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BrotherLui

Resume Sparplan/ Wechsel zu ETFs

Empfohlene Beiträge

BrotherLui

Guten Morgen, mein Name ist Luis (33) und ich bin auf Grund der großen Suchplattform auf das WP- Forum aufmerksam geworden. In meinen finanziellen Belangen habe ich mich bisher immer von einem örtlichen Finanzdienstleister (Keine Gesellschaft) beraten lassen und möchte mich nun eigenständiger darum kümmern und mich mit ETFs befassen.

Dies hat auch dazu geführt, dass ich mich intensiver mit meinem unten dargestellten Sparplan auseinander gesetzt habe. 

Ich bespare diesen seit 2011 mit monatlich insgesamt 130,00 Euro und wollte gern mal Eure Meinung zur Zusammenstellung hören. Für mich sind fast 9 Jahre ein zunehmend aussagekräftiger Zeitraum, die Performance spricht mich aber nicht an. Ziel der Anlage ist das monatl. sparen bis zum Renteneintritt.

 

Ergänzungen zu meiner Person:

Erfahrungen mit Geldanlagen>

- in meiner "Finanzvita" bisher 2 Bausparverträge, DWS Riester, Depot > 5000 als Einmalsumme in Aktien >>> diese Finanzprodukte laufen unter Betreuung durch Finanzdienstleister

-  Großteil des Geldes auf TG Konto, bisher immer mal Festgeld (eigenständig)

 

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage>

Grundsätzlich ist meine Idee mich intensiv mit der möglichen Auswahl zur Zusammenstellung zu beschäftigen und dann 1 x jährlich zu schauen. Da das Ganze der Altersvorsorge dienen soll,  bin ich da auf Grund der langen Anlagendauer hin gesehen entspannt.

 

Risikotyp/Risikobereitschaft>

SRRI 5-6 (Umgang mit Verlusten siehe 3)

 

Sparerpauschbetrag>

Zu 1/3 ausgeschöpft

 

 

Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

- Sparplan

926229 / LU0107944042 (Wert am Depot zum heutigen Tag ca. 1,76 %)

LOYS - LOYS GLOBAL P

Betrag in EUR

monatlicher Sparbetrag 35,19

 

974005 / LU0054237671 (Wert am Depot zum heutigen Tag ca. 38 %)

FID.FDS-AS.SPEC.SIT.A GL.

Betrag in EUR

monatlicher Sparbetrag 50,00

 

797735 / GB0030932676 (Wert am Depot zum heutigen Tag ca. 27 %)

M+G I.(1)-M+G GL.TH. EOA

Betrag in EUR

monatlicher Sparbetrag 25,00

 

847509 / DE0008475096  (Wert am Depot zum heutigen Tag ca. 2,27 %)

ALLIANZ ROHSTOFFFONDS A

Betrag in EUR

monatlicher Sparbetrag 25,00

 

Mein Berater erklärte mir zum Depot (Depotsumme fast 20K) der AAB folgendes> Vorteil dort ist das in Zeiten eines Einbruchs des jeweiligen Fonds das Geld geparkt wird und im Anschluss wieder investiert wird. Klingt für mich nicht schlüssig, als ob die jeweiligen Manager eine Glaskugel hätten.

Sicherlich "bezahle" ich diese Art mit mit einer schlechteren Performance. Jedenfalls wird das Geld hier geparkt:

 

977020 / DE0009770206 (Wert am Depot zum heutigen Tag ca. 31 %)

ODDO BHF MONEY MKT CR-EUR

 

Daher die (trotz der seit Beginn gleichbleibend verteilten monatlichen Sparsummen) die Verschiebung im Depot.  Das macht eine Depotauswertung nicht gerade einfacher, weil viele Umschichtungen erfolgen und ist der Hauptgrund mich intensiver damit zu beschäftigen.

 

Anbei die Darstellung der Fonds in Fondsweb:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/LU0107944042,LU0054237671,GB0030932676,DE0008475096,DE0009770206

 

 

Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen. Vielen Dank vorab und viele Grüße.

 

 

 

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Bigwigster

Also wenn man nach Prozentzahlen geht kann man Positionen kleiner 5% auch weglassen und muss diese nicht weiter betrachten (kein nennenswerter Einfluss auf die Gesamtrendite). 

Damit bleibt bei dir übrig:

 

~30% Cash (ODDO BHF MONEY MKT CR-EUR) -> besser Tagesgeld/Festgeld

~40% Aktien Asien ex. Japan (FID.FDS-AS.SPEC.SIT.A GL.) -> massive Übergewichtung von Asien, ist dir diese Wette klar?

~30% Aktien Global

 

Kritik:

Durch die Bank sind alle Produkte zu teuer.

Umschichtungen verursachen Kosten.

Cash ähnliches lieber Tagesgeld Festgeld

<5% braucht man nicht extra als Position

 

 

 

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absolutgonzo
vor einer Stunde von BrotherLui:

Mein Berater erklärte mir zum Depot [...]

 

 

 

Nein, das ist nicht korrekt. Der Verkäufer/Vertriebler erklärte dir zum Depot...

 

 

vor einer Stunde von BrotherLui:

Dies hat auch dazu geführt, dass ich mich intensiver mit meinem unten dargestellten Sparplan auseinander gesetzt habe. 

Ich bespare diesen seit 2011 mit monatlich insgesamt 130,00 Euro und wollte gern mal Eure Meinung zur Zusammenstellung hören.

Ich würde gerne zuerst deine Meinung zur Zusammenstellung hören; du hast ja damals den Vorschlägen des Verkäufers zugestimmt.

Auf den ersten Blick kann ich außer Provisionsmaximierung & Verschleierung (unnötig kompliziert mit winzigen Positionen) keine Strategie erkennen. Dein Anlageziel ist in meinen Augen nicht sinnvoll abgebildet, wenn ich den langen Anlagezeitraum betrachte (zu viele Kosten ständig & überall, zu viel RK1).

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alsuna
vor einer Stunde von BrotherLui:

Mein Berater erklärte mir zum Depot (Depotsumme fast 20K) der AAB folgendes> Vorteil dort ist das in Zeiten eines Einbruchs des jeweiligen Fonds das Geld geparkt wird und im Anschluss wieder investiert wird. Klingt für mich nicht schlüssig, als ob die jeweiligen Manager eine Glaskugel hätten.

Du hast ein gemanagtes Depot? D.h. da kauft und verkauft jemand für dich ohne dein Zutun? Das erzeugt natürlich jede Menge Transaktionskosten und auch Steuern. Was zahlst du noch zusätzlich für diese Betreuung?

 

Hast du das Gefühl, zu wissen in welchen Assets und welchen Märkten du investiert bist?

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich

Hallo Luis, 

 

als kleines Experiment habe ich mal eben den unsäglichen Geldmarktfonds (das ist aktive Kapitalvernichtung - schau Dir mal die annualisierten Renditen an) herausgeschmissen und statt dessen einen MSCI World ETF eingebaut.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0008475096,GB0030932676,LU0054237671,LU0107944042,IE00B4L5Y983

 

Nun schau Dir mal die laufenden Kosten der verschiedenen Fonds an. (Daneben bekommt der Vertreter vermutlich auch noch Gebühren?)

Der Rohstofffonds hat die höchsten Kosten bei den schlechtesten Erträgen. Und dabei die höchste Risikoklasse.

Werfe ihn nach dem Geldmarktfonds als nächstes aus dem Depot! Und die frei werdenden Beträge in den MSCI World ETF stecken.

Damit wäre schon mal einiges besser gemacht.

 

Dann verabschiede Dich von dem Finanzmarktvertreter. Den kannst Du in der Pfeife rauchen.

 

Ein reines MSCI World Depot ist auf jeden Fall besser als das, was Du derzeit hast. Laß' Dir keinen Unsinn aufschwatzen! Meist mit dem Argument, daß Du damit Schwankungen besser überstündest. Bei Deinem Anlagehorizont sind Schwankungen Kaufgelegenheiten.

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BrotherLui
· bearbeitet von BrotherLui
Ergänzung
vor 6 Stunden von Bigwigster:

Also wenn man nach Prozentzahlen geht kann man Positionen kleiner 5% auch weglassen und muss diese nicht weiter betrachten (kein nennenswerter Einfluss auf die Gesamtrendite). 

 

 

 

 

 

Hatte ich nur zum besseren Verständnis angegeben, auch wegen der Umschichtungsproblematik. Die Übergewichtung ist mir mittlerweile klar, bei Abschluss des Sparplans hat mich das natürlich nicht so interessiert wie jetzt, ich fühlte mich gut beraten.

 

 

vor 6 Stunden von alsuna:

 

Hast du das Gefühl, zu wissen in welchen Assets und welchen Märkten du investiert bist?

Das könnte ich rausfinden über Fondweb, aber Inhalt der Gespräche mit dem "Vermittler" ;-) war das nie.

 

Fairerweise muss ich aber sagen, dass das die Beratung hinsichtlich meines anderen Depot mit der Einmalzahlung deutlich besser lief. Ich verkaufte und strich 4,5 % Zinsen ein. (Dauer 7 Jahre)

 

 

vor 6 Stunden von absolutgonzo:


Auf den ersten Blick kann ich außer Provisionsmaximierung & Verschleierung (unnötig kompliziert mit winzigen Positionen) keine Strategie erkennen. Dein Anlageziel ist in meinen Augen nicht sinnvoll abgebildet, wenn ich den langen Anlagezeitraum betrachte (zu viele Kosten ständig & überall, zu viel RK1).

Zählt das ganze zu RK1? Wie unterscheiden sich den RK und SRRI?

Grundsätzlich ist (langer Anlagehorizont) ein höheres Risiko in den ersten Jahrzehnten doch in Ordnung. Einige Jahre vor Renteneintritt kann man es ja dann gemächlicher angehen lassen.

Die Kosten sind hoch, zum einen die Laufenden Kosten zwischen 1,7 % und 2,26 %, zum anderen die entstehenden Kosten durch die Umschichtung. Ich will da gar nicht näher schauen.

 

@Nachdenklich Vielen Dank auch Dir für Deine Mühe des Vergleichs auf Fondweb. ETFs sind der Plan, erstmal möchte ich allerdings hier rauskommen.

 

 

Das Depot steht insgesamt 200 Euro im Plus. Welche Reihenfolge des Verkaufs schlagt ihr vor?

 

 

Danke für Eure Hilfe. Ich freue mich, dass es dieses Forum gibt und ich ehrliches Feedback von Euch bekomme. Glücklicherweise habe ich das Heft des Handelns selbst in der Hand.

 

 

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west263
vor 33 Minuten von BrotherLui:

Ich will da gar nicht näher schauen.

im Hinterkopf hast Du es ja jetzt. :)

 

vor 33 Minuten von BrotherLui:

Welche Reihenfolge des Verkaufs schlagt ihr vor?

als erstes Sparplan beenden. Verkauf muss nicht als erstes erledigt werden.

als zweites sich überlegen, wie das zukünftige Depot aussehen soll.

und dann Nägel mit Köpfen machen.

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Schwachzocker
vor 8 Stunden von BrotherLui:

...

977020 / DE0009770206 (Wert am Depot zum heutigen Tag ca. 31 %)

ODDO BHF MONEY MKT CR-EUR

 

Wenn ich das richtig sehe, sind das Anleihen höchster Bonität (AAA u. AA) in Euro und mit sehr kurzer Restlaufzeit. Sicherer geht es nicht. Rendite ist da nicht zu erwarten.

Mit überschaubaren finanziellen Mittel wäre es da eventuell besser, den Sicherheitsbaustein mit Tagesgeld abzubilden, wo es eventuell noch 0,2 oder 0,3% gibt (z.B. RaboDirekt).

 

vor 8 Stunden von BrotherLui:

847509 / DE0008475096  (Wert am Depot zum heutigen Tag ca. 2,27 %)

ALLIANZ ROHSTOFFFONDS A

Betrag in EUR

monatlicher Sparbetrag 25,00

 

Das ist offenbar ein Fonds, der vorwiegend in Aktien von Unternehmen investiert, die mit Rohstoffen ihr Geld verdienen. Du bist hier also nicht direkt in Rohstoffe investiert.

Die Gewichtung mit 2,27% ist lächerlich. Dann benötigt man diese Anlage auch gar nicht.

 

Das übrige sind wohl normale aktive Aktienfonds.

 

Der Meinung, dass das alles viel zu teuer ist, schließe ich mich an. 

 

vor 6 Minuten von west263:

im Hinterkopf hast Du es ja jetzt. :)

 

als erstes Sparplan beenden. Verkauf muss nicht als erstes erledigt werden.

als zweites sich überlegen, wie das zukünftige Depot aussehen soll.

und dann Nägel mit Köpfen machen.

:thumbsup:

 

Lese die angepinnten Stickys hier im Unterforum "Fonds und Fondsdepot". 

Überlege Dir, wie Du Dein Geld auf unterschiedliche Anlageklasse (Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien) verteilen möchtest. Bei überschaubaren Summen reicht meisten eines Mixtur mit einem weltweiten Aktien ETF und Tagesgeld. Dann Produktauswahl.

 

vor 47 Minuten von BrotherLui:

... Welche Reihenfolge des Verkaufs schlagt ihr vor?

Warum sollte das eine bestimmte Reihenfolge haben?

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moonraker
vor 3 Stunden von BrotherLui:
vor 10 Stunden von absolutgonzo:

Dein Anlageziel ist in meinen Augen nicht sinnvoll abgebildet, wenn ich den langen Anlagezeitraum betrachte (zu viele Kosten ständig & überall, zu viel RK1).

ählt das ganze zu RK1? Wie unterscheiden sich den RK und SRRI?

Grundsätzlich ist (langer Anlagehorizont) ein höheres Risiko in den ersten Jahrzehnten doch in Ordnung. Einige Jahre vor Renteneintritt kann man es ja dann gemächlicher angehen lassen.

RK1 ist die risikolose (risikoarme) Anlageklasse - bei Dir also der Geldmarktfonds.

RK3 sind "normale" Aktienfonds/ETF (z.B. ohne Spezialfonds)

Die Meinung von @absolutgonzo ist also - wie Deine eigene Einschätzung - dass bei Dir zu viel in der risikoarmen Anlage liegt.

 

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BrotherLui
vor 13 Stunden von Schwachzocker:

Das ist offenbar ein Fonds, der vorwiegend in Aktien von Unternehmen investiert, die mit Rohstoffen ihr Geld verdienen. Du bist hier also nicht direkt in Rohstoffe investiert.

Die Gewichtung mit 2,27% ist lächerlich. Dann benötigt man diese Anlage auch gar nicht.

 

 

Ich habe nochmal weiter recherchiert. Bei meinem Sparplan handelt es sich um den ASK TL 200. Die Besonderheit dieses Fondssparplans ist, dass das angesparte Vermögen des jeweiligen Fonds bei Unterschreiten der 200-Tageslinie in einen Geldmarktfonds umgeschichtet wird. Wird die 200-Tageslinie wieder überschritten, wird wieder zurück geschichtet.

Daher die geringe Gewichtung, die Gewichtung war natürlich vor Umschichtung höher, der wird ja auch mit 25,00 Euro bespart.

 

Das habe ich dazu noch gefunden, hier sind auch die Vor und Nachteile nochmal aufgeführt. Ich hoffe das Posten des Links ist Okay: http://aktien-mit-strategie.de/200-tage-linien-strategie/

 

 

Zitat

Vor- und Nachteile der 200-Tage-Linien Strategien

Nachteile:

In Seitwärtsmärkten kann sich eine Reihe von Fehlsignalen bilden, die sich negativ auf die Performance niederschlagen.

Durch den Einsatz des gleitenden Durchschnitts über 200 Tage können die Signale erst mit Verzögerung gebildet werden.

Vorteile:

Die Strategie ist leicht verständlich und einfach nachzuvollziehen.

Die Umsetzung erfordert nur einen geringen Zeitaufwand.

Eine Verlustbegrenzung ist für jeden Handel in der Strategie integriert (durch die entsprechenden Verkaufssignale).

Durch den Einsatz von ETFs ist die Strategie auch mit kleinem Kapitaleinsatz sinnvoll (somit auch als Depotbeimischung).

Durch die klaren Regeln ist die Strategie frei von Emotionen.

Zitat

 

Würdet Ihr die Zeit 2011 bis laufend bei meiner monatlichen Zusammenstellung in "Seitwertsmärkte" kategorisieren?

 

Die Auswahl meiner Fonds ist wahrscheinlich sehr bescheiden gewesen, wobei man dazusagen muss, dass die Augsburger Aktienbank laut meinen Unterlagen bei Eröffnung nur 7 zur Auswahl hatte.  

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alsuna
vor 1 Stunde von BrotherLui:

Ich habe nochmal weiter recherchiert. Bei meinem Sparplan handelt es sich um den ASK TL 200. Die Besonderheit dieses Fondssparplans ist, dass das angesparte Vermögen des jeweiligen Fonds bei Unterschreiten der 200-Tageslinie in einen Geldmarktfonds umgeschichtet wird. Wird die 200-Tageslinie wieder überschritten, wird wieder zurück geschichtet.

Daher die geringe Gewichtung, die Gewichtung war natürlich vor Umschichtung höher, der wird ja auch mit 25,00 Euro bespart.

 

Das habe ich dazu noch gefunden, hier sind auch die Vor und Nachteile nochmal aufgeführt.

Eine aktive Handelsstrategie mit selber aktiv handelnden Fonds. Torpediert sich das nicht gegenseitig? So wie du das schreibst, steckst du selber nicht genau drin, was da passiert und in was investiert wird. Gefährlich.

Alte Weisheit: Investiere nur in das, was du verstehst.

 

vor 1 Stunde von BrotherLui:

Würdet Ihr die Zeit 2011 bis laufend bei meiner monatlichen Zusammenstellung in "Seitwertsmärkte" kategorisieren?

Auf gar keinen Fall! Schau dir imFondsweb-Link von @Nachdenklich nochmal den MSCI World im Chart an. Der repräsentiert den Markt. Da ist nichts mit Seitwärtsmarkt.

 

Ich würde an deiner Stelle mit diesem Experiment genau das machen, was @west263 geschrieben hat.

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absolutgonzo
· bearbeitet von absolutgonzo
vor 18 Stunden von BrotherLui:

Das könnte ich rausfinden über Fondweb, aber Inhalt der Gespräche mit dem "Vermittler" ;-) war das nie.

Auch kein gutes Zeichen, einfach unseriös.

 

vor 18 Stunden von BrotherLui:

Zählt das ganze zu RK1? Wie unterscheiden sich den RK und SRRI?

Grundsätzlich ist (langer Anlagehorizont) ein höheres Risiko in den ersten Jahrzehnten doch in Ordnung. Einige Jahre vor Renteneintritt kann man es ja dann gemächlicher angehen lassen.

RK1 sind risikoarme Anlagen, wie z.B. Tagesgeld, Festgeld oder Sparbücher.
Da dein Anlagezeitraum jetzt noch 34 Jahre beträgt (und bei der damaligen Beratung also ca. 42 Jahre betrug), finde ich 31% in RK1 - und das auch noch unnötig kompliziert bzw. teuer) zu viel.

 

vor 18 Stunden von BrotherLui:

Die Kosten sind hoch, zum einen die Laufenden Kosten zwischen 1,7 % und 2,26 %, zum anderen die entstehenden Kosten durch die Umschichtung. Ich will da gar nicht näher schauen.

Wichtig wäre ja, ob du in deinen Augen dafür einen entsprechenden Gegenwert bekommst, also z.b. überdurchschnittliche Performance, gepampert werden, ruhiger schlafen als mit anderen Investments etc.
Hört sich aber nicht so an; diese Erkenntnis ist also gut für die Auswahl der kommenden Investments.

 

vor 18 Stunden von BrotherLui:

Das Depot steht insgesamt 200 Euro im Plus. Welche Reihenfolge des Verkaufs schlagt ihr vor?

Moment: Du packst seit (Ende?) 2011 jeden Monat 130€, also irgendwie knapp über 12.000€ bislang - und das ist nur 200€ im Plus? Selbst 0,4% Zinsen hätten dafür ja gereicht!

 

vor 3 Stunden von BrotherLui:

Würdet Ihr die Zeit 2011 bis laufend bei meiner monatlichen Zusammenstellung in "Seitwertsmärkte" kategorisieren?

Nein. Guck dir mal den Aktienkurs eines ETF auf den Dow Jones Global Titans 50 Index an.
Ich hab diesen ETF als Beispiel genommen, weil er damals bereits steuereinfach war, einigermassen weltweit diversifiziert ist, und einen laaangen Vergleichszeitraum hat. Heutzutage gibt es aber diversifiziertere Alternativen mit weniger Kosten.

 

vor 3 Stunden von BrotherLui:

Die Auswahl meiner Fonds ist wahrscheinlich sehr bescheiden gewesen, wobei man dazusagen muss, dass die Augsburger Aktienbank laut meinen Unterlagen bei Eröffnung nur 7 zur Auswahl hatte.

Dann haben sie dir ja fast alles angedreht, was sie hatten.
Bei dem Produktsortiment und einer normalen "Provisionsberatung" müssen die Interessen des Kunden ja fast zwangsläufig unter den Tisch fallen...

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BrotherLui

@absolutgonzo Nicht ganz- ich hatte mich versehen und die Performance für 2019 gepostet.

Das Depot hat seit 2011 eine Performance von 1,60 %/ Performance annualisiert 0,18 % und steht bei fast 19K. Ich bin vorher mit einer Sparsumme zur AAB gezogen, daher die höheres Summe.

 

Wie geht es nun weiter/ Meine Überlegungen:

 

Ich werde zunächst den Sparplan beenden.

 

 1.

Da ich das Geld nicht benötige und dies meiner Altersvorsorge dienen soll,  würde ich auch mit dem bestehen Depot bei der Augsburger Aktienbank umziehen (Targobank bietet bei Umzug des Depot 2 % aufs Tagesgeld/ Mindestverbleib Wertpapiere 1 Jahr)

und es für das Jahr 2020 bei der Targobank noch liegen lassen (müssen) um die 400 Euro mitzunehmen. 

2021 würde ich dann einen guten Zeitpunkt abwarten um nach und nach zu verkaufen oder eben komplett.

Bei Auswertung der Performance steht der Allianz Rohstofffonds WKN: 847509 / ISIN: DE0008475096 momentan bei -7,9 % und der FID.FDS-AS.SPEC.SIT.A GL. 974005 / LU0054237671 bei 10,3 %.

Ich würde dann noch warten bis der Allianz Fonds sich etwas wieder erholt hat. Rückblickend war es die letzten Jahre so, dass er sein hoch zur Jahresmitte hatte. (https://www.finanzen.net/fonds/allianz_rohstofffonds)

Damit ich monatlich weiter spare plane ich ab 2020 ein Depot bei Onvista mit einem Quartalssparplan ETFs (oder manuelle Käufe je nach Gebühren).

Die Große Summe aus den Verkäufen würde ich dann 2021 nach und nach wieder den ETFs zuführen.

 

 

2.

Oder ist der Plan des Umzugs eher nicht so empfehlenswert da ich 1 Jahr lang in meinen Verkaufsgedanken eingeschränkt wäre?

Lieber direkt doch dieses Jahr alles verkaufen und ab Januar 2020 mit der großen Summe und dem monatlichen Sparplan in ETFs?

 

 

 

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Schwachzocker

- Sparpläne einstellen

- neue Asset-Allokation überlegen

- alles Verkaufen (auf nichts warten)

- neu Kaufen (auf nichts warten)

 

vor 16 Minuten von BrotherLui:

...

Bei Auswertung der Performance steht der Allianz Rohstofffonds WKN: 847509 / ISIN: DE0008475096 momentan bei -7,9 % und der FID.FDS-AS.SPEC.SIT.A GL. 974005 / LU0054237671 bei 10,3 %.

Ich würde dann noch warten bis der Allianz Fonds sich etwas wieder erholt hat.

Wovon und warum soll der sich "erholen". Entweder möchtest Du ihn verkaufen oder nicht. Es gibt keinen Grund irgendetwas zu halten, wenn man sein Geld besser investieren kann.

 

vor 18 Minuten von BrotherLui:

Rückblickend war es die letzten Jahre so, dass er sein hoch zur Jahresmitte hatte. (https://www.finanzen.net/fonds/allianz_rohstofffonds)...

Das ist ja praktisch. Dann werde ich jetzt einsteigen und zur Jahrmitte wieder verkaufen. Etwas Free Money ist immer gut.:lol:

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alsuna
vor 2 Stunden von BrotherLui:

Da ich das Geld nicht benötige und dies meiner Altersvorsorge dienen soll,  würde ich auch mit dem bestehen Depot bei der Augsburger Aktienbank umziehen (Targobank bietet bei Umzug des Depot 2 % aufs Tagesgeld/ Mindestverbleib Wertpapiere 1 Jahr)

und es für das Jahr 2020 bei der Targobank noch liegen lassen (müssen) um die 400 Euro mitzunehmen. 

Kann man so machen. Dann hast du die Produkte aber weiterhin im Depot, obwohl du doch eigentlich was anderes haben möchtest. Musst du wissen, ob dir das 400€ wert ist. Berücksichtige dabei auch die unterschiedlichen Verkaufskosten und dass ein Depotumzug immer mal wieder Schwierigkeiten mit einer richtigen Übermittlung der Einstiegskurse zwischen den Banken verursacht.

 

vor 2 Stunden von BrotherLui:

2021 würde ich dann einen guten Zeitpunkt abwarten um nach und nach zu verkaufen oder eben komplett.

Was ist denn ein guter Zeitpunkt? Ich glaube nicht an Market Timing.

 

vor 2 Stunden von BrotherLui:

Damit ich monatlich weiter spare plane ich ab 2020 ein Depot bei Onvista mit einem Quartalssparplan ETFs (oder manuelle Käufe je nach Gebühren).

:thumbsup:

 

vor 2 Stunden von BrotherLui:

Oder ist der Plan des Umzugs eher nicht so empfehlenswert da ich 1 Jahr lang in meinen Verkaufsgedanken eingeschränkt wäre?

Lieber direkt doch dieses Jahr alles verkaufen und ab Januar 2020 mit der großen Summe und dem monatlichen Sparplan in ETFs?

Das ist auf jeden Fall die einfachere, schnellere und konsequentere Alternative.

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BrotherLui
vor 23 Stunden von Schwachzocker:

 

Wovon und warum soll der sich "erholen". Entweder möchtest Du ihn verkaufen oder nicht. Es gibt keinen Grund irgendetwas zu halten, wenn man sein Geld besser investieren kann.

 

Das ist ja praktisch. Dann werde ich jetzt einsteigen und zur Jahrmitte wieder verkaufen. Etwas Free Money ist immer gut.:lol:

Ich wusste das das kommt. :D Natürlich ist meine Aussage zweifelhaft, allerdings benötige ich das Geld nicht und daher war mein Gedanke zunächst die Positionen zu verkaufen, jene im Plus sind. Und bei Blick in die zurückliegende Performance des Allianz Fonds ist mir das Hoch der Jahresmitte aufgefallen, vielleicht verkündet die Allianz da gute Nachrichten oder lädt zum Essen ein, keine Ahnung. ;-)

 

Um den Verkauf der Positionen kann sich aber der "Vermittler" kümmern, auch in Anbetracht Ausnutzung Freistellungsauftrag 2019 oder Verkauf dann 2020.

 

 

 

vor 22 Stunden von alsuna:

Kann man so machen. Dann hast du die Produkte aber weiterhin im Depot, obwohl du doch eigentlich was anderes haben möchtest. Musst du wissen, ob dir das 400€ wert ist. Berücksichtige dabei auch die unterschiedlichen Verkaufskosten und dass ein Depotumzug immer mal wieder Schwierigkeiten mit einer richtigen Übermittlung der Einstiegskurse zwischen den Banken verursacht.

 

Was ist denn ein guter Zeitpunkt? Ich glaube nicht an Market Timing.

 

:thumbsup:

 

Das ist auf jeden Fall die einfachere, schnellere und konsequentere Alternative.

Das es bei Depotumzügen immer mal Probleme gibt habe ich schon gelesen. Die Argumente gegen den Umzug überwiegen auf jeden Fall.

 

Daher werde ich wohl den ETF Sparplan ab Januar starten/ ETF Depot eröffnen und mit einer monatlichen Sparsumme von 130 Euro in einen ETF besparen.

 

Es stellt sich die Frage was ich mit den 20K aus dem Depot der AAB mache. Sollte man bei dieser Summe schon über mehrere ETFs nachdenken? Diese würde ich dann zur Risikominimierung/ Gewinnminimierung ;-) mit mehreren Raten aus den 20 K besparen und arbeiten lassen.

Damit einher geht dann auch die Entscheidung in welche(n) ETF(s) die monatliche Sparsumme bis zum Renteneintritt geht(en) oder ich das gänzlich separat halte.

 

 

 

Zur Asset Allokation ist es so, dass ich momentan eine Verteilung von 2/3 RK1 (außerhalb des Depots: Tagesgeld/ Festgeld) und 1/3 in Aktien investiert habe. Wenn ich mit meiner ETF Planung durch bin soll die Verteilung Richtung 50/50 gehen.

Eine Verteilung von 70/30 ist perspektivisch denkbar, aber noch nicht gewünscht. (Wegen eventuellem Hauskauf)

 

Vielen Dank Euch.

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alsuna
vor 21 Minuten von BrotherLui:

Um den Verkauf der Positionen kann sich aber der "Vermittler" kümmern, auch in Anbetracht Ausnutzung Freistellungsauftrag 2019 oder Verkauf dann 2020.

Kannst du so machen. Aber: durch das viele Umschichten hast du nur wenig nicht versteuerte Gewinne, wie du in #6 geschrieben hast. Das ist weniger als die 2/3 Sparerpauschbetrag, die du noch nicht verwendest. Da ist die steuerliche Betrachtung nicht erforderlich. (Natürlich nur, wenn die Zahlen so stimmen).

 

vor 18 Minuten von BrotherLui:

Sollte man bei dieser Summe schon über mehrere ETFs nachdenken?

Meine Meinung: Wenn man eine Asset Klasse mit einem Produkt (wie bei Aktien einem All World oder ACWI Fonds) abdecken kann und für sich keine guten Gründe für eine Strategie findet, für die man mehr Produkte braucht, dann braucht man nicht mehr als ein Produkt.

 

vor 20 Minuten von BrotherLui:

Diese würde ich dann zur Risikominimierung/ Gewinnminimierung ;-) mit mehreren Raten aus den 20 K besparen und arbeiten lassen.

Warum das denn? Die Summe ist doch schon investiert. Schichte sie einfach von deinem jetzigen Produktmix in einen ETF und gut ist.

 

vor 25 Minuten von BrotherLui:

Wegen eventuellem Hauskauf

Oh, ist das neu oder habe ich das bisher überlesen? Das könnte man wieder seitenweise über die dazu passende Asset Allocation diskutieren. Lies dafür mal ein bisschen in anderen Threads herum, bevor du neue Sparpläne ansetzt.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von BrotherLui:
Am ‎06‎.‎11‎.‎2019 um 13:26 von Schwachzocker:

...Wovon und warum soll der sich "erholen". Entweder möchtest Du ihn verkaufen oder nicht. Es gibt keinen Grund irgendetwas zu halten, wenn man sein Geld besser investieren kann.

 

Das ist ja praktisch. Dann werde ich jetzt einsteigen und zur Jahrmitte wieder verkaufen. Etwas Free Money ist immer gut.:lol:

Ich wusste das das kommt. :D Natürlich ist meine Aussage zweifelhaft, allerdings benötige ich das Geld nicht und daher war mein Gedanke zunächst die Positionen zu verkaufen, jene im Plus sind. Und bei Blick in die zurückliegende Performance des Allianz Fonds ist mir das Hoch der Jahresmitte aufgefallen, vielleicht verkündet die Allianz da gute Nachrichten oder lädt zum Essen ein, keine Ahnung. ;-)

...

Hast Du wirklich verstanden, dass aktuelle Kurse für zukünftige Entscheidungen nicht von Bedeutung sind?

Welches Investment ist in Deinen Augen in Zukunft das bessere? Deine aktiven Fonds oder ETFs? Und wenn Du ETFs bessere Zukunftsaussichten zubilligst, wieso möchtest Du das Geld dann weiterhin in dem in Zukunft schlechteren Investment halten?

Bitte einmal nach "Ankereffekt" googeln!

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west263
vor einer Stunde von alsuna:

Die Summe ist doch schon investiert. Schichte sie einfach von deinem jetzigen Produktmix in einen ETF und gut ist.

das ist so etwas, was ich auch erst lernen musste. Früher habe ich auch immer verkauft und dann häppchenweise wieder investiert. 

Jetzt wird die komplette Summe einfach nur umgeschichtet. 

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BrotherLui
Am 7.11.2019 um 15:02 von west263:

das ist so etwas, was ich auch erst lernen musste. Früher habe ich auch immer verkauft und dann häppchenweise wieder investiert. 

Jetzt wird die komplette Summe einfach nur umgeschichtet. 

 

Der Grund für häppchenweises kaufen hatte ich im Sticki ETF Depot für Einsteiger gelesen:

 

Zitat

Einstieg

Immer wieder stellt sich auch die Frage, wie man einen größeren Betrag anlegt. Einfach kaufen, oder schrittweise in den Markt einsteigen? Statistisch gesehen verringert man über den schrittweisen Einstieg das Risiko, Verluste zu erleiden, man senkt aber die zu erwartende Rendite (siehe Vanguard Studie dazu). Man steigert aber nicht die durchschnittliche zu erwartende Rendite. Dennoch ist die gängige Empfehlung, größere Summen in zwei bis 5 halbjährlichen Teilbeträgen zu investieren, insbesondere wenn die Aktien schon relativ hoch stehen wie momentan 

 

Am 7.11.2019 um 13:47 von alsuna:

 

 

Oh, ist das neu oder habe ich das bisher überlesen? Das könnte man wieder seitenweise über die dazu passende Asset Allocation diskutieren. Lies dafür mal ein bisschen in anderen Threads herum, bevor du neue Sparpläne ansetzt.

Überlesen hast du es nicht alsuna, ich bin erst im Tahmen der Asset Allocation darauf eingegangen. ;-)

Der Sparplan läuft ganz außerhalb eines eventuellen Hauskaufs und den könnte ich in der Zukunft, wenn es zum Hauskauf kommt, trotzdem bedienen. Natürlich ist die AA Verteilung dann neu zu bewerten.

 

 

 

Ich beschäftige mich momentan bei der Auswahl der ETF(s) für den Kauf der 20.000 aus dem alten Depot und für den Sparplan ab Januar. 

Dabei spricht mich durch die Integration von EM FTSE/  Vanguard nach bisheriger Recherche am meisten an.

 

1. Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF A12CX1 oder 

2. Vanguard FTSE All-World UCITS ETF A1JX52 

 

Vorteile beim Developed sind die erheblich niedrigeren Kaufkosten (012 % zu 0,22 %)

Wie unterscheidet sich der Developed neben der um ca. 6% höheren USA/ dafür 6% niedrigem "Sonstigen" noch?

 

Ich spiele perspektivisch mit dem Gedanken einen EM mit hineinzunehmen (Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF WKN A1JX51).


Sollte ich das bereits jetzt schon bei der Entscheidung 1. oder 2. schon berücksichtigen?

 

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intInvest
vor 29 Minuten von BrotherLui:

Der Grund für häppchenweises kaufen hatte ich im Sticki ETF Depot für Einsteiger gelesen:

Das gilt, wenn du bisher nicht im Aktienmarkt investiert bist.

Du hast aber bereits deine 20.000 im Aktienmarkt. Ob dieses Geld nun in deinen Fonds ist oder im ETF spielt keine Rolle, ich würde also einfach komplett umschichten.

 

vor 30 Minuten von BrotherLui:

1. Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF A12CX1 oder 

2. Vanguard FTSE All-World UCITS ETF A1JX52 

 

Vorteile beim Developed sind die erheblich niedrigeren Kaufkosten (012 % zu 0,22 %)

Wie unterscheidet sich der Developed neben der um ca. 6% höheren USA/ dafür 6% niedrigem "Sonstigen" noch?

 

Ich spiele perspektivisch mit dem Gedanken einen EM mit hineinzunehmen (Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF WKN A1JX51).

Was meinst du mit Kaufkosten? Meinst du die laufenden Kosten des ETFs, also die TER?

 

All World = Developed + Emerging Markets.

 

Nimmst du also nur den Developed, fehlen dir die Emerging Markets, die müsstest du dann mit einem weiteren ETF abbilden.

 

 

Ich würde nur den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF A1JX52 nehmen und fertig.

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west263
vor 38 Minuten von BrotherLui:

Der Grund für häppchenweises kaufen hatte ich im Sticki ETF Depot für Einsteiger gelesen

 

vor 4 Minuten von intInvest:

Das gilt, wenn du bisher nicht im Aktienmarkt investiert bist.

Du hast aber bereits deine 20.000 im Aktienmarkt. Ob dieses Geld nun in deinen Fonds ist oder im ETF spielt keine Rolle, ich würde also einfach komplett umschichten.

:thumbsup: besser hätte ich es auch nicht beschreiben und erklären können.

So handhabe ich es auch schon seit längerem. Es hat allerdings auch etwas gedauert, es zu verstehen und es dann auch durch zu ziehen.

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alsuna
vor 3 Stunden von BrotherLui:

Der Sparplan läuft ganz außerhalb eines eventuellen Hauskaufs und den könnte ich in der Zukunft, wenn es zum Hauskauf kommt, trotzdem bedienen. Natürlich ist die AA Verteilung dann neu zu bewerten.

Dann ist gut.

Die allermeisten möchten ihr Erspartes gerne als Eigenkapital einbringen, um bessere Zinssätze für den Immobilienkredit zu bekommen. Daher hatte ich das angesprochen, denn in den Fall sollte man vorher schon die AA entsprechend aufstellen. Aber da du das anders planst, habe ich nichts gesagt ;)

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