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IFFO93

ETF Sparplan 175€

Empfohlene Beiträge

Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

 

vor 8 Minuten von vanity:

Nicht wirklich. Das Problem hat sich seit 2018 weitgehend in Luft aufgelöst, du musst nur zur Begleichung der Steuer auf die Vorabpauschale zum Jahresanfang ein paar Euro auf dem Verrechnungskonto vorhalten.

Sicher?

Zwar verirrt sich gelegentlich ein Bewohner befreundeter Alpenrepubliken in dieses von Germanen bevölkerte Internetforum, die steuerliche Bewertung ist soweit ich mitbekommen habe nicht mit unserer vergleichbar.

 

Nur kurz überflogen, wirkt kompetent: https://meinefinanziellefreiheit.com/2018/06/28/etfs-steuer/

"Meldefonds" sind zur Veröffentlichung der ausschüttungsgleichen Erträge verpflichtet, auf die dann ebenfalls 27,5% Steuer erhoben werden.

Der Betrag wird dem Verrechnungskonto entnommen.

(Ungefähr vergleichbar der Situation in Deutschland vor dem Vorabpauschalendesaster.)

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vanity

Das ist doch nicht meine Schuld!

 

Österreicher sollten rot-weiß-rot im Avatar tragen, damit man sie jederzeit auf den ersten Blick erkennt und nicht erst den gesamten Thread durchlesen muss.

 

vor 6 Minuten von Cai Shen:

... in dieses von Germanen bevölkerte ...

wozu die Alpenvölkler im weiteren Sinne aber auch gezählt werden (wenn man Wiki heutzutage noch vertrauen darf).

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west263
vor 2 Minuten von vanity:

Das ist doch nicht meine Schuld!

hat auch niemand behauptet. 

Ich wollte heute auch schon auf eine Frage antworten und habe dann gesehen Österreich, und als Deutscher ohne Kenntnisse zu Österreich liegt man fast immer falsch. 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 7 Minuten von vanity:

Das ist doch nicht meine Schuld!

Post 1, Satz 3.

 

vor 21 Minuten von vanity:

der Thread scheint etwas anspuchsvoller zu sein, also erst Einlesen vorm Posten

:P

 

(Wird bestimmt gleich gelöscht?!)

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ichhabangst

Der oben zitierte Artikel ist wahrscheinlich nicht ganz richtig: Der ist besser: https://www.broker-test.at/steuern/etf-steuern/

Soweit ich mich informiert habe = Erträge und ausschüttungsgleiche Erträge: Volle Versteuerung zu 27,50 %

Jede Dividende der Aktie = ausschüttungsgleich und wird der ÖKB gemeldet und dann einmal im Jahr und zwar irgendwann nach Abzug verschiedener Quellensteuern versteuert. --> kein Unterschied ob thesaurierend oder ausschüttend. Da auch der Ausschütter wie auch Theseurierer dieselben Substanzgewinne haben.

Aber ganz genau weiß ich das nicht. Ich gehe aber davon aus, dass man immer 27,5% zahlt. Außer beim Swapper, da blicke ich überhaupt nicht durch.

Hier, das was ich gelesen habe:

 

Am 22.9.2018 um 13:01 von Blackjack:

Hallo zusammen,

 

Erstmals vielen Dank für den Thread, war wirklich sehr interressant diesen durchzulesen, mit vielen neuen Einblicken.

Ich habe ein Depot auf Flatex und bespare zurzeit folgende 2 ETF

30% IE00BKM4GZ66 Phys therausierend

70% IE00BJ0KDQ92  phys therausierend

 

Eigentlich wollte ich langfristig investieren, darum wählte ich die therausierende Auschüttungsmethode, da ich damals im Glauben gewesen bin, dadurch einen Steuerstundungseffekt zu haben.

Wenn ich den Thread und auch meine Steuerabrecnungen auf Flatex richtig deute, wird dieser in Österreich nicht richtig durchgeführt. Anstatt 60% sofort  und 40% erst nach Verkauf, werden järhlich sofort die ganzen 100% Kest fällig.

 

Somit hat ein Therausierer gegenüber einen Ausschütter keinen nennenswerten Vorteil mehr, außer dass man eben die Auschüttung wieder investieren müsste. (oflatex hat aber hier ein Angebot, dass Auschüttungen kostenfrei wieder reinvestiert werden können)

Im Gegenzug muss man kein Geld am Cachkonto liegen haben, hat einen pyschologischen Vorteil und nicht das Risiko im Worst Case im Verlust zu verkaufen und umsonst Steuer gezahlt zu haben.

 

Sind meine Überlegungen korrekt, der gibt es sehr wohl einen Steuervorteil der Therausierer?

 

Danke und LG

 

Jack

 

Am 23.9.2018 um 11:27 von votacom:

Hallo Jack,
Wo hast du denn gelesen, dass Thesaurierer einen Steuerstundungsvorteil gegenüber Ausschüttern hätten? Das stimmt nämlich so einfach nicht. Das stimmt bei Swappern, aber auch nur dann, wenn sie ihr Trägerportfolio halten.

 

Deinen Ausführungen entnehme ich, dass du beim österreichischen Flatex-Ableger bist, der sich um deine Steuerabfuhr kümmt.

 

Die 60/40-Regel bezieht sich auf fondsinterne Veräußerungen, nicht auf Erträge und auch nicht auf deine Order. Wenn du die Meldungen deiner Fonds bei porfitweb.at abfragst, kannst du die  Anwendung der 60/40-Regel verifizieren.

 

Es tut mir Leid für dich, dass du Anlageentscheidungen schlecht informiert getroffen hast. Allerdings machen diese Mini-Steuerstundungseffekte das Kraut wirklich nicht fett. Ich weiß auch gar nicht, ob es überhaupt noch attraktive thesaurierende Swapper gibt.

 

LG

 

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vanson77
· bearbeitet von vanson77

Meine Empfehlung als ebenso Österreicher bei flatex.at:

 

Tu dir selbst einen Gefallen und nimm (physische) Ausschütter. Bei Thesaurierern (je nachdem ob swap/physisch replizierend) wird in Ö ebenso KESt fällig, welche schnell mal dein Verrechnungskonto ins Minus bringt. Und allzuviel Kohle willst du dort auch nicht parken, weil Negativzinsen (obwohl überschaubar).
Stattdessen die automatisch Wiederanlage aktivieren, welche Ausschüttungen über €25,-- automatisch kostenfrei wiederveranagt (unter Service/Ertragsausschüttung/ "automatische Wiederanlage").

Gibt auch einen (bedingt hilfreichen) Thread zu dieser Thematik:  https://www.wertpapier-forum.de/topic/48526-etf-und-steuern-in-österreich/?page=13

 

Wäre eine wartungsfreie fire-and-forget Lösung. Sparplan einrichten und fertig.

 

LG

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IFFO93

Also heißt das wohl leider, das ich nun an diesen ETF, LU0635178014 ComStage MSCI Emerging Markets UCITS ETF gebunden bin, er ist zwar synthetisch, aber dafür ausschüttend, oder hat noch wer eine andere Idee ? :D

 

 

vor 14 Stunden von vanson77:

Meine Empfehlung als ebenso Österreicher bei flatex.at:

 

Tu dir selbst einen Gefallen und nimm (physische) Ausschütter. Bei Thesaurierern (je nachdem ob swap/physisch replizierend) wird in Ö ebenso KESt fällig, welche schnell mal dein Verrechnungskonto ins Minus bringt. Und allzuviel Kohle willst du dort auch nicht parken, weil Negativzinsen (obwohl überschaubar).
Stattdessen die automatisch Wiederanlage aktivieren, welche Ausschüttungen über €25,-- automatisch kostenfrei wiederveranagt (unter Service/Ertragsausschüttung/ "automatische Wiederanlage").

Gibt auch einen (bedingt hilfreichen) Thread zu dieser Thematik:  https://www.wertpapier-forum.de/topic/48526-etf-und-steuern-in-österreich/?page=13

 

Wäre eine wartungsfreie fire-and-forget Lösung. Sparplan einrichten und fertig.

 

LG

Kann ich das auch noch im nachhinein einstellen ?

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ichhabangst
· bearbeitet von ichhabangst
vor 13 Minuten von IFFO93:

Kann ich das auch noch im nachhinein einstellen ?

Jederzeit umstellbar, die Regel gilt aber für alle ETF.

 

vor 13 Minuten von IFFO93:

Also heißt das wohl leider, das ich nun an diesen ETF, LU0635178014 ComStage MSCI Emerging Markets UCITS ETF gebunden bin, er ist zwar synthetisch, aber dafür ausschüttend, oder hat noch wer eine andere Idee ? :D

Bei deiner Regionsaufteilung sollte es sich mit den Ausschüttungen des Comstage ausgehen, die Steuern zu bezahlen. Wenn man anfangs ein paar Euro oben lässt sollte das passen.

 

An deiner Stelle würde ich IE00BK1PV551 für den World in Betracht ziehen. Ich schaue gern hier nach:

 

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CobbDouglas
vor 15 Stunden von vanson77:

Meine Empfehlung als ebenso Österreicher bei flatex.at:

 

Tu dir selbst einen Gefallen und nimm (physische) Ausschütter. Bei Thesaurierern (je nachdem ob swap/physisch replizierend) wird in Ö ebenso KESt fällig, welche schnell mal dein Verrechnungskonto ins Minus bringt. Und allzuviel Kohle willst du dort auch nicht parken, weil Negativzinsen (obwohl überschaubar).
Stattdessen die automatisch Wiederanlage aktivieren, welche Ausschüttungen über €25,-- automatisch kostenfrei wiederveranagt (unter Service/Ertragsausschüttung/ "automatische Wiederanlage").

Gibt auch einen (bedingt hilfreichen) Thread zu dieser Thematik:  https://www.wertpapier-forum.de/topic/48526-etf-und-steuern-in-österreich/?page=13

 

Wäre eine wartungsfreie fire-and-forget Lösung. Sparplan einrichten und fertig.

 

LG

 

Wobei das alles halb so wild ist wenn man sich die absoluten Größenordnungen ansieht:

 

Bei der Sparrate liegt man nach einem Jahr bei einem thesaurier irgendwo in der Größenordnung von 10 Euro KESt. Wenn ich völlig auf Nummer sicher gehen will, und 20 Euro am Verrechnungskosten ein vollen Jahr liegen lasse (auch hier kann man optimieren), sind das 8 Cent pro Jahr Negativzinsen.

 

Klar, mit der Zeit wird es etwas mehr, aber die Zahlungen kommen (gerade bei nur 2 ETF) ja nicht völlig überraschend.

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IFFO93
· bearbeitet von IFFO93
vor einer Stunde von ichhabangst:

Jederzeit umstellbar, die Regel gilt aber für alle ETF.

 

Bei deiner Regionsaufteilung sollte es sich mit den Ausschüttungen des Comstage ausgehen, die Steuern zu bezahlen. Wenn man anfangs ein paar Euro oben lässt sollte das passen.

 

An deiner Stelle würde ich IE00BK1PV551 für den World in Betracht ziehen. Ich schaue gern hier nach:

 

IE00BK1PV551 wollte ich eh nehmen :),


Geht eigentlich nur mehr um diesen hier LU0635178014 ComStage MSCI Emerging Markets UCITS ETF, weil er eben ausschütten is.

 

vor 25 Minuten von CobbDouglas:

 

Wobei das alles halb so wild ist wenn man sich die absoluten Größenordnungen ansieht:

 

Bei der Sparrate liegt man nach einem Jahr bei einem thesaurier irgendwo in der Größenordnung von 10 Euro KESt. Wenn ich völlig auf Nummer sicher gehen will, und 20 Euro am Verrechnungskosten ein vollen Jahr liegen lasse (auch hier kann man optimieren), sind das 8 Cent pro Jahr Negativzinsen.

 

Klar, mit der Zeit wird es etwas mehr, aber die Zahlungen kommen (gerade bei nur 2 ETF) ja nicht völlig überraschend.

 

Ja ist halt die frage ob dieser ETF LU0635178014 ComStage MSCI Emerging Markets UCITS ETF, halt so viel schlechter is als der zuvor genannte (IE00BTJRMP35 Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C) ?

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CobbDouglas

Ich (auch aus Österreich und auch bei Flatex) hab mich in erster Linie nie um kostenlos oder nicht gekümmert, sondern schlicht den für mich passenden ETF gewählt und die etwaigen Kosten über das Ausführungsintervall bzw. die Anzahl der ETFs gering gehalten. Bei Deinen überschaubaren Beträgen könnte das z.B. ein ACWI (IMI) / All-World in der bevorzugten Variante (ausschüttend/thesaurierend) einmal pro Quartal sein. Macht dann 6 Euro pro Jahr bzw. 0,29% Einstiegskosten (über die ohnehin fällige ATC hinaus) und Du bist wesentlich flexibler.

 

Nebenbemerkung zu Flatex in Österreich: die Performanceentwicklung ist auf Grund der steuerlichen Abweichungen zwischen DE und AT bei Flatex für Österreich falsch dargestellt, offensichtlich wurde die österreichische Steuerregelung ins deutsche Webinterface hinein programmiert. D.h. die Anschaffungswerte werden immer an die für die Steurer relevanten Werte Anschaffungswerte angepasst (die echten Anschaffungswerte sind dann nur mehr über die Abrechnungen, aber nicht mehr direkt, sichtbar), zahlt man "zwischendurch" bereits KESt, steigt der Anschaffungswert und die angezeigte Performance (aber natürlich nicht die tatsächliche) reduziert sich entsprechend. Das nur als Hinweis, denn das hat schon für Verwirrung gesorgt.

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IFFO93
· bearbeitet von IFFO93
vor 9 Stunden von CobbDouglas:

Ich (auch aus Österreich und auch bei Flatex) hab mich in erster Linie nie um kostenlos oder nicht gekümmert, sondern schlicht den für mich passenden ETF gewählt und die etwaigen Kosten über das Ausführungsintervall bzw. die Anzahl der ETFs gering gehalten. Bei Deinen überschaubaren Beträgen könnte das z.B. ein ACWI (IMI) / All-World in der bevorzugten Variante (ausschüttend/thesaurierend) einmal pro Quartal sein. Macht dann 6 Euro pro Jahr bzw. 0,29% Einstiegskosten (über die ohnehin fällige ATC hinaus) und Du bist wesentlich flexibler.

 

Nebenbemerkung zu Flatex in Österreich: die Performanceentwicklung ist auf Grund der steuerlichen Abweichungen zwischen DE und AT bei Flatex für Österreich falsch dargestellt, offensichtlich wurde die österreichische Steuerregelung ins deutsche Webinterface hinein programmiert. D.h. die Anschaffungswerte werden immer an die für die Steurer relevanten Werte Anschaffungswerte angepasst (die echten Anschaffungswerte sind dann nur mehr über die Abrechnungen, aber nicht mehr direkt, sichtbar), zahlt man "zwischendurch" bereits KESt, steigt der Anschaffungswert und die angezeigte Performance (aber natürlich nicht die tatsächliche) reduziert sich entsprechend. Das nur als Hinweis, denn das hat schon für Verwirrung gesorgt.

Wie meinst du flexibel ?

 

Werden die atc auf die Gesamtsumme im jahr verrechnet was man bespart oda ?

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CobbDouglas

Flexibel im Sinne von Du musst Dich eben nicht um Aktionen kümmern, sondern wählst einfach den passenden ETF aus.

 

Zu den ATC kann man hier https://www.justetf.com/de/news/etf/was-sie-ueber-atcs-beim-etf-handel-wissen-sollten.html nachlesen. Das ist nichts was Dich beunruhigen muss, aber ganz ohne Kosten ist es auch beim billigsten Broker schlicht nicht.

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IFFO93
vor 10 Stunden von CobbDouglas:

Flexibel im Sinne von Du musst Dich eben nicht um Aktionen kümmern, sondern wählst einfach den passenden ETF aus.

 

Zu den ATC kann man hier https://www.justetf.com/de/news/etf/was-sie-ueber-atcs-beim-etf-handel-wissen-sollten.html nachlesen. Das ist nichts was Dich beunruhigen muss, aber ganz ohne Kosten ist es auch beim billigsten Broker schlicht nicht.

Aso alles klar, aber warum bin ich dann mit meinen 2 ETFs weniger flexibel ?

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CobbDouglas

Du bist weniger flexibel bei der Auswahl des/der passenden ETF(s), wenn Du die mögliche Auswahl vorab auf "gratis bei Flatex besparbar" einschränkst. Ist der/die Wunsch ETF(s), der unabhängig von Aktionen eines bestimmten Brokers ausgewählt wurde, zufällig bei den gratis besparbaren dabei, wunderbar. Nur sollte das schlicht nicht das erste Filterkriterium sein, sondern maximal das aller letzte wenn sonst alles gleich passend ist. 

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