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publity verschiebt Hauptversammlung auf den 26. Mai 2020 - Durchführung als virtuelle Hauptversammlung

 

Einberufung einer virtuellen Hauptversammlung

Zitat

Zwischenzeitlich wurde das Grundkapital der Gesellschaft um EUR 116.549,00 auf EUR 14.876.456,00 durch Ausgabe von Stück 116.549 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien aus bedingtem Kapital erhöht ...

>>> 116.549 neue Aktien aus Wandlung x 37,5569 EUR = 4.377.219 EUR >>> nominal 4.378 TEUR wurden gewandelt.

>>> ausstehendes WA-Volumen = 50.000 TEUR - 4.304 TEUR (Wandlung 2019) - 74 TEUR (Wandlung 2020) = 45.622 TEUR

 

Aktienkäufe Thomas Olek (Vorstand): 24.04.2020 Kauf 1.623 Stück für 51.675,90 EUR & 27.04.2020 Kauf 2.738 Stück für 86.383,05 EUR & 28.04.2020 Kauf 1.470 Stück für 46.576,75 EUR &

29.04.2020 Kauf 2.233 Stück für 70.581,25 EUR & 30.04.2020 Kauf 3.724 Stück für 117.117,30 EUR

 

Investitionen der TO-Holding GmbH in publity-Aktien im Zeitraum 25.06.2018-30.04.2020 (100K WA = 2.662 Aktien)

= 112.898.588,82 EUR (inkl. Verkauf 3%-Anteil für 10 Mio. EUR) = durchschnittlich 16,49 EUR/Stück

 

Aktien bei der TO-Holding GmbH & TO-Holding 2 GmbH: 12.848.065 + 1.623 + 2.738 + 1.470 + 2.233 + 3.724 = 12.859.853 / 14.876.456 = 86,44% (Stand 30.04.2020)

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sw23456

Kann mir jemand erklären, wer für € 37 wandelt, wenn die aktie bei € 32 steht?

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John Silver
vor einer Stunde von sw23456:

Kann mir jemand erklären, wer für € 37 wandelt, wenn die aktie bei € 32 steht?

(Fast) Keiner, die gewandelten neuen Aktien kommen aus Wandlungen aus dem letzten Jahr als der Kurs bei ca. EUR 40 stand.

Des Weiteren gab es mindestens einen der testweise gewandelt hat, siehe dazu die Diskussion zu Publity im Anleihenforum.

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sw23456

Heute fast 900k Umsatz bei steigenden Kursen. Gibt es überhaupt jemand hier, der an der termingerechten Rückzahlung zu 100% im November zweifelt?

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Frank_BB
vor 10 Minuten von sw23456:

Heute fast 900k Umsatz bei steigenden Kursen. Gibt es überhaupt jemand hier, der an der termingerechten Rückzahlung zu 100% im November zweifelt?

Ich sehe ein gewisses Risiko (so 10-20% Eintrittswahrscheinlichkeit), insbesondere wenn das Thema Corona im Herbst wieder hochkommt (zweite Welle). Ich denke, Olek hat dann nicht mehr genügend Cash, um die Refinanzierung alleine zu stemmen, er kauft ja seit letztem Jahr auf Kredit..

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gravity

07.05.2020 publity sichert Vollvermietung in Essener Immobilie - neuer Mietvertrag mit Universitätsklinikum

 

publity-Chef Olek trotzt dem Virus ... „Wir haben keine Immobilien-, sondern eine Viruskrise“ ... „Deutschland wird durch Corona noch interessanter“

 

Aktienkäufe Thomas Olek (Vorstand): 04.05.2020 Kauf 1.113 Stück für 35.297,10 EUR & 05.05.2020 Kauf 1.025 Stück für 34.012,50 EUR & 06.05.2020 Kauf 1.379 Stück für 46.395,90 EUR &

07.05.2020 Kauf 1.925 Stück für 64.126,95 EUR & 08.05.2020 Kauf 5.271 Stück für 179.627,35 EUR & 11.05.2020 Kauf 3.183 Stück für 108.222,00 EUR

 

Investitionen der TO-Holding GmbH in publity-Aktien im Zeitraum 25.06.2018-11.05.2020 (100K WA = 2.662 Aktien)

= 113.366.270,62 EUR (inkl. Verkauf 3%-Anteil für 10 Mio. EUR) = durchschnittlich 16,53 EUR/Stück

 

Aktien bei der TO-Holding GmbH & TO-Holding 2 GmbH: 12.859.853 + 1.113 + 1.025 + 1.379 + 1.925 + 5.271 + 3.183 = 12.873.749 / 14.876.456 = 86,54% (Stand 11.05.2020)

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sw23456

eine frage an gravity: arbeitest du bei der ir-abteilung von publity? diesen ganzen ad-hoc- und presseclippings kann doch jeder selber lesen, der das möchte.

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Trauerschwan
· bearbeitet von Trauerschwan
vor 42 Minuten von sw23456:

eine frage an gravity: arbeitest du bei der ir-abteilung von publity? diesen ganzen ad-hoc- und presseclippings kann doch jeder selber lesen, der das möchte.

 

Du möchtest dich doch nicht darüber beschweren, dass sich @gravity die Mühe macht und uns die Daten "mundgerecht" serviert? Ich finde es jedenfalls super. Vielen Dank gravity!

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wupi
vor 49 Minuten von sw23456:

eine frage an gravity: arbeitest du bei der ir-abteilung von publity? diesen ganzen ad-hoc- und presseclippings kann doch jeder selber lesen, der das möchte.

Die IR von Publity ist schlechter als gravity.....

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sw23456

ich freue mich generell über engagierte diskussions-beiträge und research von privat-anlegern und (semi-)professionellen investoren. ist schon alles okay. ich kann die postings von gravity ja künftig überblättern. meine frage kann er ja evtl. selbst beantworten, wenn er das möchte.

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gravity
· bearbeitet von gravity
Am 12.5.2020 um 21:51 von sw23456:

eine frage an gravity: arbeitest du bei der ir-abteilung von publity? diesen ganzen ad-hoc- und presseclippings kann doch jeder selber lesen, der das möchte.

 

... nein, ich arbeite nicht bei der IR-Abteilung von publity. Es gibt gar keine IR-Abteilung bei publity. Die meisten Fragen werden von publity gar nicht beantwortet und das gilt wahrscheinlich auch für die nachfolgenden Fragen, die ich zur nächsten, virtuellen HV einreichen möchte.

 

Fragen zur Sachkapitalerhöhung "18.980.000 Anteile der publity Investor GmbH gegen 47.450.000 PREOS-Aktien" und zur Sachkapitalerhöhung "19.031.529 PREOS-Aktien gegen 4.501.839 publity-Aktien"

 

1. Ist es richtig, dass 19,85 Mio. Anteile an der publity Investor GmbH durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 14.09.2018 für 1 EUR/Stück geschaffen wurden, zum Tauschzeitpunkt mit 20 EUR/Stück bewertet wurden und dies einem Wertzuwachs von +1.900% für 99,25% des Grundkapitals entspricht?

 

2. Ist es richtig, dass 21,975 Mio. Anteile an der PREOS durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 16.02.2018 für 1 EUR/Stück geschaffen wurden, zum Tauschzeitpunkt mit 8 EUR/Stück bewertet wurden und dies einem Wertzuwachs von +700% für 90,75% des Grundkapitals entspricht?

 

3. Bei den fast gleichzeitigen Tauschtransaktionen wurde die PREOS-Aktie jeweils mit 8 EUR/Stück bewertet, die publity Investor GmbH mit 400 Mio. EUR und die publity AG mit 346,9 Mio. EUR. Das bedeutet, dass Vorstand & Ausfichtsrat der publity AG Tauschverhältnisse akzeptiert haben, bei denen die publity-Tochter "publity Investor GmbH" mit 400 Mio. EUR als wertvoller eingestuft wurde als die komplette publity AG mit 346,9 Mio. EUR. Frage an Herrn Olek, an Herrn Schneider, an Herrn Klumpp, an Herrn Prof. Dr. Till & an Herrn Vennemann:
War die publity-Tochter "publity Investor GmbH" zu den Tauschzeitpunkten tatsächlich wertvoller als die komplette publity AG?

 

4. Hat der Ex-Aufsichtsrat Herr Kistermann die genannten Tauschtransaktionen genehmigt?

 

5. Ist es richtig, dass Herr Olek als Alleinvorstand die genannten Tauschtransaktionen gar nicht hätte genehmigen dürfen, weil es sich dann gemäß § 181 BGB um verbotene Insichgeschäfte gehandelt hätte?

 

6. Ist es richtig, dass in den zum Tauschzeitpunkt vorliegenden Businessplänen eine weitgehend vollständige Platzierung der PREOS-Wandelanleihe unterstellt wurde?

 

7. Bei börsennotierten Immobiliengesellschaften ist es üblich, den EPRA-NAV als Bewertungsmaßstab anzuwenden.

Frage: Wäre es sinnvoller gewesen, zunächst auf Basis der jeweiligen EPRA-NAV's die Tauschverhältnisse zu ermitteln und dann anhand geeigneter Parameter die Businesspläne so zu "gestalten", dass die resultierenden Tauschverhältnisse fast identisch sind mit den Tauschverhältnissen auf Basis der jeweiligen EPRA-NAV's?

 

Sonstige Fragen:

 

8. Im PREOS-Wertpapierprospekt zum Börsengang steht auf Seite 96: "Im Februar 2018 stellte die AMG Immobilien Berlin GmbH ihre bisherige Geschäftstätigkeit ein und mit Vertrag vom 12. Februar 2018 erwarb die Olek Holding GmbH (Frankfurt am Main) sämtliche Geschäftsanteile an der Gesellschaft."

Als Vorstand und Treuhänder der publity AG und gemäß der Aktionärs-Treuepflicht in § 20 der publity-Satzung sollte doch Herr Olek gute Ideen zunächst dem publity-Aufsichtsrat vortragen und erst nach einer Absage diese Ideen außerhalb der publity AG realisieren (falls der Vorstandsvertrag das erlaubt, was nicht üblich ist). Das würde ja bedeuten, dass der publity-Aufsichtsrat in 02/2018 kein Interesse an eigener Bestandshaltung hatte und "plötzlich" nach der Kapitalerhöhung 10/2018 dann doch. Oder ist die publity eine AG, die mit Herrn Olek als Vorstand unfähig war, die Transaktionen durchzuführen, die Herr Olek außerhalb der publity AG tatsächlich durchgeführt hat? Hätte die publity AG selbst in 02/2018 die AMG Immobilien Berlin GmbH erworben und selbst zur PREOS Real Estate AG entwickelt, dann wären 100% der PREOS von Anfang an im publity-Besitz, den entsprechenden Gründungsgewinn hätte die publity realisiert (und nicht Herr Olek) und dieser ganze "Bewertungs-/Tausch-Wahnsinn" wäre den Aktionären erspart geblieben.

Frage: Wenn Herr Olek in 02/2018 es für sinnvoll hielt, die AMG Immobilien Berlin GmbH zu erwerben und zur PREOS Real Estate AG zu entwickeln, warum hat das die publity AG ab 02/2018 nicht selbst gemacht?

 

9. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, ist es üblich, im Vorstandsvertrag dem Vorstand zu verbieten, außerhalb der AG Geschäfte abzuschließen, die mit dem Geschäftsfeld der AG kollidieren könnten. Beispiel: Alle anderen Vorstände börsennotierter Immobiliengesellschaften hätten gegen ihren Vorstandsvertrag verstoßen, wenn sie (wie Herr Olek) außerhalb der AG die AMG Immobilien Berlin GmbH erworben und zur PREOS Real Estate AG entwickelt hätten.

Frage: warum enthält der Vorstandsvertrag nicht die üblichen Klauseln, um solche Interessenkonflikte zu vermeiden?

 

10. Warum wurde in der Pressemitteilung vom 06.12.2019 der Mittelzufluss aus der Platzierung der PREOS-Wandelanleihe als "signifikant" & "erheblich" bezeichnet, obwohl lediglich 1/6 des maximalen Mittelzuflusses erreicht wurde?

 

11. Gemäß Prospekt der publity-Wandelanleihe wurde diese Anleihe 2015 mit einer Emissionsrendite von 3,5% p.a. emittiert.

      Gemäß Prospekt der PREOS-Wandelanleihe wurde diese Anleihe 2019 mit einer Emissionsrendite von 8,5% p.a. emittiert (wegen Rückzahlungskurs 105%)

Frage: Warum muss publity/PREOS in 2019 mehr als die doppelte Rendite anbieten, obwohl im Zeitraum 2015-2019 das allgemeine Zinsniveau stark gesunken ist?

 

12. Zu welchen Kursen (von-bis) wurde die zurückgekaufte publity-Wandelanleihe veräußert und wie hoch ist der zugehörige, realisierte Verlust in EUR?

 

13. Die TO-Holding GmbH hat seit 06/2018 für mindestens 110 Mio. EUR publity-Aktien erworben (ohne Verkauf an Greenfinch-Investor und ohne Aktiendividende). Davon sind aber nur ca. 40 Mio. EUR bei der Kapitalerhöhung 2018 in der publity-Kasse gelandet.

Frage: Welche publity AG ist wertvoller? a) die mit 40 Mio. EUR Kapitalerhöhung oder b) die mit 110 Mio. EUR Kapitalerhöhung

 

14. Ist es richtig, dass aufgrund des HGB-Jahresüberschusses 2019 von über 304 Mio. EUR eine Dividende in Höhe von 150 Mio. EUR hätte ausgeschüttet werden dürfen, ohne gegen die Verpflichtungserklärung in § 12 der Wandelanleihebedingungen zu verstoßen?

 

15. Befürchtet der publity-Vorstand, dass aufgrund des sehr hohen HGB-Jahresüberschusses 2019, Anleihe-Investoren zukünftig nicht mehr bereit sein werden, Ausschüttungsbeschränkungen in Anleihebedingungen als Gläubigerschutz zu akzeptieren?

 

16. In der Pressemitteilung vom 07.04.2020 teilt Herr Olek mit: "Ich halte nichts von Directors Dealings in homöopathischen Dosen ..."

Frage: Ist Herrn Olek bekannt, dass der Vorstand Herr Schneider und alle Aufsichtsräte (genauso wie er) berechtigt sind, via Directors Dealings publity-Aktien zu kaufen?

Frage: Hat Herr Olek das Recht, öffentlich den Vorstand Herrn Schneider und alle Aufsichtsräte zu kritisieren, weil sie nur die "homöopathische Dosis null" kaufen?

 

17. Welche Directors Dealings sind aus Sicht der publity AG sinnvoller?

a) Directors Dealings, bei denen das investierte Kapital in der Kasse der Verkäufer landet oder

b) Directors Dealings, bei denen das investierte Kapital in der Kasse der publity AG landet, um Liquidität, Eigenkapital und Bonität der AG zu stärken.

 

18. Seit welchem Geschäftsjahr prüft der aktuelle Wirtschaftsprüfer?

 

19. Ab welchem Geschäftsjahr wird der aktuelle Wirtschaftsprüfer gewechselt?

 

20. In der Einladung zur HV am 23.10.2019 steht: "Im Ergebnis wird das Assetmanagement der publity damit von dem Immobilienbestandshaltergeschäft der PREOS getrennt, so dass zwei börsennotierte Gesellschaften mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen fortbestehen, die zwar rechtlich miteinander verbunden sind, jeweils aber eigenständig gesteuert und verantwortet werden."

Frage: Warum hat die publity AG in 11/2019 die "publity Property 1 GmbH" und die "publity Property 2 GmbH" mit dem Unternehmensgegenstand "Bestandshaltung" gegründet, obwohl zuvor eine klare Aufgabentrennung mitgeteilt wurde?

 

21. Im AG-Geschäftsbericht 2019 steht: "Die publity AG nimmt jedoch auf die Geschäftsführung der PREOS Real Estate AG keinen Einfluss."
Frage: Warum teilt der publity-Vorstand Herr Olek zum Thema "Karstadt" der Presse mit: "Ich habe dem (Karstadt-)Management einen Brief geschickt und klar mit fristloser Kündigung gedroht, wenn die nicht zahlen", obwohl der PREOS-Vorstand Herr Mehlitz Geschäftsführer der zugehörigen Objektgesellschaft "publity Theodor-Althoff-Straße 2 GmbH" ist?
Frage: Wer ist denn für das Objekt "Karstadt-Zentrale" zuständig, Herr Olek oder Herr Mehlitz?

 

22. Der PREOS-Vorstand hat in den PREOS-Konzerngeschäftsberichten zum 31.12.2018 und 30.06.2019 bestätigt, dass der EPRA-NAV ein "branchenüblicher Indikator für den Wert des Unternehmens" ist und dass FFO & EPRA-NAV "wichtige finanzielle Leistungsindikatoren" zur Konzernsteuerung sind. Die FFO- und EPRA-NAV-Werte wurden jeweils mitgeteilt.
Frage: warum werden in den Konzerngeschäftsberichten 2019 der publity und der PREOS die Werte der branchenüblichen Indikatoren FFO, EPRA-NAV und durchschnittlicher Kreditzinssatz nicht mitgeteilt?
Frage: welche finanziellen Leistungsindikatoren werden im publity-Konzern zur Konzernsteuerung verwendet?

 

23. Was sind die Ursachen für den HGB-Jahresfehlbetrag 2019 in Höhe von -6,45 Mio. EUR bei der publity Investor GmbH?

 

24. Voraussetzung für den geplanten Wechsel in den Prime Standard (regulierter Markt) ist ein Streubesitz >25%.

Frage: Mit welchen konkreten Maßnahmen soll der aktuelle Streubesitz (ca. 13%) auf >25% erhöht werden?

 

25. Der Vorstand wurde von den Aktionären ermächtigt, Kapitalerhöhungen gegen Barmittel (mit oder ohne Bezugsrecht) durchzuführen.
Frage: Warum hat der Vorstand im Geschäftsjahr 2019 nicht diese Ermächtigungen genutzt, um potientiellen Investoren (wie z.B. Herrn Olek oder dem Greenfinch-Investor) anzubieten, via Bar-Kapitalerhöhung publity-Aktien zu erwerben, um Liquidität, Eigenkapital und Bonität der publity AG zu stärken?

 

26. Ist die "Corona-Krise" ein sogenanntes "Triggering-Event", welches einen außerplanmäßigen Werthaltigkeitstest bzgl. Geschäfts- oder Firmenwerte erfordert?

 

27. publity entwickelt sich vom Asset-Manager zum "Hoffnungsmanager". Das Eigenkapital des publity-Konzerns und des PREOS-Teilkonzerns besteht zu 26,7% bzw. zu 47,1% aus Geschäfts- oder Firmenwerten, die als immaterielle Vermögenswerte bilanziert werden, weil es sich dabei um reine "Hoffnungswerte" handelt, die in Krisensituationen abgeschrieben werden müssen und danach nicht mehr hochgeschrieben werden dürfen.
Frage: Hat aus Sicht des Vorstands immaterielles Eigenkapital, welches aus nicht verwertbaren Geschäfts- oder Firmenwerten besteht, die gleiche Qualität wie materielles Eigenkapital, welches aus verwertbaren Assets besteht?


Vielen Dank für Ihre Antworten. Mit besten Grüßen

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Gast231208

@gravity  Auch von mir vielen Dank, dass du uns bei publity immer auf dem aktuellen Informationsstand hältst :thumbsup:.

 

Bei deinen ganzen zu recht kritischen Fragen auf der Hauptversammlung, meine Frage an Dich:

Bist Du aktuell noch in publity AG Wandelschuldv.v.15(20)  WKN: A169GM investiert und wie ist deine aktuelle subjektive Einschätzung ob der Wandler am 17.11.2020 ordnungsgemäß zurückgezahlt wird?

Weil - bei einem aktuellen Kurs um 96, scheint ja der Markt größere Zweifel zu haben.

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Cai Shen

Interessante Zusammenstellung und spannend zu lesen, was engagierten "Kleinanlegern" in ihren Researchbemühungen so an Fragen einfallen. :thumbsup:

(Oder doch ein großer Prinz?) 

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gravity
vor 26 Minuten von pillendreher:

Bist Du aktuell noch in publity AG Wandelschuldv.v.15(20)  WKN: A169GM investiert und wie ist deine aktuelle subjektive Einschätzung ob der Wandler am 17.11.2020 ordnungsgemäß zurückgezahlt wird?

 

... ich bin aktuell mit 20K investiert und nehme an, dass die Wandelanleihe am 17.11.2020 zurückgezahlt wird.

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sw23456

Danke Dir, gravity, großer Respekt!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Respekt für die Arbeit! Und gutes Gelingen, dass die Fragen (hoffentlich zufriedenstellend) beantwortet werden. Die HV findet ja virtuell statt. Nimmst Du per Video-/Telefonkonferenz daran teil oder muss Du die Fragen vorab per Mail einreichen?

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gravity
· bearbeitet von gravity
vor 12 Minuten von Schildkröte:

Nimmst Du per Video-/Telefonkonferenz daran teil oder muss Du die Fragen vorab per Mail einreichen?

 

... gemäß Punkt II.8 der HV-Einladung (ab Seite 11 unten) müssen Fragen bis zum 24.05.2020 "im Wege der elektronischen Kommunikation" eingereicht werden:

Zitat

Das Auskunftsrecht der Aktionäre ist im Falle einer virtuellen Hauptversammlung nach § 1 Abs. 2 COVID-19-Gesetz erheblich eingeschränkt ... Ein Recht auf Antwort ist damit nicht verbunden. Der Vorstand entscheidet nach pflichtgemäßem, freiem Ermessen, welche Fragen er wie beantwortet ... Während der virtuellen Hauptversammlung können keine Fragen gestellt werden.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 1 Stunde von gravity:

Das Auskunftsrecht der Aktionäre ist im Falle einer virtuellen Hauptversammlung nach § 1 Abs. 2 COVID-19-Gesetz erheblich eingeschränkt ... Ein Recht auf Antwort ist damit nicht verbunden. Der Vorstand entscheidet nach pflichtgemäßem, freiem Ermessen, welche Fragen er wie beantwortet

Eine eingeschränkte Pflicht zur Beantwortung der Fragen finde ich bedenklich, scheint rechtlich aber aufgrund der aktuellen Situation zulässig zu sein. Je nachdem ob und wie genau ein Unternehmen auf Fragen antwortet, kann ebenfalls einiges aussagen.

 

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sw23456

2 Punkte möchte ich hier zur Diskussion stellen

  • die dauernden Aktienkäufe des Hrn Olek müssten doch bald zu einem Pflichtangebot an die übrigen außenstehenden Klein-Aktionäre führen? Glaubt ihr, er zielt darauf ab, die Kleinanleger rauszudrücken, die machen ja eh nur Ärger?
  • der Gewinn per 31.12.2019, mit dem sich publity nun so stark brüstet, ist m.E. ein Bewertungsgewinn. Objekte, die in 2018 und 2019 eingekauft wurden, wurden halt zum Stichtag 31.12.2019 vom Gutachter hochgeschraubt. Oder? Durch Covid sind diese Werte aber inzwischen alle obsolet. Eine Abwertung von 15% auf deutsche Büroimmobilien hielte ich für realistisch. Oder wie sonst soll das riesige Ebit zustande gekommen sein? Durch realisierte Verkäufe doch wohl kaum?

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regdwight

@gravity

Mit diesem Fragenkatalog wirst Du auch nie Mitarbeiter in der IR von Publity werden, LOL! Das Olek sein Unternehmen nach Gutsherrenart führt, ist uns mittlerweile klar. Sind bei Deinen Fragen auch welche dabei, die für Olek zu rechtlichen Konsequenzen führen könnten, wenn er da etwas "übersehen" hat? Die ganzen Tauschtransaktionen wirken in Deiner Zusammenstellung schon sehr dubios?

@sw23456

Wie kommst Du zu Deiner Einschätzung der Büroimmobilienpreise in den Top7-Städten? Bei der Geldmengenexplosion durch Corona kann ich mir auch +15% vorstellen

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Frank_BB
vor 33 Minuten von sw23456:

2 Punkte möchte ich hier zur Diskussion stellen

  • die dauernden Aktienkäufe des Hrn Olek müssten doch bald zu einem Pflichtangebot an die übrigen außenstehenden Klein-Aktionäre führen? Glaubt ihr, er zielt darauf ab, die Kleinanleger rauszudrücken, die machen ja eh nur Ärger?
  • der Gewinn per 31.12.2019, mit dem sich publity nun so stark brüstet, ist m.E. ein Bewertungsgewinn. Objekte, die in 2018 und 2019 eingekauft wurden, wurden halt zum Stichtag 31.12.2019 vom Gutachter hochgeschraubt. Oder? Durch Covid sind diese Werte aber inzwischen alle obsolet. Eine Abwertung von 15% auf deutsche Büroimmobilien hielte ich für realistisch. Oder wie sonst soll das riesige Ebit zustande gekommen sein? Durch realisierte Verkäufe doch wohl kaum?

Zu 1) Wie kommst du darauf? Welche rechtliche Grundlage? Könnte/wird er nie machen, weil er dann extrem viel Grunderwerbssteuer zahlen müsste

Zu 2) Ja, fast ausschließlich Hochschreibungen, Asset-Management für echte Dritte gibt es quasi nicht mehr. Deine 15% Abwertung sind aber aus der Luft gegriffen, gibt es dafür irgendein Indiz? Können genauso +10% wegen sicherer Hafen etc. Das weiß heute schlicht keiner.

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sw23456

@redwight  Dazu komme ich aus eigener beruflicher Erfahrung. Näheres über PM.

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sw23456
vor 5 Minuten von Frank_BB:

Zu 1) Wie kommst du darauf? Welche rechtliche Grundlage? Könnte/wird er nie machen, weil er dann extrem viel Grunderwerbssteuer zahlen müsste

ok, ein Pflichtangebot ist oberhalb von 30% nötig, das ist wohl Geschichte. Einen Squeeze-Out muss der Großaktionär nicht durchführen, er kann es wohl oberhalb von 95% erzwingen. Das Problem mit der Grundsteuer sehe ich nicht.

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Frank_BB

gravity, kann es sein, dass die preos ag Thomas Olek €30 Millionen (TEUR 30.383) geliehen hat, gegen publity Aktien als Sicherheit? So interpretiere ich auf jeden Fall S.85 rechts unten des preos Geschäftsberichts (Text lässt sich leider nicht kopieren).

 

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CDE_Anleger
· bearbeitet von CDE_Anleger

.

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