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Der Horst

Schwellenländer-Staatsanleihen

Empfohlene Beiträge

Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 23 Minuten von odensee:

Ja. Über 14 Seiten.

 

Wo ist das Problem, auf eine einfache Frage "X" oder "Y" eine einfache Antwort zu geben? Der Link auf das Thema als Zusatzinfo ist ja ok.

 

Der Fragensteller bekam eine Antwort von mir auf seine Frage welche zur Beantwortung seiner Frage weiter geholfen hat. 

 

Die Auswahl des Produktes ist maßgeblich von der Zielsetzung des Anlegers zur Anlageklasse abhängig. Auch das geht aus verlinkten dem Themenbereich hervor. 

 

Was bringt es "auf eine einfache Frage "X" oder "Y" eine einfache Antwort zu geben" ohne diese zu begründen.

 

und es ist absolut nicht notwendig ein Thema mehrmals aufzunehmen.  

 

In dem von mir verlinkten Themenbereich wird über mehrere Beiträge auf das Thema EM Bonds und Produktauswahl eingegangen einen einzelnen Beitrag zu verlinken wäre nicht hilfreicher gewesen.

 

 

 

Aber schön, dass du auch was zur Klärung der Frage beigetragen hast frag mich nur ob das dem Fragesteller zur Klärung seiner Frage weitergeholfen hat ;-)

 

 

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aktienflix

Danke euch Beiden...

Ich wollte KEINEN Streit hervorrufen...

 

Anders gefragt (die 14 Seiten hatte ich irgendwann mal überflogen, aber nicht zu 100%ig verinnerlicht, da es dort ständig in private Schamützchen ausartete)...

 

Welcher Index von den beiden hat eurer Meinung nach die bessere Verteilung der EM-Bonds und ist somit vermutlich (ja ja, die Glaskugel) in der Zukunft besser aufgestellt (sprich, höhere Rendite, geringste Vola)?

 

Oder nimmt sich das nix auch wenn der eine China mit 15% hat und der andere als höchste Position Mexika mit 8% dafür aber wieder usw. usw...

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Depotrocker*in
vor 9 Minuten von aktienflix:

Danke euch Beiden...

Ich wollte KEINEN Streit hervorrufen...

 

Anders gefragt (die 14 Seiten hatte ich irgendwann mal überflogen, aber nicht zu 100%ig verinnerlicht, da es dort ständig in private Schamützchen ausartete)...

 

Welcher Index von den beiden hat eurer Meinung nach die bessere Verteilung der EM-Bonds und ist somit vermutlich (ja ja, die Glaskugel) in der Zukunft besser aufgestellt (sprich, höhere Rendite, geringste Vola)?

 

Oder nimmt sich das nix auch wenn der eine China mit 15% hat und der andere als höchste Position Mexika mit 8% dafür aber wieder usw. usw...

 

Ich nutze den 

 

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251824/ishares-jp-morgan-emerging-markets-bond-ucits-etf

 

Um breit diversifiziert über viele EM Länder mit möglichst geringer Gewichtung der einzelnen Länder im ETF über Laufzeiten und Kreditqualität diversifiziert in EM SA  $ zu investieren. 

 

 

 

 

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DST
· bearbeitet von DST

Das Thema der ETF-Auswahl wurde auch nochmal an späterer Stelle ab hier diskutiert:

 

Der ETF von UBS (hedged oder unhedged) ist mit einer 3% Länder-Cap sowie rund doppelt so vielen Positionen (rund 1000 Stück) noch etwas besser diversifiziert als der von iShares (rund 500 Positionen), und schüttet im Gegensatz zu iShares und Vanguard (rund 1000 Positionen, uncaped) halbjährlich statt monatlich aus.

 

Die mit Abstand besten TDs haben die ETFs von Vanguard und UBS:

  1. Vanguard: 0,10 (seit 2017) (IE00BZ163L38)
  2. UBS: 0,15 (seit 2017) (LU1324516050)
  3. iShares: 0,45 (seit 2017) bzw. 0,65 (seit 2009) (IE00B2NPKV68)

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Der Horst
13 hours ago, DrFaustus said:

Äh, natürlich kannst du durch Beimischung einer risikoärmeren Assetklasse das Risiko senken.  Geht auch mit Bundesanleihen oder Unternehmensanleihen.

Nur ist halt die erzielbaren Rendite auch geringer. 

Das sieht mit aus wie ein Taschenspielertrick.

Na gut Bundesanleihen sind AAA-Bonds mit null bis negativer Korrelation zu Aktien, die würde auch niemand der "RK3" zuordnen. Das mit EM$-Anleihen zu vergleichen hinkt doch sehr.

Diversifikation über verschiedene Assets mit ähnlichem Risiko/Rendite-Profil aber niedriger Korrelation zueinander senken das Risiko ohne die Rendite zu mindern - und darum soll es hier gehen.

 

13 hours ago, DrFaustus said:

Und ja, die Renditen vom EM Bonds sind heute auch deutlich tiefer als der langjährige Durchschnitt surprise, surprise!

Vielleicht solltest du dich erstmal damit beschäftigen in was du da investierst und wieso historische Risiko/Ertragsprofile vielleicht nicht unbedingt zu jeder Zeit wiederholbar sind.

Frage ist doch auch (a) wie lange die historische Renditen nicht wiederholbar sind und (b) ob gegenwärtig Aktien überhaupt eine nennenswert höhere Renditeerwartung haben.

Kommer scheint jedenfalls ziemlich angetan von EM$-Bonds (07.2019) und preist sie als sinnvolle Diversifikation zu Aktien an mit ähnlicher langfristiger Rendite.

Wiedersprichst Du dem "ETF-Papst" in diesem Punkt und sagst das ist Quatsch, EM$-Anleihen haben deutlich weniger Rendite und deutlich weniger Risiko, sind also keine gleichwertige Asset-Klasse, oder verstehe ich Dich falsch?

 

 

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nicco
vor 9 Stunden von depotrocker:

Ich nutze den 

 

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251824/ishares-jp-morgan-emerging-markets-bond-ucits-etf

 

Um breit diversifiziert über viele EM Länder mit möglichst geringer Gewichtung der einzelnen Länder im ETF über Laufzeiten und Kreditqualität diversifiziert in EM SA  $ zu investieren. 

 

Ausschüttungsrendite: Per 14.Aug.2019 4,77%

Das ist zu wenig.

Ich habe den Templeton Emerging Markets Bond Fund

Ausschüttungsrendite Stand 31.07.2019 10,31%

https://www.franklintempleton.de/privatanleger/produkte/fondsuebersicht/500/A/templeton-emerging-markets-bond-fund

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alsuna
vor 48 Minuten von NiccoBond:

Ausschüttungsrendite: Per 14.Aug.2019 4,77%

Das ist zu wenig.

Ich habe den Templeton Emerging Markets Bond Fund

Ausschüttungsrendite Stand 31.07.2019 10,31%

Woran machst du fest, was zu viel und was zu wenig ist?

 

Das nur aus Neugier, in der Hoffnung was zu lernen. Mir persönlich ist das bisher bei der Produktauswahl immer vollkommen egal gewesen. Ausschüttungen reinvestiere ich, da ist mir egal, welcher Anteil der Rendite ausgeschüttet wird. 

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nicco
vor 15 Minuten von alsuna:

Woran machst du fest, was zu viel und was zu wenig ist?

4,7 % ist für ein Fremdwährungsrisiko USD zu wenig. Der USD ist mittlerweile relativ teuer.

Da sehe ich keinen Vorteil zu einer Immobilienaktie wie Hamborner Reits (Thema HC-EM-Anleihen als bessere REITs).

Wenn Emerging Markets, dann auch mit Anleihen in lokalen Fremdwährungen. Templeton kann mit Krediten eine höhere Rendite erzielen. 

 

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slekcin
vor einer Stunde von NiccoBond:

4,7 % ist für ein Fremdwährungsrisiko USD zu wenig. Der USD ist mittlerweile relativ teuer.

Da sehe ich keinen Vorteil zu einer Immobilienaktie wie Hamborner Reits (Thema HC-EM-Anleihen als bessere REITs).

Wenn Emerging Markets, dann auch mit Anleihen in lokalen Fremdwährungen. Templeton kann mit Krediten eine höhere Rendite erzielen. 

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B2NPKV68,LU0029876355,LU1324516050

 

Wo genau ist jetzt der Vorteil des Tempelton ? 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 7 Stunden von Der Horst:

 

Wiedersprichst Du dem "ETF-Papst" in diesem Punkt und sagst das ist Quatsch, EM$-Anleihen haben deutlich weniger Rendite und deutlich weniger Risiko, sind also keine gleichwertige Asset-Klasse, oder verstehe ich Dich falsch?

 

 

Ja, das tue ich in der Tat.

 

Und: Natürlich haben Aktien eine höhere Renditeerwartung.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 7 Stunden von NiccoBond:

Ausschüttungsrendite: Per 14.Aug.2019 4,77%

Das ist zu wenig.

Ich habe den Templeton Emerging Markets Bond Fund

Ausschüttungsrendite Stand 31.07.2019 10,31%

https://www.franklintempleton.de/privatanleger/produkte/fondsuebersicht/500/A/templeton-emerging-markets-bond-fund

 

 

Welchen Sinn macht es auf die unrelevante Ausschüttungsredite zu  schauen? 

 

Vergleich die beiden Produkte! Der von dir genannte Templeton Fond hat über den kompletten Zeitraum schlechter performt als der ishares JPM EM Bond $. Klick mal die ganzen Zeiträume durch. UND SCHAU MAL WAS ZURZEIT MIT DEM TENPLETON IM GEGENSATZ ZU ishares passiert...

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B2NPKV68,LU0029876355

 

Auch die Diversifikation über Länder und die Maximal Gewichtung der Länder fällt aus meiner Sicht sehr ungünstig und wenig diversifiziert aus  und macht das Anlageprodukt deshalb sehr riskant. 

 

Im allgemeinen ein sehr risikoreiches Anlageprodukt mit dabei schlechtem Rendite/Risiko Verhältnis. 

 

Ich kann ein investment in den Tenpleton NICHT empfehlen und halte wenn ein Investment in EM SA $ Bonds angestrebt ist für eine ungeeignete Möglichkeit. 

 

Der Ishares ist um ein vielfaches weiter über Länder Laufzeiten und Kreditqualität diversifiziert und kann so das Risiko bei gleicher bzw. BESSERER Rendite als der Tenpleton senken. 

 

Die effektivste Reduzierung des Risikos bei EM SA Anleihen Bonds findet über die Reduzierung des Ausfallrisikos über Difersifikation über Länder statt ! 

 

Der Ishared diversifiziert über 34 Länder der Tenpleton  über rund 10

Screenshot_20190816-071618_Samsung Internet.jpg

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Der Templeton ist doch auch in Lokalwährungen investiert. Also ein Vergleich von Äpfeln und Kastanien.

Das erklärt dann auch die "etwas" höhere Ausschüttungsrendite und schwächere Performance 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 5 Minuten von DrFaustus:

Der Templeton ist doch auch in Lokalwährungen investiert. Also ein Vergleich von Äpfeln und Kastanien.

 

Was in zusätzlich zur geringen Diversifikation noch um einiges Riskanter macht !!! 

 

Und er dabei trotzdem schlechter performt.

 

Beide Produkte investieren in die gleiche Anlageklasse daher ist ein Vergleich möglich..

 

Und zeigt sehr eindeutig, dass bei einem Investment in die Anlageklasse EM Staatsanleihen ein Produkt welches breit über Länder Kreditqualität Laufzeiten diversifiziert und keine Klumpenrisiken in der Länderdiversifikation bildet sowie in Hartwährung 

 

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ja. Trotzdem ist der Vergleich für die Katz. LC sind um einiges schlechter gelaufen als HC in den letzten Jahren.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 10 Minuten von DrFaustus:

Ja. Trotzdem ist der Vergleich für die Katz. LC sind um einiges schlechter gelaufen als HC in den letzten Jahren.

 

Und sollen die Weichwährungen langfristig in der Zukunft unter den zukünftigen Rahmenbedingungen (Entwicklung von Globalisierung Richtung Nationalisierung)  besser laufen als Hartwährugen? Nenn mir mal Gründe dafür.

 

Keine der Weichwährungen der Schwellenlönder hat in der Vergangenheit wirklich überzeugt. 

 

Die Chinesen müssen mit Ihrer Währung auf Dauer auch erst mal beweisen dass sie gegen Hartwährung durchsetzten kann. MAL SCHAUEN WAS DIE MACHEN. 

 

Ich halte die Investition bei EM Staatsanleihen in weichwährung für sehr riskant. 

 

 

 

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DrFaustus

1. Performance der Vergangenheit liefert keine Aussage über Performance in der Zukunft 

2. Höhere Risiken werden am Kapitalmarkt in der Regel durch höhere Renditen kompensiert.

 

Fazit: Ich weiß es nicht. Ich halte LC aber für eine Beimischung, die man sich schon ins Portfolio holen kann oder das Ganze taktisch spielen. LC werden in der Regeln alle paar Jahre heftig abgestraft, dann kann man mal 1-2% nehmen.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 18 Minuten von DrFaustus:

1. Performance der Vergangenheit liefert keine Aussage über Performance in der Zukunft 

 

Das ist richtig aber sie ist ein Anhaltspunkt zur Wahrscheinlichkeit 

 

Zitat

2. Höhere Risiken werden am Kapitalmarkt in der Regel durch höhere Renditen kompensiert.

 

Warum wurden dann keine höheren Renditen für das höhere Risiko erzielt beim aufgezeigten Tenpleton Fonds 

 

 

Zitat

 

Fazit: Ich weiß es nicht. Ich halte LC aber für eine Beimischung, die man sich schon ins Portfolio holen kann oder das Ganze taktisch spielen. LC werden in der Regeln alle paar Jahre heftig abgestraft, dann kann man mal 1-2% nehmen.

 

Man kann es mit Diversifikation auch übertreiben! Warum zur Hartwährung noch ein zusätzliches Risiko von 1-2 % mit weichwährung ins Portfolio holen und was sollen 1-2% im Portfolio bewirken ? Evtl zur Diversifikation noch paar HY EM Unternehmensanleihen ebenfalls in HW und WW? 

 

So etwas macht das Portfolio nur unübersichtlich! 

 

 

Ich halte es für eine schlechte Idee unter Historischer Betrachtung wie auch Bewertung der aktuellen und evtl zukünftigen Szenarien (zunehmende Nationalisierung) Rahmenbedingungen sowie der mangelnden  wissenschaftlichen histosrischen Erforschung der Entwicklung der Weichwährungen der Schwellenländer diese im Portfolio einzusetzen. 

 

MEINE Meinung: 

 

Der Einsatz von EM Staatsanleihen in $ können als eigene Anlageklasse eine sinvolle Beimischung von 10-20% im RK3 Teil des Portfolios sein welches wahrscheinlich das Risiko/Renditeverhältnis verbessern kann. 

 

Wenn EM Staatsanleihen investiert werden soll  dann am besten über einen ETF breit über Länder Kreditqualität und Laufzeiten diversifiziert ohne Bildung von Klumpenrisiken in Hartwährung hier bevorzugt $ 

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Der Horst
· bearbeitet von Der Horst
1 hour ago, DrFaustus said:

Ja, das tue ich in der Tat.

 

Und: Natürlich haben Aktien eine höhere Renditeerwartung.

 

23 minutes ago, DrFaustus said:

1. Performance der Vergangenheit liefert keine Aussage über Performance in der Zukunft 

2. Höhere Risiken werden am Kapitalmarkt in der Regel durch höhere Renditen kompensiert.

 

Weshalb denkst Du, dass sich das Risikoprofil (am Ende entlohnt der Markt ja getragenes Risiko) von EM$-Bonds über die letzten (z.B. 30) Jahre so geändert hat? Historisch waren die Rendite (und as Risiko) ja erwiesenermaßen sehr ähnlich zu Aktien.

 

Ich sehe die aktuell die geringe Inflationserwartung bzgl. USD (invertierte Yield-Kurve), die im letzten halben Jahr auch die EM$-Bounds über 10% teurer gemacht hat.

Vor 1 Jahr lag z.B. der iShares J.P. Morgan $ EM Bond bei deutlich über 5% effektiver Rendite, was im aktuellen Marktumfeld vielleicht nicht einmal weit weg ist von der zu erwartenden Aktienrendite. Sprich: Das Inflationsrisiko ist geringer als historisch für USD. Das wird aber auch bei Aktien eingepreist sein.

 

Ein anderer Punkt: Vielleicht ist das Risiko der vom Index erfassten Anleihen geringer? Z.B. weil mehr Investment-Grade-Qualität als früher üblich für Schwellenländer-Anleihen enthalten ist.

Wenn wir einen Blick in den EM$-High-Yield-Bereich werfen sind wir aktuell noch bei knapp 7% YTM (allerdings auch mit Unternehmensanleihen).

 

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DrFaustus
vor 17 Minuten von depotrocker:

 

Das ist richtig aber sie ist ein Anhaltspunkt zur Wahrscheinlichkeit 

Nein.

Und bei Anleihen schon gar nicht.

Und beim Vergleich von Anleihen des gleichen Emittenten aber in unterschiedlicher Währung erst recht nicht.

 

vor 17 Minuten von depotrocker:

Warum wurden dann keine höheren Renditen für das höhere Risiko erzielt beim aufgezeigten Tenpleton Fonds 

Warum wurden bei Bundesanleihen dieses Jahr höhere Renditen erzielt als beim DAX und das bei niedrigerem Risiko?

 

vor 17 Minuten von depotrocker:

Man kann es mit Diversifikation auch übertreiben! Warum zur Hartwährung noch ein zusätzliches Risiko von 1-2 % mit weichwährung ins Portfolio holen und was sollen 1-2% im Portfolio bewirken ? Evtl zur Diversifikation noch paar HY EM Unternehmensanleihen ebenfalls in HW und WW? 

Wer sagt denn dass ich das aus Diversifikationsgründen machen würde?

Wer sagt dir wie groß mein Portfolio ist?

Schau dir die großen Portfolios an, da findest du keine Position über 10% Gewichtung.

vor 17 Minuten von depotrocker:

 

So etwas macht das Portfolio nur unübersichtlich!

Das Genie beherrscht das Chaos.

vor 17 Minuten von depotrocker:

 

Ich halte es für eine schlechte Idee unter Historischer Betrachtung wie auch Bewertung der aktuellen und evtl zukünftigen Szenarien (zunehmende Nationalisierung) Rahmenbedingungen sowie der mangelnden  wissenschaftlichen histosrischen Erforschung der Entwicklung der Weichwährungen der Schwellenländer diese im Portfolio einzusetzen. 

Du und viele andere, deswegen sind die so schlecht gelaufen. Nur:



1. Performance der Vergangenheit liefert keine Aussage über Performance in der Zukunft 

vor 17 Minuten von depotrocker:

 

MEINE Meinung: 

 

Der Einsatz von EM Staatsanleihen in $ können als eigene Anlageklasse eine sinvolle Beimischung von 10-20% im RK3 Teil des Portfolios sein welches wahrscheinlich das Risiko/Renditeverhältnis verbessern kann. 

 

Wenn EM Staatsanleihen investiert werden soll  dann am besten über einen ETF breit über Länder Kreditqualität und Laufzeiten diversifiziert ohne Bildung von Klumpenrisiken in Hartwährung hier bevorzugt $ 

Ich sehe nach wie vor nicht, dass diese Anleihen etwas in RK3 zu suchen hätten, schon gar nicht mit einer Ausschütungsrendite in EUR von um die 2%, aber bitte.

Im Übrigen finde ich es auch witzig sie als eigene Anlageklasse zu bezeichnen.  Aber das ist eine andere Diskussion.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

 

Zitat

 

 

Ich sehe nach wie vor nicht, dass diese Anleihen etwas in RK3 zu suchen hätten, schon gar nicht mit einer

 

Interessant was du so alles siehst 

 

 

Zitat

Ausschütungsrendite in EUR von um die 2%, aber bitte.

 

 

Beim Ish JMP $ EM  Gov Bond ?

 

 

Und warum interessiert dich die Ausschüttungsrendite so stark und nicht die gesamte Rendite des Produktes. 

 

Ausschüttungsrendite ist nicht relevant .

Gesammtrendite des Produktes im Verhältnis zum Risiko ist was zählt.

 

 

 

Und übrigens das Thema war: 

 

HC-EM-Anleihen als bessere REITs?

 

 

iShares J.P. Morgan $ EM Bond UCITS ETF Ausschüttung 

 

20190816_083221.jpg

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

 

 

Zitat

Wer sagt denn dass ich das aus Diversifikationsgründen machen würde?

Wer sagt dir wie groß mein Portfolio ist?

Schau dir die großen Portfolios an, da findest du keine Position über 10% Gewichtung.

Das Genie beherrscht das Chaos.

Du und viele andere, deswegen sind die so schlecht gelaufen. Nur:

 

Ich schaue regelmäßig in ein "großes"  7 Stelliges Portfolio und sehe schon Positionen über 10% 

 

Aso habe nicht bemerkt dass es hier im Themenbereich um DEIN Portfolio und um DICH geht ...

 

Hab gedacht es geht um:

 

HC-EM-Anleihen als bessere REITs?

 

 

 

 

 

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DrFaustus
vor 10 Minuten von Der Horst:

 

 

Weshalb denkst Du, dass sich das Risikoprofil (am Ende entlohnt der Markt ja getragenes Risiko) von EM$-Bonds über die letzten (z.B. 30) Jahre so geändert hat? Historisch waren die Rendite (und as Risiko) ja erwiesenermaßen sehr ähnlich zu Aktien.

Weil der risikolose Zins gesunken ist und zwar dramatisch. Das heißt: Das Risiko ist gleichgeblieben, die Rendite aber gesunken.

Nun könnte man sagen: Ist doch bei allen Assetklassen so. Aber im Rentenbereich und gerade im Sub-Investment-Grade oder HY Bereich (in dem man EM-Bonds meist findet), ist das signifikant.

Prämisse: Wir betrachten EUR, klar kann man USD betrachten, hilft uns aber als Europäer nicht.

Wenn wir in EUR denken, haben wir Hedgekosten von aktuell 2,6-2,8%p.a.. Wenn wir nicht hedgen, haben wir ein USD-Risiko. Kann man machen ist aber eine bewusste Entscheidung dafür und muss nicht über EM-Bonds gespielt werden. Also: Betrachtung in EUR.

Ausschüttungsrendite ist derzeit rund 2% in EUR bei einer Duration von 8. Also 2,8% über der vergleichbarer Bundesanleihen. Heißt also dein Risiko wird mit 2,8%p.a. kompensiert. Ob dieser Risikoaufschlag historisch niedrig, hoch oder im Mittel liegt, darüber mache ich erstmal keine Aussage. Aber wenn man die historische Rendite, die oben genannt wurde heranzieht, dann liegt die Rendite aktuell gerade mal bei rund 1/3. Bei gleichem Risiko.

Am Aktienmarkt hat man historisch gesehen einen Risikoaufschlag von rund 4% zu erwarten. Die historische Aktienmarktrendite liegt bei ca. 7%p.a.. Heißt hier hat sich also die Rendite halbiert.

Natürlich! war in der Vergangenheit eine Assetklasse mit einem niedrigeren Risikoaufschlag bei höherem allgemeinen Zinsniveau eine gute Beimischung. Da braucht man keine wissenschaftlichen Studien, da reicht der gesunde Menschenverstand.

 

Zum Risiko. Ich sehe die Volazahlen etwas kritisch. Außerdem finde ich für die letzten 3 Jahre zum Beispiel folgende Kennzahlen:

Standardabweichung:

iShares EM-HV: 6,13%

iShares MSCI World: 11,17%

 

Und ich kann auch einen Grund nennen, warum das so ist: Die EM-Anleihenmärkte sind wesentlich reifer und liquider geworden, was das Risiko und die Vola natürlich senkt.

 

 

 

vor 10 Minuten von Der Horst:

Ein anderer Punkt: Vielleicht ist das Risiko der vom Index erfassten Anleihen geringer? Z.B. weil mehr Investment-Grade-Qualität als früher üblich für Schwellenländer-Anleihen enthalten ist.

 

Das ist definitiv der Fall!

vor 10 Minuten von depotrocker:

 

Interessant was du so alles siehst 

Beim Ish JMP $ EM  Gov Bond ?

 

 

Und warum interessiert dich die Ausschüttungsrendite so stark und nicht die gesamte Rendite des Produktes. 

 

Ausschüttungsrendite ist nicht relevant .

Gesammtrendite des Produktes im Verhältnis zum Risiko ist was zählt.

 

 

 

Und übrigens das Thema war: 

 

HC-EM-Anleihen als bessere REITs?

 

 

iShares J.P. Morgan $ EM Bond UCITS ETF Ausschüttung 

 

20190816_083221.jpg  0   101 kB

Ausschüttungsrendite = Effektivverzinsung in diesem Fall.

Die Effektivverzinsung entspricht der Rendite in USD, also VOR Hedge. Die Hedgekosten werden vom Kurs des ETF genommen.

 

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DrFaustus
vor 5 Minuten von depotrocker:

Aso habe nicht bemerkt dass es hier im Themenbereich um DEIN Portfolio und um DICH geht ...

 

Hab gedacht es geht um:

 

HC-EM-Anleihen als bessere REITs?

 

Hatte ich auch gedacht. Wie kam der Templeton da ins Spiel und LC-EM-Anleihen?

 

Dann beantworte ich mal die Frage:

Was spricht gegen HC-EM-Anleihen und REITs? Allerdings nicht im RK3 Anteil (zumindest die Bonds)

 

.

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 11 Minuten von DrFaustus:

Weil der risikolose Zins gesunken ist und zwar dramatisch. Das heißt: Das Risiko ist gleichgeblieben, die Rendite aber gesunken.

Nun könnte man sagen: Ist doch bei allen Assetklassen so. Aber im Rentenbereich und gerade im Sub-Investment-Grade oder HY Bereich (in dem man EM-Bonds meist findet), ist das signifikant.

Prämisse: Wir betrachten EUR, klar kann man USD betrachten, hilft uns aber als Europäer nicht.

Wenn wir in EUR denken, haben wir Hedgekosten von aktuell 2,6-2,8%p.a.. Wenn wir nicht hedgen, haben wir ein USD-Risiko. Kann man machen ist aber eine bewusste Entscheidung dafür und muss nicht über EM-Bonds gespielt werden. Also: Betrachtung in EUR.

Ausschüttungsrendite ist derzeit rund 2% in EUR bei einer Duration von 8. Also 2,8% über der vergleichbarer Bundesanleihen. Heißt also dein Risiko wird mit 2,8%p.a. kompensiert. Ob dieser Risikoaufschlag historisch niedrig, hoch oder im Mittel liegt, darüber mache ich erstmal keine Aussage. Aber wenn man die historische Rendite, die oben genannt wurde heranzieht, dann liegt die Rendite aktuell gerade mal bei rund 1/3. Bei gleichem Risiko.

Am Aktienmarkt hat man historisch gesehen einen Risikoaufschlag von rund 4% zu erwarten. Die historische Aktienmarktrendite liegt bei ca. 7%p.a.. Heißt hier hat sich also die Rendite halbiert.

Natürlich! war in der Vergangenheit eine Assetklasse mit einem niedrigeren Risikoaufschlag bei höherem allgemeinen Zinsniveau eine gute Beimischung. Da braucht man keine wissenschaftlichen Studien, da reicht der gesunde Menschenverstand.

 

Zum Risiko. Ich sehe die Volazahlen etwas kritisch. Außerdem finde ich für die letzten 3 Jahre zum Beispiel folgende Kennzahlen:

Standardabweichung:

iShares EM-HV: 6,13%

iShares MSCI World: 11,17%

 

Und ich kann auch einen Grund nennen, warum das so ist: Die EM-Anleihenmärkte sind wesentlich reifer und liquider geworden, was das Risiko und die Vola natürlich senkt.

 

 

 

Das ist definitiv der Fall!

Ausschüttungsrendite = Effektivverzinsung in diesem Fall.

Die Effektivverzinsung entspricht der Rendite in USD, also VOR Hedge. Die Hedgekosten werden vom Kurs des ETF genommen.

 

 

 

Dann schauen wir uns halt die gesamtrendite an :

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B2NPKV68,LU0029876355,IE00B0M62Q58

 

 

Wobei ich dir recht gebe dass in der Zukunft die Rahmenbedingungen (finanzielle Repression) andere sein können und sich entsprechen auf die "Anlageklassen" auswirken können. 

 

Wir werden sehen was die Zukjnft bringt...

 

Wir sollten zurück zum Thema...

 

Einen tatsächlichen Apfel mit Birnen vergleich ;-) 

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Moneycruncher
vor einer Stunde von depotrocker:

 

 

Welchen Sinn macht es auf die unrelevante Ausschüttungsredite zu  schauen? 

 

Vergleich die beiden Produkte! Der von dir genannte Templeton Fond hat über den kompletten Zeitraum schlechter performt als der ishares JPM EM Bond $. Klick mal die ganzen Zeiträume durch. UND SCHAU MAL WAS ZURZEIT MIT DEM TENPLETON IM GEGENSATZ ZU ishares passiert...

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B2NPKV68,LU0029876355

 

Auch die Diversifikation über Länder und die Maximal Gewichtung der Länder fällt aus meiner Sicht sehr ungünstig und wenig diversifiziert aus  und macht das Anlageprodukt deshalb sehr riskant. 

 

Im allgemeinen ein sehr risikoreiches Anlageprodukt mit dabei schlechtem Rendite/Risiko Verhältnis. 

 

Ich kann ein investment in den Tenpleton NICHT empfehlen und halte wenn ein Investment in EM SA $ Bonds angestrebt ist für eine ungeeignete Möglichkeit. 

 

Der Ishares ist um ein vielfaches weiter über Länder Laufzeiten und Kreditqualität diversifiziert und kann so das Risiko bei gleicher bzw. BESSERER Rendite als der Tenpleton senken. 

 

Die effektivste Reduzierung des Risikos bei EM SA Anleihen Bonds findet über die Reduzierung des Ausfallrisikos über Difersifikation über Länder statt ! 

 

Der Ishared diversifiziert über 34 Länder der Tenpleton  über rund 10

Screenshot_20190816-071618_Samsung Internet.jpg  0   230 kB

Hallo depotrocker,

ich stimme dir zu. Ich habe schon lange den Schwesterfonds "Templeton Global Return" (nicht währungsgesichert) mit immerhin 15%-Anteil innerhalb RK3 im Depot. Ich bin mir bewusst, dass dies nicht rational ist und ein ETF auch hier (vermutlich) die bessere Wahl wäre. Hasenstab agiert mit einer deutlichen Länderkonzentration und zockt auch mal gerne. Möglicherweise legt er sogar in den nächsten Tagen mit Argentinien-Anleihen nach.

Trotzdem bin ich von seinen Fähigkeiten überzeugt und war in den letzten Jahren des Öfteren fasziniert wie schnell er in kurzer Zeit herbe Verluste kompensieren kann. Ich habe für mich entschieden, den Fonds als "irrationalen Teil" in meinem Depot zu belassen. Empfehlen würde ich es anderen nicht und den von dir genannten ishares oder UBS vorziehen.

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