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aktienflix

BlackRock - Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns | Doku | ARTE

Empfohlene Beiträge

ttlozi
vor 22 Stunden von Maciej:

an den deutschen etwa 3% (stichprobenartig ermittelt)

Das ist deutlich höher.

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ichhabangst

Passend zum Thema:

Zitat

Some of Wall Street’s largest asset management companies are failing to live up to commitments to use their voting power to fight the climate crisis, according to a new report. [...] Majority Action, which delivered a petition of 129,000 petition signatures to Blackrock in April, claims it ranks at the bottom of the list of fund managers using their voting powers to force companies to act responsibly on climate.

https://www.theguardian.com/environment/2019/sep/17/wall-street-asset-management-climate-change-blackrock-vanguard

 

Der zitierte Bericht geht davon aus, dass Vanguard und BlackRock für nur 33% bzw. 23% der Intitiativen zum Thema Chlimate Change gestimmt haben. vgl. https://5050climate.org/wp-content/uploads/2018/09/FINAL-2018-Climate-Scorecard-1.pdf

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Nachdenklich
vor 36 Minuten von ichhabangst:

dass Vanguard und BlackRock für nur 33% bzw. 23% der Intitiativen zum Thema Chlimate Change gestimmt haben.

Aus meiner Sicht als Investor hielte ich es auch für falsch, wenn mein Vermögensverwalter für alle Initiativen zum Thema Klimaänderung stimmen würde.

Ich habe nämlich Angst, daß hier aus lauter Hysterie viel Unsinn verzapft wird.

Insofern hat BlackRock doch ganz im Sinne der vertretenen Investoren gehandelt. Wo ist da das Problem?

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ichhabangst
vor 34 Minuten von Nachdenklich:

Aus meiner Sicht als Investor hielte ich es auch für falsch, wenn mein Vermögensverwalter für alle Initiativen zum Thema Klimaänderung stimmen würde.

Ich habe nämlich Angst, daß hier aus lauter Hysterie viel Unsinn verzapft wird.

Insofern hat BlackRock doch ganz im Sinne der vertretenen Investoren gehandelt. Wo ist da das Problem?

Naja, weil das ja Intitativen von Anlegern sind, die wohl, wenn sie Initiativen einbringen, Interresse daran haben, das sich das Unternehmen weiterentwickelt.

Ad hoc kann man nämlich nicht sagen, ob die genannten Anträge im Sinne oder gegen den Sinn des Anlegers sind. Nur relativ gesehen sind die Index-Anbeiter Vanguard und BlackRock relativ weit unten im Ranking.

Abstimmungsverhalten.png

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Nachdenklich
vor einer Stunde von ichhabangst:

Naja, weil das ja Intitativen von Anlegern sind, die wohl, wenn sie Initiativen einbringen, Interresse daran haben, das sich das Unternehmen weiterentwickelt.

Es sind die Initiativen von einigen Anlegern. Und diese Initiativen spiegeln deren Ansichten über die wünschenswerte Weiterentwicklung.

Es ist aber doch denkbar, daß andere Anleger völlig andere Ansichten haben.

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thep0l0x
vor 17 Stunden von ttlozi:

Warum fällt dir schwer, das nachzuvollziehen? 

Es fällt mir nicht schwer das nachzuvollziehen. Ich sage ja nur, dass da viel durcheinander geworfen wird, nur weil Blackrock da irgendwie auch seine Karten im Spiel hat. Es ist wichtig, dass Kritik im Fernsehen klar differenziert.

 

Beispielsweise wird der Eindruck erweckt, dass Blackrock Mitursache für die hohen Mietpreise in Berlin ist, nur weil sie dort finanziell beteiligt sind. Ich bin überzeugt davon, dass die Preise auch ohne Blackrock so hoch wären, einfach weil es der Wohnungsmarkt dort hergibt und es sich dann andere Investoren gefunden hätten.

 

Bei ETFs sieht es ähnlich aus. Eine generelle Kritik an ETFs kann man ja üben, aber das durcheinander zu würfeln ist unseriös.

 

Zu dem Buch kann ich nicht viel sagen, da ich es nicht gelesen habe. Allerdings hat die Autorin nicht den hellsten Eindruck gemacht, und ihr Lebenslauf zeigt, dass Sie keine Expertin auf dem Gebiet ist. Ich denke aber, beides wäre nötig, um ein so komplexes Thema auch nur annähernd zu durchleuchten.

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Nachdenklich
vor 1 Stunde von ichhabangst:

Naja, weil das ja Intitativen von Anlegern sind, die wohl, wenn sie Initiativen einbringen, Interresse daran haben, das sich das Unternehmen weiterentwickelt.

Wie viele dieser Initiativen stammen von Anlegern, die nicht wirklich an der Kapitalanlage interessiert sind, sondern sich nur ein oder zwei Aktien einer Firma kaufen, um so ihr Anliegen auf der Hauptversammlung öffentlichkeitswirksam vortragen zu können.

Ich möchte gar nicht, daß solche Initiativen von meinem Vermögensverwalter unterstützt werden!

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Nachdenklich
vor 22 Minuten von thep0l0x:

Beispielsweise wird der Eindruck erweckt, dass Blackrock Mitursache für die hohen Mietpreise in Berlin ist, nur weil sie dort finanziell beteiligt sind. Ich bin überzeugt davon, dass die Preise auch ohne Blackrock so hoch wären, einfach weil es der Wohnungsmarkt dort hergibt und es sich dann andere Investoren gefunden hätten.

Zunächst ist doch erst mal zu hinterfragen, ob die Behauptung, daß es in Berlin hohe Mietpreise gäbe, überhaupt den Tatsachen entspricht.

 

Im Jahr 2018 lag die monatliche Durchschnittsmiete pro Quadratmeter in

München   bei    10,50 Euro

Hamburg   bei      8,60 Euro

Frankfurt   bei       8,40 Euro

Berlin        bei       7,30 Euro  

 

dagegen lagen die durchschnittlichen Mieten je Quadratmeter in

 

Paris          bei     fast 28 Euro

Oslo          bei     25,30 Euro

Trondheim bei    21,30 Euro

London     bei     20,10 Euro.

 

Ich habe viel weniger Angst vor dem verwerflichen Verhalten von BlackRock als vor der Desinformation, die von manchen Kreisen in unserer Gesellschaft betrieben wird. Die Gefahr für unsere Gesellschaft geht viel eher von Verbänden (und zum Teil Stiftungen) aus, die gezielt die Stimmung beeinflußen.

 

   

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thep0l0x
vor 14 Minuten von Nachdenklich:

Zunächst ist doch erst mal zu hinterfragen, ob die Behauptung, daß es in Berlin hohe Mietpreise gäbe, überhaupt den Tatsachen entspricht.

 

Im Jahr 2018 lag die monatliche Durchschnittsmiete pro Quadratmeter in

München   bei    10,50 Euro

Hamburg   bei      8,60 Euro

Frankfurt   bei       8,40 Euro

Berlin        bei       7,30 Euro  

 

dagegen lagen die durchschnittlichen Mieten je Quadratmeter in

 

Paris          bei     fast 28 Euro

Oslo          bei     25,30 Euro

Trondheim bei    21,30 Euro

London     bei     20,10 Euro.

 

Ich habe viel weniger Angst vor dem verwerflichen Verhalten von BlackRock als vor der Desinformation, die von manchen Kreisen in unserer Gesellschaft betrieben wird. Die Gefahr für unsere Gesellschaft geht viel eher von Verbänden (und zum Teil Stiftungen) aus, die gezielt die Stimmung beeinflußen.

 

   

Danke für die Zahlen, das war mir so nicht bewusst. Da waren wohl linke Kräfte in Einigkeit mit einem Großteil der Medien unterwegs, um die Lüge der erdrückenden Preise so lange aufrechtzuerhalten.

 

7,30 €/qm ist geradezu lächerlich wenig für eine Großstadt. Selbst auf dem Land zwischen Stuttgart und Karlsruhe zahlt man (deutlich!) mehr, sobald ein Bahnhof oder ein Gymnasium im Ort ist.

 

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Schwachzocker
vor 25 Minuten von Nachdenklich:

Zunächst ist doch erst mal zu hinterfragen, ob die Behauptung, daß es in Berlin hohe Mietpreise gäbe, überhaupt den Tatsachen entspricht.

 

Im Jahr 2018 lag die monatliche Durchschnittsmiete pro Quadratmeter in

München   bei    10,50 Euro

Hamburg   bei      8,60 Euro

Frankfurt   bei       8,40 Euro

Berlin        bei       7,30 Euro  

...   

Sag mal...hast Du Dich wirklich schon soweit von der Realität entfernt, dass Du das glaubst?

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Nachdenklich
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

Sag mal...hast Du Dich wirklich schon soweit von der Realität entfernt, dass Du das glaubst?

Quelle: FAZ vom 21.08.2019 (ein seriöses Blatt?); und die berufen sich auf den "Property Index" von Deloitte.

 

Ja, ich glaube das.

Und ich habe mich dabei wohl auch nicht von der Realität entfernt.

Wenn Du Dir den Text nochmal anschaust, dann siehst Du dort das Wort "Durchschnittsmiete". Wenn Du heute eine Wohnung mieten willst, dann bekommst Du sie natürlich nicht zu dem Preis.

Deswegen sitzen ja soviel Leute fest in ihren Wohnungen.

Ich kenne genügend Leute, die in so günstigen Wohnungen wohnen. Das hilft demjenigen natürlich nicht, der nun eine Wohnung sucht.

Das weiß ich auch.

 

Aber der Mietmarkt ist im Ganzen gesehen keinesfalls so überteuert, wie es von den Medien immer wieder behauptet wird.

 

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thep0l0x
· bearbeitet von thep0l0x
vor 36 Minuten von Schwachzocker:

Sag mal...hast Du Dich wirklich schon soweit von der Realität entfernt, dass Du das glaubst?

Warum so unverschämt?

 

Kurzes Googlen hat die ungefähren Zahlen mit mehreren Quellen für Berlin bestätigt.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ

Im Jahr 2018 lag die monatliche Durchschnittsmiete pro Quadratmeter in

München   bei    10,50 Euro

Hamburg   bei      8,60 Euro

Frankfurt   bei       8,40 Euro

 

Das setzt du ernsthaft als Referenzwert an? Wohnst du in einem abgelegenen Dorf? Oder noch bei Mama?

 

In die Durchschnittsmiete gehen auch Mietverhältnisse ein, die schon 30 Jahre bestehen und/oder das Haus baufällig ist.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 10 Minuten von sedativ:

 

Das setzt du ernsthaft als Referenzwert an? Wohnst du in einem abgelegenen Dorf? Oder noch bei Mana?

Keine Sorge, ich wohne im Umland Bonns im eigenen Haus. Und meine Tochter hat gerade im Umland Stuttgarts ein eigenes Haus gekauft.

Sie hat seit ihren Studentenzeiten dort zur Miete gewohnt und ich weiß auch, was sie bisher/derzeit an Miete zahlt. --> Überschaubar.

Ich kenne die Realität.

[Und ich weiß auch, was sie und was ihr Mann derzeit verdient! Trotz nominal sehr hohen Kaufpreisen zahlt sie bei den derzeit geringen Zinsen für ihre neue7zukünftige Immobile einen geringeren Prozentsatz des Familieneinkommens als ich das in den 1990er Jahren getan habe.]

 

Ich weiß auch, was bei uns im Ort an Mieten verlangt wird.

 

Und genau deshalb lasse ich mich nicht von den Panikmeldungen verrückt machen.

Natürlich sind die Mieten bei Neuvermietungen in Ballungsgebieten mit Zuzug hoch. Wie anders soll der Zuzug sonst auch gebremst werden?

Wollen wir eine staatliche Kommission, die die Wohnung nach politischer (oder ökologischer) Zuverlässigkeit zuteilt?

 

vor 10 Minuten von sedativ:

In die Durchschnittsmiete gehen auch Mietverhältnisse ein, die schon 30 Jahre bestehen und/oder das Haus baufällig ist.

Sicher. Das ist der Charakter von Durchschnittsmieten.

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Ramstein

Senators Question BlackRock Over China Investments

 

Das ist natürlich eine besondere Quelle, aber man sieht, auf was für Gedanken Politiker kommen.

Wie kann es sein, dass eine amerikanische Firma (BlackRock) in chinesische Firmen investiert, die nicht in China(!) von Amerikanern(!) nach amerikanischen(!) Gesetzen und SEC-Regularien überwacht werden? Wieso achtet Blackrock bei amerikanischen Firmen auf Umweltaspekte, bei Chinesen aber nicht?

Falls solche Gedanken Schule machen, würden natürlich auch ETFs amerikanischer Emittenten Probleme bekommen.

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wuwei

alle Emittenten weltweit könnten Probleme bekommen! Siehe die Embargo und Sanktionspolitik der USA. 

 

Zitat

Ulrich Wippermann war in seiner Firma zuständig für Exporte nach Iran. Von einem Tag auf den nächsten erfährt er: Amerika wirft ihm Terrorfinanzierung vor. Die Geschichte eines Albtraums.

https://www.faz.net/aktuell/politik/deutscher-auf-usa-terrorliste-wegen-exporten-nach-iran-14552747.html

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etherial
· bearbeitet von etherial

Hab das Video neulich zufällig wieder in Auszügen gesehen, nochmal ein Update des Videos hier:

 

Beindruckend hier die "Analyse" der "Expertin" Heike Buchter (die wohl ein ganzes Buch über Blackrock geschrieben hat (Link):

Zitat

Und wer ist dann da, wer hält das dann? Wer kauft dann, wenn die ETFs fallen? Wer kauft dann? Und in dem Moment wo keiner auf der anderen Seite ist, macht der Markt diesen hier *Kurve abwärts*.
Jetzt kann man sagen: Das passiert nicht ... Blackrock sagt das passiert nicht.

Ich habs ingesamt ja nicht so mit dem Kapitalismus, aber wer meint, dass ETFs an einer zu geringen Nachfrage schuld wären, der hat das ganze nicht verstanden. ETFs verkaufen nur dann Aktien wenn sie zurückgenommen werden. Und sie werden nur zurück genommen, wenn die Kunden sie nicht mehr wollen.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Blackrock jemals behauptet hat, dass das nicht passiert, es passiert regelmäßig! Allerdings kann ich mir schon vorstellen, warum Blackrock ihr kein Interview gegeben hat.

 

Oder hier eine treffende Analyse (Link):

Zitat

10 Jahre ging es nur nach oben, In diesen 10 Jahre sind ETFs explodiert! EXPLODIERT! *unglaublich*. Die nehmen immer weiter zu. Die haben nicht einmal richtig Stress gehabt.

Der Markt, der ist seit der Finanzkrise bis zur Coronakrise durchaus immer nach oben gegangen. ETFs bilden den Markt ab, also sind die eben auch immer gestiegen. Ich gebe zu: Sicherlich gab es einige aktive Fonds (z.B. Dirk Müllers) die auch während dieser Zeit Stress hatten, ich frage mich nur ob sie wirklich darauf hinaus will, dass Fonds die in guten Zeiten kriseln jetzt bessere Anlagen wären? Und ich frage mich auch wieso ETFs und inbesondere Blackrock jetzt da eine gewisse Schuld tragen soll.

 

An anderer Stelle beschwert sich Frau Buchter, dass niemand von Blackrock (selbst nicht ehemalige) mit ihr reden wollen. Jemand der schon so lange zum thema Börse recherchiert und dann derart pathetisch Trivialitäten von sich gibt (ich gehe stark davon aus, dass all jene die keine Ahnung von der Börse haben dadurch heftig beeindruckt sind), brauchen sich eigentlich nicht zu wundern, warum selbst Kritiker nicht mit ihr reden möchten.

 

Es ist aus meiner Sicht gut, dass sich keiner der übrigen Redner unter dieses naive Niveau begibt. Allerdings gehe ich aus dieser Reportage raus mit einem Gefühl, dass Blackrock so ziemlich nichts falsch gemacht hat (keine Mitarbeiter werden unterdrückt, keine Anleger werden betrogen, keine Umwelt wird verschmutzt), sondern nur seine wirtschaftlichen Spielräume ausnutzt und sich für den Handel mit Informationen bezahlen lässt.

 

Klingt so ein wenig wie eine Retourkutsche ... Die Amerikaner haben Bayer wegen Glyphosat verklagt und VW wegen geschummelter Abgasnormen (obwohl dieser Mist von allen möglichen Firmen mitgemacht wurde). Also klagen wir die amerikanische Finanzindustrie an, sie würde die Systeme destabilisieren. Es gibt aber einen kleinen Unterschied. Während unsere Chemieindustrie und Autoindustrie einfach nur dreckiger (schlechter) ist als die normen es vorschreiben sind Blackrock und Vanguard einfach nur billiger (besser).

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aktiendealer
vor 10 Minuten von myrtle:

Nur hat sie das nicht, sondern nur Aspekte davon.  Sie betreibt Mustererkennung - was der Mensch und Tiere auch tun - auf sehr kruden, vereinfachten Abstraktionen schon im einfachsten Bestandteil, dem Neuron. Das Netz "lernt" mit - hauptsaechlich - einem Verfahren, welches in lebenden Organismen in dieser Form nie nachgewiesen bzw. negativ beschieden wurde. Dieses Lernverfahren - backpropagation - ist fast 1:1 einfach die Anwendung der Kettenregel fuer Funktionen mehrerer Veraenderlicher auf ein lokales Optimierungsproblem. Was also passiert, ist Analysis erstes Semester eines STEM-Studiums in relativ hochdimensionalen Raeumen. Aufgrund dessen ist damit ueberhaupt nicht gesagt, dass das technisch einfach waere oder auch schlecht. Es ist aber lange kein Gehirn und schon gar kein Bewusstsein. Es gibt auch andere Verfahren mit ganz anderen Prinzipien, aber da ist es nicht anders, die sind noch zusaetzlich dem Gehirn auch in der Struktur nicht mehr aehnlich.

 

Ich schreibe seit 25 Jahren Software in dem Bereich, schon zu Zeiten, als man das Prinzip Neuronales Netz schon zum glaube ich zweiten oder dritten Mal aufgegeben hatte ("neuronaler Winter"). Die Wiederbelebung kam ca 2011/12 mit  AlexNet, einem modernen NN, welches einen/den Bildverarbeitungswettbewerb der damaligen Zeit gewann und die klassische Konkurrenz deklassierte. Das ging, weil es damals erste grosse Datenbestaende zum Trainieren (Google) und leistungsstaerkere Hardware gab. Es ist einiges passiert, aber es ist auch extrem viel Hype dabei und die wirklichen Grundprinzipien sind evolutionaer, aber kaum revolutionaer geaendert worden.

Ich schreibe seit 20 Jahren Software und weiß, dass die kleinste Informationsverarbeitungseinheit der neuronalen Netze die selbe wie im Gehirn ist. Komplett anderst als bei klassischer Software, wo dies der Transistor ist.

 

Ein neuronales Netz besteht aus den gleichen Bestandteilen wie ein Gehirn. Aus Neuronen.

Dass es hier keine verschiedenen Hirnareale gibt, weiß ich auch. Aber so genau habe ich es hier einfach nicht genommen. Sonst wird es zu kompliziert es zu erklären. Und außerdem geht die Entwicklung weiter, bis es auch soetwas gibt.

 

Erst durch die Entwicklungssprünge der letzten ca. 5 Jahre zB mit GPT3 sind die KIs erst richtig mächtig geworden.

Leute werden bei Google gefeuert, weil sie sagen, dass die KIs Empfindungen haben. Und Facebook schaltet KIs ab, weil sie miteinander reden.

 

Ich sage jedoch zu keinem Zeitpunkt, dass eine KI einen Geist hat.

 

Aber prinzipiell sind alle Fähigkeit möglich, die das Gehirn leisten kann.

 

Gibt halt das eine Lager, die die Fähigkeiten verharmlosen und die andere Seite. Habe kein Problem damit.

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BF68

OT: das Thema hatte gestern doch noch 5 Seiten, oder?

 

Wo sind die anderen Beiträge hin?

 

Wenn die Moderatoren derartige Eingriffe vornehmen, wäre ein kurzer Kommentar hilfreich!

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west263
· bearbeitet von west263
vor 14 Minuten von BF68:

Wo sind die anderen Beiträge hin?

ausgelagert in einen neuen Thread. 

Keine Angst, da wurde nicht einfach mal mit der groben Kelle ausgeholt ;)

 

 

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