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T.M.

Angebot Bausparvertrag

Empfohlene Beiträge

T.M.

Hallo zusammen,

 

ich habe ein Angebot von der Schwäbisch Hall bezüglich einem Bausparvertrag bekommen. Das würde ich euch gerne mal kurz erläutern und bitte euch um eure Meinung hierzu.

 

Eigenbeitrag 160,42 € (laut Berater der max. bezuschusste Betrag) 

Riester Zulage 175 € pro Jahr

Steuervorteil 746 € pro Jahr

Bausparsumme 60000 €

Laufzeit 9-10 Jahre

 

 

Anfallende Kosten: 

Die ersten 5 Jahre: jährlich 140 € (=Summe 700 €) -> Wird direkt mit der Riester Zulage verrechnet, die folgenden Jahre entfallen diese Kosten dann.

Jährliche Kontoführungsgebühr von ~ 18 € (wird auch direkt mit den Zulagen verrechnet)

 

Wie ist eure Meinung hierzu und würdet ihr das so abschließen?

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Willst du Bauen und den Bausparer in 10 Jahren dazu verwenden?

Bei Riesterzulagen stellt sich immer die Frage nach dem Bruttogehalt, Kindern und dem finanziellen Zustand der Gattin.

 

Ich würde das so nicht abschließen aber bei mir war auch kein Schwäbisch Hall Vertreter dem ich Fragen zur Sinnhaftigkeit des Vertrags in meiner Lebenssituation stellen könnte.

 

PS: Da in der Vorstellung nur Angaben zur Fördersituation gemacht wurden, kann man sich das "Beratungsgespräch" lebhaft vorstellen.

Zum Vertrag selbst fehlen noch elementare Hinweise zu Zinssätzen, Tilgungssätzen, Gestaltungsmöglichkeiten, Zuteilung etc

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 13 Minuten von T.M.:

Wie ist eure Meinung hierzu und würdet ihr das so abschließen?

Niemals!

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T.M.
vor 7 Minuten von Cai Shen:

Willst du Bauen und den Bausparer in 10 Jahren dazu verwenden?

Bei Riesterzulagen stellt sich immer die Frage nach dem Bruttogehalt, Kindern und dem finanziellen Zustand der Gattin.

 

Ich würde das so nicht abschließen aber bei mir war auch kein Schwäbisch Hall Vertreter dem ich Fragen zur Sinnhaftigkeit des Vertrags in meiner Lebenssituation stellen könnte.

 

PS: Da in der Vorstellung nur Angaben zur Fördersituation gemacht wurden, kann man sich das "Beratungsgespräch" lebhaft vorstellen.

Zum Vertrag selbst fehlen noch elementare Hinweise zu Zinssätzen, Tilgungssätzen, Gestaltungsmöglichkeiten, Zuteilung etc

Vielen Dank für deine Antwort.

 

Ja ich möchte gerne in etwa 8 Jahren bauen. Das Bruttogehalt ist über 60k, trotzdem wurde nur die 160 € Sparrate empfohlen, da weitere Beiträge nicht gefördert werden würden. Kinder sind aktuell noch nicht da, sind in etwa 5-6 Jahren geplant. 

Finanzieller Zustand ist sehr gut, habe sehr gut was auf der Seite und die fehlenden 160 € werde ich nicht spürbar merken.

Meine Freundin ist im öffentlichen Dienst tätig.

 

Ziel dieses Abschlusses wäre es gewesen die Förderungen einzufahren auch aufgrund des Steuervorteils.

Die Prio liegt nicht unbedingt auf der Nutzung des Kredits in 8 Jahren.

vor 5 Minuten von Nachdenklich:

Niemals!

Kannst du das begründen?

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Nachdenklich

Riester ist an und für sich schon ein unflexibles Vehikel. Die Kombination von Riester mit Baufinanzierung ist meiner Meinung nach ein absolutes NoGo.

Google mal nach den Regeln der Wohnförderkonten?

Ich würde da nicht ran wollen.

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whister
vor 7 Minuten von T.M.:

Ziel dieses Abschlusses wäre es gewesen die Förderungen einzufahren auch aufgrund des Steuervorteils.

Hat dir der Berater Verkäufer auch gesagt welche Konsequenzen diese Förderung hat? Solltest du das geförderte Geld tatsächlich zum Bauen verwenden so wird sich das Finanzamt die Summe merken und diese jährlich fiktiv mit 2% verzinsen. Ab Rentenbeginn darfst du den dann aufgelaufenen Betrag versteuern (sprich du musst dann teilweise oder vollständig die Förderung zurückzahlen - je nach Steuersatz im Alter).

 

Da du scheinbar eine hohe Förderquote hast würde ich dir raten dir einen ordentlichen Riester-Vertrag (Fondssparplan oder Rentenversicherung) und keinen Bausparvertrag zu suchen. Alternative wäre noch ein Banksparplan - diesen könntest du auch zum Bauen verwenden, hättest die gleiche Förderung und nur minimale (oder keine - je nach Vertrag) Kosten.

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T.M.
vor 7 Minuten von whister:

Hat dir der Berater Verkäufer auch gesagt welche Konsequenzen diese Förderung hat? Solltest du das geförderte Geld tatsächlich zum Bauen verwenden so wird sich das Finanzamt die Summe merken und diese jährlich fiktiv mit 2% verzinsen. Ab Rentenbeginn darfst du den dann aufgelaufenen Betrag versteuern (sprich du musst dann teilweise oder vollständig die Förderung zurückzahlen - je nach Steuersatz im Alter).

 

Da du scheinbar eine hohe Förderquote hast würde ich dir raten dir einen ordentlichen Riester-Vertrag (Fondssparplan oder Rentenversicherung) und keinen Bausparvertrag zu suchen. Alternative wäre noch ein Banksparplan - diesen könntest du auch zum Bauen verwenden, hättest die gleiche Förderung und nur minimale (oder keine - je nach Vertrag) Kosten.

Nein hat er nicht, deshalb wollte ich mich in diesem Rahmen auch informieren, da es sicherlich einige Leute hier gibt, die mit einer solchen "Anlageform" bereits Erfahrung gesammelt haben.

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Bassinus

Also du bekommst eine Förderung, den sich der Anbieter als Gebühr wieder einsteckt. Klingt fair! 

SAVE_20190806_204322.jpg

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Glaubst du denn das die Bauzinsen in 10 Jahren viel höher sind als jetzt? Wenn ja dann ist es so schlecht nicht und der ein oder andere Forenteilnehmer hier wird sich ärgern es nicht auch abgeschlossen zu haben wenn er in der gleichen Situation war wie du. Wenn nicht dann muss man das Geld auch nicht zum bauen nutzen und kann es auch normal verrenten. Du verdienst ja genug das du auch nebenbei das Geld ansparen kannst fürs Eigenkapital, zumindest bis die Kinder da sind. :D Wie viel wird denn der Vertrag verzinst? 1 %? Ist schon ok so dann. 

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Bavarese

Hallo T.M.,

 

von einem Bausparkonstrukt mit Riester würde ich die Finger lassen. Wenn du Riester willst, dann schließ einen eigenständigen Riestervertrag ab. Aber nicht in Kombi mit einem BSV. Wenn du von steigenden Zinsen ausgehst, kannst du für die Restschuld bzw. einen Teil davon einen BSV als Absicherung abschließen. Gehst du von gleichbleibenden Zinsen aus, dann würde sich ein BSV nicht rechnen.

Wir haben 2011 auch einen Wohnriester abgeschlossen. Damals hörte sich das alles gut an. Aber je mehr man sich informierte und das Konstrukt verstand, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass eine Anschlussfinanzierung ohne Wohnriester einfacher zu gestalten wäre. Du kannst dir dazu meinen Thread ansehen. Darin siehst du, dass man vor allem das Wohnförderkonto nicht außer Acht lassen darf.

 

Gruß

Bavarese

 

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Naim

Also bitte, dann liefere doch Zahlen, Daten und Fakten! Bin gespannt!

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odensee
vor 1 Minute von Naim:

Also bitte, dann liefere doch Zahlen, Daten und Fakten! Bin gespannt!

Bitte nicht, ein aktuell laufender Verschwörungstheorie-Thread reicht.

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Naim
vor 13 Minuten von odensee:

Bitte nicht, ein aktuell laufender Verschwörungstheorie-Thread reicht.

:wacko: sad.

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Cai Shen
vor 1 Stunde von pbruennet:

Finger weg von Geldwertanlagen

Na ich hoffe das ist nicht der Kandidat hier, die ganze Twitter-Historie wirkt schon ziemlich verstrahlt.
 

 

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