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PKV-Wechsel - Sanity Check

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Hallo zusammen,

 

ich überlege mir momentan als Angestellter mit befristetem Arbeitsvertrag von der GKV in die PKV zu wechseln. Da das doch ein großer Schritt sein könnte, habe ich gehofft, dass ich wieder einmal auf eure Kompetenz zählen darf.

 

Zu Beginn erst einmal die grundsätzliche Frage, ob ich es richtig verstanden habe, dass ich im Prinzip gefahrlos in die GKV zurückwechseln könnte:

 

  • Durch mein befristetes Arbeitsverhätlnis, das mich in so 4 bis 6 Jahren dazu zwingt, einen neuen Arbeitgeber zu finden, werde ich wohl keinen nahtlosen Übergang zum nächsten Arbeitgeber haben. Dementsprechend werde ich wohl kurze Zeit Alg1 beziehen und hierdurch könnte ich auch wieder in der GKV wechseln. Hierdurch wäre das Zurückwechseln in die GKV erstmal in den nächsten Jahren nahezu problemlos möglich, richtig? (Ich bin Anfang 30 und damit noch weit unter der 55 Jahresgrenze.)

 

 

Soweit ich gesehen habe, gibt es keine Forumsempfehlung für eine bestimmte Gesellschaft oder Tarif. (Zumindest falls ich keinen Thread hierzu übersehen habe.) Gibt es eine Empfehlung, wie man zu dem passenden Tarif kommt? Z.B. erst Gesellschaft wegen Beitragsstabilität und dann die einzelnen Tarifvarianten vergleichen?

 

Welche Gesellschaften kommen grundsätzlich in Frage oder welche sollte man anhand welcher Zahlen&Fakten ausschließen? Spontan würden mir die Allianz, Hallesche, Axa, Hanse Merkur und die Signal Iduna einfallen ohne dass ich jetzt irgendwelche Bilanzzahlen oder Ähnliches recherchiert habe.

 

Zu den einzelnen Tarifen habe ich mir bisher nur die AktiMed Tarife von der Allianz angeschaut. Hierbei ist mir aufgefallen, dass ich vermutlich den Altersstabiltitäsbaustein nehmen sollte, solange der Tarif damit hälftig von Arbeitgeber gezahlt wird. (Zumindest, wenn dies damit erwartungsgemäß für mich besser verzinst als wenn ich es in mein Depot stecke. Das muss ich aber noch ausrechnen.)

 

Und dann noch zum Abschluss:

 

  • Gibt es bei den PKVs auch eine Maklercourtage, die z.B. in die ersten 5 Jahre inkludiert ist, sodass man sich überlegen sollte einen Honorarberater zu nehmen? Macht es einen Unterschied, ob ich direkt bei der Versicherung abschließe bzw. wie ist hier das Vergütungssystem mit der PKV?


 

Vielen Dank schon einmal :-)

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TH - TiAge

Vielen Dank für den Leseinput.

 

vor 18 Minuten von Sven-Hennig:

ganz generell empfehle ich den Wechsel nicht, wenn das keine langfristige Planung ist. Also „ich Wechsel für 5 Jahre und dann zurück in die GKV“

Da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich plane schon in der PKV zu bleiben, aber da bei mir die weitere Lebensplanung nicht fix ist und auch Familienplanung ausstehend ist, ist dies ein wichtiger Punkt, dass ich jetzt schon zu einer Entscheidung bzgl. PKV kommen kann ohne die nächsten Jahre in der GKV noch abwarten zu müssen.

 

Zitat

in der privaten Krankenversicherung sind die Vergütungen für den Berater innerhalb der Prämien enthalten, es gibt dazu keine Nettotarife. Bedeutet am Ende auch, egal wo sie es abschließen, Sie zahlen die Vergütung immer mit. Im Falle einer Honorarberatung eben on top zu der im Tarif kalkulierten.

Das ist auch gut zu wissen. Gibt es eine gute Frage, an der man einen guten Makler/Berater in dem Themenfeld erkennen kann?

 

Eine Frage ist mir gerade noch spontan eingefallen, wie es sich mit diesen variablen Beitragsrückerstattungen verhält, wenn man in einem Versicherungsjahr keine Rechnung bei der PKV einreicht: Bei einer garantierten Beitragsrückerstattung kann ich mir vorher problemlos ausrechnen, ob es sich finanziell lohnt die Rechnung einzureichen. Aber wie verhält es sich bei der variablen Beitragsrückerstattung. Und wie darf man dieses bis zu max. 30% lesen? Woher sollte ich als Versicherungsnehmer wissen, ob ich in dem Jahr 30% Beitragsrückerstattung bekommen würde, wenn ich die eine Rechnung jetzt nicht einreiche? Gibt es irgendwo eine Statistik wie oft und in welcher Höhe die variablen Beitragsrückerstattungen tatsächlich stattfinden?

(Auch wenn es hier gerade wieder eher um den finanziellen Beitragsaspekt geht, geht es mir beim Wechsel primär um den besseren abgesicherten Leistungskatalog der PKV.)

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Tarife selber aussuchen und vergleichen ist in der Tat schwer. Da ist die Hilfe eines Profis schon sinnvoll.

 

Selber ausführlich informieren und recherchieren ist m.M.n allerdings auch dringlichst zu empfehlen. Nur so hat man denke ich überhaupt grundlegend die Möglichkeit, die richtigen Fragen zu stellen um seine Chancen zu verbessern einen guten Makler von einem schlechten zu unterscheiden.

 

Denn ganz überwiegend wird meiner persönlichen Erfahrung nach unzureichend beraten und aufgeklärt (sage ich als Laie, der einmal im Leben selber eine PKV abgeschlossen hat und so einige PKV-Versicherte im persönlichen Umfeld hat). 

 

Gerade der Wechsel zwischen den Systemen wird gerne in einem Nebensatz abgetan "Kein Problem. Dann wechseln Sie einfach vor dem 55 Lebensjahr wieder zurück!". So Sachverhalte wie z.B. die 9/10 Regelung und den damit verbundenen Kosten für die Krankenversicherung im Rentenalter, erwähnt kaum einer. 

 

Wenn man so etwas selber weiß und es im Beratungsgespräch zum Thema Wechsel zurück in die GKV kommt und die 9/10 Regelung dann nicht proaktiv vom Makler erwähnt wird ... naja dann wüsste ich für mich persönlich z.B. schon, dass der entweder inkompetent ist, oder einem gerade den Wechsel in die PKV schönreden will und wichtige Sachverhalte einfach auslässt um so schnell wie möglich an seine Maklercourtage zu kommen.

 

Bzgl. der Beitragsrückerstattung. Um es nochmal anders zu formulieren: Generell ist es bei allen mir bekannten Modellen wie folgt. Sobald du in dem Jahr eine Rechnung einreichst = keine Beitragsrückerstattung für das Jahr. Die Überlegung ist also immer, ob man in einem Jahr alle seine Rechnungen einreicht oder gar keine.

 

Was dein generelles Ziel angeht nach 5 Jahren wieder zurück zu wechseln, so würde ich in der gleichen Situation - falls das wirklich sicher wäre - wohl dann eher einen günstigen Tarif nehmen, der zumindest nicht exorbitant hohe (über das gesetzliche Mindestmaß hinaus) Altersrückstellungen beinhaltet. Denn sobald du in die GKV zurückwechselst, freuen sich die übrigen Versicherten in deinem Tarif über deine Beitragsrückstellungen. Für dich sind die dann verloren. Ein günstiger Tarif würde aber natürlich deinem Ausgangsziel, besser als in der GKV abgesichert zu sein, widersprechen ...

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lacerator1984
vor 18 Stunden von s1lv3r:

Was dein generelles Ziel angeht nach 5 Jahren wieder zurück zu wechseln, so würde ich in der gleichen Situation - falls das wirklich sicher wäre - wohl dann eher einen günstigen Tarif nehmen, der zumindest nicht exorbitant hohe (über das gesetzliche Mindestmaß hinaus) Altersrückstellungen beinhaltet. Denn sobald du in die GKV zurückwechselst, freuen sich die übrigen Versicherten in deinem Tarif über deine Beitragsrückstellungen. Für dich sind die dann verloren. Ein günstiger Tarif würde aber natürlich deinem Ausgangsziel, besser als in der GKV abgesichert zu sein, widersprechen ...

Bleiben diese Alterrungsrückstellungen nicht erhalten, wenn man dann eine (große) Anwartschaft abschließt?

Das würde ich dann sowieso mal ins Auge fassen.

 

Es gibt auch Gesellschaften, die die Alterungsrückstellungen auf einen Zusatztarif anrechnen, teilweise bis zu einer Höchstgrenze.

 

Das kann man alles mal bei einer Beratung besprechen.

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TH - TiAge
Am 8.9.2019 um 21:29 von s1lv3r:

So Sachverhalte wie z.B. die 9/10 Regelung und den damit verbundenen Kosten für die Krankenversicherung im Rentenalter, erwähnt kaum einer. 

Dieser Sachverhalt wurde vom Makler tatsächlich proaktiv angesprochen, sodass ich einmal hoffe, dass er sich auskennt und mir nicht nur etwas aufschwatzen möchte.
 

Am 9.9.2019 um 15:47 von lacerator1984:

Bleiben diese Alterrungsrückstellungen nicht erhalten, wenn man dann eine (große) Anwartschaft abschließt?

Das würde ich dann sowieso mal ins Auge fassen.

 

Es gibt auch Gesellschaften, die die Alterungsrückstellungen auf einen Zusatztarif anrechnen, teilweise bis zu einer Höchstgrenze.

 

Das kann man alles mal bei einer Beratung besprechen.

Ja, wurde auch angesprochen, dass man den Altersenlastungsbaustein in der Höhe bis zum Maximum des hälftigen Arbeitgeberzuschusses dimensioniert.

Als mögliche Tarife hatten wir uns dann den ActiveMe-U der AXA, NK.Bonus der Halleschen und den AktiMed Plus 100 der Allianz angeschaut. Aufgrund des direkten Zugangs zum Facharzt ohne Überweisung und der Beitragsstabilität tendiere ich momentan zum Allianz-Tarif. Wisst ihr noch andere Tarife, die ich mir noch anschauen sollte?

Bei der näheren Betrachung des AktiMed Plus 100 habe ich noch den AktiMed Plus 90 gesehen und konnte mir den Preisunterschied nicht erklären: Der AktiMed Plus 100 bietet (so wie ich es recherchiert habe) die exakt gleichen Leistungen wie der AktiMed Plus 90 nur die Selbstbeteiligung und Beitragsrückerstattung sind anders geregelt: während der AktiMed Plus 90 10%SB auf alle Leistungen bis zu 500€ hat, sind es beim AktiMed Plus 100 10%SB auf Arzneimittel bis zu 500€. Also klarer Vorteil des 100er Tarifs. Bei der Beitragsrückerstattung bietet der 100er Tarif noch eine garantierte Beitragsrückerstattung in Höhe von 15%. Ich sehe also nur Vorteile des 100er Tarifs, der dann noch weniger kostet. Wie kann das überhaupt sein? Oder was übersehe ich?

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lacerator1984
vor 18 Stunden von TH - TiAge:

Dieser Sachverhalt wurde vom Makler tatsächlich proaktiv angesprochen, sodass ich einmal hoffe, dass er sich auskennt und mir nicht nur etwas aufschwatzen möchte.
 

Ja, wurde auch angesprochen, dass man den Altersenlastungsbaustein in der Höhe bis zum Maximum des hälftigen Arbeitgeberzuschusses dimensioniert.

Als mögliche Tarife hatten wir uns dann den ActiveMe-U der AXA, NK.Bonus der Halleschen und den AktiMed Plus 100 der Allianz angeschaut. Aufgrund des direkten Zugangs zum Facharzt ohne Überweisung und der Beitragsstabilität tendiere ich momentan zum Allianz-Tarif. Wisst ihr noch andere Tarife, die ich mir noch anschauen sollte?

Bei der näheren Betrachung des AktiMed Plus 100 habe ich noch den AktiMed Plus 90 gesehen und konnte mir den Preisunterschied nicht erklären: Der AktiMed Plus 100 bietet (so wie ich es recherchiert habe) die exakt gleichen Leistungen wie der AktiMed Plus 90 nur die Selbstbeteiligung und Beitragsrückerstattung sind anders geregelt: während der AktiMed Plus 90 10%SB auf alle Leistungen bis zu 500€ hat, sind es beim AktiMed Plus 100 10%SB auf Arzneimittel bis zu 500€. Also klarer Vorteil des 100er Tarifs. Bei der Beitragsrückerstattung bietet der 100er Tarif noch eine garantierte Beitragsrückerstattung in Höhe von 15%. Ich sehe also nur Vorteile des 100er Tarifs, der dann noch weniger kostet. Wie kann das überhaupt sein? Oder was übersehe ich?

Du hast meinen Post nicht verstanden.

Es geht hier nicht um die Altersentlastungskomponente, sondern um die Mitnahme der Alterungsrückstellung bei Wechseln zwischen Voll- und Zusatzversicherung sowie um Anwartschaften.

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Peter Wolnitza
vor 19 Stunden von TH - TiAge:

Dieser Sachverhalt wurde vom Makler tatsächlich proaktiv angesprochen, sodass ich einmal hoffe, dass er sich auskennt und mir nicht nur etwas aufschwatzen möchte.
 

Ja, wurde auch angesprochen, dass man den Altersenlastungsbaustein in der Höhe bis zum Maximum des hälftigen Arbeitgeberzuschusses dimensioniert.

Als mögliche Tarife hatten wir uns dann den ActiveMe-U der AXA, NK.Bonus der Halleschen und den AktiMed Plus 100 der Allianz angeschaut. Aufgrund des direkten Zugangs zum Facharzt ohne Überweisung und der Beitragsstabilität tendiere ich momentan zum Allianz-Tarif. Wisst ihr noch andere Tarife, die ich mir noch anschauen sollte?

Bei der näheren Betrachung des AktiMed Plus 100 habe ich noch den AktiMed Plus 90 gesehen und konnte mir den Preisunterschied nicht erklären: Der AktiMed Plus 100 bietet (so wie ich es recherchiert habe) die exakt gleichen Leistungen wie der AktiMed Plus 90 nur die Selbstbeteiligung und Beitragsrückerstattung sind anders geregelt: während der AktiMed Plus 90 10%SB auf alle Leistungen bis zu 500€ hat, sind es beim AktiMed Plus 100 10%SB auf Arzneimittel bis zu 500€. Also klarer Vorteil des 100er Tarifs. Bei der Beitragsrückerstattung bietet der 100er Tarif noch eine garantierte Beitragsrückerstattung in Höhe von 15%. Ich sehe also nur Vorteile des 100er Tarifs, der dann noch weniger kostet. Wie kann das überhaupt sein? Oder was übersehe ich?

Zunächst mal: Allianz AktiMedPlus und Hallesche NK ist wie Bundesliga zu ChampionsLeague (z.B. Geltungsbereich, Hilfsmittelkatalog, Transporte, Erstattung im Ausland, Kindernachversicherung usw. .. ) da gibts schon ein paar nette Unterschiede

Beide Allianz Tarife sind vom Lesitungsumfang her gleich, nur die geschilderten Unterschiede. Prämien habe ich jetzt nicht überprüft. Kann schon mal vorkommen, dass sich Versicherten kollektive bzgl. Prämie unterschiedlich entwickeln. BTW: Beitragsstabilität ist kein Auswahlkriterium. 

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Sat88
Am 14.9.2019 um 19:42 von TH - TiAge:

Dieser Sachverhalt wurde vom Makler tatsächlich proaktiv angesprochen, sodass ich einmal hoffe, dass er sich auskennt und mir nicht nur etwas aufschwatzen möchte.
 

Ja, wurde auch angesprochen, dass man den Altersenlastungsbaustein in der Höhe bis zum Maximum des hälftigen Arbeitgeberzuschusses dimensioniert.

Als mögliche Tarife hatten wir uns dann den ActiveMe-U der AXA, NK.Bonus der Halleschen und den AktiMed Plus 100 der Allianz angeschaut. Aufgrund des direkten Zugangs zum Facharzt ohne Überweisung und der Beitragsstabilität tendiere ich momentan zum Allianz-Tarif. Wisst ihr noch andere Tarife, die ich mir noch anschauen sollte?

Bei der näheren Betrachung des AktiMed Plus 100 habe ich noch den AktiMed Plus 90 gesehen und konnte mir den Preisunterschied nicht erklären: Der AktiMed Plus 100 bietet (so wie ich es recherchiert habe) die exakt gleichen Leistungen wie der AktiMed Plus 90 nur die Selbstbeteiligung und Beitragsrückerstattung sind anders geregelt: während der AktiMed Plus 90 10%SB auf alle Leistungen bis zu 500€ hat, sind es beim AktiMed Plus 100 10%SB auf Arzneimittel bis zu 500€. Also klarer Vorteil des 100er Tarifs. Bei der Beitragsrückerstattung bietet der 100er Tarif noch eine garantierte Beitragsrückerstattung in Höhe von 15%. Ich sehe also nur Vorteile des 100er Tarifs, der dann noch weniger kostet. Wie kann das überhaupt sein? Oder was übersehe ich?

 

Ich bin auch gerade am überlegen bei der Allianz abzuschließen. Aktuell scheint der AktMed Plus 100 auf jeden Fall die bessere Variante. Guck dir vielleicht mal den AktiMed Plus 90 P an. Ist nochmal leicht günstiger als der AktiMed Plus 100 aber man hat hier Primärarztprinzip drin. Ist dadurch vielleicht langfristig beitragsstabiler, weil die Leute nicht für jeden Scheiß direkt zum Facharzt rennen...

 

Am liebsten würde ich einfach Ottonova abschließen, wobei mir das wohl noch ne Nummer zu heiß ist...

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Peter Wolnitza
vor 35 Minuten von Sat88:

 

Ich bin auch gerade am überlegen bei der Allianz abzuschließen. Aktuell scheint der AktMed Plus 100 auf jeden Fall die bessere Variante. Guck dir vielleicht mal den AktiMed Plus 90 P an. Ist nochmal leicht günstiger als der AktiMed Plus 100 aber man hat hier Primärarztprinzip drin. Ist dadurch vielleicht langfristig beitragsstabiler, weil die Leute nicht für jeden Scheiß direkt zum Facharzt rennen...

 

Am liebsten würde ich einfach Ottonova abschließen, wobei mir das wohl noch ne Nummer zu heiß ist...

Na das ist doch mal ne mutige Entscheidung.
Deren Kollektiv beträgt  gesamt weniger als 1000  Kunden. In Fachkreisen spricht man von ca. 300. Derzeit gehen die bei uns Maklern hausieren, da das mit dem online-Direktvertrieb wohl bei weitem nicht ausreicht, um tragfähige Kollektive zusammen zu bekommen.
(Welch unvorhersehbare Überraschung)
Leistungsumfang ist jetzt eher Bundesliga, allenfalls Mittelfeld und das, obwohl schon mal an diversen Stellen nachgebessert wurde - (warum eigentlich nicht gleich von Anfang an richtig? - ein Schelm, wer sich arges dabei denkt)

Aber dafür alles online... wow.... das ist doch mal ein Argument.

BTW: Die Story mit dem "Primärarzt/Facharzt Prinzip ist beitragsstabiler" hat sich auch schon lange erledigt... die Leute rennen halt zu zwei Ärzten, wenn Sie beim Hausarzt nicht das kriegen, was sie wollen... 

Man sollte sich übrigens bei Primär/Hausarztprinzip einmel sehr genau anschauen, wie die "Heilungsmöglichkeiten" für den Fall formuliert sind, dass aus dem "ungenehmigten" Facharztbesuch eine Dauerdiagnose resultiert...

Kommt bei einigen VUs richtig Freude auf - aber das wird ja der Allianz-Verkäufer sicherlich erklärt und besprochen haben.

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Sat88
vor 3 Stunden von Peter Wolnitza:

Na das ist doch mal ne mutige Entscheidung.
Deren Kollektiv beträgt  gesamt weniger als 1000  Kunden. In Fachkreisen spricht man von ca. 300. Derzeit gehen die bei uns Maklern hausieren, da das mit dem online-Direktvertrieb wohl bei weitem nicht ausreicht, um tragfähige Kollektive zusammen zu bekommen.
(Welch unvorhersehbare Überraschung)
Leistungsumfang ist jetzt eher Bundesliga, allenfalls Mittelfeld und das, obwohl schon mal an diversen Stellen nachgebessert wurde - (warum eigentlich nicht gleich von Anfang an richtig? - ein Schelm, wer sich arges dabei denkt)

Aber dafür alles online... wow.... das ist doch mal ein Argument.

BTW: Die Story mit dem "Primärarzt/Facharzt Prinzip ist beitragsstabiler" hat sich auch schon lange erledigt... die Leute rennen halt zu zwei Ärzten, wenn Sie beim Hausarzt nicht das kriegen, was sie wollen... 

Man sollte sich übrigens bei Primär/Hausarztprinzip einmel sehr genau anschauen, wie die "Heilungsmöglichkeiten" für den Fall formuliert sind, dass aus dem "ungenehmigten" Facharztbesuch eine Dauerdiagnose resultiert...

Kommt bei einigen VUs richtig Freude auf - aber das wird ja der Allianz-Verkäufer sicherlich erklärt und besprochen haben.

 

Ich sagte doch auch, dass ich mich nicht für Ottonova entscheiden werde...

 

Der Kommentar zur Allianz war darauf bezogen, dass man mit Primärarztvereinbarung direkt zum Facharzt rennt oder wie?

 

"BTW: Beitragsstabilität ist kein Auswahlkriterium" --> Wieso sollte dies kein Auswahlkriterium sein?

 

Was sind denn sehr guteTarife/Versicherer in der Krankenvollversicherung?

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Peter Wolnitza
vor 4 Stunden von Sat88:

 

Ich sagte doch auch, dass ich mich nicht für Ottonova entscheiden werde...

Kluge Entscheidung.

 

vor 4 Stunden von Sat88:

 

Der Kommentar zur Allianz war darauf bezogen, dass man mit Primärarztvereinbarung direkt zum Facharzt rennt oder wie?

Genau. Beispiel (dramatisch): Man rennt mit Kofschmerzen zum Neurologen, weil der direkt neben dem eigenen Büro seine Praxis hat. Diagnose Tumor. Heisst was für alle daraus resultierenden Folgekosten? (Eben: in den Bedingungen genau nach lesen!)

 

vor 4 Stunden von Sat88:

 

"BTW: Beitragsstabilität ist kein Auswahlkriterium" --> Wieso sollte dies kein Auswahlkriterium sein?

a) ist der Beitrag NIE ein Entscheidungskriterium (Grob vereinfacht: Gleiche Leistung MUSS in etwa den gleichen Beitrag kosten, soviel machen Kosten und Verwaltung da nicht aus).
b) Vereinfacht: Versicherer darf/muss erst Anpassen, wenn Ausgaben die Einnahmen um 10% übersteigen. Der Versicherer, der 5 Jahre lang nur 9,9% hatte, wird in der Presse als superstabil gefeiert, hat aber in Wahrheit richtig Druck auf dem Kessel.

Beitrag ist immer nur eine Momentaufnahme - keine gutes Entscheidungskriterium für einen Vertrag der u.U.  60-70 Jahre lang läuft - da sollte man ein paar andere Dinge eher im Auge haben.

 

vor 4 Stunden von Sat88:

 

Was sind denn sehr guteTarife/Versicherer in der Krankenvollversicherung?

DEN Besten / DIE Besten gibt es nicht - ist leider so. Kann man immer nur individuell entscheiden, nachdem man sich vorher informiert hat, was die einzelnen Punkte bedeuten und in der Praxis für Auswirkungen haben können.

Erst, wenn man das weiß, kann man entscheiden, was davon man haben will.

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Sat88
vor 14 Stunden von Peter Wolnitza:

Kluge Entscheidung.

 

Genau. Beispiel (dramatisch): Man rennt mit Kofschmerzen zum Neurologen, weil der direkt neben dem eigenen Büro seine Praxis hat. Diagnose Tumor. Heisst was für alle daraus resultierenden Folgekosten? (Eben: in den Bedingungen genau nach lesen!)

 

a) ist der Beitrag NIE ein Entscheidungskriterium (Grob vereinfacht: Gleiche Leistung MUSS in etwa den gleichen Beitrag kosten, soviel machen Kosten und Verwaltung da nicht aus).
b) Vereinfacht: Versicherer darf/muss erst Anpassen, wenn Ausgaben die Einnahmen um 10% übersteigen. Der Versicherer, der 5 Jahre lang nur 9,9% hatte, wird in der Presse als superstabil gefeiert, hat aber in Wahrheit richtig Druck auf dem Kessel.

Beitrag ist immer nur eine Momentaufnahme - keine gutes Entscheidungskriterium für einen Vertrag der u.U.  60-70 Jahre lang läuft - da sollte man ein paar andere Dinge eher im Auge haben.

 

DEN Besten / DIE Besten gibt es nicht - ist leider so. Kann man immer nur individuell entscheiden, nachdem man sich vorher informiert hat, was die einzelnen Punkte bedeuten und in der Praxis für Auswirkungen haben können.

Erst, wenn man das weiß, kann man entscheiden, was davon man haben will.

 

Für jemanden der nicht das "Non-Plus-Ultra" haben möchte, also das gute Mittelfeld an Leistungen ausreicht. (Ja, ich weiß, maximal schwamming formuliert ;)) Wäre in dem Fall der AktiMed Plus 100 eine gute/solide Wahl? Jetzt unabhängig davon, dass die einzelnen Punkte auch passen sollten, bzw. ich denke, dass diese es tuen.

 

Wie stehts um das Thema AG oder VVaG? Ist dies ein relevantes Auswahlkriterium?

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Sanktpaulianer
vor 2 Stunden von Sat88:

 

Wie stehts um das Thema AG oder VVaG? Ist dies ein relevantes Auswahlkriterium?

Eher nicht. Augenscheinlicher Vorteil VvaG: Die Eigentümer- und damit Kostenstruktur. Daraus entsteht aber wiederum ein Nachteil: Sicherheitsmittel müssen aus den erwirtschafteten Erträgen vorgehalten werden, eine AG kann kurzfristig "am Markt" agieren.

Meine Meinung: keine Relevanz.

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Peter Wolnitza
vor 4 Stunden von Sat88:

 

Für jemanden der nicht das "Non-Plus-Ultra" haben möchte, also das gute Mittelfeld an Leistungen ausreicht. (Ja, ich weiß, maximal schwamming formuliert ;)) Wäre in dem Fall der AktiMed Plus 100 eine gute/solide Wahl?

Nö.

 

vor 4 Stunden von Sat88:

 

Jetzt unabhängig davon, dass die einzelnen Punkte auch passen sollten, bzw. ich denke, dass diese es tuen.

Woher dieser Gedanke? Glaube? Sympatische Farbe des Logos? Bei den Prozenten  der KFZ Versicherung hat es mit der A. immer gut geklappt.... ? ...?

Oder Fakten? (Was steht in den Vertragsbedingungen?) 

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Sat88
· bearbeitet von Sat88
Satz war nicht vollständig
vor 5 Stunden von Peter Wolnitza:

Nö.

 

"Nö" ist doch recht kurz. Was wären denn die Gründe dafür, dass dies nicht der Fall ist?

 

Zitat

 

Woher dieser Gedanke? Glaube? Sympatische Farbe des Logos? Bei den Prozenten  der KFZ Versicherung hat es mit der A. immer gut geklappt.... ? ...?

Oder Fakten? (Was steht in den Vertragsbedingungen?) 

 

Blau gefällt mir schon ganz gut. Wo sind denn die Fakten, dass die Allianz mit dem Tarif soweit daneben liegt? Ist im Endeffekt ja schon ein recht kleiner Versicherer, der relativ finanzschwach ist und überhaupt nicht weiß wie man die Kapitalanlage gestalten könnte...

Kosten und Verwaltung machen ja eh nicht viel aus. Dann wäre doch Kapitalanlage noch recht relevant. Und joa, ansonstne ist ja eh alles gleich bzw. entspricht dem, was man zahlt. What you pay is what you get. Also alles eh schon eingepreist und daher ohnehin sch*** egal was man macht, oder?

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chirlu
vor 1 Stunde von Sat88:

Wo sind denn die Fakten, dass die Allianz mit dem Tarif soweit daneben liegt?

 

Eine offensichtliche Lücke wäre ambulante Psychotherapie bei einem Psychotherapeuten. Erfordernis der Zusage vor Behandlungsbeginn, 30% Eigenanteil ab der 31. Sitzung, höchstens 50 Sitzungen pro Jahr.

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Peter Wolnitza
vor 12 Stunden von Sat88:

 

"Nö" ist doch recht kurz. Was wären denn die Gründe dafür, dass dies nicht der Fall ist?

Ist genauso ausführlich wie die Frage nach "gutem Mittelfeld".

Das gibt es nicht. Es gibt nur Tarife, die gut zum eigenen Anforderungsprofil passen oder eben nicht - und für dessen Formulierung ist  "gutes Mittelfeld" eben nicht geeignet.  

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Iamheretolearn

Hallo, ich bin auch wegen dem Wechsel zur PKV hier. Ich hab verstanden dass keine Empfehlungen gemacht werden, aber wie gehe ich denn nun am besten vor um zu einer Entscheidung für oder gegen den Wechsel zu kommen und für welche Versicherung ?

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Sat88
Am 17.9.2019 um 22:59 von chirlu:

 

Eine offensichtliche Lücke wäre ambulante Psychotherapie bei einem Psychotherapeuten. Erfordernis der Zusage vor Behandlungsbeginn, 30% Eigenanteil ab der 31. Sitzung, höchstens 50 Sitzungen pro Jahr.

 

Okay, da habe ich jetzt mal gar keine Erfahrungswerte, ob man mit max. 30 Sitzungen im Falle des Falles gut bedient wäre oder nicht...

 

Am 18.9.2019 um 09:58 von Peter Wolnitza:

Ist genauso ausführlich wie die Frage nach "gutem Mittelfeld".

Das gibt es nicht. Es gibt nur Tarife, die gut zum eigenen Anforderungsprofil passen oder eben nicht - und für dessen Formulierung ist  "gutes Mittelfeld" eben nicht geeignet.  

 

Gutes Mittelffeld ist doch ein bisschen präziser als "Nö". Ich finde es auch sehr unrealistisch, dass junge Leute genau wissen, was jetzt so besonders wichtige Punkte sind, auf die man achten sollte oder die zum Anforderungsprofil (Wie soll man das bitte definieren?!)

 

 

 

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza
vor 5 Stunden von Sat88:

 

Gutes Mittelffeld ist doch ein bisschen präziser als "Nö". Ich finde es auch sehr unrealistisch, dass junge Leute genau wissen, was jetzt so besonders wichtige Punkte sind, auf die man achten sollte oder die zum Anforderungsprofil (Wie soll man das bitte definieren?!)

 

Dann definieren Sie doch bitte mal aus Ihrer Sicht: Gutes Mittelfeld. Was muss der Tarif enthalten und leisten damit er diesen Titel bekommt?
Ich mache hier auf einem Zettel das Gleiche und drei Leute können sich ja ebenfalls mal als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen.

Die Schnittmenge aller 5 Personen wird maximal 5-6 Punkte betragen - von über 200 Punkten, in denen sich die Vertragsbedingungen der einzelnen Gesellschaften (zum Teil deutlich) voneinander unterscheiden.

Und jede Wette drauf: selbst bei dieser geringen Schnittmenge wird als finales Ergebnis nicht der genannte Tarif der A. heraus kommen.

In einem Punkt gebe ich allerdings Recht: Bevor man nicht weiss, was es überhaupt gibt, kann man nicht entscheiden, was davon man haben will oder was man braucht.
Lösungsansatz: Entweder beraten lassen oder intensiv in ein Studium der MBKK, der AVB und der Tarifbedingungen der einzelnen Anbieter einsteigen. (sind nicht die korrekten Ausdrücke, ich weiss)

 

Irgendwelche Ratings, Rankings- und Siegerlisten helfen leider nur sehr begrenzt, weil ich nicht weiß, ob die Kriterien, die die Rater+Ranker zugrunde gelegt haben, für mich relevant sind und welche Kriterien er weg gelassen hat.

Zudem geht keines dieser Rankings auch nur ansatzweise tief genug, um die wirklichen Unterschiede offen zu legen.
Ich versuchs mal mit einem (etwas polemischen, aber einfachen) Beispiel:
Weltgeltung (nehmen wir jetzt nur mal das Thema Urlaubsreise mit 4 Wochen Dauer - kann man noch viel, viel komplizierter betrachten..Wohnsitzverlegung, dauerhaft, ausserhalb EU - Stichwort: Brexit)

Sagen alle Versicherer: kein Problem, wir leisten selbstverständlich weltweit. Prima volle Punktzahl bei StiWaTest, 5 Kochlöffelchen und was sonst noch alles an Gütesiegeln verteilt wird.

Dumm nur, wenn Versicherer A im Nachsatz ergänzt: Wir leisten nach landesüblichen Sätzen (BlinddarmOP im Kongo: 1 Schaf, 2 Ziegen) - fliesst bei kaum einem Rating in die Bewertung mit ein.
Versicherer B ist auch nicht besser: Wir leisten maximal so, wie wir in D geleistet hätten. (Lustig, wenn man z.B. nach nem Schlaganfall in den USA Ergotherapie auf der Intensivstation in Anspruch genommen hat)
Liste lässt sich im Prinzip beliebig erweitern. Da sind Punkte bei, wo der Eine sagt: sch...egal und der andere eben der Ansicht ist, dass er genau das braucht, weil er z.B. seinen Lebensabend nicht unbedint

in D verbringen möchte.

Beratung bedeutet eben, dass ich mich vom Berater in einen Zustand versetzen lasse, in dem ich solche Fragen qualifiziert für mich entscheiden kann. Dauert halt ein paar Stunden.

Klar, wenn ich nicht weiss, dass es da erhebliche Unterschiede gibt, entscheide ich ja auch irgendwie - nur leider eben nicht Fakten basiert.
Angesichts der Tragweite sind diese Stunden sicherlich gut investierte Zeit und ich behaupte mal ketzerisch, dass die meisten Menschen heute mehr Zeit in die Auswahl Ihrer nächsten Urlaubsreise oder

in den Kauf des nächsten Autos investieren, als in die Auswahl der Krankenversicherung für die restliche Lebensdauer. Einige Versicherungsgesellschaften freuen sich drüber...

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TH - TiAge
Am 15.9.2019 um 13:48 von lacerator1984:

Du hast meinen Post nicht verstanden.

Es geht hier nicht um die Altersentlastungskomponente, sondern um die Mitnahme der Alterungsrückstellung bei Wechseln zwischen Voll- und Zusatzversicherung sowie um Anwartschaften.

Ja, wurde auch angesprochen.

 

Am 15.9.2019 um 15:17 von Peter Wolnitza:

Zunächst mal: Allianz AktiMedPlus und Hallesche NK ist wie Bundesliga zu ChampionsLeague (z.B. Geltungsbereich, Hilfsmittelkatalog, Transporte, Erstattung im Ausland, Kindernachversicherung usw. .. ) da gibts schon ein paar nette Unterschiede

Beide Allianz Tarife sind vom Lesitungsumfang her gleich, nur die geschilderten Unterschiede. Prämien habe ich jetzt nicht überprüft. Kann schon mal vorkommen, dass sich Versicherten kollektive bzgl. Prämie unterschiedlich entwickeln. BTW: Beitragsstabilität ist kein Auswahlkriterium. 

Mit der Allianz als Bundesliga und Hallesche als ChampionsLeague oder die konkreten Tarife?
Was wäre beispielsweise ein gravierender Unterschied zwischen den beiden?

 

 

Am 16.9.2019 um 12:23 von Peter Wolnitza:

Man sollte sich übrigens bei Primär/Hausarztprinzip einmel sehr genau anschauen, wie die "Heilungsmöglichkeiten" für den Fall formuliert sind, dass aus dem "ungenehmigten" Facharztbesuch eine Dauerdiagnose resultiert...

Kommt bei einigen VUs richtig Freude auf - aber das wird ja der Allianz-Verkäufer sicherlich erklärt und besprochen haben.

Am 16.9.2019 um 20:20 von Peter Wolnitza:

Beispiel (dramatisch): Man rennt mit Kofschmerzen zum Neurologen, weil der direkt neben dem eigenen Büro seine Praxis hat. Diagnose Tumor. Heisst was für alle daraus resultierenden Folgekosten? (Eben: in den Bedingungen genau nach lesen!)

Ich konnte das im Bedingungswerk gerade nicht wirklich finden. Unter welchem Stichwort sollte ich suchen bzw. was ist hier bei der Allianz der Fall?

 

 

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Peter Wolnitza
vor 4 Stunden von TH - TiAge:

Mit der Allianz als Bundesliga und Hallesche als ChampionsLeague oder die konkreten Tarife?
Was wäre beispielsweise ein gravierender Unterschied zwischen den beiden?

Geltungsbereich, Honorare, Psychotherapie, stationäre Behandlung, AHB, REHA, Transportkosten, Prävention ....

vor 4 Stunden von TH - TiAge:

Ich konnte das im Bedingungswerk gerade nicht wirklich finden. Unter welchem Stichwort sollte ich suchen bzw. was ist hier bei der Allianz der Fall

Sollte der Allianz Vertreter Dir erklären, (besser noch: belegen) können. Wenn in den Bedingungen dazu nix steht, was bedeutet das dann?

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