder @Ramstein ausreichend Lesestoff, der dafür hilfreich ist. Noch ein Hinweis zu deinem geplanten Immobilienkauf: Gemäß deinen Angaben kaufst du etwa für das 30fache der jährlichen Kaltmiete. M. E. ein schlechtes Geschäft, es sei denn, du unterstellst deutliche Preis- und damit auch Mietsteigerungen.

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Leeloo Dallas
vor 1 Stunde von Wilderhund85:

 

200T€   vanguard USD Emerging Markets.                          Government Bond 

 

Wenn dann würde ich die 200k mindestens in Beyond Meat oder Tesla stecken. EM Bonds wer macht denn sowas?

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kerdos
vor 2 Stunden von Gast1234:

Mein Ziel dabei ist, dass ich auf diese Weise sowohl die Altersvorsorge auf stabile Beine stelle, als auch ein stetiges passives Einkommen (Mieteinnahmen, Dividende, Wegfall der Sparzahlungen) schaffe, um die Möglichkeit zu haben, beruflich kürzer zu treten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Tipps geben könntet, was ich besser/anders machen kann oder ob der Plan im großen und ganzen passt.

  • "Stabile Beine" meint Vorrang von "stetig" oder auch von nachhaltig im Sinne von "auch in Zukunft relativ wahrscheinlich"?
  • Altersvorsorge ist etwas anderes als der Plan, die Wochenarbeitszeit für längere Zeit zu reduzieren. Dahinter stecken unterschiedliche Ziele, die nur begrenzt miteinander vereinbar sind.
  • "ob der Plan im Großen und Ganzen passt" ... wozu passt?

Nach der Lektüre von Kommer und ersten Erfahrungen sollte der Blick stärker in Richtung asset classes und damit zusammenhängenden Entscheidungen gehen - mit einer selbst bewohnten Wohnung (+ Garconniere) würde ich überlegen, ob eine weitere Wohnung nicht zu viel Klumpenbildung verursacht. Aktuell kann sich zwar kaum jemand vorstellen, dass sich der Immobilienmarkt auch anders (in eine andere Richtung) entwickeln kann. Erfahrungen etwa in den Niederlanden oder Spanien zeigen aber sehr deutlich: Es geht auch ganz anders ...

Darum meine Empfehlung, da ja kein zwingender Handlungsbedarf besteht, das Geld läuft ja nicht weg, noch einmal grundsätzliche Entscheidungen angehen.

kerdos

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Siebert
· bearbeitet von Siebert
vor 2 Stunden von Gast1234:

Danke, ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Ich habe mir dabei nur gedacht, dass diese Lösung keinen wirklichen Vorteil hat (abgesehen davon, dass man sich nicht um die Aktien und Wohnung kümmern muss), aber den gravierenden Nachteil, dass ich die Substanz dabei verbrauche, meinen Kindern also nichts mehr davon weitergeben kann.

Das würde ich mir nochmal genau überlegen.

Ich finde den Vorschlag mit recht baldiger Teilzeit zumindest zu überdenken.

Ist es denn wirklich sicher, dass du die "Substanz" mit dieser Variante wirklich aufbrauchen würdest oder eher so, dass ihr ab dann nichts mehr sparen könntet im Vergleich zu jetzt?

 

Sieh es doch eher so, dass du deinen Kindern in der Hinsicht einen "Vorteil" geben kannst, dass du als Vater einfach mehr Zeit für sie und deine Familie hast.

Du musst es ja nicht gleich machen jetzt mit 36, aber mit 40 etc würde ich mir das wirklich mal überlegen.

Ich mache es übrigens so seit ca. fünf Jahren (hab auch zwei Kids und arbeite nur noch 75%) und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. 

Du hast aufgrund deiner Summe sogar noch mehr "Reserven" als ich und dein Vermögen wird trotzdem wachsen, sofern du nicht total hirnlos lebst und einigermaßen deine Ausgaben unter Kontrolle hast.

Entscheidend ist hier wie schon oben gesagt (aus eigener Erfahrung): Würdet ihr trotz deiner Teilzeit immer noch sparen können oder nicht mehr? Falls ja, ist diese Variante finanziell eigentlich überhaupt kein Problem, da du nicht mal etwas aus deinem Erbe entnehmen musst.

 

Wenn du übrigens eh gedenkst, den Kids was zu hinterlassen (deine Frau und du werdet das Geld vermutlich eh nie ganz selbst aufbrauchen), dann lege jetzt schon Depot für die Kids selbst an, tu nen kleinen Teil drauf oder starte Sparpläne (die steuerlichen Freibeträge der Kids sollte man wenn es geht auch beachten/nutzen - wobei ich hier nicht weiß, wie viel da geht in Österreich).

 

Das nur von mir so als Meinung in dieser speziellen Sache (nicht immer im Später leben, sondern manchmal hat man auch das Glück, das Jetzt schon zu ändern).

Ich bin dabei natürlich davon ausgegangen, dass keine große Ausgabe ansteht die nächsten 10 oder 20 Jahre (raus aus eurer Wohnung samt Hausbau etc) - das versteht sich von selbst.

 

In welche Produkte du dein Geld anlegst, überlasse ich mal den anderen hier. Ich sage dir nur, dass ich mich nicht für die selbst-verwaltete Unterteilung in zig ETFs entschieden habe, sondern einfach hauptsächlich in den Arero + Tagesgeld/Festgeld investiere. Ist halt einfacher, übersichtlicher und bei so einer riesen Summe auch ne Überlegung wert, letztendlich aber Geschmackssache.

 

Ach ja.....zur Überlegung Immobilie samt Vermieten schließe ich mich den meisten Meinungen hier an:

Das ist schon Arbeit und kein Selbstläufer. Sowas hatte ich auch mal überlegt, es aber dann fallen lassen. Ohne Risiko ist das auch nicht.

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Beamter48

Zumindest etwas sicheres würde ich nicht außer Acht lassen.

Festgeldleiter bei der Credit Agricole. 1-7 Jahre à 10k. 

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mike4001
vor 2 Stunden von Siebert:

(die steuerlichen Freibeträge der Kids sollte man wenn es geht auch beachten/nutzen - wobei ich hier nicht weiß, wie viel da geht in Österreich).

0 ... :-/

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Holzhirsch
vor 7 Stunden von pillendreher:

 

Alternative, da das Geld aktuell nicht benötigt wird, falls dein Arbeitgeber mitzieht:

Kürzung der Wochenarbeitszeit sofort um 10 Stunden pro Woche und das bis zum Rentenbeginn.

Die Finanzlücke mit den 400k ausgleichen.

Warum auf ein Ziel hinsparen, wenn du es auch sofort verwirklichen kannst?

 

PS Garçonnière (schönes Wort, mir gänzlich unbekannt) https://de.wikipedia.org/wiki/Garçonnière

Finde ich sehr gut die Idee.

5 Tage Arbeit, 2 Tage Wochenende. Da stimmt was nicht. Jaja, Urlaub + Feiertage.

50:50 wäre mal was!

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Kaffeetasse

400.000 € ergeben derzeit etwa 4400 Nestlé-Aktien. Problem gelöst. ;)

Wahlweise gehen aber auch 40 Bitcoins oder 320 Krügerands. Oder von allem ein bisschen...

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Gast1234

Vielen Dank an alle für die zahlreichen Antworten. Ich versuche das jetzt für mich mal etwas zusammenzufassen:

Es gibt keinen allgemeinen Tenor, dem sich alle anschließen, viele verschiedene Meinungen was ich mit dem Geld machen soll. Wobei sich die Antworten bisher am ehesten decken ist, dass ich keine weitere Immobilie kaufen sollte. Hierzu wollte ich nur noch anmerken: Ich lebe in Graz, der zweitgrößten und am schnellsten wachsenden Stadt in Österreich. So weit ich das mitbekommen habe (bitte mir hier korrigieren, falls ich falsch liege) betrafen Immobilienkrisen wie die erwähnten in Spanien und Holland niemals Immobilien in Großstädten in guter Lage, sondern eher Konstruktionen wie Feriendörfer und ähnliches. Ich könnte mir mit 175k ein kleine Wohnung in Toplage in gutem Zustand kaufen. Mir ist aber klar, dass es sich dabei nicht um einen Selbstläufer handelt und das ganze mit Arbeit verbunden ist. Nachdem ich damit schon etwas Erfahrung habe (ich "verwalte" die Immobilie meiner Frau) glaube ich aber sagen zu können, dass der Arbeitsaufwand überschaubar ist.

vor 17 Stunden von ineedadollar:

Finde ich nicht. Auf solche unausgegorenen und aus der Hüfte geschossenen Vorschläge solltest du nichts geben. Um 50% deines Geldes in EM-Bonds zu stecken, solltest du dich etwas intensiver mit dieser Anlageklasse beschäftigen. Wie @Up_and_Down schon geschrieben hat, ist das wirklich nicht ohne. Du hast auf einen Schlag mehr als das 30fache deiner jährlichen Sparrate zur Verfügung. Der Betrag ist es meiner Meinung nach wert, sich ausführlich mit den Chancen und Risiken der einzelnen Anlageklassen zu beschäftigen und sich nach intensiver Recherche ein Portfolio zusammenzustellen, was den eigenen Ansprüchen an Rendite und Risiko entspricht. Es gibt beispielsweise bei @supertobs oder @Ramstein ausreichend Lesestoff, der dafür hilfreich ist. Noch ein Hinweis zu deinem geplanten Immobilienkauf: Gemäß deinen Angaben kaufst du etwa für das 30fache der jährlichen Kaltmiete. M. E. ein schlechtes Geschäft, es sei denn, du unterstellst deutliche Preis- und damit auch Mietsteigerungen.

Danke für die Links, ich werde mich da mal schlaumachen. Bezüglich Immobilie: ich weiß, dass es von der reinen Rendite gesehen nicht so großartig ist. Andererseits rechne ich mit Preissteigerungen, außerdem würde ich in eine neue / neuwertige Wohnung investieren, wo auf absehbare Zeit keine Reparaturen oder ähnliches nötig sind.

 

vor 16 Stunden von kerdos:
  • "Stabile Beine" meint Vorrang von "stetig" oder auch von nachhaltig im Sinne von "auch in Zukunft relativ wahrscheinlich"?
  • Altersvorsorge ist etwas anderes als der Plan, die Wochenarbeitszeit für längere Zeit zu reduzieren. Dahinter stecken unterschiedliche Ziele, die nur begrenzt miteinander vereinbar sind.
  • "ob der Plan im Großen und Ganzen passt" ... wozu passt?

-Was ich mit diesem unbeholfen formulierten Satz ("Stabile Beine"...) ausdrücken wollte war, dass ich einen Betrag investieren möchte, der ausreicht um mich nicht mehr um Altersvorsorge kümmern zu müssen.

-Ja, das ist mir klar, die ersten 75k sind der Betrag für die Altersvorsorge, die 100k sind dazu da, um ein stetiges Einkommen zu generieren und mir die Chance zu geben, meine Arbeitszeit zu reduzieren. Ich hätte das im Eingangspost deutlicher von einander abgrenzen sollen.

-"Passt" ist österreichisch für "in Ordnung ist" / "Sinn ergibt" ;)

 

vor 16 Stunden von Siebert:

Das würde ich mir nochmal genau überlegen.

Ich finde den Vorschlag mit recht baldiger Teilzeit zumindest zu überdenken.

Ist es denn wirklich sicher, dass du die "Substanz" mit dieser Variante wirklich aufbrauchen würdest oder eher so, dass ihr ab dann nichts mehr sparen könntet im Vergleich zu jetzt?

 

Sieh es doch eher so, dass du deinen Kindern in der Hinsicht einen "Vorteil" geben kannst, dass du als Vater einfach mehr Zeit für sie und deine Familie hast.

Du musst es ja nicht gleich machen jetzt mit 36, aber mit 40 etc würde ich mir das wirklich mal überlegen.

Ich mache es übrigens so seit ca. fünf Jahren (hab auch zwei Kids und arbeite nur noch 75%) und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. 

Du hast aufgrund deiner Summe sogar noch mehr "Reserven" als ich und dein Vermögen wird trotzdem wachsen, sofern du nicht total hirnlos lebst und einigermaßen deine Ausgaben unter Kontrolle hast.

Entscheidend ist hier wie schon oben gesagt (aus eigener Erfahrung): Würdet ihr trotz deiner Teilzeit immer noch sparen können oder nicht mehr? Falls ja, ist diese Variante finanziell eigentlich überhaupt kein Problem, da du nicht mal etwas aus deinem Erbe entnehmen musst.

 

Wenn du übrigens eh gedenkst, den Kids was zu hinterlassen (deine Frau und du werdet das Geld vermutlich eh nie ganz selbst aufbrauchen), dann lege jetzt schon Depot für die Kids selbst an, tu nen kleinen Teil drauf oder starte Sparpläne (die steuerlichen Freibeträge der Kids sollte man wenn es geht auch beachten/nutzen - wobei ich hier nicht weiß, wie viel da geht in Österreich).

 

In welche Produkte du dein Geld anlegst, überlasse ich mal den anderen hier. Ich sage dir nur, dass ich mich nicht für die selbst-verwaltete Unterteilung in zig ETFs entschieden habe, sondern einfach hauptsächlich in den Arero + Tagesgeld/Festgeld investiere. Ist halt einfacher, übersichtlicher und bei so einer riesen Summe auch ne Überlegung wert, letztendlich aber Geschmackssache.

 

Danke für den ausführlichen Beitrag, viele Punkte wurden darin erwähnt, die ich zwar implizit gedacht, aber noch nicht angesprochen habe. Ein wesentlicher Faktor hinter dem Wunsch, meine Arbeitszeit zu reduzieren ist der, mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen zu können.

 

Angenommen ich reduziere meine Arbeitszeit auf 60-70% wären wir wohl nicht mehr in der Lage, monatlich etwas beiseite zu legen. Deshalb ist es mir ja wichtig, die 400k möglichst zukunftsträchtig anzulegen, weil ich durch die Reduktion der Arbeitszeit natürlich auch meine Pension schmälern würde.

 

Das mit den Depots für die Kids wollte ich schon lange machen, allerdings bin ich auf keine Möglichkeit gestoßen, das als Österreicher einzurichten. mike4001 hat das ja auch in seinem Posting angedeutet.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 19 Stunden von Wilderhund85:

150T€  vanguard  FTSE ALL world 

 

200T€   vanguard USD Emerging Markets.                          Government Bond 

 

50T€   Vanguard EUR Eurozone Government.     

             Bond 

 

 

Sollten die Zinsen steigen oder die Aktienmärkte einbrechen, werden hiervon auch Bond-ETFs nicht verschont bleiben und könnten sogar ganz massiv fallen.

 

Ich denke, der erste Punkt ist einigen Leuten aufgrund ihres Alters nicht bewusst, weil sie nur fallenden Zinsen kennen.

 

Daher halte ich deinen Tipp für sehr riskant.

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von Gast1234:

...-Ja, das ist mir klar, die ersten 75k sind der Betrag für die Altersvorsorge, die 100k sind dazu da, um ein stetiges Einkommen zu generieren und mir die Chance zu geben, meine Arbeitszeit zu reduzieren. Ich hätte das im Eingangspost deutlicher von einander abgrenzen sollen.

Du solltest Dir dringend abgewöhnen, in verschiedenen Töpfen zu denken. Dein Geld ist Dein Geld. Mentale Buchführung (dieses Geld und jenes Geld) macht keinen Sinn.

 

Zitat

...ein stetiges passives Einkommen (Mieteinnahmen, Dividende, Wegfall der Sparzahlungen)

Die Zahlungsströme, die da innerhalb Deines eigenen Vermögens hin und her fließen sind ebenfalls unbeachtlich. Rendite bedeutet, dass Du später insgesamt mehr hast als zuvor. Alles andere ist wurscht.
 

Zitat

Bezüglich Immobilie: ich weiß, dass es von der reinen Rendite gesehen nicht so großartig ist. Andererseits rechne ich mit Preissteigerungen, außerdem würde ich in eine neue / neuwertige Wohnung investieren, wo auf absehbare Zeit keine Reparaturen oder ähnliches nötig sind.

 

Als Privatanleger eine Immobile als Kapitalanlage zu kaufen ist problematisch.

 

Du hast sämtliche Profis als Konkurrenz.

Das Ding kostet ca. 30 Jahre Kaltmiete. Dazu kommen Kaufnebenkosten, Steuer und Instandhaltungsmaßnahmen. Wenn Du sie nicht modernisierst, ist es irgendwann nur ein alter Bau.

Falls etwas unvorhergesehenes passiert bist Du überhaupt nicht diversifiziert. 

Ein Rebalancing zwischen den Anlageklassen ist kaum möglich.

 

Warum nicht einfach ein Immobilienfonds? Dann bist Du gut diversifiziert, und die Arbeit machen Profis.

 

Außerdem wird deutlich, dass Du zwischen Rendite und Preissteigerungen unterscheidest. Preissteigerungen sind aber ein Teil der Rendite. Das lässt auch hier darauf schließen, dass Du nicht verstanden hast, worauf es bei der Geldanlage ankommt. Es kommt nicht darauf an, das in regelmäßigen Abständen Geld auf Dein Konto fließt, sondern es kommt darauf an, dass sich der Geldwert Deiner gesamten Anlagen insgesamt vergrößert.

Die Miete ist im Prinzip nichts weiter als der Preis dafür, dass man die Wohnung abnutzen darf. Und das wird auch geschehen.

 

vor 20 Stunden von Gast1234:

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Tipps geben könntet, was ich besser/anders machen kann oder ob der Plan im großen und ganzen passt.

Löse Dich von dem Gedanken, unbedingt Zahlungsströme generieren zu wollen und stelle das Chancen-Risiko-Verhältnis Deiner gesamten Anlagen in den Vordergrund Deiner Überlegungen.

Wie sieht Deine Asset-Allocation aus? Wie und wann wird die ursprüngliche Ausgangsgewichtung wieder hergestellt? 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 38 Minuten von Gast1234:

Angenommen ich reduziere meine Arbeitszeit auf 60-70% wären wir wohl nicht mehr in der Lage, monatlich etwas beiseite zu legen. Deshalb ist es mir ja wichtig, die 400k möglichst zukunftsträchtig anzulegen, weil ich durch die Reduktion der Arbeitszeit natürlich auch meine Pension schmälern würde.

 

Das mit den Depots für die Kids wollte ich schon lange machen, allerdings bin ich auf keine Möglichkeit gestoßen, das als Österreicher einzurichten. mike4001 hat das ja auch in seinem Posting angedeutet.

Du hast zwar in Fonds gepostet, aber ich schreib dann doch mal etwas zur Direktanlage per Aktien.

 

Wie ich hier https://www.finanzen.net/index/atx/dividenden sehe, gibt es mehrere Ösi-Aktien mit 4-6% Dividendenrendite, das sollten sich doch sicher einige darunter befinden, die die Gewnn und somit die Dividenden regelmäßig steigern ( über Inflation ).

400k * 4% = 16k Ausschüttung

 

Wenn du also regelmäßig diese Dividende bekommst und die Firmen diese über die Inflation steigern, hast du die beste arbeitsarme ( Quartalsberichte lesen ) Kapitalanlage die du finden kannst.

Du mußt allerdings mit dem Risiko leben können, das die Kurse schwanken.

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ineedadollar
vor 3 Minuten von dev:

Wenn du also regelmäßig diese Dividende bekommst

Genau.

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kafka

Wir sind in einem Wertpapier-Forum trotzdem finde ich eine weitere Immobilie nicht verkehrt. Ja natürlich ist eine Immobilie kein Selbstläufer, der Arbeitsaufwand hält sich bei der kleinen Menge im Rahmen.

Wichtig ist, dass eine ordentliche Instandhaltungsrücklage vorhanden ist und die Wohnung sich in einem guten Zustand befindet. Dazu kommt natürlich dann die Lage und das Umfeld.

 

 

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chaosmaker85
vor 20 Stunden von Gast1234:

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Tipps geben könntet, was ich besser/anders machen kann oder ob der Plan im großen und ganzen passt.

 

Einige Argumente in diesem Faden sind haarsträubend, ab der Gegend von einer Viertel Mio. macht es durchaus Sinn sich eine professionelle Meinung abseits Retail einzuholen. Nur mal als Gedankenanstoß... 

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Siebert
· bearbeitet von Siebert
vor einer Stunde von Gast1234:

Ein wesentlicher Faktor hinter dem Wunsch, meine Arbeitszeit zu reduzieren ist der, mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen zu können.

 

Angenommen ich reduziere meine Arbeitszeit auf 60-70% wären wir wohl nicht mehr in der Lage, monatlich etwas beiseite zu legen. Deshalb ist es mir ja wichtig, die 400k möglichst zukunftsträchtig anzulegen, weil ich durch die Reduktion der Arbeitszeit natürlich auch meine Pension schmälern würde.

Das mit dem "mehr Zeit für die Kinder/Familie" hatte ich vermutet - ist logisch - das ist der Hauptgrund für Teilzeitler und auch irgendwo empfehlenswert. Es ist also klar erkennbar, dass das schon einer deiner Wünsche ist langfristig. Es muss ja nicht sofort mit 36 sein jetzt.

 

Darf ich fragen, wie viele Std du arbeitest pro Woche?

Du schreibst "wenn ich auf 60-70% reduziere" - reichen 75-80% nicht auch aus? Bei mir sind 10 Std weniger exakt 75% Arbeitszeit.

Das sind 2 Std pro Tag mehr Zeit daheim. Das ist so dermaßen spürbar an Lebensqualität, dass viele sich das gar nicht vorstellen können. Selbst, wenn man du nur 1 Std pro Tag reduzieren würdest, wäre das deutlich spürbar.

 

Knackpunkt hier ist aber wirklich, dass du/ihr euch ausrechnen müsstet, wie viel ihr noch sparen könntet (und zwar am besten aufs Jahr gesehen und nicht auf den Monat, weil das pro Monat zu ungenau ist aufgrund von Schwankungen).

Wenn ihr wirklich gar nichts mehr sparen könntet mit deiner Teilzeit, dann würde ich es sein lassen oder noch warten. Wenn ihr aber trotz Arbeitszeitreduzierung immer noch bissl was sparen könnt, wäre das nach wie vor ne Option, die sich wirklich spürbar auf dein Leben auswirken würde. Und bitte nicht vergessen: Es ist ja meist nicht so, dass man bei einer Arbeitszeitreduzierung nicht mehr "zurück" kann. Sollte es doch nicht ganz so laufen wie vermutet, könntest du wieder bissl "hochgehen". 

 

Wenn du dich mit Immobilien samt Vermieten etc schon bissl auskennst und den Aufwand/die gewissen Risiken nicht scheust- ok - warum nicht?

Es ist ja nicht so, dass du die kompletten 400k da reinhaust, sondern nur nen Teil.

 

vor 17 Minuten von chaosmaker85:

professionelle Meinung

Wen meinst du da genau mit prof. Meinung?

Das ist nämlich das Problem.

Es wird sich kaum jemand finden, der zu 100% nur das Wohl des TE im Auge haben wird, ohne selbst was davon zu haben (Provision etc). Herrn Peter Zwegat von RTL lassen wir hier jetzt mal außen vor :D

Das traue ich mich einfach mal zu sagen aufgrund eigener Lebenserfahrung.

 

Und natürlich sollte sich der TE hier auch nicht einfach so auf unsere Empfehlungen verlassen, sondern dann nochmal selbst in sich gehen, abwägen und entscheiden - keine Frage.

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