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rejoin14

27 Jahre 350€ Sparplan ETF - Bestes Vorgehen

Empfohlene Beiträge

PiusAugustus
20 minutes ago, Cai Shen said:

 

Oh, ein ganz genauer.

350 € einzahlen und 349 € werden angelegt, oder einen Euro mehr überweisen um der Verfälschung der Sparrate entgegenzuwirken. ;)

Den zusätzlichen einen Euro muss man dann aber noch irgendwie aktiv investiert bekommen:D

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nikolov
vor 11 Stunden von PiusAugustus:

Dann kannst du danach den thesaurierenden nehmen, dann ist der ETF wahrscheinlich vom Volumen her auch schon ein bisschen größer. ;)Der steht ja noch nicht mal bei einer Mio. 

 

 

Der Fonds hat das selbe Fondsvolumen wie die ausschüttende Variante. Warum das so ist:

 

Wegen der Frage Thesaurierer/Ausschütter gibt's diese schöne Tabelle (von @intInvest), um auszurechnen und festzustellen, wie minimal der Vorteil des Thesaurierers in Wirklichkeit ist:

 

Da alles schon mal geschrieben wurde gibt's nur Zitate, sorry.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Oder in den Worten eines völlig ETF Unerfahrenen:

 

Es ist der gleicher "Mutterfonds", das Vermögen wird am Stück verwaltet, unter verschiedenen ISIN gibt es eben einmal Ausschüttungen und beim Thesaurierer werden die Dividenden wieder angelegt und erhöhen kontinuierlich den Anteilswert.

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PiusAugustus

Danke an euch beide! 

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rejoin14
vor 2 Stunden von nikolov:

 

Wegen der Frage Thesaurierer/Ausschütter gibt's diese schöne Tabelle (von @intInvest), um auszurechnen und festzustellen, wie minimal der Vorteil des Thesaurierers in Wirklichkeit ist:

Tatsache, es sind gerade mal 0,0X% gewesen, ca. 1900€.

Danke für die Tabelle.

 

An sich finde ich den Thesaurier immer noch attraktiver, vorallem bei Buy & Forgot.

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Bassinus

Also wenn der TO von der Erholung seines Cryptoinvests ausgeht - wäre dann nicht monatlich in Crypto das gesuchte "Beste Vorgehen"? Im Idealfall geht er mit Plus/Minus 0,- raus, da er jetzt "günstig" nachkauft und somit schneller bei einem Anstieg partizipiert. Im Idealfall vervielfacht er es und wechselt dann auf konservative 1/2 ETF Variante mit nem Ar**** voll Geld. Ansonsten ist alles verzockt und er fängt eben erst bei 0,- mit 35 an. Zumindest seine Einstellung "aussitzen" hat er dann bereut oder eben auch nicht. We will see. 

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penga
1 hour ago, Bassinus said:

Also wenn der TO von der Erholung seines Cryptoinvests ausgeht - wäre dann nicht monatlich in Crypto das gesuchte "Beste Vorgehen"? Im Idealfall geht er mit Plus/Minus 0,- raus, da er jetzt "günstig" nachkauft und somit schneller bei einem Anstieg partizipiert. Im Idealfall vervielfacht er es und wechselt dann auf konservative 1/2 ETF Variante mit nem Ar**** voll Geld. Ansonsten ist alles verzockt und er fängt eben erst bei 0,- mit 35 an. Zumindest seine Einstellung "aussitzen" hat er dann bereut oder eben auch nicht. We will see. 

Ähhhhh....Nein.

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rejoin14

Jetzt hätte ich noch eine allgemeine Frage zum Aktienmarkt.

 

Ich weiß keiner hier hat eine Glaskugel, jedoch wollte ich wissen, wieso der Markt in den nächsten 30 Jahren weiterhin so steigen soll, wie jetzt? Der Dax wird ja immerhin auf 100.000 Punkte geschätzt bis ca. 2040.

 

Ich meine Bäume wachsen ja auch nicht bis ins Weltall. Firmen haben jetzt schon mega Umsätze und diese sollen Sie in den nächsten 30 Jahren verdoppeln, verzehnfachen oder mehr?

 

Als einen Grund habe ich gelesen, dass bis 2050 ca. 30% mehr Menschen auf der Welt leben sollen, als jetzt. Vor 30 Jahren waren es ca. 30% weniger. Der Dax hat seitdem sich verzehnfacht. Eine Verzehnfachung könnte also hinkommen, wenn man sich das so anschaut.

 

Was wird es noch für Gründe geben?

 

Firmen wollen wachsen, aber man kann ja nicht unbegrenzt wachsen, irgendwann kauft man nur Konkurrenten oder andere Bereiche auf, dann verlagert sich ja nur der Besitzer jedoch nicht unbedingt die Menge an Umsatz.

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swg2531
· bearbeitet von swg2531

Zwei Gedanken zu deiner These:

  1. Du gehst davon aus, dass Firmen mit heute klassischen Geschäftsmodellen (die heute sehr erfolgreich sind) auch noch in 30 Jahren sehr erfolgreich sein werden. Das ist ein Grundlegender Denkfehler. Heutzutage sind die größten und erfolgreichsten Firmen Google, Microsoft, Amazon und Co. Firmen die es vor 30 Jahren noch gar nicht gab, oder Garagenfirmen waren. Damals hat man auch nicht geglaubt, dass die Treiber in 30 Jahren (heute), Exxon, Siemens und co sind. 
    Welches Business in 30 Jahren der Treiber sein wird, kann man heute sicherlich noch nicht vorhersagen. Wahrscheinlich ist diese Firma noch nicht mal gegründet. Vielleicht ist es eine Firma die Rohstoffe im Weltall abbaut? Und das Weltall ist groß.
  2. Auch klassische Firmen haben noch sehr gutes Wachstumspotential. Schau dir mal an zb. wie viele Unterversorgte Menschen es weltweit gibt, die sich keine Zahnbürste oder kein Aspirin leisten können. Das sind Milliarden.

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Schwachzocker
vor 51 Minuten von rejoin14:

...Ich weiß keiner hier hat eine Glaskugel, jedoch wollte ich wissen, wieso der Markt in den nächsten 30 Jahren weiterhin so steigen soll, wie jetzt?...

Weil Aktienmarktrenditen in erster Linie eine Kompensation für erwartetes Risiko sind. Die börsennotierten Unternehmen sind nicht "die Wirtschaft", und die Gewinne der börsennotierten Unternehmen sind auch nicht "das BIP".

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sigmabe

Damit du auch einen kritischen Kommentar zur Frage hast:

 

45 minutes ago, rejoin14 said:

Vor 30 Jahren waren es ca. 30% weniger. Der Dax hat seitdem sich verzehnfacht. Eine Verzehnfachung könnte also hinkommen, wenn man sich das so anschaut.

Dass der Zusammenhang nicht so einfach sein kann, siehst du ja schon an den Zahlen.

 

Die Umsätze können nicht nur dadurch steigen, dass mehr Leute konsumieren, sondern auch dadurch, dass mehr Leute mehr und auch zusätzliche Konsumgüter konsumieren. Das Wachstum der Umsätze hat auch nur einen losen Zusammenhang zu den Aktienkursen. Nicht zu unterschätzen ist auch Scheinwachstum der Kurse durch Inflationsausgleich. Zudem ist es auch vorstellbar die Erträge immer einseitiger zu verteilen (Stichwort: Piketty, r>g).

 

Dass auf langen Zeitskalen reales Wachstum in dieser Größenordnung nicht auftreten kann, ist unstrittig (Stichwort: Josephspfennig). Die Entwicklung der letzten 30 Jahre einfach so fortzuschreiben ist also sehr gewagt und kein nachhaltiges Konzept (Soziale Spannungen, Umweltprobleme).

 

57 minutes ago, rejoin14 said:

Markt in den nächsten 30 Jahren weiterhin so steigen soll

Das erwartet "der Markt" auch nicht. Als Aktienrendite ist der risikolose Zins zuzüglich einer Risikoprämie zu erwarten. Als erste Annäherung an eine Markterwartung kann man also auf eine Zinsstrukturkurve schauen und eine Risikoprämie dazu addieren. Um es schon vorwegzunehmen: Man wird aktuell nicht bei 8 % p.a. landen.

 

Die Frage ist allerdings aus meiner Sicht eigentlich eine andere. Unabhängig von den zu erwartenden Renditen an den Aktienmärkten: Wenn du Geld über längere Zeiträume zurücklegen willst, wo siehst du da eine Alternative?

 

 

 

 

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chirlu
vor 2 Minuten von sigmabe:

Die Umsätze können nicht nur dadurch steigen, dass mehr Leute konsumieren, sondern auch dadurch, dass mehr Leute mehr und auch zusätzliche Konsumgüter konsumieren.

 

Nicht zu vergessen: wertvollere Konsumgüter – dabei kann die Menge sogar sinken und der Umsatz trotzdem steigen.

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