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fredyausosterwal

Börsencrash 2020??und Krise 2009/2010 Lehren

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fredyausosterwal

Hallo in die Runde viele Youtuber gehen ja von einem Crash aus im Jahr 2020 klar ist das nicht seriös aber nach über 10 Jahren Boom an den Börsen wär es nicht ungewöhnlich. Was haltet ihr davon das die Banken sozusagen ihre Kosten nicht mehr decken können? und wann erwartet ihr einen Crash an den Börsen?Wie habt ihr euch auf einen Crash vorbereitet?

 

Ich war in der letzten Krise 2009/2010 gerade noch im 3 Lehrjahr meiner Ausbildung und habe die Krise stark zu spüren bekommen die Firma wo ich arbeite hat Kurzarbeit gemacht und die ganze Produktion wurde um über 70% heruntergefahren und immer nur aus dem Lager verkauft und probiert soviele Kosten wie möglich zu sparen das hat der Firma das Überleben gesichert

 

Heute bin ich Chef dieser Firma und habe mich versucht auf eine Krise vorzubereiten Maschinenpark ist komplett abbezahlt neue Halle ist auch bezahlt und die Firma hat 0 Schulden und ich versuche so viele Cashreserven wie möglich zu bilden und auch Verbrauchsgüter "kartons" usw wenn der Preis günstig ist wurde früher immer für 12 Monat gekauft.

 

Ich kaufe gleich für 2 Jahre und schlage zu : "Lagerkosten sind die größten Kosten" wird mir immer gesagt klar aber wir haben keinen "Lagerarbeiter" der das Lager verwaltet machen das alles selbst und haben in Krisenzeiten hoffentlich den vorteil etwas gelassener zu sein weil man ordentlich Vorrat am Lager hat und sich nicht Sorgen machen muss wie bei der "letzten Krise" wie bezahle ich das Material. 

 

Wie findet ihr diese Taktik ? ich möchte in einer Krise etwas ruhiger schlafen und durch meine "vorsicht und Hamsterkauf" von Verbrauchsmaterialien die wie sowieso verbrauchen etwas ruhiger an die Sache ran gehen. 

 

Anleihenblasen,

Italienschulden Berg,

China Schuldenberg,

US Immobilienschulden,

US Studentenkrediteblase 

 

Nur um mal einige Themen zu nennen was den Cash auslösen könnte. 

 

 

https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/italien-schulden-haushalt-video-100.html

 

 

 

https://finanzmarktwelt.de/groesste-investmentbank-der-usa-jp-morgan-erwartet-crash-im-jahr-2020-101826/

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Cai Shen
vor 2 Minuten von fredyausosterwal:

Heute bin ich Chef dieser Firma

Ich darf da leichte Zweifel anmelden? 

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fredyausosterwal

Nö darft du nicht ist Fakt warum zweifelst du daran? 

 

Bin eingetragener Geschäftsführer der Firma kann man auch auf der Internetseite nachvollziehen 

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Cai Shen
Gerade eben von fredyausosterwal:

Nö darft du nicht

Schade. 

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west263
· bearbeitet von west263
vor 3 Minuten von fredyausosterwal:

Bin eingetragener Geschäftsführer der Firma kann man auch auf der Internetseite nachvollziehen

von der, die Du heute hier schon angepriesen hast?

 

 

vor 9 Minuten von fredyausosterwal:

in der letzten Krise 2009/2010

diese hat 2008 begonnen und war im März 2009 schon wieder vorbei.

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fredyausosterwal

Hahaha nein meine Firma stellt unter anderem für die Klebstoffindustrie Verschlüsse her ....nehme mir an der Firma Hermle die ich anpreise nur ein Beispiel 

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The Statistician
vor 6 Minuten von fredyausosterwal:

Hallo in die Runde viele Youtuber gehen ja von einem Crash aus im Jahr 2020 klar ist das nicht seriös aber nach über 10 Jahren Boom an den Börsen wär es nicht ungewöhnlich. Was haltet ihr davon das die Banken sozusagen ihre Kosten nicht mehr decken können? und wann erwartet ihr einen Crash an den Börsen?Wie habt ihr euch auf einen Crash vorbereitet?

 

Ich war in der letzten Krise 2009/2010 gerade noch im 3 Lehrjahr meiner Ausbildung und habe die Krise stark zu spüren bekommen die Firma wo ich arbeite hat Kurzarbeit gemacht und die ganze Produktion wurde um über 70% heruntergefahren und immer nur aus dem Lager verkauft und probiert soviele Kosten wie möglich zu sparen das hat der Firma das Überleben gesichert

 

Heute bin ich Chef dieser Firma und habe mich versucht auf eine Krise vorzubereiten Maschinenpark ist komplett abbezahlt neue Halle ist auch bezahlt und die Firma hat 0 Schulden und ich versuche so viele Cashreserven wie möglich zu bilden und auch Verbrauchsgüter "kartons" usw wenn der Preis günstig ist wurde früher immer für 12 Monat gekauft.

 

Soll es jetzt um eine Vorbereitung explizit für dein Unternehmen gehen oder um eine Vorbereitung bzgl. der eigenen Vermögensaufstellung? Irgendwie beziehst du dich gefühlt auf beides...

 

vor 6 Minuten von fredyausosterwal:

Ich kaufe gleich für 2 Jahre und schlage zu : "Lagerkosten sind die größten Kosten" wird mir immer gesagt klar aber wir haben keinen "Lagerarbeiter" der das Lager verwaltet machen das alles selbst und haben in Krisenzeiten hoffentlich den vorteil etwas gelassener zu sein weil man ordentlich Vorrat am Lager hat und sich nicht Sorgen machen muss wie bei der "letzten Krise" wie bezahle ich das Material. 

 

Du kaufst gleich für 2 Jahre, weil...? Wenn es mit der Auftragslage bergab geht, dann bringt ein gut gefülltes Lager doch keine Kompensation der rückläufigen Aufträge mit sich. Die Frage "wie bezahle ich das Material" kommt schließlich doch erst dann zustande, wenn es an Aufträgen fehlt und folglich damit einhergehend an Geld. Aber dir scheint es tendenziell um die Aufstellung deines Unternehmens zu gehen, statt um deine Vermögensaufstellung.

 

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fredyausosterwal
vor 3 Minuten von The Statistician:

Soll es jetzt um eine Vorbereitung explizit für dein Unternehmen gehen oder um eine Vorbereitung bzgl. der eigenen Vermögensaufstellung? Irgendwie beziehst du dich gefühlt auf beides...

 

Du kaufst gleich für 2 Jahre, weil...? Wenn es mit der Auftragslage bergab geht, dann bringt ein gut gefülltes Lager doch keine Kompensation der rückläufigen Aufträge mit sich. Die Frage "wie bezahle ich das Material" kommt schließlich doch erst dann zustande, wenn es an Aufträgen fehlt und folglich damit einhergehend an Geld. Aber dir scheint es tendenziell um die Aufstellung deines Unternehmens zu gehen, statt um deine Vermögensaufstellung.

 

Ich gebe zu eigentlich geht es um beides) 

 

Also es war in der letzten Krise so das die Aufträge zurück gegangen sind klar verbraucht man dann weniger Material ....ist ja klar aber man hat ja auch noch die "laufenden Kosten" und unser Chef hat enorme Schwierigkeiten die 50 000 Euro für die laufenden Kosten und nochmal 50 000 Euro für den Materialeinkauf der bevorstand aufzubringen. Meine Idee dahinter ist eigentlich die das ich "kein Material" kaufen muss und mich in einer Krise nur auf die laufenden Kosten konzentrieren muss klar hält das Material viel länger wenn es eine Krise gibt der Vorrat.....aber in unserer Branche ist es so das selbst wenn es eine "Krise " gibt sind die Materialkosten für das Kunststoffgranulat recht gleich also der Preis fällt nicht sehr stark das es sich lohnen würde erst in einer Krise sozusagen "günstig"material zu kaufen........ich persöhnlich bereit mich auch mit 0 Schulden genauso wie meine Firma auf eine Krise vor und etwas Cash falls es mal zu einer Geldauszahlbeschränkung kommt wie in Griechenland hilft auch. 

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AktieGlobal

Wieso eröffnest du dann ein Thread über die Hermle-Aktie und fragst nach deren Zukunftspotential, wenn du direkt an der Quelle hockst? :huh:

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fredyausosterwal

GG an der Quelle nicht wirklich leider meine Firma braucht nicht die Maschinen der Firma Hermle so eine Maschine kostet man eben 300 000 bis 500 000 Euro und mehr wir haben nach einen eigenen Werkzeugbau Maschinen aus den 60-80 Jahren alles noch von Hand nichts CNC gesteuert. 

 

Ich bin selbst gelernter Werkzeugmechaniker und baue mit meinem Kollegen durch einfaches Drehen und Fräsen auf alten Maschinen die aber ihren Zweck hervorragend erfüllen die Kunststoffspritzgussformen für unsere Produktion. Wir sind ein "Kleinstunternehmen,Familienunternehmen" mit 3 Werkzeugmechaniker und 1 Bürokraft. Und dazu noch zahlreiche Aushilfen die immer nach bedarf hinzugeholt werden um Auftragsspitzen abzufedern. 

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workingcapital
vor 1 Stunde von fredyausosterwal:

Ich gebe zu eigentlich geht es um beides) 

 

Also es war in der letzten Krise so das die Aufträge zurück gegangen sind klar verbraucht man dann weniger Material ....ist ja klar aber man hat ja auch noch die "laufenden Kosten" und unser Chef hat enorme Schwierigkeiten die 50 000 Euro für die laufenden Kosten und nochmal 50 000 Euro für den Materialeinkauf der bevorstand aufzubringen. Meine Idee dahinter ist eigentlich die das ich "kein Material" kaufen muss und mich in einer Krise nur auf die laufenden Kosten konzentrieren muss klar hält das Material viel länger wenn es eine Krise gibt der Vorrat.....aber in unserer Branche ist es so das selbst wenn es eine "Krise " gibt sind die Materialkosten für das Kunststoffgranulat recht gleich also der Preis fällt nicht sehr stark das es sich lohnen würde erst in einer Krise sozusagen "günstig"material zu kaufen........ich persöhnlich bereit mich auch mit 0 Schulden genauso wie meine Firma auf eine Krise vor und etwas Cash falls es mal zu einer Geldauszahlbeschränkung kommt wie in Griechenland hilft auch. 

Nicht Wundern, das es hier Leute gibt, die zu einem Beitrag einfach mal ihren Senf dazugeben wollen. Eine Antwort wird wohl nicht kommen.

Solche Leute gibt es in vielen Foren.

Falls es in einer Krise keine Probleme mit dem Nachschub an Kunststoffgranulat gibt, kann man sich doch das Geld, das man jetzt für die  nicht benötigte  Ware ausgibt, sparen und einkaufen, wenn man wieder Material benötigt. Bei einer Krise womöglich günstiger als zum jetzigen Zeitpunkt? Mit Geld ist man doch flexibler in einer Krise.

 

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fredyausosterwal

Ja das stimmt hast du Recht aber es ist bei dem Granulat oft so das in einer "Krise" das weiss ich von einem Geschäftspartner der nicht 30 Tonnen nimmt wie wir sonder 350 Tonnen im Jahr Granulat das sich alle auf das Granulat stürzen weil es "günstig z.b geworden ist mal kurzfristig.

 

Und dann kommt der Materialproduzent an und sagt "Lieferzeit 90 bis 120 Tage " das ist bei vielen sehr heftig deswegen habe ich lieber eine Reserve ich lege auch Geldreserven an um in der Krise flexibel reagieren zu können.

 

Außerdem " das Geld gibt man leicht aus für Unsinn neue Maschine 50 000 Euro z.b) das Material steht und wird nicht schlecht ))

 

geht mir im Prinzip nur um Vorsorge bin ich ehrlich ich möchte das nicht erleben das mir der Materiallieferant sagt 120 Tage Lieferzeit und ich schaue ganz sparsam auf meine "letzten Materialreserven" 

 

Versuche mich auch Privat vorzubereiten ich weiss es ja nicht aber lieber etwas zuviel als zu wenig gemacht Reserven abbauen kann man immer.:rolleyes:

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nicco
· bearbeitet von NiccoBond
vor 5 Stunden von fredyausosterwal:

Heute bin ich Chef dieser Firma und habe mich versucht auf eine Krise vorzubereiten Maschinenpark ist komplett abbezahlt neue Halle ist auch bezahlt und die Firma hat 0 Schulden und ich versuche so viele Cashreserven wie möglich zu bilden und auch Verbrauchsgüter "kartons" usw wenn der Preis günstig ist wurde früher immer für 12 Monat gekauft.

 

Fixkosten zu reduzieren ist eine gute Idee.

Aber warum Kartons für 12 Monate kaufen? Wenn eine Ware leicht verfügbar ist, bindest du m.E. nur unnötig Kapital.

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ttlozi
· bearbeitet von ttlozi
vor einer Stunde von NiccoBond:

Fixkosten zu reduzieren

Cost-cutting ist allgemein ein gutes Thema. 

 

Vor allem unter Effizienz und Digitalisierunggründen. Wenn man das in positiven Zeiten macht, umso besser. Die Vorausschau ist das A&O.

 

Ich hatte mal beruflichen Kontakt zu einer nahmhaften Unternehmensberatung, welche der TO sicherlich kennen wird. Dort haben sie sehr stark ausgebildete Jungs und Mädels sitzen, die sich tlw. auf Cost-cutting spezialisiert haben. Vielleicht ist das ein Ansatz. (Zugegebenermassen sind deren Honorare exorbitant, allerdings ist deren Mehrwert auch enorm)

 

vor 6 Stunden von fredyausosterwal:

Was haltet ihr davon das die Banken sozusagen ihre Kosten nicht mehr decken können?

Wer sagt das denn? 

 

Mr. Dax? Oder die Crashpropheten aus dem untersten Video?

 

Sorry, aber das sind Leute, mit denen man sich keine Sekunde beschäftigen sollte. Niemand, wirklich niemand, kann einen Crash nur ansatzweise voraussagen. Krall, Mr. Dax o.ä. erst recht nicht.

 

Die wollen nur die Presse, dass sich deren Schrottprodukte (auf die niemand hinweist) verkaufen. 

 

Es gibt allerhöchstens Krisenherde. Iran, Brexit, Handelsstreit o.ä. Krisenherde gab es aber früher auch schon immer.  

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workingcapital
vor 9 Stunden von fredyausosterwal:

Ja das stimmt hast du Recht aber es ist bei dem Granulat oft so das in einer "Krise" das weiss ich von einem Geschäftspartner der nicht 30 Tonnen nimmt wie wir sonder 350 Tonnen im Jahr Granulat das sich alle auf das Granulat stürzen weil es "günstig z.b geworden ist mal kurzfristig.

 

Und dann kommt der Materialproduzent an und sagt "Lieferzeit 90 bis 120 Tage " das ist bei vielen sehr heftig deswegen habe ich lieber eine Reserve ich lege auch Geldreserven an um in der Krise flexibel reagieren zu können.

 

Außerdem " das Geld gibt man leicht aus für Unsinn neue Maschine 50 000 Euro z.b) das Material steht und wird nicht schlecht ))

 

geht mir im Prinzip nur um Vorsorge bin ich ehrlich ich möchte das nicht erleben das mir der Materiallieferant sagt 120 Tage Lieferzeit und ich schaue ganz sparsam auf meine "letzten Materialreserven" 

 

Versuche mich auch Privat vorzubereiten ich weiss es ja nicht aber lieber etwas zuviel als zu wenig gemacht Reserven abbauen kann man immer.:rolleyes:

Puh, wenn das solange dauern kann, bis man wieder Material bekommt und die Angestellten längere Zeit nichts produzieren können. Das kostet auch einiges.

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sedativ

Was hat die Frage, wieviel Kunststoffgranulat ein hochspezialisierter Handwerksbetrieb im Lager vorhalten sollte, mit Aktien zu tun? 

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dev
vor 32 Minuten von sedativ:

Was hat die Frage, wieviel Kunststoffgranulat ein hochspezialisierter Handwerksbetrieb im Lager vorhalten sollte, mit Aktien zu tun? 

Der Aktiencrash und die Wirtschaftskrise.

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Bassinus
vor 17 Stunden von fredyausosterwal:

... wir haben keinen "Lagerarbeiter" der das Lager verwaltet machen das alles selbst und haben in Krisenzeiten hoffentlich den vorteil etwas gelassener zu sein weil man ordentlich Vorrat am Lager hat und sich nicht Sorgen machen muss wie bei der "letzten Krise" wie bezahle ich das Material. 

 

"vorsicht und Hamsterkauf" von Verbrauchsmaterialien die wie sowieso verbrauchen etwas ruhiger an die Sache ran gehen. 

Was ne schlechte Kalkulation. Ich halte viel davon "Arbeiter" die hier Handwerk verstehen in hohe Positionen zu setzen. Ein Bwler wird da Dinge nie verstehen und es auch nie vom hören/sagen lernen. Aber so einen Arbeiter muss man trotzdem in Bwl nachschulen. Insbesondere wenn man Stolz darauf ist, dass es keine Lagerarbeiter gibt und "wir" das selbst machen. Wenn du mit wir, dich meinst: Sehr schön wenn der Boss an der Basis ist, aber dein Aufgabenfeld ist zu ein anderes. Wenn du Zeit fürs Lager hast, läuft die Firma sch*****. Wenn du keine Zeit fürs Lager hast, es aber trotzdem machst, bist du mit 50 fertig. 

Wenn du mit "wir" Facharbeiter für 20€ Brutto aufwärts meinst, kalkulierst du für Ihre Tätigkeit 0 Arbeitseinheiten im Lager. Schön wenn das funktionieren würde. Macht es nur nicht. Du verschenkst also entweder Umsatz beim Kalkulieren deiner Preise an dem Kunden oder du sparst weniger als du glaubst. Ich entlaste 15 Facharbeitskräfte lieber mit 2 Mindestlohnkräfte. Das ist auf Dauer günstiger. Die Arbeit machen ja schließlich Nachts keine Feen. Also verzeih, dass dir deine Geschichte hier niemand so recht glauben mag. 

 

Du hast Cash und volles Lager? 

Schonmal drüber nachgedacht nur Cash zu halten und in der Krise zu kaufen? Bei Unternehmen die dann richtig ums Überleben kämpfen? Was denkst du... Wie wirkt sich das auf deine Verhandlungsposition aus? Du kannst ein Ar**** sein und richtig Preisdruck ausüben oder dir Zulieferer sichern, die sich an deine Unterstützung erinnern werden. Sowas ist in den richtigen Märkten Gold wert.

 

Seis drum. Du bist ein Prepper im Unternehmensbereich. Deine Firma stirbt dann eben nicht in der Krise, sondern im Aufschwung. Ja, richtig gelesen. Es soll Firmen geben... Die trotz Boom in der Insolvenz sind. Du fährst schließlich mit angezogener Handbremse auf der Weltautobahn... Jeder überholt dich in den Kosten, Endpreis und Innovation bzw. bei der Vergrößerung einfach durch schiere Masse. Glaub es oder nicht. Das geht sicherlich noch paar Jahre gut. In 25 Jahren gibt es euch nicht mehr bei der Führung. 

 

Ps: In 2009 hat man dir gezeigt wie man richtig reagiert. Wieso hast du daraus nichts gelernt? Wenn die Firma überlebt hat, scheint damals einiges richtig gelaufen zu sein. 

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Shari

Hallo, ich hatte bis 2017 auch eine gutgehende Firma. Keine Schulden ist schon richtig, aber Lager aufstocken ? Hab ich bei den normalen Produktionsmaterialen nicht gemacht, außer ich muste die Verpackungskartone wegen dem günstigen Preis in so großen Mengen direkt vom Hersteller (Kolb) kaufen. Hab schon öfters erlebt, das mein Produktionsmaterial günstiger geworden ist.

Fahrzeuge, Maschinen usw. gekauft und nicht geleast. Die Produktionsstätte hätte ich nicht kaufen sondern mieten sollen, man ist dann deutlich flexiber und kann entsprechend abbauen oder ausweiten.  Ich hatte für die Mitarbeiter Kurzarbeit beantragt, problemlos möglich, Hauptsache nach der Kriese noch vorhanden um dann wieder durchzustarten.  Es ist es immer gut mehere Einkommensquellen zu haben, praktisch nicht alles in einen Korb zu leben, auch wenn man sich in seinen Gebiet gut auskennt. Ich habe schon mehrere Kristen seit 1987 erlebet und habe in guten Jahren das übrige Geld in Aktien und Immobilen investiert.

Mein Lehrer ist im Februar 2009 pleitegegangen, 400 Jahre alte Firma und Umsatzeinbruch von 90 %. 

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fredyausosterwal
Am 14.9.2019 um 12:02 von Bassinus:

Was ne schlechte Kalkulation. Ich halte viel davon "Arbeiter" die hier Handwerk verstehen in hohe Positionen zu setzen. Ein Bwler wird da Dinge nie verstehen und es auch nie vom hören/sagen lernen. Aber so einen Arbeiter muss man trotzdem in Bwl nachschulen. Insbesondere wenn man Stolz darauf ist, dass es keine Lagerarbeiter gibt und "wir" das selbst machen. Wenn du mit wir, dich meinst: Sehr schön wenn der Boss an der Basis ist, aber dein Aufgabenfeld ist zu ein anderes. Wenn du Zeit fürs Lager hast, läuft die Firma sch*****. Wenn du keine Zeit fürs Lager hast, es aber trotzdem machst, bist du mit 50 fertig. 

Wenn du mit "wir" Facharbeiter für 20€ Brutto aufwärts meinst, kalkulierst du für Ihre Tätigkeit 0 Arbeitseinheiten im Lager. Schön wenn das funktionieren würde. Macht es nur nicht. Du verschenkst also entweder Umsatz beim Kalkulieren deiner Preise an dem Kunden oder du sparst weniger als du glaubst. Ich entlaste 15 Facharbeitskräfte lieber mit 2 Mindestlohnkräfte. Das ist auf Dauer günstiger. Die Arbeit machen ja schließlich Nachts keine Feen. Also verzeih, dass dir deine Geschichte hier niemand so recht glauben mag. 

 

Du hast Cash und volles Lager? 

Schonmal drüber nachgedacht nur Cash zu halten und in der Krise zu kaufen? Bei Unternehmen die dann richtig ums Überleben kämpfen? Was denkst du... Wie wirkt sich das auf deine Verhandlungsposition aus? Du kannst ein Ar**** sein und richtig Preisdruck ausüben oder dir Zulieferer sichern, die sich an deine Unterstützung erinnern werden. Sowas ist in den richtigen Märkten Gold wert.

 

Seis drum. Du bist ein Prepper im Unternehmensbereich. Deine Firma stirbt dann eben nicht in der Krise, sondern im Aufschwung. Ja, richtig gelesen. Es soll Firmen geben... Die trotz Boom in der Insolvenz sind. Du fährst schließlich mit angezogener Handbremse auf der Weltautobahn... Jeder überholt dich in den Kosten, Endpreis und Innovation bzw. bei der Vergrößerung einfach durch schiere Masse. Glaub es oder nicht. Das geht sicherlich noch paar Jahre gut. In 25 Jahren gibt es euch nicht mehr bei der Führung. 

 

Ps: In 2009 hat man dir gezeigt wie man richtig reagiert. Wieso hast du daraus nichts gelernt? Wenn die Firma überlebt hat, scheint damals einiges richtig gelaufen zu sein. 

Lach naja wir sind ja auch keine normale Firma welche Firma arbeitet den von Montag bis Donnerstags von 8 bis 14 Uhr und am Freitag ist zu 95% frei. Weil es ja heißt "Frei Tag" .

 

Nur mal so um unsere Firmengröße zu verdeutlichen. Wir haben 2 Festangestellte Mitarbeiter 1 Mitarbeiter Produktion und 1 Mitarbeiter Werkzeugbau. 

 

Hm also die Firma gibt es schon sei 35 Jahren und wir sind bislang immer gut damit gefahren Reserven am Lager zu haben wir bedienen einen Nischenmarkt mit unseren Verschlüssen und Flaschen unsere Kunden haben die Billigprodukte auch China statt und kaufen lieber Made in Germany klar zwar teurer aber Qualität zahlt sich am Ende aus. 

 

Bassinus ...eine Frage wir haben eine Boom und die Firma die ich Führe der geht es gut Cash und Reserven sind vorhanden warum sind wir noch nicht längst Tot? müsste doch nach deiner Theorie so sein 

 

Das Lager gehört der Firma die Lagerhalle ist komplett abbezahlt und 0 Schulden drauf dazu die Firma auch 0 Schulden ich weiss nicht ob das so schlechte vorraussetzten sind.

 

Und Bassinus du meintest ja das man uns "rechts und Links" überholt durch schiere Masse klar die Chinesen machen mehr Verschlüsse als wir auf der "Weltautobahn" 1 Großkunde ist abgesprungen vor 3 Jahren und hat in China günstiger bekommen ...wie du ja sagts die ja viel besser sind ....Reklamation 2 Millionen Verschlüsse weil aus China Schrott geliefert wurde...der Kunde ist wieder bei uns und der Chef der Firma meint zu mir "Da zahle ich lieber" 5 % mehr Preis oder mehr als Reklamationen von den Klebstoffabfüllern zu kriegen wenn bei UHU die Maschine mal 1 Stunde Stillsteht 5000-10000 Kosten die der Lieferant der Fehlerhaften Produkte zu löhnen hat....die Firma wird es sich bestimmt überlegen bei der hohen Summe die sie Strafe zahlen mussten wegen auslaufender Sekundenkleber Flaschen usw ins billige China nochmal zu gehen. 

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fredyausosterwal
Am 14.9.2019 um 12:02 von Bassinus:

Was ne schlechte Kalkulation. Ich halte viel davon "Arbeiter" die hier Handwerk verstehen in hohe Positionen zu setzen. Ein Bwler wird da Dinge nie verstehen und es auch nie vom hören/sagen lernen. Aber so einen Arbeiter muss man trotzdem in Bwl nachschulen. Insbesondere wenn man Stolz darauf ist, dass es keine Lagerarbeiter gibt und "wir" das selbst machen. Wenn du mit wir, dich meinst: Sehr schön wenn der Boss an der Basis ist, aber dein Aufgabenfeld ist zu ein anderes. Wenn du Zeit fürs Lager hast, läuft die Firma sch*****. Wenn du keine Zeit fürs Lager hast, es aber trotzdem machst, bist du mit 50 fertig. 

Wenn du mit "wir" Facharbeiter für 20€ Brutto aufwärts meinst, kalkulierst du für Ihre Tätigkeit 0 Arbeitseinheiten im Lager. Schön wenn das funktionieren würde. Macht es nur nicht. Du verschenkst also entweder Umsatz beim Kalkulieren deiner Preise an dem Kunden oder du sparst weniger als du glaubst. Ich entlaste 15 Facharbeitskräfte lieber mit 2 Mindestlohnkräfte. Das ist auf Dauer günstiger. Die Arbeit machen ja schließlich Nachts keine Feen. Also verzeih, dass dir deine Geschichte hier niemand so recht glauben mag. 

 

Du hast Cash und volles Lager? 

Schonmal drüber nachgedacht nur Cash zu halten und in der Krise zu kaufen? Bei Unternehmen die dann richtig ums Überleben kämpfen? Was denkst du... Wie wirkt sich das auf deine Verhandlungsposition aus? Du kannst ein Ar**** sein und richtig Preisdruck ausüben oder dir Zulieferer sichern, die sich an deine Unterstützung erinnern werden. Sowas ist in den richtigen Märkten Gold wert.

 

Seis drum. Du bist ein Prepper im Unternehmensbereich. Deine Firma stirbt dann eben nicht in der Krise, sondern im Aufschwung. Ja, richtig gelesen. Es soll Firmen geben... Die trotz Boom in der Insolvenz sind. Du fährst schließlich mit angezogener Handbremse auf der Weltautobahn... Jeder überholt dich in den Kosten, Endpreis und Innovation bzw. bei der Vergrößerung einfach durch schiere Masse. Glaub es oder nicht. Das geht sicherlich noch paar Jahre gut. In 25 Jahren gibt es euch nicht mehr bei der Führung. 

 

Ps: In 2009 hat man dir gezeigt wie man richtig reagiert. Wieso hast du daraus nichts gelernt? Wenn die Firma überlebt hat, scheint damals einiges richtig gelaufen zu sein. 

Zum Thema was ja schlimm ist wenn der Boss an der Basis ist ...."Ich bin so an der Basis" das ich selbst zum Kunden fahre und die Ware ausliefere um mit den Kunden direkt ins Gepräch zu kommen und zu erfahren ob etwas nicht gepasst hat . 

 

Ich habe so das Motto:"Jeder sollte in der Firma soviel wie möglich können damit wenn jemand mal ausfällt ein Kollege ihn ersetzten kann"

 

Wozu braucht man eine Lagerarbeiter? 1 mal im Jahr wird Bestandsaufnahme gemacht und jedesmal wenn neue Ware kommt trage ich oder der Kollege das in unser System ein und wenn die Ware raus geht tragen wir es aus ( Zeitaufwand 10 Minuten ) 

 

Wissen immer was am Lager ist und falls man sich unser ist das Lager ist 3 Minuten zu Fuss vom Werk entfernt...

 

Na klar man kann einen Lagerarbeiter einstellen der in der Woche 2 Lieferungen annimmt das sind 8 Paletten wenn es hoch kommt und 10 oder 20 Minuten die Produkte ins System einträgt...der Verdient 3000 und hat vllt 1 Tage Arbeitszeit in der Woche wirklich sehr wirtschaftlich....

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fredyausosterwal
Am 14.9.2019 um 14:36 von Shari:

Hallo, ich hatte bis 2017 auch eine gutgehende Firma. Keine Schulden ist schon richtig, aber Lager aufstocken ? Hab ich bei den normalen Produktionsmaterialen nicht gemacht, außer ich muste die Verpackungskartone wegen dem günstigen Preis in so großen Mengen direkt vom Hersteller (Kolb) kaufen. Hab schon öfters erlebt, das mein Produktionsmaterial günstiger geworden ist.

Fahrzeuge, Maschinen usw. gekauft und nicht geleast. Die Produktionsstätte hätte ich nicht kaufen sondern mieten sollen, man ist dann deutlich flexiber und kann entsprechend abbauen oder ausweiten.  Ich hatte für die Mitarbeiter Kurzarbeit beantragt, problemlos möglich, Hauptsache nach der Kriese noch vorhanden um dann wieder durchzustarten.  Es ist es immer gut mehere Einkommensquellen zu haben, praktisch nicht alles in einen Korb zu leben, auch wenn man sich in seinen Gebiet gut auskennt. Ich habe schon mehrere Kristen seit 1987 erlebet und habe in guten Jahren das übrige Geld in Aktien und Immobilen investiert.

Mein Lehrer ist im Februar 2009 pleitegegangen, 400 Jahre alte Firma und Umsatzeinbruch von 90 %. 

Klar hast du recht das Problem ist bei dem Kunststoffgranulat das Schwankt im Preis ...also es ist so mal hat man 1 Monat Lieferzeit oder 2 Wochen dann ist das Material richtig schnell da und wenn man Pech hat 90 oder 120 Tage. Ich verstehe schon wie ihr das meint mit dem Cash ganz klar 

 

Die Produktionstätte ist im Haus wo ich Lebe 5 Maschinen im extra Raum und Lager 3 Minuten entfernt) 

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Porttrader

Ich kann nicht anders, und muss deshalb fragen ob Du Baujahr 89 bist, und eventuell Aktien von Avance Gas im Depot hältst? 

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Bassinus

Witzig daran ist ja, wenn man jedes Jahr "Crash" schreit - hat man irgendwann recht :w00t::thumbsup:

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DarkBasti

Mal unabhängig von Crash oder nicht. 

Eine gute Beratung wirst du hier im Forum nicht bekommen. 

Es gibt bei deiner HWK oder bei der IHK mit Sicherheit Beratungsangebote für deine Firma. 

Diese Erstberatungen werden gefördert und sind idr. kostenfrei.

Bei uns heißen sie BIT also Beauftragter für Innovation und Technik. 

 

Vielleicht hilft dir das etwas mehr, als anonyme BWL er die in Theorie wissen, wie ein Millionen Konzern läuft. 

 

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