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nikolov

Dieter Bohlen empfiehlt Geldanlage mit ETFs - haben wir die Dienstmädchenhausse

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nikolov

Haben wir jetzt die Dienstmädchenhausse oder ist das nur eine Wahrnehmung in der Finanzblog-/Finanzforenfilterblase? Gut, es ist zwar nicht die Zeitung mit den vier Buchstaben, der Taxifahrer oder der Frisör, aber trotzdem scheint das Thema "ETF" mittlerweile im Mainstream angekommen zu sein:

 

Zitat

Im Interview bei RTL Exclusiv hat sich Bohlen nun als Verfechter der passiven Geldanlage geoutet. Gegenüber Frauke Ludowig sagte Bohlen:

 

„Jedem jungen Menschen würde ich Sparpläne in Aktien empfehlen, mit denen sie 100

Euro in den MSCI World packen. Wenn sie mehr an China glauben, dann sollen sie in

China oder in Emerging Markets investieren. Am besten sollten sie einen Sparplan

machen über eine lange Zeit. Junge Leute haben viel Zeit. Als junger Mensch würde

ich auf jeden Fall in Aktien investieren. Aber nicht so: Ich gehe jetzt heute los uns kaufe

vom ganzen Geld irgendeine Aktie. Bloß nicht! Am besten sollten sie in ETFs investieren.“

Quelle: etf-nachrichten.de

 

Gut, Dieter Bohlen ist kein Manfred Krug, hat mit seiner Aussage objektiv gesehen absolut Recht und von der Euphorie eines neuen Markts sind wir noch weit entfernt, aber die Gefahr sehe ich, weil alles schon mal dagewesen ist, in folgendem:

Leute kommen vom mittlerweile zinslosen Tagesgeld, sind keine nominellen Schwankungen gewohnt und trauen sich z.B. aus Anlagenotstand heraus nach zehn Jahren Schönwetterbörse jetzt in Aktien im ETF-Einwickelpapier, erleben dann eine Korrektur, verkaufen panisch und sind, wie viele Dotcom-Geschädigte, für alle Zeit für die Börse verbrannt. Was für meinen Geschmack etwas zu wenig vermittelt wird ist das Risiko, das man mit Aktienanlagen trägt.

 

Ich nehme bewußt z.B. Einzelaktien- oder Fondsanleger heraus, die sich für ETFs entscheiden, da ist das vom Risikobewußtsein (meistens) eine andere Hausnummer und das Verwenden von (börsengehandelten) Indexfonds eine rationale Alternative. Ebenso können wir uns den Unsinn von wegen "ETF-Blase", "die Leute werden in ETFs getrieben" etc. schenken.

 

Wie seht ihr das? ETFs als Allheilmittel für jedermann?

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west263

alles was er zu ETF, der Laufzeit und den jungen Menschen gesagt hat, hat seine Richtigkeit.

Es war ein Interview, wo er gefragt wurde. Ich würde da jetzt mal nicht zuviel hinein interpretieren. Er ist kein Fondsmanager und möchte auch niemandem etwas verkaufen.

 

und wenn jetzt die ersten losrennen und meinen, der Dieter hat gesagt, hat trotzdem noch jeder einen Kopf auf dem Hals, mit hoffentlich etwas Hirn drin, zum selber denken.

und ja, ETF sind nicht das Allheilmittel für jeden, aber eine gute Art in die Börsenwelt einzusteigen.

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monopolyspieler

Dieter Bohlen (AFAIK gelernter Kaufmann) wird die Masse einen Anlagetip eher abkaufen, als zum Beispiel Boris Becker.

Er muss ja auch sein Geld irgendwie anlegen.

Gut- er wird da andere Möglichkeiten haben, was (Auslands-)Immobilien oder Private Equity anlangt.

Aber ich denke, das er auch ETFs hat.

 

Immerhin besser, als die über Gold schwadronierenden "Experten" bei Reppa, die Gold-Charts immer nur ab 2001

in die Kamera halten und tatsächlich so tun, als könne man mit dem feilgebotenen 0,5 Gramm Goldmünzenschrott (für NUR sensationelle 39,90)

in einer Notzeit einkaufen gehen.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von nikolov:

...Wie seht ihr das? ETFs als Allheilmittel für jedermann?

Natürlich nicht! Es ist nur das Allheilmittel für den privaten Kleinanleger, der ohnehin in Aktien investieren möchte und nicht weiß wie.

 

vor einer Stunde von nikolov:

...

Gut, Dieter Bohlen ist kein Manfred Krug, hat mit seiner Aussage objektiv gesehen absolut Recht und von der Euphorie eines neuen Markts sind wir noch weit entfernt, aber die Gefahr sehe ich, weil alles schon mal dagewesen ist, in folgendem:

Leute kommen vom mittlerweile zinslosen Tagesgeld, sind keine nominellen Schwankungen gewohnt und trauen sich z.B. aus Anlagenotstand heraus nach zehn Jahren Schönwetterbörse jetzt in Aktien im ETF-Einwickelpapier, erleben dann eine Korrektur, verkaufen panisch und sind, wie viele Dotcom-Geschädigte, für alle Zeit für die Börse verbrannt. Was für meinen Geschmack etwas zu wenig vermittelt wird ist das Risiko, das man mit Aktienanlagen trägt.

Das hatten wir doch auch schon zigmal durchgekaut. Es wird immer Leute geben, die im Ernstfall panisch werden. Manche Menschen neigen eben dazu. Dabei spielt es aber keine Rolle, ob ich ETFs, aktive Aktienfonds oder Einzelaktien halte. Ich kann mit allen drei Dingen gleichermaßen nervös werden.

Im Unterschied zur Vergangenheit werden ETFs aber noch immer nicht sehr aktiv vertrieben. Das ist und war bei aktiven Fonds anders. Das war auch bei der Telekom-Aktie anders. Das heißt, in der Regel wird bei der Entscheidung für einen Aktien-ETF wohl ein gewisses Maß an Eigeninitiative vorausgegangen sein. Ich könnte mir daher vorstelle, dass hier etwas mehr Überzeugung dahinter steht als bei einem von Sparkassenberater aufgeschwatzten Fonds.

 

Wie sich die Hausse nennt, in der wir uns befinden ist mir auch herzlich egal. Von mir aus kann es auch eine Dienstmädchenhausse sein. Hauptsache ich bin dabei.

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PapaPecunia

Richtig monopolyspieler, er hat BWL studiert. 

 

Das ETF-Thema wird aktuell schon sehr strapaziert. Aber ehrlich gesagt wundere ich mich, dass nicht jeder und überall darüber redet. Ich meine wir haben dieses Jahr +25% bei gleichzeitigem Nullzins.

Das ist doch eine Konstellation die gerade danach schreit, dass bestimmte Glücksritter auf Pump an die Aktienmärkte stürmen. Tut aber niemand - im Gegensatz zum Immobilienmarkt.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 19 Minuten von PapaPecunia:

Richtig monopolyspieler, er hat BWL studiert. 

Prima, dann ist er ja Experte.:lol:

 

vor 19 Minuten von PapaPecunia:

Das ETF-Thema wird aktuell schon sehr strapaziert. Aber ehrlich gesagt wundere ich mich, dass nicht jeder und überall darüber redet. 

Also ich habe diese drei Buchstaben (ETF) in meinem Umfeld (Familie, Bekannte, Kollegen, Zahnarzt) noch nie gehört. Du?

 

vor 19 Minuten von PapaPecunia:

...Ich meine wir haben dieses Jahr +25% bei gleichzeitigem Nullzins.

Das ist doch eine Konstellation die gerade danach schreit, dass bestimmte Glücksritter auf Pump an die Aktienmärkte stürmen. Tut aber niemand - im Gegensatz zum Immobilienmarkt.

Das machen viele, insbesondere diejenigen, die einen Immobilienkredit laufen haben und zeitgleich einen ETF besparen. Sie wissen es aber möglicherweise nicht.

Und Du? Stürmst Du mit geliehenem Geld an den Aktienmarkt, wenn die Konstellation doch danach schreit?

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PapaPecunia

Nope, dazu bin ich viel zu vorsichtig.

 

Also in meinem Bekannten- und Kollegenkreis (tendenziell BWL-lastig) haben die letzten 18 Monate gleich mehrere Personen "mit Aktien" begonnen (alle mit ETF). Darunter sind zwei Kandidaten, bei denen ich das eher ausgeschlossen hätte. Vor kurzem habe ich mich auch über einen Bericht im Radio gewundert. Trotzdem ist das m.E. weit davon entfernt, dass jeder darüber redet oder Ähnliches. 

 

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Toni

Aber wenn meine Oma damit anfangen will, dann wird es echt gefährlich... :-)

 

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Bassinus
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Es wird immer Leute geben, die im Ernstfall panisch werden.

Oder Leute die ihr Risiko falsch eingeschätzt haben und plötzlich doch Geld brauchen.

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Börsenhorst

Allzugroßen Hype kann ich noch nicht bemerken. Da braucht es noch ein, zwei gute Jahre, glaub ich.

 

Ist es in den USA schon anders eventuell?

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morini
· bearbeitet von morini

Bedenkt bitte, dass es in den vergangenen 10 Jahren an den Aktienmärkten drei massive Rücksetzer gegeben hat (2011, 2015, 2018), die bei einigen Leuten auf die Stimmung gedrückt haben.

 

Es ist somit eben keine langanhaltende Hausse (auch wenn manche Leute einem das weismachen wollen) und somit auch KEINE Konstellation die danach schreit, dass bestimmte Glücksritter auf Pump an die Aktienmärkte stürmen.

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dagobertduck2204
vor 6 Stunden von PapaPecunia:

Das ist doch eine Konstellation die gerade danach schreit, dass bestimmte Glücksritter auf Pump an die Aktienmärkte stürmen. Tut aber niemand - im Gegensatz zum Immobilienmarkt.

 

Momentan sehe ich auch nicht den großen Sturm an die Aktienmärkte, aber das kann im Falle des Falles sehr schnell gehen. Also wenn eure Omas und Opas, Friseure, Taxifahrer, Putzfrauen etc. alle davon reden, demnächst an der Börse zu investieren, hier bitte Bescheid sagen ;-)

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Börsenhorst
· bearbeitet von Börsenhorst

Angenommen, ihr erlebt wirklich eine klassische Situation der Sorte "Schuhputzer redet von Aktien" ...

 

Hättet ihr Panik? :) Und falls ja, wie lange würdet ihr warten bis zur Umschichtung? Und wie genau macht ihr euer Depot dienstmagdhaussenstabil?

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hund555
vor 7 Stunden von Börsenhorst:

Angenommen, ihr erlebt wirklich eine klassische Situation der Sorte "Schuhputzer redet von Aktien" ...

 

Hättet ihr Panik? :) Und falls ja, wie lange würdet ihr warten bis zur Umschichtung? Und wie genau macht ihr euer Depot dienstmagdhaussenstabil?

Nein. Es kommt auf die Bewertung von Aktien an. Und die ist um einiges günstiger als zu Dotcom Zeiten, dazu muss man auf Alternativen gucken, die gibt es nicht. Aktien sind aktuell in Vergleich zu Zinsen billig, da kann jeder davon reden, interessiet mich nicht. Anders sieht es aus, wenn alle über ein Bankprodukt reden ...

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Börsenhorst

Solche Momente streuen ja grade den Verdacht, dass es bald NICHT mehr günstiger ist als zu dotcom-Zeiten.

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ETFohneFisch

Urgs - da hat der gute Dieter sich aber ganz schön gewandelt. Soweit ich das mitbekommen habe, vertrat der doch immer (und auch noch in den 2010er Jahren) die Ansicht, Festgelder, Termingelder usw. seien das einzig Wahre. Ich habe noch 2008 (2007?) im Kopf, als er bei Kerner meinte, er könne gut schlafen, weil er keine einzige Aktie besitze und er empfehle das auch allen anderen. Schon damals habe ich den Kopf geschüttelt über diese Aussage...

 

Auch im Spiegel und anderen Zeitungen gibt es regelmäßig Artikel zur Aktien-/ETF-Anlage - insofern erreicht die Börse nun langsam die breite Masse. Andererseits plane ich, genauso viel zu machen wie damals - nämlich gar nichts (ok, 2008 habe ich wegen des Emittendenrisikos Zertifikate verkauft und gegen ETFs getauscht). Insofern werde ich einfach weiter sparen und die Marktperformance in alle Richtungen mitnehmen.

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toob

Ich möchte das Thema Dienstmädchenhausse / Bildzeitungsindikator hier weiterführen, ohne einen neuen Thread zu eröffnen: 

 

Nach vielen Jahren mit Aktieninvestments investiere ich nun auch mittels ETF Gratissparplan und bin durchaus angetan wie einfach und schlüssig das Konzept ist. 

Daher wundert es mich nicht, dass immer mehr "Normalos" auf Social Media, erwähnen, dass sie einen Aktiensparplan am laufen haben. 

 

Nun kam also Corona. Während früher die breite Bevölkerung nach einem Aktiencrash erstmal Jahre nichts mehr von Aktien hören wollte, so wurden diesmal Broker bezüglich Depoteröffnungen gestürmt. Kaufen soll man wenn die Kurse stürzen hat man ja schließlich immer gehört. Und überhaupt hat man sich ja schon geärgert, dass man ab 2008 nicht dabei war. So kam es nun also zu einem rasanten Rebound. Gekauft wurden ETFs, aber auch Aktien. Die Unternehmen die am stärksten fielen, wurden von Privatanlegern am meisten gekauft. (Sieht man schön an den Statistiken bei Robinhood) Wohlgemerkt mehrheitlich ohne den eigentlichen Firmenwert zu analysieren. 

Ausgerechnet Buffet, von dem obiges Zitat stammt, hielt aber die Hände still und verkaufte sogar seine Fluglinien. 

 

Bezüglich Bildzeitungsindikator ist mir noch aufgefallen, dass Ex Bild Chef Kai Diekmann nun einen Fonds als alternative zum Tagesgeldkonto kreiert hat: "der-Zukunftsfonds". 

Außerdem gibt "Börsenoma" Beate Sander in der Bild ihr Wissen an immer prominenterer Stelle an die Leser weiter. 

 

Gerd Kommer ist auch so ein Thema. Eigentlich bin ich Fan seines Buchs, aber bei immer größerer Popularität wird immer mehr so kommuniziert, dass seine Strategie das Risiko sehr weit minimiert, und die 8% Rendite mit dem Msci World schon fast sicher einzufahren sind, wenn man nur lang genug dabei bleibt. Nur funktionieren Aktieninvestments und Risikoprämien, meiner Meinung nach, so eben nicht mit dieser Gesetzmäßigkeit. 

 

Was eindeutig gegen eine Dienstmädchenhausse spricht, ist die ungebrochene Popularität der Crashpropheten bei der breiten Bevölkerung und Leserschaft. 

 

Was denkt ihr?

 

 

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Schwachzocker

Du glaubst aber nicht ernsthaft, dass die privaten Kleinanleger an der Börse irgendeinen Crash oder einen Rebound verursachen, oder?

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Totti3004
vor 16 Minuten von toob:

Was denkt ihr?

Das Privatanleger mit ihren Sparplänen zwischen 50 und 500 € null Einfluss auf den ETF-Markt haben. 

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Hotspot
vor 7 Minuten von Totti3004:

Das Privatanleger mit ihren Sparplänen zwischen 50 und 500 € null Einfluss auf den ETF-Markt haben. 

Naja wenn jeder Sparplan am 1. des Monats 500€ x 1mio ausgeführt wird, gehts schonmal um 500 Mio :D

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HansK
· bearbeitet von HansK
vor 33 Minuten von toob:

bei immer größerer Popularität wird immer mehr so kommuniziert, dass seine Strategie das Risiko sehr weit minimiert, und die 8% Rendite mit dem Msci World schon fast sicher einzufahren sind, wenn man nur lang genug dabei bleibt. Nur funktionieren Aktieninvestments und Risikoprämien, meiner Meinung nach, so eben nicht mit dieser Gesetzmäßigkeit.

Naja doch... Langfristig halt schon. Vielleicht nicht zwingend 8%, aber >0% denke ich schon.

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toob
vor 33 Minuten von Schwachzocker:

Du glaubst aber nicht ernsthaft, dass die privaten Kleinanleger an der Börse irgendeinen Crash oder einen Rebound verursachen, oder?

Natürlich. Hätten private Anleger keinen Einfluss auf die Börsen, gäbe es das Phänomen der Dienstmädchenhausse nicht. 

vor 20 Minuten von HansK:

Naja doch... Langfristig halt schon. Vielleicht nicht zwingend 8%, aber >0% denke ich schon.

Das ist eine Erwartung an die Zukunft aufgrund von der Vergangenheit. Durchaus wahrscheinlich aber eben nicht sicher. 

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Schwachzocker
vor 30 Minuten von toob:
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Du glaubst aber nicht ernsthaft, dass die privaten Kleinanleger an der Börse irgendeinen Crash oder einen Rebound verursachen, oder?

Natürlich. Hätten private Anleger keinen Einfluss auf die Börsen, gäbe es das Phänomen der Dienstmädchenhausse nicht. 

Richtig, es gibt dieses Phänomen auch nicht. Es handelt sich um eine der vielen Märchengeschichten rund um die Börse.

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toob
vor 17 Minuten von Schwachzocker:

Richtig, es gibt dieses Phänomen auch nicht. Es handelt sich um eine der vielen Märchengeschichten rund um die Börse.

Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Entsprechende Phänomene der asymetrischen Information sind dutzendfach in der Wirtschaftswissenschaft beschrieben. 

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Maciej
vor 3 Stunden von toob:

Nun kam also Corona. Während früher die breite Bevölkerung nach einem Aktiencrash erstmal Jahre nichts mehr von Aktien hören wollte, so wurden diesmal Broker bezüglich Depoteröffnungen gestürmt. [...] Gekauft wurden ETFs, aber auch Aktien. Die Unternehmen die am stärksten fielen, wurden von Privatanlegern am meisten gekauft. (Sieht man schön an den Statistiken bei Robinhood) Wohlgemerkt mehrheitlich ohne den eigentlichen Firmenwert zu analysieren. 

Könntest du mal direkt die Quellen verlinken, aus denen diese Aussagen hervorgehen? Meinem Eindruck nach gab es diesen Ansturm nicht mal bei den Nutzern in diesem Forum. In meinem persönlichen Umfeld hat sich bei den Leuten die Einstellung zu Aktien auch nicht merklich geändert. Von einer Milchmädchenhausse sind wir wohl weiter entfernt als vor der Krise.

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