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Ethnonym

Smartbroker

Empfohlene Beiträge

morini
· bearbeitet von morini

Zitat:

"Wie funktioniert ein Depotwechsel? Einen Depotwechsel müssen Sie bei Ihrem neuen Broker schriftlich beantragen. In der Regel gibt es dafür spezielle Formulare. Den Antrag für den Wechsel zum neuen Smartbroker finden Sie HIER. Sobald Sie das Formular ausgefüllt haben, übernehmen die Smartbroker-Kundenbetreuer den Umzugsservice für Sie. Dabei haben Sie die Wahl, ob sie das gesamte Depot oder auch nur einzelne Wertpapiere von einem Broker zum Smartbroker übertragen wollen. Sofern Sie vollständig zum Smartbroker wechseln, können Sie auch Verlustverrechnungstöpfe mitnehmen." (Quelle: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12165334-depotumzug-antworten-wichtigen-fragen-wertpapierdepot-wechseln-kosten-sparen)

Aus welchem Grund wird manchmal empfohlen, den Depotwechsel beim alten Broker (z.B. Flatex) in Auftrag zu geben, wenn doch der neue Broker (hier: Smartbroker) den Depotwechsel gerne übernehmen würde?

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Aktie
vor 10 Stunden von morini:

Aus welchem Grund wird manchmal empfohlen, den Depotwechsel beim alten Broker (z.B. Flatex) in Auftrag zu geben, wenn doch der neue Broker (hier: Smartbroker) den Depotwechsel gerne übernehmen würde?

Weil z.B. der neue Broker sich nicht an die Anforderungen des alten Brokers hält (Übermittlung per Fax, ohne Unterschrift etc.) und der Übertrag dann abgelehnt oder du gar zum Postident geschickt werden könntest. Manchmal scheint es aber auch vorteilhaft zu sein (wenn z.B. der neue Broker gleich Daten mitliefert, die sonst erst durch den alten Broker erfragt werden müssen). Lies z.B. mal in folgendem Thema und insb. ab folgendem Beitrag ein Stück:

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ava2
Am 12.2.2020 um 18:51 von ava2:

Kann mir jemand sagen, wie ich bei Smartbroker ein Unterdepot anlegen?

 

Laut der FAQ ist dies möglich:

Ich wäre für einen Tipp dankbar.

 

Falls jemand ein Unterdepot eröffnen möchte (bis zu 10 sind kostenfrei möglich):

Smartbroker-Unterdepoteroeffnung.pdf

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BlackHog

Eben in meiner elektronischen Post:

 

Zitat

Sehr geehrter Herr BlackHog,

 

im September 2019 hat der Gesetzgeber die Zahlungsrichtlinie PSD2 (Payment Services Directive 2) eingeführt. Durch neue Vorgaben sollen Finanztransaktionen im Internet sicherer, komfortabler und transparenter werden. Wir unterliegen ebenfalls der PSD2 und verlangen deshalb bislang von Ihnen eine „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ beim Login in Ihr Online-Depot. Das bedeutet, dass Sie erst dann auf Ihr Smartbroker-Konto zugreifen können, nachdem Sie Ihre individuelle Identifier sowie eine mobileTAN-Nummer eingegeben haben.

Auf mehrfachen Kundenwunsch haben wir diese Praxis verbessert und damit Ihren Verwaltungsaufwand reduziert. Ab dem 17.02.2020 geben Sie nur noch alle 90 Tage Ihre neue mobileTAN ein.

 

Allerdings gibt es folgende Ausnahmen:

Sie benötigen weiterhin eine aktuelle mobileTAN sofern Sie … 
… eine Transaktion tätigen wollen
… Belege im Postmanager abrufen wollen, die älter als 90 Tage sind
… Transaktionen abrufen möchten, die älter als 90 Tage sind

 

 

Wenn es funktioniert: feine Sache. Noch nicht ausprobiert. 

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paramonov
vor 22 Minuten von BlackHog:

Eben in meiner elektronischen Post:

 

 

Wenn es funktioniert: feine Sache. Noch nicht ausprobiert. 

Funktioniert bei mir, wurde heute übrigens flächendeckend von der DAB-Bank eingeführt.

 

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ava2
vor 8 Minuten von paramonov:

Funktioniert bei mir, wurde heute übrigens flächendeckend von der DAB-Bank eingeführt.

Die App verlangt weiterhin jedesmal einen mobileTAN :wacko:

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pulmoll
vor 3 Stunden von BlackHog:

Eben in meiner elektronischen Post:

 

 

Wenn es funktioniert: feine Sache. Noch nicht ausprobiert. 

Es funktioniert, ich bin ernsthaft erleichtert! Dass der Login leichter wird war vermutlich mehr als nur der vielfache Wunsch von wenigen.

Schön jedenfalls, dass die Prioritäten offenbar nicht am Kunden vorbei gesetzt werden. Wo der Punkt nun abgehakt ist - was müsste als nächstes dringend auf die Agenda? ;-)

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Conker

Habe auch mal ein Depot eröffnet. Die Zugangsdaten ließen eine Weile auf sich warten.

 

Beim ersten Login werde ich darum gebeten den Identifier zu ändern. Gebe ich einen neuen Identifier + SuperPIN ein, dann bekomme ich die Fehlermeldung "could not change id". Der neue Identifier erfüllt jedoch alle Kriterien. Alles andere als smart. So endet die Geschäftsbeziehung bevor sie richtig begonnen hat. :respect:

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Belgien
vor 3 Stunden von tenn0:

Habe auch mal ein Depot eröffnet. Die Zugangsdaten ließen eine Weile auf sich warten.

 

Beim ersten Login werde ich darum gebeten den Identifier zu ändern. Gebe ich einen neuen Identifier + SuperPIN ein, dann bekomme ich die Fehlermeldung "could not change id". Der neue Identifier erfüllt jedoch alle Kriterien. Alles andere als smart. So endet die Geschäftsbeziehung bevor sie richtig begonnen hat. :respect:


Manche Kunden sind bei der Sparkasse einfach besser aufgehoben. Da gibt es einen freundlichen „Berater“, der sich um dieses neumodische Zeugs im Internet kümmert oder einem sogar als liebenswerter Mitmensch die ganze Wertpapieranlage abnimmt, natürlich nur sichere Anlagen mit guter Rendite. Dann muss man sich gar nicht mehr mit so komischen Dingen wie Identifier, Passwörter und SuperPINs auseinandersetzen. Online-Broking überfordert viele.

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odensee
vor 26 Minuten von Belgien:

Online-Broking überfordert viele.

off-topic.... trotz meines Alters bin ich mindestens mal "IT-affin" (vorsichtig ausgedrückt...). Aber PSD2 nervt an manchen Stellen, bzw. deren Umsetzung durch manche Banken. comdirect will nur alle 90 Tage, bei Überweisungen, beim Blick ins Postfach und bei der jeweils ersten Börsentransaktion pro Session. Damit kann ich gut leben (wenn es denn sein muss). Aber wenn ich noch nicht mal meinen Kontostand sehen darf ohne TAN (z.B. ING oder TARGO), das nervt. Und ich meine, das darf man sagen ohne zur Sparkasse geschickt zu werden.

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ceekay74

Nachdem sich bei meinem per Schneckenpost beauftragten ausgehenden Depotübertrag (ohne Gläubigerwechsel) von der Consorsbank zum Smartbroker bereits seit über zwei Wochen gar nix tuht und die Beauftragung von ausgehenden Depotüberträgen im Onlinebanking mit TAN bei der Consorsbank aufgrund eines "Softwarefehlers" "auf unbestimmte Zeit" trotz Premiumpreis nicht möglich sein wird, war ich beim Billigheimer Smartbroker bzw. DAB BNP Paribas doch sehr überrascht:

 

Entgeltliche Depotüberträge mit Gläubigerwechsel von Smartbroker an Drittbanken am 14.02.2020 per Post nach München geschickt, Erfassung Depotausgang 17.02.2020, Ausführung Schlusstag 18.02.2020.

 

Zitat

Allerdings gibt es folgende Ausnahmen:

Sie benötigen weiterhin eine aktuelle mobileTAN sofern Sie … 
… eine Transaktion tätigen wollen
… Belege im Postmanager abrufen wollen, die älter als 90 Tage sind
… Transaktionen abrufen möchten, die älter als 90 Tage sind

Der Postmanager verlangt zumindest von mir aktuell für alle Dokumente eine mTAN...

 

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Conker
· bearbeitet von tenn0
vor 19 Stunden von Belgien:


Manche Kunden sind bei der Sparkasse einfach besser aufgehoben. Da gibt es einen freundlichen „Berater“, der sich um dieses neumodische Zeugs im Internet kümmert oder einem sogar als liebenswerter Mitmensch die ganze Wertpapieranlage abnimmt, natürlich nur sichere Anlagen mit guter Rendite. Dann muss man sich gar nicht mehr mit so komischen Dingen wie Identifier, Passwörter und SuperPINs auseinandersetzen. Online-Broking überfordert viele.

Manche Forenmitglieder wären bei freundlichen "Beratern" aus ganz anderen Branchen sicher ebenfalls besser aufgehoben. Dann läuft man nicht Gefahr die eigenen geistigen Ergüsse unreflektiert niederzuschreiben. Die Etikette überfordert viele. :rolleyes:

 

Danke jedenfalls für diesen qualitativ hochwertigen Beitrag. Ich bin zwischenzeitlich schlauer und konnte das Problem selbst identifizieren:

 

dab18wkoc.jpg

 

Maximal-Länge von 60 Zeichen.

 

dab2gyjlf.jpg

 

Fehlermeldung "could not change id" bei Eingabe eines Identifiers mit einer Länge zwischen 31-60 Zeichen.

 

dab3iwj0u.jpg

 

Fehlermeldung "Neuer Identifier ist zu lang - maximal 20 Zeichen" bei Eingabe eines Identifiers mit einer Länge zwischen 21-30 Zeichen.

 

Unterm Strich also ein Mischmasch aus englischen und deutschen Fehlermeldungen mit teils mangelhafter Fehlerbeschreibung sowie gegensätzlichen Aussagen von Seiten der Bank bzw. des Brokers über die maximal mögliche Länge des neuen Identifiers. Vom nicht vorhandenen Zertifikat bei Auruf über die URL www.dab.com und der entsprechenden Firefox-Sicherheitswarnung ganz zu schweigen.

 

Ich bin weiß Gott kein Freund der Sparkasse und froh, dass ich vor Jahren mein Konto dort aufgelöst habe, aber das bekommen selbst die Pappnasen besser hin.

 

Somit bleibt meine ursprüngliche Aussage bestehen: Alles andere als smart.

 

vor 18 Stunden von odensee:

off-topic.... trotz meines Alters bin ich mindestens mal "IT-affin" (vorsichtig ausgedrückt...). Aber PSD2 nervt an manchen Stellen, bzw. deren Umsetzung durch manche Banken. comdirect will nur alle 90 Tage, bei Überweisungen, beim Blick ins Postfach und bei der jeweils ersten Börsentransaktion pro Session. Damit kann ich gut leben (wenn es denn sein muss). Aber wenn ich noch nicht mal meinen Kontostand sehen darf ohne TAN (z.B. ING oder TARGO), das nervt. Und ich meine, das darf man sagen ohne zur Sparkasse geschickt zu werden.

 

Amen.

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werner2018

Habe mir gestern den Depot-Eröffnungsantrag von Smartbroker genauer angesehen.Danach ist Smartbroker gar kein eigenständiger Broker,sondern eher ein Fantasiegebilde.

 

Vielmehr setzt man die Firma wallstreet capital AG als Vermögensverwalter mit umfassender Vollmacht ein,insbesondere kann sie Wertpapiere für den Kunden kaufen und

verkaufen und über das Guthaben verfügen (S.5 Transaktionsvollmacht und S.6 Umfang der Vollmacht).

 

Neben wallstreet capital AG kann auch der Kunde über sein Depot verfügen.Die Konten werden bei der DAB BNP Paribas in München geführt.Diese Bank arbeitet nur mit

Vermögensverwaltern,Family Offices,Stiftungen usw.zusammen; die Privatkundenhat man vor einigen Jahren nach ConSors abgeschoben.

 

Theoretisch ist es nun also denkbar,daß ein wallstreet capital AG Mitarbeiter die Wertpapiere einiger Kunden verkauft und anschließend das Geld nach Vietnam oder Südafrika

überweist (lt.Informationsblatt für Einleger haftet die DAB BNP Paribas nur bis zu einer Obergrenze von 100.000 €).

 

Nun muß jeder für sich selbst entscheiden,ob er einer kleinen Firma wie wallstreet capital AG über die Depoteröffung eine Transaktionsvollmacht erteilt (ist obligatorisch).

Nicht gerade vertrauenserweckend ist,daß auf der Webseite" Wallstreet Online" ständig für Cannabis-Aktien oder dubiose Goldminen-Aktien geworben wird,die angeblich große

Goldvorkommen entdeckt haben,was die Allgemeinheit aber noch nicht wisse.

 

Eine Alternative für die sehr ärgerlichen Depotgebühren bei Flatex wären comdirect oder maxblue (Deutsche Bank),die beide keine Depotgebühren erheben.

Allerdings sind bei beiden die Transaktionsgebühren deutlich höher.

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blaky
vor einer Stunde von werner2018:

Habe mir gestern den Depot-Eröffnungsantrag von Smartbroker genauer angesehen.Danach ist Smartbroker gar kein eigenständiger Broker,sondern eher ein Fantasiegebilde.

 

Vielmehr setzt man die Firma wallstreet capital AG als Vermögensverwalter mit umfassender Vollmacht ein,insbesondere kann sie Wertpapiere für den Kunden kaufen und

verkaufen und über das Guthaben verfügen (S.5 Transaktionsvollmacht und S.6 Umfang der Vollmacht).

 

Neben wallstreet capital AG kann auch der Kunde über sein Depot verfügen.Die Konten werden bei der DAB BNP Paribas in München geführt.Diese Bank arbeitet nur mit

Vermögensverwaltern,Family Offices,Stiftungen usw.zusammen; die Privatkundenhat man vor einigen Jahren nach ConSors abgeschoben.

 

Theoretisch ist es nun also denkbar,daß ein wallstreet capital AG Mitarbeiter die Wertpapiere einiger Kunden verkauft und anschließend das Geld nach Vietnam oder Südafrika

überweist (lt.Informationsblatt für Einleger haftet die DAB BNP Paribas nur bis zu einer Obergrenze von 100.000 €).

 

Nun muß jeder für sich selbst entscheiden,ob er einer kleinen Firma wie wallstreet capital AG über die Depoteröffung eine Transaktionsvollmacht erteilt (ist obligatorisch).

Nicht gerade vertrauenserweckend ist,daß auf der Webseite" Wallstreet Online" ständig für Cannabis-Aktien oder dubiose Goldminen-Aktien geworben wird,die angeblich große

Goldvorkommen entdeckt haben,was die Allgemeinheit aber noch nicht wisse.

 

Eine Alternative für die sehr ärgerlichen Depotgebühren bei Flatex wären comdirect oder maxblue (Deutsche Bank),die beide keine Depotgebühren erheben.

Allerdings sind bei beiden die Transaktionsgebühren deutlich höher.

Deshalb habe ich ein Referenzkonto einrichten lassen (ist mit gesondertem Formular nach der Depoteröffnung möglich). Selbst wenn einer mein Depot leerräumt, kann er das Geld erstmal nur an meine von mir hinterlegte Bankverbindung überweisen und nicht nach Vietnam oder Südafrika.

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Belgien
vor 10 Stunden von tenn0:

Fehlermeldung "Neuer Identifier ist zu lang - maximal 20 Zeichen" bei Eingabe eines Identifiers mit einer Länge zwischen 21-30 Zeichen.

 

Unterm Strich also ein Mischmasch aus englischen und deutschen Fehlermeldungen mit teils mangelhafter Fehlerbeschreibung sowie gegensätzlichen Aussagen von Seiten der Bank bzw. des Brokers über die maximal mögliche Länge des neuen Identifiers.

 

 

Hättest Du Dir das Schreiben, das Dir die DAB BNP Paribas mit Deinen Zugangsdaten geschickt hat, angeschaut, so wäre Dir ausgefallen, dass dort - nachdem man darüber aufklärt, dass der Identifier bei der ersten Anmeldung geändert werden muss - explizit steht "Der Identifier muss aus mind. 10 bis max. 20 Buchstaben und/oder Zeichen bestehen!" Ich fand das sehr eindeutig formuliert.

 

 

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Belgien
vor einer Stunde von werner2018:

Habe mir gestern den Depot-Eröffnungsantrag von Smartbroker genauer angesehen.Danach ist Smartbroker gar kein eigenständiger Broker,sondern eher ein Fantasiegebilde.

 

Vielmehr setzt man die Firma wallstreet capital AG als Vermögensverwalter mit umfassender Vollmacht ein,insbesondere kann sie Wertpapiere für den Kunden kaufen und

verkaufen und über das Guthaben verfügen (S.5 Transaktionsvollmacht und S.6 Umfang der Vollmacht).

 

Neben wallstreet capital AG kann auch der Kunde über sein Depot verfügen.Die Konten werden bei der DAB BNP Paribas in München geführt.Diese Bank arbeitet nur mit

Vermögensverwaltern,Family Offices,Stiftungen usw.zusammen; die Privatkundenhat man vor einigen Jahren nach ConSors abgeschoben.

 

Theoretisch ist es nun also denkbar,daß ein wallstreet capital AG Mitarbeiter die Wertpapiere einiger Kunden verkauft und anschließend das Geld nach Vietnam oder Südafrika

überweist (lt.Informationsblatt für Einleger haftet die DAB BNP Paribas nur bis zu einer Obergrenze von 100.000 €).

 

Nun muß jeder für sich selbst entscheiden,ob er einer kleinen Firma wie wallstreet capital AG über die Depoteröffung eine Transaktionsvollmacht erteilt (ist obligatorisch).

Nicht gerade vertrauenserweckend ist,daß auf der Webseite" Wallstreet Online" ständig für Cannabis-Aktien oder dubiose Goldminen-Aktien geworben wird,die angeblich große

Goldvorkommen entdeckt haben,was die Allgemeinheit aber noch nicht wisse.

 

Eine Alternative für die sehr ärgerlichen Depotgebühren bei Flatex wären comdirect oder maxblue (Deutsche Bank),die beide keine Depotgebühren erheben.

Allerdings sind bei beiden die Transaktionsgebühren deutlich höher.

 

Die Volkswagenbank bietet ihren Kunden seit vielen Jahren Wertpapierhandel mit demselben Modell über die DAB BNP Paribas an. Auch bestimmter Fondsvermittler nutzen diese Konstruktion.

 

Theoretisch ist immer vieles denkbar. Wenn man sich bei dem Gedanken, über eine solche Vermögensverwalterkonstruktion Wertpapierhandel zu betreiben, unwohl fühlt, dann sollte man es nicht tun und keine Depoteröffnung bei Smartbroker/DAB vornehmen.  Bei den von Dir genannten Alternativen zahle ich pro Trade 59,90€ (Comdirect) bzw. 58.90€ (Maxblue), beim Smartbroker dagegen 4€. Für diesen Gebührenvorteil nehme ich theoretische Risiken in Kauf.

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Aktie
· bearbeitet von Aktie
vor 2 Stunden von werner2018:

Habe mir gestern den Depot-Eröffnungsantrag von Smartbroker genauer angesehen.Danach ist Smartbroker gar kein eigenständiger Broker,sondern eher ein Fantasiegebilde.

Wenn du mich fragst: Betrug kann überall passieren. Wenn bei der Deutschen Bank (=Maxblue) jemand in London stinkig über seine Kündigung ist und ein paar von deinen Millionen verschwinden lässt, ist das Geld genauso weg.

 

Dass Smartbroker nur eine Marke von w:o ist, die nur Vermittler sind und die DAB Bank die depotführende Bank ist, war vom ersten Tag an und ist ganz offen kommuniziert.

 

Das Vermittler-Formular dürfte vor allem wegen der Konditionsgewährung und der Serviceabwicklung wichtig sein. Schau dir mal die Smartbroker-AGB an, wo eigentlich recht klar geregelt ist, was sie anbieten und was nicht. Wie umfassend die Vollmacht allerdings ist, ist schon ein interessanter Punkt und das Thema Referenzkonto werde ich mir wohl auch nochmal anschauen, danke für den Hinweis. Nur würde ich deswegen nicht gleich Verschwörungstheorien heraufbeschwören.

 

Dass einige Onlinebroker Verbindungen zu Finanzmedien haben, ist auch nichts neues. Bei onvista ist das genauso oder google zum Beispiel mal nach dem Flatex-Gründer Bernd Förtsch ("Der dubiose Guru von Kulmbach"). Die Qualität solcher Angebote ist oft wechselhaft.

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ceekay74
vor 1 Stunde von werner2018:

Danach ist Smartbroker gar kein eigenständiger Broker,sondern eher ein Fantasiegebilde.

"Fantasiegebilde" trifft es nicht gans, die Konstellation (Fonds-) Vermittler mit Vollmacht plus rechtlich selbständige Depotbank gibt es schon ewig und m.W. bisher ohne große Probleme bzw. Schadensfälle.

Zitat

Die wallstreet:online capital AG ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und darf neben der Anlagevermittlung (§ 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1 KWG) als Finanzdienstleistung die Abschlussvermittlung (§ 1 Abs. 1a Satz 1 Nr. 2 KWG) erbringen.

 

Die Gesellschaft unterliegt damit der einheitlichen staatlichen Allfinanzaufsicht und gehört außerdem der EdW Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – einem bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau eingerichteten, nicht rechtsfähigen Sondervermögen des Bundes – an. Weiterhin unterliegt die wallstreet:online capital AG dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).

vor 1 Stunde von werner2018:

Theoretisch ist es nun also denkbar,daß ein wallstreet capital AG Mitarbeiter die Wertpapiere einiger Kunden verkauft und anschließend das Geld nach Vietnam oder Südafrika überweist

Die Transaktionsvollmacht für Anlage- und Abschlussvermittler berechtigt ausdrücklich nicht zu Dispositionen zugunsten Dritter. Für eine Disposition zugunsten Dritter ohne die entsprechende Transaktionsvollmacht durch einen kriminellen Mitarbeiter der wallstreet:online capital AG sollte die DAB BNP Paribas unbeschränkt haften.

vor 1 Stunde von werner2018:

(lt.Informationsblatt für Einleger haftet die DAB BNP Paribas nur bis zu einer Obergrenze von 100.000 €).

Sofern man das gesamte PDF-Dokument liest stolpert man über die freiwillige Einlagensicherung über bis zu 120 Mio. Euro.

vor 1 Stunde von werner2018:

Nicht gerade vertrauenserweckend ist,daß auf der Webseite" Wallstreet Online" ständig für Cannabis-Aktien oder dubiose Goldminen-Aktien geworben wird,die angeblich große

Goldvorkommen entdeckt haben,was die Allgemeinheit aber noch nicht wisse.

Das stimmt wohl, muss man sich aber ja nicht antuhen. Informationen zum Unternehmen (Bilanzen, Kapitalerhöhung 2020 etc.) ohne Forum und blinkende "wertvolle Anlagetipps" gibt es hier: https://www.fondsdiscount.de/unternehmen/

 

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paramonov
Am 19.2.2020 um 02:15 von tenn0:

Unterm Strich also ein Mischmasch aus englischen und deutschen Fehlermeldungen mit teils mangelhafter Fehlerbeschreibung sowie gegensätzlichen Aussagen von Seiten der Bank bzw. des Brokers über die maximal mögliche Länge des neuen Identifiers. Vom nicht vorhandenen Zertifikat bei Auruf über die URL www.dab.com und der entsprechenden Firefox-Sicherheitswarnung ganz zu schweigen.

 

Ich bin weiß Gott kein Freund der Sparkasse und froh, dass ich vor Jahren mein Konto dort aufgelöst habe, aber das bekommen selbst die Pappnasen besser hin.

 

Somit bleibt meine ursprüngliche Aussage bestehen: Alles andere als smart.

 

 

Amen.

 

Um Deinen letzten Satz aufzugreifen, die Kunden werden leider nicht "smart" mitgeliefert.

 

Die offizielle Seite ist https://smartbroker.de/ von dort aus kommt man auf die Login Seite https://b2b.dab-bank.de/smartbroker/. Dort sidn alle Sicherheitszertifikate korrekt.

 

Wie kommst Du auf www.dab.com? Dort gibt es keine https Verbindung, Firefox meldet Dir hier auch lediglich "Sichere Verbindung fehlgeschlagen".

 

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jkwhejgfh
Am 20.2.2020 um 18:14 von paramonov:

Die offizielle Seite ist https://smartbroker.de/ von dort aus kommt man auf die Login Seite https://b2b.dab-bank.de/smartbroker/. Dort sidn alle Sicherheitszertifikate korrekt.

 

Wie kommst Du auf www.dab.com? Dort gibt es keine https Verbindung, Firefox meldet Dir hier auch lediglich "Sichere Verbindung fehlgeschlagen".

Ich bin nicht der ursprüngliche Foren-Nutzer tenn0 mit den Problemen beim Ändern der Zugangsdaten und den Zertifikate-Fehlern auf der Webseite. Ich kann aber vielleicht eine Erklärung dafür geben, wie er bzw. sie auf die URL www.dab.com gekommen ist.

 

Als neuer Kunde bei Smartbroker habe ich aktuell auch die drei Briefe der DAB BNP Paribas mit den Zugangsdaten erhalten. In zwei dieser Briefe heißt es wörtlich:

Zitat

Bitte loggen Sie sich unter www.dab.com > Login Kunden ein.

sowie

Zitat

Über die Seite www.dab.com > Login Kunden gelangen Sie zum Login für Ihr Online-Depot.

Gibt man tatsächlich die URL www.dab.com im Browser ein, wird man automatisch auf https://b2b.dab-bank.de umgeleitet. Dort zeigt mein Browser keine Zertifikate-Fehler an.

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jkwhejgfh

Liebe Mitforisten,

 

ich habe eine Frage zu den Briefen der DAB BNP Paribas mit den Zugangsdaten im Zuge der Depoteröffnung bei Smartbroker.

 

Wie angekündigt habe ich im Abstand von je zwei Werktagen drei Briefe der DAB BNP Paribas erhalten. Der letzte dieser drei Briefe, der heute bei mir ankam, hat mich jedoch etwas stutzig gemacht.

 

Im äußeren Briefumschlag, der von der Deutschen Post mit dem Zielcode [1] bedruckt war, befand sich ein etwas kleinerer innerer Briefumschlag, der keinen aufgedruckten Zielcode hatte. In diesem inneren Briefumschlag wiederum befand sich ein einzelnes DIN A4-Blatt mit Identifier, SuperPIN und Telefon-PIN.

 

Diese doppelten Briefumschläge haben mich schon etwas verwundert. Noch seltsamer fand ich dann aber den folgenden Text, der ebenfalls auf dem Blatt stand:

Zitat

Bevor Sie die Daten verwenden, kontrollieren Sie bitte insbesondere, ob der beiliegende Umschlag, unversehrt war. Sollte die Stanzung dieses Sicherheitskuverts bei Erhalt beschädigt gewesen sein, setzen Sie sich bitte umgehend - am besten telefonisch - mit uns in Verbindung.

Weder der innere noch der äußere Briefumschlag waren irgendwie "besonders", sodass ich sie als "Sicherheitskuvert" bezeichnen würde. Auch war da nichts, was ich als "Stanzung dieses Sicherheitskuverts" bezeichnen würde.

 

Ich habe dann sowohl bei der telefonischen Hotline von Smartbroker als auch von DAB BNP Paribas angerufen. Aber beide konnten mir keine verbindliche Auskunft geben, ob dieser Brief "verdächtig" ist bzw. wie der Brief mit den Zugangsdaten korrekterweise aussehen sollte. Der Mitarbeiter von Smartbroker wollte die Frage an die DAB weiterleiten und sich dann wieder bei mir melden.

 

Da ja in diesem Thread sicherlich viele vor kurzem ein Depot bei Smartbroker eröffnet haben, würde mich mal interessieren, wie dieser dritte Brief mit den Zugangsdaten bei euch aussah.

 

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!

 

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Zielcode

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Aktie

Ja, man kann sich auch auf der DAB-Seite einloggen. Genauso wie die DAB-App funktioniert. Das ist vielleicht im Eröffnungsbrief etwas ungünstig formuliert, steht aber an 100 Stellen auch richtig. Und wenn man sich auf eigene Wege begibt, können solche Zertifikats-Fehler durchaus passieren.

 

Und das mit dem doppelten Umschlag war bei mir auch so. Fand es auch komisch, hat aber alles wunderbar funktioniert. Der innere Brief war bei mir auch unbeschädigt, deswegen habe ich mir keine Sorgen gemacht. Das Passwort ändert man ja eh beim ersten Login.

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BF19
vor 2 Stunden von jkwhejgfh:

Liebe Mitforisten,

...

Diese doppelten Briefumschläge haben mich schon etwas verwundert. Noch seltsamer fand ich dann aber den folgenden Text, der ebenfalls auf dem Blatt stand:

Weder der innere noch der äußere Briefumschlag waren irgendwie "besonders", sodass ich sie als "Sicherheitskuvert" bezeichnen würde. Auch war da nichts, was ich als "Stanzung dieses Sicherheitskuverts" bezeichnen würde....

Ich würde das nicht zu tief interpretieren.

Aus Sicherheitsgründen geht es der Bank nur darum, daß die Zugangsdaten ausschließlich an Dich als Kunden gesendet werden, und nicht schon unterwegs von Dritten ausgelesen werden. Wenn also alles unversehrt ist, dann ist es o.k.

Bei anderen Instituten muß man Siegel aufrubbeln usw., was aber letzlich den gleichen Schutzzweck erfüllt.

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Besserwisser

Bei mir war der 2. und 3. Brief in einem doppelten Briefumschlag.

Alle Umschläge waren jedoch unversehrt, darum hatte ich keine Bedenken.

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