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Depotrocker*in

Entwicklung eines Basisportfolio-Ansatzes

Empfohlene Beiträge

Ramstein
vor 5 Minuten von Siebert:

Ok.

 

Gibt's anders herum auch Empfehlungen in die Richtung "ab 100T im All World ETF sollte man aufteilen in 2 oder 3 ETF " oder wäre es auch egal, wenn jemand z.B. 300T im Vanguard All World hat (den es jetzt ja auch thesaurierend gibt).

 

Ist m. E. egal. Man kann doch auch All World mit Regionenfonds mischen.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 23 Minuten von Siebert:

Könnte man das bitte nochmal etwas genauer (gern auch mit Beispielen samt Summen in Euro) erläutern? 

 

Wieso ist die Strategie und Auswahl der Produkte/ETFs nicht gleich egal, ob ich 50T, 100T oder 400T als Anlagekapital habe?

 

 

Erst einmal kommt es darauf an ob eine Investmentstrategie auf einer Einmalinvestition aufbaut oder mit regelmäßigen oder unregelmäßigen Sparraten aufgebaut wird oder eben eine Kombination daraus.

 

Wird auf einer einmaligen Investition aufgebaut so empfehle ich ab 50T die von mir aufgeführte Möglichkeit eines Basisportfolios zu realisieren und durch Reinvestition der Ausschüttungen oder regelmäßigen und unregelmäßigen Zuflüssen von Kapital aufzubauen. Mit steigendem investiertem Kapital wird die Höhe unrelevant eröffnet jedoch ab einem Investierten Kapital von 150T durch aus die Möglichkeit auf weitere Möglichkeiten der Optimierung des Risiko/Renditeverhältnisses durch gezieltes Factor Investing. https://www.gerd-kommer-invest.de/factor-investing-die-basics/

 

 

Sollte ohne Einmalinvestition oder nur einem geringen Startkapital die Investition begonnen werden empfiehlt es sich nach der Bildung des Notgroschens (an die pers. Rahmenbed. angepasst) die  RK1 sowie die  RK3 mit lediglich 100% der Aktien Weltweit Position zu starten und dann in regelmäßigen Sparraten die Positionen jeweils bis 5-10T Euro aufzubauen bis die gewünschte Portfolio Asset Allocation erreicht ist. Positionen unter 5T Euro machen aus meiner sich aus Kostengründen auch bei kleineren Sparraten keinen Sinn

 

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

Ok.

Danke euch beiden für die Infos.

 

So schön das jetzt mit dem EM-Anleihen-RK3-Teil auch ist - ich bin hier wohl trotzdem nicht der einzige, der sich (noch) nicht traut, das real im Depot so umzusetzen.

Man weiß halt trotzdem nicht, wie es weiter geht. 

EM allgemein ist einfach recht schwer einzuschätzen (eigentlich dürfe ich ja deshalb gar nicht so viel Arero haben wegen diesem Satz). 

 

Ich persönlich (das trifft aber nur auf mich speziell jetzt zu) hab zudem nach wie vor ein Problem mit vielen Positionen im Depot (am liebsten sind mir nach wie vor nur "zwei Zeilen").

Vielleicht ändert sich das aber noch. 

 

Die für die meisten einfachste, weil auch am meisten "verstandene" Lösung ist und bleibt eben "RK1 TG/FG + RK3 Vanguard All World".

Man weiß hier eben am ehesten, was auf einen zukommen kann (noch mehr als im Arero und erst recht als bei der hier besprochenen Variante).

Ich hatte ja sogar vor Kurzem das Wort "Wundertüte" im Arero-Thread benutzt.

 

Aber vielleicht nimmt das Thema bald mehr und mehr Raum hier um Forum ein und noch mehr Erfahrung kommt an.

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Bigwigster

Meiner Meinung nach sollte sich das nicht nur nach Anlagesumme richten, sondern nach konkret auftretenden Transaktionskosten. Früher waren ja Onvista und Flatex die Spitzenreiter was das angeht, inzwischen kann man aber mit Trade republic nochmal deutlich die Kosten bei Kauf und Verkauf senken.

 

Damit wären Einzelposition ab 1000€ durchaus handelbar.

 

Vielleicht sollte man in Zukunft nicht mehr absolute Werte bei der Depotgröße oder Einzelpositionsgröße angeben, sondern eher ein prozentualen Wert. Also z.b. nicht mehr als 1% Transaktionskosten auch zum rebalancing.

Macht halt durch die inzwischen sehr großen Unterschiede bei den Transaktionskosten verschiedener Broker mehr Sinn.

 

(Das soll keine pauschale Empfehlung für Trade rebublic sein, dort hat man natürlich andere Einschränkungen mit denen man leben muss. Z.b. weniger Produktauswahl und nur eine App um aufs Depot zuzugreifen)

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Depotrocker*in
vor 10 Minuten von Siebert:

Ok.

Danke euch beiden für die Infos.

 

So schön das jetzt mit dem EM-Anleihen-RK3-Teil auch ist - ich bin hier wohl trotzdem nicht der einzige, der sich (noch) nicht traut, das real im Depot so umzusetzen.

Man weiß halt trotzdem nicht, wie es weiter geht. 

EM allgemein ist einfach recht schwer einzuschätzen (eigentlich dürfe ich ja deshalb gar nicht so viel Arero haben wegen diesem Satz). 

 

Ich persönlich (das trifft aber nur auf mich speziell jetzt zu) hab zudem nach wie vor ein Problem mit vielen Positionen im Depot (am liebsten sind mir nach wie vor nur "zwei Zeilen").

Vielleicht ändert sich das aber noch. 

 

Die für die meisten einfachste, weil auch am meisten "verstandene" Lösung ist und bleibt eben "RK1 TG/FG + RK3 Vanguard All World".

Man weiß hier eben am ehesten, was auf einen zukommen kann (noch mehr als im Arero und erst recht als bei der hier besprochenen Variante).

Ich hatte ja sogar vor Kurzem das Wort "Wundertüte" im Arero-Thread benutzt.

 

Aber vielleicht nimmt das Thema bald mehr und mehr Raum hier um Forum ein und noch mehr Erfahrung kommt an.

 

Man weiß halt trotzdem nicht, wie es weiter geht. 

 

gerade deshalb sollte man so breit wie möglich die Märkte und Risiken versuchen mit einer entsprechenden Anlagestrategie abzudecken.

 

 

 

 

Die für die meisten einfachste, weil auch am meisten "verstandene" Lösung ist und bleibt eben "RK1 TG/FG + RK3 Vanguard All World".

 

 

so einfach wie möglich so flexibel und umfangreich wie nötig sollte die Anlagestrategie sein und bei der von dir genannten gibt es noch einiges an Optimierungsspielraum

 

 

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

Mich würde dein Gesamtportfolio (also nur der RK3-Teil mit den 4 ETFs) mal wirklich mit allen Zahlen interessieren bezogen auf das Gesamtdepot (Rendite, Vola, Sharpe Ratio usw)....am besten zurück bis 2008, kurz vor der Krise (die Charts hast ja schon gepostet).

Dann könnte ich zumindest noch etwas genauer vergleichen.

 

Es gibt bestimmt User hier, die entsprechende Tools haben, um das umzusetzen, aber ob die hier mitlesen?

Ich hab da keine Werkzeuge dafür.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 10 Minuten von Siebert:

Mich würde dein Gesamtportfolio (also nur der RK3-Teil mit den 4 ETFs) mal wirklich mit allen Zahlen interessieren bezogen auf das Gesamtdepot (Rendite, Vola, Sharpe Ratio usw)....am besten zurück bis 2008, kurz vor der Krise (die Charts hast ja schon gepostet).

Dann könnte ich zumindest noch etwas genauer vergleichen.

 

Es gibt bestimmt User hier, die entsprechende Tools haben, um das umzusetzen, aber ob die hier mitlesen?

Ich hab da keine Werkzeuge dafür.

 

Ich habe zu meinem persönlichen Portfolio noch absolut nicht gepostet. Wie kommst du da drauf. Ich schreibe in meinen Beiträgen in diesem Thema lediglich zu einer von mir vorgestellten Lösungsansatz für ein flexibles Basisportfolio und bin teilweise allgemein darauf eingegangen mit welchen Produkten ich solch einen Ansatz umsetzten würde.

 

Zu meinem persönlichen Portfolio werde ich keine Angaben machen da es absolut unerheblich ist und nix zum Thema beitragen würde und ich zu meinen persönlichen Rahmenbedingungen keine weiteren Angaben machen möchte.

 

Ich kann zum Thema Tools und Werkzeuge nur dringend Portfolio Performance empfehlen! Sollte jeder Investor nutzen

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Siebert
vor 4 Minuten von depotrocker:

Ich habe zu meinem persönlichen Portfolio noch absolut nichts gepostet. Wie kommst du da drauf.

Ich hatte zu keiner Zeit von deinem persönlichen Portfolio gesprochen. 

 

vor 5 Minuten von depotrocker:

lediglich zu einer von mir vorgestellten Lösungsansatz für ein flexibles Basisportfolio

Exakt das meinte ich mit "dein Gesamtportfolio" - daher hatte ich ja in Klammern "4 ETFs" geschrieben. 

 

Keine Sorge....dich wird schon keiner hier enttarnen :rolleyes:

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Depotrocker*in
Gerade eben von Siebert:

Ich hatte zu keiner Zeit von deinem persönlichen Portfolio gesprochen. 

 

Exakt das meinte ich mit "dein Gesamtportfolio" - daher hatte ich ja in Klammern "4 ETFs" geschrieben. 

 

Keine Sorge....dich wird schon keiner hier enttarnen :rolleyes:

 

 

War ein anstrengender Tag heute ...

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 24 Minuten von depotrocker:

 

Ich habe zu meinem persönlichen Portfolio noch absolut nicht gepostet. Wie kommst du da drauf. Ich schreibe in meinen Beiträgen in diesem Thema lediglich zu einer von mir vorgestellten Lösungsansatz  ...

Zu meinem persönlichen Portfolio werde ich keine Angaben machen ...

 

 

Wobei ich das nicht verstehe.

Warum sollte ich mein Depot nicht posten (nicht jeder hier muss Multimillionär sein (jeder fängt mal klein an) und wenn's einer ist/du es bist, werde ich's ihm/dir sicher nicht neiden)?

Warum sollte ich in meinem persönlichen Depot von einer von mir als optimal erarbeiteten Depotvorstellung abweichen?

 

Nicht böse gemeint, aber da leidet für mich die Glaubwürdigkeit, hat was von hier im Forum Wasser predigen und heimlich Wein trinken.

 

Schönes Wochenende- genug für heute meinerseits.

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Siebert
· bearbeitet von Siebert
vor 4 Stunden von depotrocker:

und das ganze nochmal ohne AERO weil es den da noch nicht gab aber dafür inkl. Korrektur 2008

 

ab 12/2/2008

 

Man beachte die EM Staatsanleihen welche von vielen als sehr risikoreich empfunden werden.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B0M62Q58,IE00B0M63177,IE00B14X4Q57,IE00B2NPKV68

 

 

 

Unbenannt2.png  2   83 kB

Wenn ich mich nicht wie vorher nochmal verrechnet habe, ist der maximale Drawdown der drei ETFs als "Gesamtwerk" (also ohne den RK1-ETF) auch an die -28% (20.10.2008) und da ist der Beginn der Krise nicht ganz dabei (die ging ja schon Ende 2007 los).

Wunder kann diese Kombi natürlich auch nicht vollbringen (der Arero hatte ja zurücksimuliert nen max. DD von -35%, aber eben über die gesamte Finanzkrise hinweg).

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 1 Stunde von pillendreher:

 

Wobei ich das nicht verstehe.

Warum sollte ich mein Depot nicht posten (nicht jeder hier muss Multimillionär sein (jeder fängt mal klein an) und wenn's einer ist/du es bist, werde ich's ihm/dir sicher nicht neiden)?

Warum sollte ich in meinem persönlichen Depot von einer von mir als optimal erarbeiteten Depotvorstellung abweichen?

 

Nicht böse gemeint, aber da leidet für mich die Glaubwürdigkeit, hat was von hier im Forum Wasser predigen und heimlich Wein trinken.

 

Schönes Wochenende- genug für heute meinerseits.

 

Wobei ich das nicht verstehe.

 

Das erwarte ich nicht 

 

Warum sollte ich mein Depot nicht posten

 

Ich habe eine Möglichkeit eines langfristigen, weltweiten, breit über Anlageklassen diversifizierten Basisportfolios aufgezeigt welches an persönliche Rahmenbedingungen angepasst werden sollte.

In wie weit solche Anpassungen erfolgen können wurde von mir mit Quellenangabe ebenfalls erläutert.

In wie weit Informationen zu  meinem persönliches Depot hier zu einem Mehrwert für die Nutzer beitragen sollte erschließt sich mir nicht.

 

Mein Ansatz zum Basisportfolio sollte lediglich eine aus meiner Sicht sehr optimalen Möglichkeit aufzeigen und zum Informationsaustausch bzw. zu einer Diskussion anstoßen. 

 

Nicht böse gemeint, aber da leidet für mich die Glaubwürdigkeit

 

Ich weiß nicht in wie weit da meine Glaubwürdigkeit leiden soll. In Bezug nehmend auf was ?

 

Ich erhebe absolut keinen Anspruch auf Richtigkeit meiner angeführten Meinungen und Informationen und weiße regelmäßig ausdrücklich darauf hin und ich bitte sogar ausdrücklich darum, dass meine Ausführungen und Meinungen zu den dargestellten Sachverhalten kritisch hinterfragt und überprüft werden sollten.

 

 

 

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Siebert

Du bist nicht zufällig Politiker?;)

 

Von mir auch noch einen schönen Abend in die Runde!

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
Am ‎27‎.‎07‎.‎2019 um 21:54 von Siebert:

Wenn ich mich nicht wie vorher nochmal verrechnet habe, ist der maximale Drawdown der drei ETFs als "Gesamtwerk" (also ohne den RK1-ETF) auch an die -28% (20.10.2008) und da ist der Beginn der Krise nicht ganz dabei (die ging ja schon Ende 2007 los).

Wunder kann diese Kombi natürlich auch nicht vollbringen (der Arero hatte ja zurücksimuliert nen max. DD von -35%, aber eben über die gesamte Finanzkrise hinweg).

 

 

Ich versuche ein Basisinvestment für den gemeinen Privatanleger aufzuzeigen welches für diesen leicht zu realisieren ist und dabei ein bestmögliches Rendite/Risikoverhältnis erzielt und dabei am langfristigen durchschnitt der Märkte profitiert ohne die zukünftigen Entwicklungen der Märkte zu kennen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Die aller wenigsten aktiv verwalteten Mischfonds sind in der Lage langfristig die von mir vorgestellte Möglichkeit einer auf einen Anleger und seine Rahmenbedingungen angepassten Basisportfoliostrategie langfristig im Risiko Rendite vergleich nach Kosten, da bin ich mir sicher, zu schlagen.

Und sollte es einen Mischfonds geben der dies schafft was es bestimmt geben wird wenn auch nur wenige gilt es diesen vorher zu finden.

 

 

Der Arero wurde erst 10/2008 aufgelegt.

 

Zu der Problematik, dass der  iShares Core Global Aggregate Bond $ ETF nicht abgebildet werden kann im Vergleich da noch nicht aufgelegt war:

 

im iShares Core Global Aggregate Bond $ ETF  https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/291773/?referrer=tickerSearch  sind überwiegend (40%) US Anleihen und 16% Japanische Anleihen enthalten welche in der Krise 2008 gegensätzlich zu den restlichen RK3 Anlageklassen gelaufen ist und somit erheblich zu einer Reduzierung der Volatilität bzw max DD beigetragen hätte. 

 

 

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B0M62Q58,IE00B0M63177,IE00B14X4Q57,IE00B2NPKV68,IE00B1FZS798

 

 

 

 

Unbenannt3.png

Unbenannt4.png

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

Mit über 16 % sind Japanische Anleihen ebenfalls ein sehr gewichtiger Bestandteil des  iShares Core Global Aggregate Bond UCITS ETF welcher leider nicht dargestellt werden kann da er noch nicht aufgelegt war. 

 

Ich habe dem Vergleich noch zusätzlich Japanische Staatsanleihen welche ebenfalls wie die US Anleihen in der Krise 2008 entgegen der restlichen Anlageklassen der RK3 laufen konnten.

 

mit zusammen 60% geben die beiden werte Japan / US Anleihen den Wert des iShares Core Global Aggregate Bond UCITS ETF relativ genau wider.

 

Daraus ergibt sich, dass die von mir aufgezeigte Möglichkeit und gewählten Anlageklassen in der Asset Allokation sich sehr gut ergänzen und ein optimales Risiko / Renditeverhältnis erreichen.

 

@Siebert unter Berücksichtigung dieser Informationen solltest du zu einer eindeutigeren und doch erheblich niedrigeren max DD und einem wesentlich besseren Risiko/Rendite Verhältnises kommen im Vergleich des vorgestellten Basisportfolios zum ARERO.

 

 

 

 

Unbenannt5.pnghttps://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B0M62Q58,IE00B0M63177,IE00B1FZS798,IE00B2NPKV68,IE0032915336

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

Das ist nachvollziehbar und sichtbar, was du schreibst:thumbsup:

 

vor 10 Stunden von depotrocker:

unter Berücksichtigung dieser Informationen solltest du zu einer eindeutigeren und doch erheblich niedrigeren max DD und einem wesentlich besseren Risiko/Rendite Verhältnises kommen im Vergleich des vorgestellten Basisportfolios zum ARERO.

Weil immer mit dem Arero verglichen wird (was ich ja gut finde, da ich den halte):

 

Von dem hier aufgezeigten RK3-Baustein kämen für mich eh nur maximal 50% in Frage (+50% TG/FG), weil ich mit einem simplen Pantoffel-Depot auch nur maximal 50% in den Vanguard All World stecken würde.

Der direkte Vergleich zum Arero ist nach wie vor nicht einfach, weil dessen Rendite/Risiko-Verhältnis immer noch nicht so ganz klar definiert werden kann im Vergleich zu einem 100% Aktien-ETF (das Thema hatten wir ja drüben im Arero-Thread).

 

Die Folge ist, dass ich den Verdacht habe, dass diese Variante hier eher was für Leute ist, die den RK3-Teil sehr hoch befüllen im Gesamtdepot (70-100%). Diese profitieren am meisten. Wer wie ich wenig RK3-Anteil will (weil er eher risikoscheu ist), hat weniger von dieser Wirkung.

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 2 Stunden von Siebert:

Das ist nachvollziehbar und sichtbar, was du schreibst:thumbsup:

 

Weil immer mit dem Arero verglichen wird (was ich ja gut finde, da ich den halte):

 

Von dem hier aufgezeigten RK3-Baustein kämen für mich eh nur maximal 50% in Frage (+50% TG/FG), weil ich mit einem simplen Pantoffel-Depot auch nur maximal 50% in den Vanguard All World stecken würde.

Der direkte Vergleich zum Arero ist nach wie vor nicht einfach, weil dessen Rendite/Risiko-Verhältnis immer noch nicht so ganz klar definiert werden kann im Vergleich zu einem 100% Aktien-ETF (das Thema hatten wir ja drüben im Arero-Thread).

 

Die Folge ist, dass ich den Verdacht habe, dass diese Variante hier eher was für Leute ist, die den RK3-Teil sehr hoch befüllen im Gesamtdepot (70-100%). Diese profitieren am meisten. Wer wie ich wenig RK3-Anteil will (weil er eher risikoscheu ist), hat weniger von dieser Wirkung.

 

 

Das ist ja eben die entscheidende Sache! Dass man den RK3 Teil so ausgeglichen und in den enthaltenen Anlageklassen abgestimmt aufeinander gestaltet, dass sich ein best mögliches Risiko Renditeverhältnis ergibt was dazu beiträgt dass der RK3 teil damit höher gewichtet werden kann im Verhältnis zur RK1 ohne das Risiko im Gesamtportfolio zu erhöhen im Vergleich zu z.B anderen gängigen Portfoliovarianten. In meinem vorgestellten Basisportfolio würde ich soweit gehen und sagen dass aufgrund der optimalen Ausgewogenheit im RK3, eine 20%RK1/80%RK3 Aufteilung (den Rahmenbedingungen angepasster Notgroschen vorausgesetzt) sogar ein sehr ausgeglichenes und risikoarmes Portfolio darstellt. Risikobereitere Anleger können durchaus eine 10/90 Aufteilung oder 100% RK3 Aufteilung wählen (wenn durch den Notgroschen genügend Liquidität in sicherer Anlageklasse sichergestellt ist) und werden dadurch ein noch optimaleres Risiko/Renditeverhältnis erreichen. 

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

Ich verstehe, was du meinst.

Ein Anleger, der also aktuell z.B. 50% im Vanguard All World hat und 50% in Tagesgeld, könnte mit deiner Variante also 

z.B. 20% TG + 80% "Depotrocker-RK3" (so nenne ich es einfach mal) machen, ohne mehr Risiko zu haben - das meinst du also oder?

 

Das klingt in der Theorie sicherlich gut, aber ich glaube trotzdem nicht, dass die meisten sich das hier einfach so trauen würden. 

Dazu ist dein RK3-Vorschlag einfach wohl noch zu....sagen wir mal..."neu" oder "unbekannt" etc.

Und was man (noch) nicht versteht oder wirklich gut kennt/einschätzen kann - in das traut man sich nicht so recht rein und erst recht nicht mit einem noch größeren Geldbatzen, als man jetzt schon im RK3-Teil hat.

Das ist sicherlich auch irgendwo verständlich.

 

Wer wie oben beschrieben "50% im Vanguard All World hat und 50% in Tagesgeld", der kann eben sehr genau abschätzen, was im schlimmsten Fall passiert:

 

Der Vanguard knickt in nem Crash mit maximal ca. 60% ein, was zu einem Gesamtdepot-Minus von 30% führt.

Das ist eine recht klar vorhersehbare, maximale "Negativ-Version".

 

Bei deiner Variante können die meisten einfach (auch trotz deiner guten Belege und Charts) nicht vorhersagen, was im schlimmsten Fall passiert. EM-Anleihen sind einfach noch zu unbekannt für viele und absolut schwierig.

 

Trotzdem kann man sagen, dass wir hier sicherlich dankbar sein müssen, dass du dieses Thema angefangen hast hier. Vielleicht tut sich die nächste Zeit ja mehr und mehr was zu der Sache und die Scheu fällt nach und nach.

 

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 18 Minuten von Siebert:

 

 

Der Vanguard knickt in nem Crash mit maximal ca. 60% ein, was zu einem Gesamtdepot-Minus von 30% führt.

Das ist eine recht klar vorhersehbare, maximale "Negativ-Version".

 

 

Man muss sich einfach darüber im klaren sein, dass bei dieser Asset Allokation dann 50% des Kapitals auf einem Festgeldkonto liegen und in Zeiten einer finanziellen Repression immer mehr an Wert verlieren und somit das Risiko Rendite Verhältnis des Gesamtportfolios massiv verschlechtern. 

 

ob es sich um die maximale "Negativ-Version" handelt wird dann die Zukunft zeigen. 

 

Was aus meiner Sicht viele der unerfahrenen Anleger unterschätzen ist das Risiko, dass es durchaus wie es die Historie zeigt nach einer sehr starken Korrektur wieder sehr lange (über 15 Jahre und länger) dauern kann bis die Märkte sich erholt haben und dann könnte bereits die nächste Korrektur eintreten. 

 

Deshalb sollte aus meiner Sicht jeder Anleger IMMER an einem bestmöglichen Rendite/Risikoverhältnis interessiert sein.

 

Ich persönlich bin mir aus den in den anderen Beiträgen und Quellenverweisen angeführten Gründen sehr sicher, dass langfristig die Schwellenländermärkte wieder einen sehr erheblich Anteil zur Rendite beitragen werden und aus meiner Sicht von vielen unerfahrenen Anlegern noch falsch eingeschätzt und in derzeitigen, gerade nach marktkapitalisierung gewichteten Portfolios, untergewichtet werden. 

 

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Düsseldorfer101

Moin Kollege,

 

werde aus deinen Kommentaren nie schlau.

Du bist durch die Wortwahl völlig bemüht, intellischlau rüber zu kommen, kloppst aber Gramatikfehler rein, dass die Heide wackelt. Dabei werden Passagen durch fehlende Kommas teilweise nahezu fast beinahe unlesbar.

Dies kombiniert mit einer Aneinanderreihung von Phrasen und Worthülsen macht auf mich den Eindruck eines Berater Azubis,  der halt gerne glänzen möchte und sich dabei im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung, die integraler Bestandteil eines ganzheitlichen Konzeptes ist, selbstverständlich mit nichts zufrieden gibt, so dass auch noch "Optimal" gesteigert wird. 

"bei welchem es im optimalsten Fall zu so wenig Überschneidungen wie möglich" - manche hätten auch einfach "keinen" geschrieben.

 

Und nu lasse es einfach mal sacken.

 

SG

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Siebert

Ich glaube, dass das Problem einfach ist, dass deine Variante einfach nicht weit genug "zurückverfolgbar" ist bzw. zu wenig Daten zu finden sind.

 

Wenn ich einen kompletten "Aktienmarkt-Meider" überzeugen will, dass er einen Teil seines Sparbuch-Vermögens in den MSCI-World investieren sollte, dann schaffe ich das noch einigermaßen, indem ich ihm das 45-Jahre Rendite-Dreieck zeige oder sonstige, extrem historisch-langfristige Daten (Crash-Szenarien etc).

 

Das geht hier leider nicht so leicht und dass man dann skeptisch bleibt, ist nur menschlich. 

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Depotrocker*in
vor 2 Minuten von Düsseldorfer101:

Moin Kollege,

 

werde aus deinen Kommentaren nie schlau.

Du bist durch die Wortwahl völlig bemüht, intellischlau rüber zu kommen, kloppst aber Gramatikfehler rein, dass die Heide wackelt. Dabei werden Passagen durch fehlende Kommas teilweise nahezu fast beinahe unlesbar.

Dies kombiniert mit einer Aneinanderreihung von Phrasen und Worthülsen macht auf mich den Eindruck eines Berater Azubis,  der halt gerne glänzen möchte und sich dabei im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung, die integraler Bestandteil eines ganzheitlichen Konzeptes ist, selbstverständlich mit nichts zufrieden gibt, so dass auch noch "Optimal" gesteigert wird. 

"bei welchem es im optimalsten Fall zu so wenig Überschneidungen wie möglich" - manche hätten auch einfach "keinen" geschrieben.

 

Und nu lasse es einfach mal sacken.

 

SG

 

 

ok und was kannst du fachlich zum Thema beitragen ?

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Siebert
vor 3 Minuten von depotrocker:

Man muss sich einfach darüber im klaren sein, dass bei dieser Asset Allokation dann 50% des Kapitals auf einem Festgeldkonto liegen und in Zeiten einer finanziellen Repression immer mehr an Wert verlieren und somit das Risiko Rendite Verhältnis des Gesamtportfolios massiv verschlechtern. 

Naja....das ist allen klar, aber ok.

Der RK1 Teil soll ja nicht die Rendite bringen.

 

Ohne mehr Risiko gibt es keine Rendite....auch nicht in deiner Variante.

 

100% "Depotrocker-RK3" sind nun einmal 100% Risiko.

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Düsseldorfer101

Wenn brillanter Inhalt durch gute Lesbarkeit so aufbereitet wird, dass er allen zugänglich wird und ich dazu beitragen kann, so stellt dies doch einen Beitrag dar, der an Wichtigkeit und Relevanz für das Thema nur schwer zu überbieten ist.

 

Falls Du fachliche Fragen zum Thema haben solltest, so do not hesitate usw.

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

@depotrocker

Mich wundert etwas, dass du über den RK1-Anteil mit TG/FG so denkst. 

Dr. Kommer (den du schätzt) pocht doch eher darauf, NICHT zu versuchen, die Rendite des RK1 verbessern zu wollen. 

Deine Variante macht das aber irgendwo schon. 

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