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Depotrocker*in

Entwicklung eines Basisportfolio-Ansatzes

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

du kannst das nicht ab Mai  2012  laufen lassen da der Xtrackers II Global Aggregate Bond Swap UCITS ETF  erst 2014 Aufgelegt wurde und somit seine Daten zum Teil fehlen aber auch ansonsten kann da was nicht passen in deinem Vergleich hab es mir aber noch nicht näher angeschaut und der Betrachtungszeitrum ist viel zu kurz muss mindestens über 15 Jahre und eine Große Korrektur an den Märkten gehen. Wie gesagt in der Gesamtheit kommt es auf Grund der fehlenden Kenntnis über die zukünftige Entwicklung an den Märkten auf das Risiko/Renditeverhältnis des Portfolios an. 

 

https://de.extraetf.com/etf-comparison?etf=IE00B0M62Q58,IE00B2NPKV68,LU0942970103,IE00B14X4Q57,IE00B3VVMM84

 

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Siebert

Ich hab erst später Zeit, werds aber nochmal überprüfen. 

Ich vermute, dass da irgendwo ein Fehler drin ist.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor einer Stunde von Siebert:

Ich hab erst später Zeit, werds aber nochmal überprüfen. 

Ich vermute, dass da irgendwo ein Fehler drin ist.

 

Als Rechenhilfe, exakte Gesamtperformance der gewählten ETF für 5 Jahre

20%  iShares Euro Government Bond 1-3yr UCITS ET  A0J205                            +1,64 % 

40%  iShares Core MSCI World UCITS ETF - USD ACC   A0RPWH                       +68,46 % 

16%  Vanguard FTSE Emerging Markets  A1JX51 +                                          +34,21 % 

16%  iShares J.P. Morgan $ Emerging Markets Bond  A0NECU                           +52,29 % 

08%  Xtrackers II Global Aggregate  DBX0NV                                                   +26,13 % 

-> 5 Jahresperformance ohne Rebalancing  = 43,64% bzw. 8,7% p.a.

 

100% ARERO-Der Weltfonds - EUR ACC  DWS0R4                                             +28,99 % 

-> 5 Jahresperformance inkl. Rebalancing im Arero  = 28,99% bzw. 5,8% p.a.

 

PS Einfachstdepot

40% TAGESGELDKONTO                                                                                        0%
60% Vanguard FTSE All-World UCITS ETF  A1JX52                                           +63,82 % 

-> 5 Jahresperformance ohne Rebalancing  = 38,29% bzw. 7,6% p.a.

 

PPS Einfachstdepot vergleichbar mit der Depotaufteilung von depotrocker

20% TAGESGELDKONTO                                                                                        0%
80% Vanguard FTSE All-World UCITS ETF  A1JX52                                           +63,82 % 

-> 5 Jahresperformance ohne Rebalancing  = 51,05% bzw. 10,2% p.a.  :yahoo:(bitte nicht Bierernst nehmen)

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

Hab jetzt nochmal verglichen:

 

ab 20/10/2008

 

ohne den Xtrackers II Global Aggregate Bond Swap UCITS ETF  aber der fällt mit seinen knapp über 5 % Gesamt Portfolio nicht wirklich ins Gewicht und statt dem Vanguard FTSE EM habe ich den iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Dist) genommen welcher gleichwertig sein sollte 

 

Der ETF Staatsanleihen / Unternehmensanleihen Weltweit Investment Grade $ dürfte in dem Zeitraum ungefähr zwischen ARERO und dem RK1 ETF gelegen haben.

 

 

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B0M62Q58,IE00B14X4Q57,IE00B2NPKV68,LU0360863863,IE00B0M63177

 

wobei diese Vergleiche über so einen kurzen Zeitraum nicht wirklich aussagekräftig sind gerade ohne große Korrektur.

 

Aber ich persönlich traue dem von mir vorgeschlagenen Ansatz für ein Basisportfolio aufgrund der Tatsache die Zukunft der Finanzmärkte nicht vorhersehen zu  können 

und der nach meiner Ansicht sehr optimale Zusammensetzung der Anlageklassen und optimalen Gewichtung zueinander zu im Bezug auf Risiko/Rendite Verhältnis in Zukunft ausgewogener zu sein als der ARERO.

 

 

 

 

Unbenannt.png

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

und das ganze nochmal ohne ARERO weil es den da noch nicht gab aber dafür inkl. Korrektur 2008

 

ab 12/2/2008

 

Man beachte die EM Staatsanleihen welche von vielen als sehr risikoreich empfunden werden.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B0M62Q58,IE00B0M63177,IE00B14X4Q57,IE00B2NPKV68

 

 

 

Unbenannt2.png

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Depotrocker*in
vor einer Stunde von pillendreher:

 

PPS Einfachstdepot vergleichbar mit der Depotaufteilung von depotrocker

20% TAGESGELDKONTO                                                                                        0%
80% Vanguard FTSE All-World UCITS ETF  A1JX52                                           +63,82 % 

-> 5 Jahresperformance ohne Rebalancing  = 51,05% bzw. 10,2% p.a.  :yahoo:(bitte nicht Bierernst nehmen)

 

Wenn jemand bereit ist so viel Risiko im Verhältnis zur Rendite einzugehen ohne die genauen zukünftigen Entwicklungen der Märkte zu kennen würde ich demjenigen dringend empfehlen zumindest etwas Gleichgewicht herzustellen mit 60% FTSE All World und 20% iShares J.P. Morgan $ Emerging Markets Bond zu ergänzen. Man müsste beim  nach marktkapitalisierung gewichteten FTSE All-World die zu geringen Gewichte der EM mit deren Staatsanleihen ergänzen, um eine der Wirtschaftsleistung entsprechende Verteilung zu erreichen, denn wenn man die EM-Aktien entsprechend hoch gewichtet, bekommt man wie ich in meinem Beitrag hier im Thema in dem ich auf EM Anteil in meinem empfohlenen Basisportfoilio einging, eine Übergewichtung zyklischer Branchen.

Man könnte so jedoch mit wenig Aufwand evtl weniger Risiko bei unter Umständen sogar mehr Rendite erreichen.

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

So...bin wieder da.

Erstmal ein riesen Sorry von mir.

Ich hab mich bei meiner Berechnung vertippt und zwar genau bei dem ETF, der am meisten Einfluss hat - der MSCI World. 

Irgendwie war mir auch klar, dass das nicht sein kann mit dieser extremen Underperformance gegenüber dem Arero, allein schon wegen dem so großen Aktienanteil.

 

Ihr habt hier ja nun eh schon einiges an Arbeit geleistet.

Was mir vorher noch eingefallen ist und es vielleicht allgemein einfacher macht:

 

Wie wäre es, bei diesen Vergleichen RK1 komplett wegzulassen und nur auf den RK3 Teil samt der vier ETFs zu schauen?

Der RK1 macht mit 20% und seinen 0-1,5% eh kaum was aus bzw. wird von vielen ja aktuell eh nur mit Tagesgeld oder Festgeld geführt mit sehr geringen Zinsen oder gar keinen.

 

Nur mit dem RK3 könnte man dann einfach je nach Risikoprofil weiterarbeiten für sich selbst (100 RK3, 80% RK3, 50% RK3 usw).

Ist einfacher.

 

Die EM-Anleihen liefen in der Tat sehr gut und recht unabhängig von den Aktien.

Ok - du hast unsere Aufmerksamkeit:thumbsup:

 

 

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StefanU
vor 10 Minuten von depotrocker:

Man müsste beim  nach marktkapitalisierung gewichteten FTSE All-World die zu geringen Gewichte der EM mit deren Staatsanleihen ergänzen, um eine der Wirtschaftsleistung entsprechende Verteilung zu erreichen, denn wenn man die EM-Aktien entsprechend hoch gewichtet, bekommt man wie ich in meinem Beitrag hier im Thema in dem ich auf EM Anteil in meinem empfohlenen Basisportfoilio einging, eine Übergewichtung zyklischer Branchen.

Das ist eine interessante Kombination ;)

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Siebert

Der einfachheithalber würde ich persönlich einen ETF weglassen und MSCI-World + EM Aktien zusammenfassen zum Vanguard All World.

Das sind dann zwar ein bisschen weniger EM-Aktienquote, aber das wird es nicht extrem rausreißen.

Wenn man dann den Xtrackers II Global Aggregate wieder mit dazu nimmt, würde das so aussehen (aber leider natürlich nur ab 2014):

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B2NPKV68,LU0360863863,IE00B3RBWM25,LU0942970103

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Siebert

Für die meisten hier wird einfach der EM-Anleihen-Aspekt interessant sein und inwieweit diese helfen können, bei trotzdem guter Rendite das Risiko des Aktienteils abzufangen oder?

 

Hier nochmal (ist übersichtlicher) nur Vanguard All World und der EM-Anleihen-ETF:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B2NPKV68,IE00B3RBWM25

Das schaut recht gut aus finde ich.

 

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

Ich denke man sollte den Schwellenländerstaatsanleihen jetzt nicht irgend welche überragenden Besonderheiten zusprechen jedoch finde ich gerade aufgrund wissenschaftlichen Erkenntnisse jüngster Zeit   

https://www.gerd-kommer-invest.de/schwellenlaender-staatsanleihen/  

sollte man sich als Investor jedoch grundsätzlich die Zeit nehmen sich mit dieser Anlageklasse intensiver auseinanderzusetzten. 

Aus meiner Sicht wird mit den auch hier im Forum oft empfohlenem 70%AktienDM/30%AktienEM Ansatz gerade aufgrund der Ungewissheit über die zukünftigen Entwicklungen der Märkte der EM Gesamtanteil zu niedrig gewichtet  und möchte man hier ein Gleichgewicht herstellen zwischen DM und EM sollte man zur Vermeidung von Klumpenbildung  im Bereich der Branchen und um eine zu zyklikerlastige Auslegung zu vermeiden dringend Staatsanleihen aus Schwellenländer näher in Erwägung ziehen. 

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Siebert
· bearbeitet von Siebert
vor 27 Minuten von depotrocker:

dringend empfehlen zumindest etwas Gleichgewicht herzustellen mit 60% FTSE All World und 20% iShares J.P. Morgan $ Emerging Markets Bond zu ergänzen

Das könnte für einige All World Besitzer interessant sein. Weniger Risiko, aber nicht gleichzeitig deutlich weniger Rendite.

Gerade eben von depotrocker:

sollte man sich als Investor jedoch grundsätzlich die Zeit nehmen sich mit dieser Anlageklasse intensiver auseinanderzusetzten.

Das machen wir ja hier gerade:)

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Depotrocker*in

 

vor 8 Minuten von Siebert:

Der einfachheithalber würde ich persönlich einen ETF weglassen und MSCI-World + EM Aktien zusammenfassen zum Vanguard All World.

Das sind dann zwar ein bisschen weniger EM-Aktienquote, aber das wird es nicht extrem rausreißen.

Wenn man dann den Xtrackers II Global Aggregate wieder mit dazu nimmt, würde das so aussehen (aber leider natürlich nur ab 2014):

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B2NPKV68,LU0360863863,IE00B3RBWM25,LU0942970103

 

Der einfachheithalber würde ich persönlich einen ETF weglassen und MSCI-World + EM Aktien zusammenfassen

 

 

würde ich nicht machen !!

 

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Siebert

Wieso?

Würde es so viel ausmachen, wenn der EM-Aktienanteil etwas kleiner ist (7% statt 20%)?

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 4 Minuten von Siebert:

Wieso?

Würde es so viel ausmachen, wenn der EM-Aktienanteil etwas kleiner ist (7% statt 20%)?

 

 

ich würde versuchen wirklich so realistisch wie möglich zu rechnen. und das weglassen des EM Aktien Produktes ist nicht notwendig wie beispielsweise beim Globalen Agreg. Anleihen INvestGrade Produkt weil keines verfügbar ist. Und 13% Unterschied würde ich schon als nicht unerheblich bezeichnen.

 

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Siebert

Wie wäre es denn mit einem RK3-Teil wie folgt:

 

10% Xtrackers II Global Aggregate

60% Vanguard All World

30% iShares J.P. Morgan $ Emerging Markets Bond

Gerade eben von depotrocker:

ich würde versuchen wirklich so realistisch wie möglich zu rechnen. und das weglassen des EM Aktien Produktes ist nicht notwendig wie beispielsweise beim Globalen Agreg. Anleihen INvestGrade Produkt weil keines verfügbar ist. 

Ich meinte jetzt nicht mehr mit Rückrechnung, sondern als festes Depot, für das man sich dann entscheidet.

Das ist zwar noch lange nicht soweit, aber warum kompliziert, wenn es einfacher auch geht.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 5 Minuten von Siebert:

Wie wäre es denn mit einem RK3-Teil wie folgt:

 

10% Xtrackers II Global Aggregate

60% Vanguard All World

30% iShares J.P. Morgan $ Emerging Markets Bond

 

 

Ich würde den EM Anteil in 50% Aktien und 50% Anleihen teilen  

in der Praxis wäre es sowieso zwingend notwendig deine Lösung das rebalancing sonst unmöglich macht

 

 

ps. in der Praxis würde ich nicht den  geswapten Xtrackers II Global Aggregate wählen sondern den von mir genannten iShares Core Global Aggregate Bond $

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

Hm.....einig sind wir uns ja, dass EM-Aktien mehr Risiko haben als EM-Anleihen oder?

 

Mir ist schon klar - du bleibst dabei, dass das die beste Kombi ist oder:

 

10% Global Aggregate

20% EM-Anleihen

20% EM-Aktien

50% DM-Aktien

 

Dass das Rebalancing hier einen gewissen (nicht kleinen) Aufwand erfordert, ist auch sicher (eben, weil die Asset-Klassen teils extrem auseinander gehen werden).

Da wird einiges zu tun sein regelmäßig und die Kosten sind hier sicherlich nicht zweitrangig.

 

Vielleicht leg ich es mir mal als Musterdepot an und beobachte es.

Real umsetzen - das ist mir trotz der echt guten und nachvollziehbaren Sache hier noch zu heikel und auch zu aufwendig (ich hab es halt gern einfach, was dich jetzt bestimmt mit dem Kopf schütteln lässt).

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 4 Minuten von Siebert:

Hm.....einig sind wir uns ja, dass EM-Aktien mehr Risiko haben als EM-Anleihen oder?

 

Mir ist schon klar - du bleibst dabei, dass das die beste Kombi ist oder:

 

10% Global Aggregate

20% EM-Anleihen

20% EM-Aktien

50% DM-Aktien

 

 

Beste Kombi für was ?

 

Sie bietet aus meiner Sicht und meinen Information die ich für mich ausgewertet habe eine sehr ausgewogene Möglichkeit durch aufeinander angepasste Anlageklassen einen nach Rendite Risikoverhältnis sehr optimalen RK3 Teil  in einem Basisportfolio hinzubekommen. 

 

Dass ein Profi mit evtl entsprechen viel Anlagekapital eine andere Anlagestrategie wählt ist nachvollziehbar jedoch ging es mir darum eine Möglichkeit eines Basisportfolios für den durchschnittlichen privaten Anleger aufzuzeigen.

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Siebert
vor 1 Minute von depotrocker:

Sie bietet aus meiner Sicht und meinen Information die ich für mich ausgewertet habe eine sehr ausgewogene Möglichkeit durch aufeinander angepasste Anlageklassen einen nach Rendite Risikoverhältnis sehr optimalen RK3 Teil  in einem Basisportfolio hinzubekommen. 

 

Dass ein Profi mit evtl entsprechen viel Anlagekapital eine andere Anlagestrategie wählt ist nachvollziehbar jedoch ging es mir darum eine Möglichkeit eines Basisportfolios für den durchschnittlichen privaten Anleger aufzuzeigen.

 

Ne - das passt schon und ist auch das, was viele hier ja als Ziel haben.

Ein Optimieren des RK3-Teils ist für viele ein Wunsch.

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Schwachzocker

Es kommt neben der Beurteilung des Chancen-Risikoverhältnisses und der Risikotragfähigkeit des Anlegers schon auch auf die Größe des anzulegenden Vermögens an. 

Solch eine Aufteilung macht nur Sinn, wenn die Gewichtung regelmäßig wieder hergestellt wird. Das verursacht Kosten. Und bei zu kleinen Vermögen lohnt es sich eventuell gar nicht.

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Es kommt neben der Beurteilung des Chancen-Risikoverhältnisses und der Risikotragfähigkeit des Anlegers schon auch auf die Größe des anzulegenden Vermögens an

Solch eine Aufteilung macht nur Sinn, wenn die Gewichtung regelmäßig wieder hergestellt wird. Das verursacht Kosten. Und bei zu kleinen Vermögen lohnt es sich eventuell gar nicht.

 

 

auch auf die Größe des anzulegenden Vermögens an    -

 

darauf habe ich bereits mehrmals hingewiesen, dass das investierte Kapital maßgeblichen Einfluss auf die Anlagestrategie hat

 

Solch eine Aufteilung macht nur Sinn, wenn die Gewichtung regelmäßig wieder hergestellt wird.

 

Dieser Umstand denke ich wurde ebenfalls angesprochen und wird von einem Investor durch regelmäßiges Rebalancing  https://www.justetf.com/de/academy/was-ist-portfolio-rebalancing.html  

umgesetzt.

 

Das verursacht Kosten. Und bei zu kleinen Vermögen lohnt es sich eventuell gar nicht.

 

Nicht zwangsläufig. Das notwendige Ausgleichen von Positionen im Rahmen des Wiederherstellens der Ausgangsgewichtung kann gerade bei kleinen Depotvermögen unkompliziert und kostenlos im Rahmen der  Wiederanlage der Ausschüttungen erfolgen oder durch einbringen von "Frischem" Kapital im Rahmen regelmäßiger oder unregelmäßiger mittlerer und größerer Depotzuflüsse.

 

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Siebert
· bearbeitet von Siebert
vor 7 Minuten von depotrocker:

darauf habe ich bereits mehrmals hingewiesen, dass das investierte Kapital maßgeblichen Einfluss auf die Anlagestrategie hat

Könnte man das bitte nochmal etwas genauer (gern auch mit Beispielen samt Summen in Euro) erläutern? 

 

Wieso ist die Strategie und Auswahl der Produkte/ETFs nicht gleich egal, ob ich 50T, 100T oder 400T als Anlagekapital habe?

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 18 Minuten von Siebert:

Könnte man das bitte nochmal etwas genauer (gern auch mit Beispielen samt Summen in Euro) erläutern? 

 

Wieso ist die Strategie und Auswahl der Produkte/ETFs nicht gleich egal, ob ich 50T, 100T oder 400T als Anlagekapital habe?

 

Ich finde, Einzelpositionen sollten mindestens 10.000 Euro sein. Also kann man bei 100.000 Euro mit 10% Positionen planen. Wer das (noch) nicht hat, sollte mit All World ETFs arbeiten.

Eine gute Allokation ist nur dann eine solche, wenn man auch jährlich rebalanciert. Bei 10% Abweichung sind das dann 1.000 Euro und das ist gerade noch vertretbar im Direkthandel.

Je größer das Depot, desto mehr kann man machen - wenn man will. Also Einzelanleihen, wenn man Anleihen für 100.0000 oder mehr hat (oder in absehbarer Zeit aufbaut). Ich habe auch STOXX Europe 600 und S&P 500 Equal Weight beigemischt, da mir das Konzept gefällt. Das kann jeder machen, wie er möchte.

Mit einem Spreadsheet kann man leicht den Überblick behalten, auch wenn im Laufe der Zeit verschiedene Fonds für eine Assetklasse im Depot landen.

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Siebert

Ok.

 

Gibt's anders herum auch Empfehlungen in die Richtung "ab 100T im All World ETF sollte man aufteilen in 2 oder 3 ETF " oder wäre es auch egal, wenn jemand z.B. 300T im Vanguard All World hat (den es jetzt ja auch thesaurierend gibt).

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