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ebody

Beginnt jetzt eine Talfahrt?

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Holzhirsch

Das war‘s wohl schon wieder mit der „Talfahrt“.

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Depotrocker*in
vor 3 Minuten von Holzhirsch:

Das war‘s wohl schon wieder mit der „Talfahrt“.

 

 

Da wäre ich mir nicht so sicher ...

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PopOff
· bearbeitet von PopOff

Die Zinsstrukturkurve ist im Negativen Bereich. Das war bisher immer der Beste Indikator für eine anstehende Rezession. Ich denke aber das ein Kursrückgang von 20-30% im Jahr 2020-2022 erfolgen wird.

Einen großen Crash wie 2008 halte ich aber für sehr unwahrscheinlich. Ich bin daher trotzdem Positiv

 

Der Graue Bereich stellt hier immer eine Rezession dar

12.JPG

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penga

Wall Street indexes predicted nine out of the last five recessions! And its mistakes were beauties.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

Ein Mann muss tuen was ein Mann tuen muss....

 

Donald ist noch nicht bereit....

 

und das an einem Freitag wo die EU e schon ihre eigenen Probleme hat :news:

 

 

https://finanzmarktwelt.de/trump-bin-noch-nicht-bereit-deal-mit-china-zu-machen-136210/

 

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Walter White

Ich mag den Kommer nicht sonderlich, aber bei dem ein oder anderem seiner Dogmen  liegt er richtig wirklich gut. Der TO sollte mal schauen, wie oft er sich wieder findet. Ich möchte dir nichts böses, im Gegenteil, es gibt den perfekten Einstiegspunkt, nur liegt der eben wissentlich  in der Vergangenheit. Darum macht es wenig Sinn, ja ich wiederhole Glaskugel, in der Zukunft danach zu suchen. Weder ein Youtube Flüsterer oder ein Wirtschaftsblättchen wissen das.

 

18 verhängnisvolle Anlegerfehler nach Kommer

 

Du solltest lernen in den Medien zwischen den Zeilen zu lesen oder in den Nachrichten unwichtiges ausblenden bzw. selbst anfangen zu Denken und die Informationen zu interpretieren. Das scheint in der Handy Generation aber sehr schwierig zu sein dies so umzusetzen, denn es gibt ja schließlich für jedes Problem eine App die weiterhilft und einem das Denken abnimmt. (ich möchte mir den Menschen in 80 Jahren gar nicht vorstellen mit seinem riesigem Handy Daumen und Gehirn auf Erbsengröße) Das war jetzt nicht gegen dich gemünzt, das ist allgemein gehalten.

 

Bei NTV wird rund um die Uhr über den DAX philosophiert, ich muss dann immer schmunzeln und denke mir meinen Teil. Ich weiß nicht wie viele Millionen Menschen sich davon blenden lassen ob der DAX nun x Punkte nachgibt, das ist doch wirklich das uninteressanteste was es auf der Welt gibt wenn ich langfristig am Markt erfolgreich sein möchte. Da kann ich auch in ein Mickey Maus Heft schauen und immer wenn ich gerade was lustiges sehe dann kaufe ich, sehe ich was trauriges, dann kaufe ich nicht. Das hat genau so viel Aussagekraft wie diese ganzen Crash Beschwörer. Lass dich nicht belügen.

 

So, ich schau dann noch mal in 10 Jahren hier vorbei; aber eins flüstere ich dir schon mal jetzt aus der fernen Zukunft: "Hättest du besser mal Freitag, den 9.August angefangen zu investieren. Jetzt schlage ich vor, das du mal eine gute Woche darüber nachdenkst, was du möchtest. Investiert sein mit allen Risiken die damit verbunden sind und mit der  Aussicht auf Gewinne auf lange Sicht, oder das Kapital mit garantierten Verlusten durch Inflation  auf dem TG liegen zu lassen. Nun reicht es mir, ich verschwende meine Lebenszeit nicht mit der Suche nach dem perfektem Einstieg, "Market Timing" und " Gier frisst Hirn" sind nicht so mein Ding.

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west263

ich habe mal deinen World ETF bei der comdirect als Chart, mit einer prozentualen Skala hinterlegt und dem Datum bis zum 09.08.2014.

comdirect World ETF ohh, scheint nicht richtig zu funktionieren. Drücke bitte erst auf MAX und stelle das Enddatum um 5 Jahre auf 2014 zurück.

 

 

Jetzt bist Du Du mit dieser Aussage

 

vor 16 Stunden von ebody:

Warum also nicht mehrere Jahre warten, bis die Chartkurve länger nach unten verläuft? Je höher ist doch die Chance, dass man sein investiertes Geld am Ende noch mehr vermehrt, als hätte man zu einem viel höherem Kurs gekauft.

 

also hättest Du zum damaligen Zeitpunkt nicht investiert und gewartet, das die Chart Kurve den Weg Richtung Süden nimmt.

und jetzt ändere bitte einfach nur mal den bis Zeitraum um 1 Jahr auf 2015 und dann noch ein jahr und noch ein Jahr und noch eines und irgendwann kommst Du zum heutigen Tag und nach deiner Aussage wärest Du immer noch nicht investiert und würdest immer noch warten, das deine Chart Kurve Richtung Süden wandert.

 

und jetzt stell dir vor, Du wärest 2014 eingestiegen und nach dem Anstieg seit 2014 fällt der Markt in den nächsten 3 Monaten um 30%. So what, was sind 30%? Aus Investment Sicht ist das dann eine perfekte Möglichkeit günstig nachzukaufen.

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Assassin
· bearbeitet von Assassin
vor 6 Stunden von ebody:

Dann würde es für mich so aussehen als wäre der Tiefpunkt erstmal erreicht, es geht nicht weiter nach unten und würde anlegen. Ich hätte nicht zum höchsten Kurs gekauft, den es bis zu diesem Zeitpunkt gab.

(...)

 

Aber ist es nicht auch egal, ob mein Geld jetzt noch 10 Jahre auf dem Konto liegt (ich zahle keine Zinsen dafür o.ä.) und einen günstigen Kursverlauf abwarte (siehe 2, 3 oder 4 auf dem Chart)? Desto höher wird doch der

Gewinn im Nachhinein.

(...)

Aufgrund der großen, düsteren Schlagzeilen in der BILD Zeitung, habe ich die Hoffnung, dass sich jetzt in den nächsten Wochen eine gute Chance ergibt einzusteigen.

 

 

1. Nein, das siehst du in diesem Moment nicht.

 

Dann steht übrigens gleichzeitig in den Schlagzeilen die hirnlose Phrase, dass man Investitionen unbedingt zurückhalten müsse und warten müsse, dass sich "die Märkte" wieder "beruhigt" hätten (wenn du die Beruhigung abwartest, sind die Kurse relativ sicher deutlich höher als heute. Wohl eher kommt die Beruhigung aber nie und die Kurse sind dennoch noch viel höher.)

 

Alles andere wäre übrigens "der Griff ins fallende Messer" (Achtung ganz böse, sagen viele"Experten"!)

 

2. Nein, deine Renditeerwartung sinkt im Vorhinein.

Denn mit hoher bis sehr hoher Wahrscheinlichkeit wirst du (fast) die vollen 40 Jahre gar nicht investiert sein und dein Geld hat sehr viel (!) Wert verloren.

Und selbst wenn es klappt, ist die Mehrrendite eher gering.

 

https://www.gerd-kommer-invest.de/timing-des-markteinstiegs/

 

3. Schlagzeilen sind das irrelevanteste was es gibt in diesem Zusammenhang.

Selbiges gilt übrigens für Probleme, auch "ungelöste". Je mehr desto besser. Ungelöste Probleme sind wenigstens bekannt.

Unbekannte Probleme können riesigen Schaden anrichten, klassischerweise wenn sie bekannt sind (Risiko)

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penga

Um auch mal eine Gegenmeinung zu positionieren. Wenn er für +20 Jahre eine Investition anvisiert, was machen da 2 Jahre aus, die er jetzt noch wartet? Die nächste Rezession wird kommen, nächstes Jahr, übernächstes Jahr, wer weiß. Fragt ihr bei Verkauf auch: Wann bist du eingestiegen, vor 18 oder vor 20 Jahren? :2nd:

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Quailman

Ein Artikel der FAZ zur technischen Analyse des DAX. Danach sieht alles nach einem Abschwung aus.

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PapaPecunia

Eben, man betreibt immer market timing, ob man es will oder nicht.

Genau so wie man immer auf bestimmte Annahmen wettet, ob man will oder nicht.

Die hier gängige ETF Vanguard FTSE All-World buy&hold-Strategie (für die verdammt viel spricht), wettet darauf, dass die Wirtschaft in ihrer momentanen Ausprägung langfristig steigt.

Und wettet darauf, dass es keine Japanification gibt, keine massive Dollar-Abwertung, etc...

 

 

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Assassin
· bearbeitet von Assassin
vor einer Stunde von PapaPecunia:

Die hier gängige ETF Vanguard FTSE All-World buy&hold-Strategie (für die verdammt viel spricht), wettet darauf, dass die Wirtschaft in ihrer momentanen Ausprägung langfristig steigt.

 

Falsch, sie wettet darauf, dass die Markterwartung (bezogen auf die jeweilige Zukunft) sich zum positiven entwickelt bzw. dass mehr Gewinne anfallen und künftig erwartet werden als jetzt für die Zukunft erwartet werden.

 

Einen Zusammenhang zwischen Aktienrenditen und Wirtschaftswachstum  gibt es nicht.

 

Hier finden sich entsprechende Zahlen ab Post #9

 

Oder hier:

 

https://www.gerd-kommer-invest.de/wp-content/uploads/Sollten-Anleger-Wachstumsmärkte-bevorzugen.pdf

 

Oder hier http://www.fundanalyzer.de/ncplus/pdf/32271210092009_Wachstunsillusion_0909.pdf

 

 

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dagobertduck2204
vor 14 Stunden von Düsseldorfer101:

weil es mir viel wahrscheinlicher scheint, dass die Kurse in den

nächsten 10 Jahren deutlich nach unten gehen werden. 

 

 

Nach 10 x rot im Casino MUSS ja nun endlich schwarz kommen.... oder so ähnlich :-)

Das ist ein klassischer Irrtum und gern gemachter Denkfehler. Siehe hierzu:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_der_großen_Zahlen

 

Auszug daraus: 

Zitat

Insbesondere besagen diese Gesetze der großen Zahlen nicht, dass ein Ereignis, welches bislang unterdurchschnittlich eintrat, seinen „Rückstand“ irgendwann ausgleichen und folglich in Zukunft häufiger eintreten muss. Dies ist ein bei Roulette- und Lottospielern häufig verbreiteter Irrtum, die „säumige“ Zahl müsse nun aber aufholen, um wieder der statistischen Gleichverteilung zu entsprechen. Es gibt daher kein Gesetz des Ausgleichs.

 

Sollte man also immer im Hinterkopf behalten wenn man sich denkt, jetzt muss es an der Börse doch endlich mal nach unten gehen, weil es in der Vergangenheit schon so oft nach oben gegangen ist...

 

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MannohneGeld

Talfahrt sehr unwahrscheinlich... meiner Meinung nach

es sind die Scharmützel von Trumpf und den chinesischen Drachen die die Weltmärkte bewegen

letztlich wird man sich einigen, weil im Interesse aller (China ist größter Gläubiger der USA...)

Ich finde die Turbulenzen am Aktienmarkt gut, so tun sich auch mal Chancen auf :thumbsup:

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Düsseldorfer101
vor 23 Minuten von dagobertduck2204:

Sollte man also immer im Hinterkopf behalten wenn man sich denkt, jetzt muss es an der Börse doch endlich mal nach unten gehen, weil es in der Vergangenheit schon so oft nach oben gegangen ist...

Oder sollte man im Hinterkopf halten, dass eine besondere Hervorhebung (MUSS) zusammen mit einer Abschwächung (oder so) nebst Smiley Indizien für Ironie sind?

 

 

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Walter White
vor 4 Stunden von penga:

Fragt ihr bei Verkauf auch: Wann bist du eingestiegen, vor 18 oder vor 20 Jahren?

 

Nein, warum auch. Beim Ausstieg ist es dann genau anders herum, aber anscheinend hast du dich damit nicht beschäftigt. Der kluge Investor stellt sich die Frage wann er anfängt zu verkaufen und je nach Depotgrösse und Risikobereitschaft im Alter  nimmt man dann dementsprechend auch schon mal 3 bis 7 Jahre o.ä. Risiko raus.

Im Gegensatz nämlich zur Ansparphase wo Volatilität keine Rolle spielt ist sie in der Entsparphase eher unerwünscht. Aber das mal nur so am Rande, so weit ist der TO ja noch nich.

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dagobertduck2204
· bearbeitet von dagobertduck2204
vor 5 Stunden von Düsseldorfer101:

Oder sollte man im Hinterkopf halten, dass eine besondere Hervorhebung (MUSS) zusammen mit einer Abschwächung (oder so) nebst Smiley Indizien für Ironie sind?

 

 

Sollte dem so sein, dann ist der ironische Charakter deines Postings nicht so gut rübergekommen.

 

Und egal ob ironisch gemeint oder nicht, es ist tatsächlich so, dass viele der Meinung sind, wenn ein bestimmtes Ereignis statistisch gesehen unterdurchschnittlich oft eingetreten ist, es diesen Rückstand dann "zwingend" aufholen muss in der nächsten Zeit. Das muss eben nicht zwingend der Fall sein.

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Düsseldorfer101
vor 4 Stunden von dagobertduck2204:

Sollte dem so sein, dann ist der ironische Charakter deines Postings nicht so gut rübergekommen

Also über IQ 84 hatte noch keiner Probleme damit, dies zu erkennen.

 

vor 4 Stunden von dagobertduck2204:

Und egal ob ironisch gemeint oder nicht, es ist tatsächlich so, dass viele der Meinung sind

Wie viele sind denn das? Oder sind einfach viele der Meinung, (deutlich) cleverer als viele andere zu sein?

 

vor 4 Stunden von dagobertduck2204:

wenn ein bestimmtes Ereignis statistisch gesehen unterdurchschnittlich oft eingetreten ist

Was ändert sich, wenn es nicht statistisch gesehen, sondern einfach so unterdurchschnittlich oft eingetreten ist?

 

vor 4 Stunden von dagobertduck2204:

es diesen Rückstand dann "zwingend" aufholen muss in der nächsten Zeit.

Hat es da dann noch Zeit bis übermorgen, oder was sagt mit der Zusatz "in der nächsten Zeit"?

 

 

Warum habe ich eigentlich keine Freunde? :-)

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Hoodie
vor 19 Stunden von penga:

Um auch mal eine Gegenmeinung zu positionieren. Wenn er für +20 Jahre eine Investition anvisiert, was machen da 2 Jahre aus, die er jetzt noch wartet? Die nächste Rezession wird kommen, nächstes Jahr, übernächstes Jahr, wer weiß. Fragt ihr bei Verkauf auch: Wann bist du eingestiegen, vor 18 oder vor 20 Jahren? :2nd:

Bei 10.000€ Startkapital und 500€ Sparrate bei 6,0%p.a. hat man nach 18 Jahren 225k und nach 20 Jahren 265k. Das sind 400% vom Startkapital an Differenz, es macht also sehr wohl was aus. 

Gut in dem Beispiel ist jetzt natürlich nicht mit eingerechnet, dass in einer etwaigen Rezession günstiger eingekauft werden kann.

 

Ja die Wirtschaft wird sich abkühlen, das tut sie ja jetzt schon. Ob die Aktien- und Indicekurse rapide fallen werden? Ich glaube nicht und selbst wenn sie das tun, ist es vor allem für Privatanleger sehr schwer einen guten Einstiegszeitpunkt zu treffen. Wenn ich eins in den letzten Monaten Recherche zur Börse gelernt habe, ist es, dass so etwas nicht funktioniert.

 

 

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ebody

Die Antwort jetzt soll bitte nicht so gedeutet werden, dass ich den Hinweisen und Tipps u.a. bzgl. Zeitpunkt widerspreche, nicht nachvollziehen kann usw. 

Ich würde aber noch gerne diesen Gedanken besprechen, der sich auf Anlagezeitpunkt und Inflation bezieht.

 

Hätte ich den Kurs vom iShares Core MSCI World UCITS ETF - USD ACC (WKN: A0RPWH) im letzten Jahr regelmäßig beobachtet, wäre ich ab dem 10.10.2018 (1)

aufmerksam geworden. Denn die Kurve geht durchgehend nach unten (2). Ich warte ab, ob sie weiter nach unten geht (2). Da sie bis zum 15.10.2018 wieder ansteigt (3)

hätte ich investiert, bevor der Kurs wieder zu hoch ansteigt. Der Kurs wäre zum Anlagezeitpunkt ca. 4% günstiger als noch ein paar Tage zuvor gewesen.

 

2019-08-11_12h51_14.jpg

 

Das ist ja jetzt nur ein Beispiel, um zu zeigen, wie ich den Kursverlauf beobachten möchte/wollte, um einen günstigeren Anlagezeitpunkt zu finden.

Theoretisch könnte sich in Zukunft eine Kursentwicklung ergeben, wo es noch länger, durchgehend nach unten entwickelt und der Kurs um 10, 20, ... 50% fällt.

 

Dafür wollte ich evtl. noch Jahre warten, um mein Geld einmalig und langfristig anzulegen.

 

Ich habe 10.000€ auf dem Tagesgeldkonto, muss dafür keine Zinsen oder so zahlen und ich kaufe/konsumiere damit nichts. Ich fasse es nicht an. Waren und

Dienstleistungen steigen zwar im Preis, aber die 10.000€ bleiben 10.000€. Wenn ich mir dafür etwas kaufen wollen würde, könnte ich mir dafür weniger als noch

vor 5 Jahren z.B. kaufen. Daher kann man sagen, dass das Geld weniger wert geworden ist. Aber es bleiben 10.000€. Auch wenn ich noch Jahre warte.

 

Jetzt gibt es 2 Anleger A und B, beide legen 10.000€ in den selben ETF an.

 

  1. Anleger A investiert jetzt.
  2. Anleger B wartet wartet noch 5 Jahre bis der Kurs deutlich fällt (um 20% gefallen), jetzt legt er an. 5 Jahre später als Anleger A.
  3. A hat zu einem Kurs gekauft der ca. 20% höher als der Einstiegskurs von B war. 
  4. In 10 Jahren liegt der Kurs 100% höher als zum Einstiegskurs von A.
  5. A vermehrt bis dahin sein Geld um 100% (verdoppelt) und B um 120%. Egal wie hoch der Kursgewinn, B wird immer 20% mehr als A haben.
  6. B hat dafür 5 Jahre mit der Anlage gewartet und sein Geld lag in der Zweit auf dem Tagesgeldkonto. 
  7. Aus den 10.000 wurden durch die Inflation keine 8.000€, der Betrag bleibt bei 10.000€ und jetzt wo er die 10.000€ angelegt hat, hat er 20% mehr als der der vor 5 Jahren ebenfalls 10.000€ angelegt hat.

 

Stimmt das so oder wo mache ich Fehler?

 

Gruß

ebody

 

 

 

 

 

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Dividende
· bearbeitet von Dividende
vor 9 Minuten von ebody:

Stimmt das so oder wo mache ich Fehler?

Es ist möglich, dass der Kurs nie mehr unter den Kurs fallen wird, der heute vorliegt. Dann hätte Anleger B Rendite verschenkt und Anleger A wäre am Ende vermögender.

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Schwachzocker
vor 10 Minuten von ebody:

Stimmt das so oder wo mache ich Fehler?

 

Der Fehler liegt darin, dass Du glaubst, die Zukunft zu kennen. Könnte man das, dann würde niemand Geld mit Aktien verdienen.

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chirlu
vor einer Stunde von ebody:

Waren und Dienstleistungen steigen zwar im Preis, aber die 10.000€ bleiben 10.000€. Wenn ich mir dafür etwas kaufen wollen würde, könnte ich mir dafür weniger als noch vor 5 Jahren z.B. kaufen. Daher kann man sagen, dass das Geld weniger wert geworden ist. Aber es bleiben 10.000€.

 

Möchtest du in erster Linie einen Kontoauszug oder einen Geldschein haben, auf dem eine möglichst große Zahl steht? Dann könntest du in Betracht ziehen, bestimmte Weichwährungen zu kaufen – da kannst du ganz schnell Millionär oder sogar Milliardär sein. Es kann sein, daß dich diese sogenannte Geldillusion glücklich macht.

 

Falls dein Ziel aber ist, möglichst viel Urlaubsreise oder möglichst viel Wohnung oder möglichst viel Essen kaufen können willst, nützt dir die Zahl überhaupt nichts.

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odensee
vor 1 Stunde von ebody:

Hätte ich den Kurs vom iShares Core MSCI World UCITS ETF - USD ACC (WKN: A0RPWH) im letzten Jahr regelmäßig beobachtet, wäre ich ab dem 10.10.2018 (1)

aufmerksam geworden. Denn die Kurve geht durchgehend nach unten (2). Ich warte ab, ob sie weiter nach unten geht (2). Da sie bis zum 15.10.2018 wieder ansteigt (3)

hätte ich investiert, bevor der Kurs wieder zu hoch ansteigt. Der Kurs wäre zum Anlagezeitpunkt ca. 4% günstiger als noch ein paar Tage zuvor gewesen.

 

2019-08-11_12h51_14.jpg

 

Ein solches Muster wie im Oktober letzten Jahres findest du immer wieder. Zum Beispiel Mitte Mai 2019 oder ganz rechts in deinem Graphen vor ein paar Tagen. Und? Bist du eingestiegen letzte Woche? Wenn nein: warum nicht?

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