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Mrtn17

Wie von steigender Inflation profitieren?

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Mrtn17

Hallo,

 

das neue Jahr hat begonnen und viele blicken auf 2019 zurück und auf 2020+ voraus. Ein Gedanke ist dabei, dass die Inflation überraschend anspringen könnte. Die Inflationserwartung sind derzeit sehr niedrig und die Zentralbanken sorgen schon einige Zeit für eine "Geldschwemme". Die "Überraschung" des Jahres 2020 könnte also sein, dass auf einmal die Inflation anspringt. Darauf möchte ich wetten und suche ein geeignetes Produkt.

 

Der Gedanke wird z.B. bei Jens Rabe in diesem Video geäußert. Er hat Swen Lorenz zu Gast und der bezieht sich auf diesen Artikel. Lars Erichsen äußert den gleichen Gedanken in diesem Video und vermutlich einige andere auch.

 

Aktuell bin ich zu einem ordentlich Teil in Welt-Aktien-ETFs investiert, außerdem in einem Welt-REIT-ETF und in einem Emerging-Markets-Staatsanleihen-Hartwährungs-ETF. Von Rohstoffen und Edelmetallen halte ich eigentlich nicht so viel, weil sie per se keine Erträge generieren und ihre langfristigen realen Renditen sehr gering sind. EU- und US-Staatsanleihen habe ich aktuell nicht im Portfolio, weil die Verzinsung sehr gering und das Zinsänderungsrisiko hoch ist.

 

Jedenfalls, ich suche ein Produkt um auf steigende Inflation zu wetten. Ich könnte mir ein Szenario vorstellen, dass die Inflation 2020 auf 2,5% steigt und 2021 auf 3,5% und dann vielleicht in Richtung 4% - sowas in der Art. Gibt es ein Produkt/Derivat auf Inflation? Ich meine auf Volatilität gibt es ja z.B. den VIX-ETF.

 

Oft werden für dieses Szenario inflationsgeschützte Staatsanleihen genannt, also in den USA die TIPS, in der EU gibt es auch ähnliche Produkte. Ich verstehe, wie bei normalen Anleihen der Zusammenhang von Zinskupon, Zinsänderungsrisko und Duration funktioniert. Aber ich tue mich schwer damit, dies für inflationsgeschütze Anleihen zu verstehen. Ist der Effekt, dass die Anleihe bei steigender Inflation mehr Zinsen zahlt, nicht viel kleiner als der Effekt, dass die Anleihe an Wert verliert, wenn die Zinsen etwas anziehen (was ich im Szenario einer steigenden Inflation erwarten würde)? Wenn ich mir z.B. den iShares TIPS-ETF (WKN A0LGP8) anschaue, der hat einen durchschnittlichen Zinskupon von 0,84%, eine Effektivverzinsung von 1,72% und eine effektive Duration von 8 Jahren. Sagen wir mal stark vereinfacht die Verzinsung wäre 1% und die Duration 10 Jahre. Würde die Inflation nun auf 5% steigen, gäbe es 1,05% Zinsen, richtig? Auf die Duration gesehen würde also der Wert um 0,5% steigen - das ist doch ziemlich wenig. Würden hingegen die Zentralbankzinsen um 1% steigen, würde der Wert um 10% fallen. Also das klingt für mich nicht sonderlich attraktiv als Produkt um auf steigende Inflation zu wetten. Habe ich da einen Denkfehler?

 

Wie seht ihr das? Welche Produkte wären geeignet für so ein Szenario bzw. für so eine Wette?

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chirlu

Eine „direkte“ Abbildung à la VIX-Tracker hat hier neulich schon jemand vergeblich gesucht:

 

Zu inflationsgesicherten Anleihen: Bei vielen wird ja nicht nur der laufende Zins angepaßt, sondern auch die spätere Rückzahlung. Das müßte die Hebelwirkung verstärken.

 

Die Finanzagentur des Bundes hat auch ein paar Informationen zu ihren inflationsgebundenen Papieren, einschließlich zu Zinsänderungen: https://www.deutsche-finanzagentur.de/de/private-anleger/bundeswertpapiere/inflationsindexierte-bundeswertpapiere/

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Mrtn17

In diesem Video sagt Herr Leber von der Acatis ab 7:40

"ich kann am Kapitalmarkt Inflation kaufen (...) wir haben das umverpacken lassen in ein Wertpapier - die Inflationsrate der nächsten 30 Jahre und wenn das ansteigt, kriegen wir mit einem vierfachen Hebel das ausbezahlt"

Genau sowas suche ich!

Leider gibt es keine weiteren Infos um welches Produkt es sich handelt und auf der Seite der Acatis finde ich auch nichts dazu.

Hat jemand eine Idee?

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Yoko
Am 3.1.2020 um 10:11 von JimmyG:

Ein Gedanke ist dabei, dass die Inflation überraschend anspringen könnte. Die Inflationserwartung sind derzeit sehr niedrig und die Zentralbanken sorgen schon einige Zeit für eine "Geldschwemme". Die "Überraschung" des Jahres 2020 könnte also sein, dass auf einmal die Inflation anspringt. Darauf möchte ich wetten und suche ein geeignetes Produkt.

 

Das Problem an Wetten ist immer, dass du einen Wettpartner findest, der gegenteilig wettet. 

Du machst dann mit der Wette nur ein Geschäft, wenn die Inflation stärker steigt als allgemein angenommen. Beispielsweise wenn 2% erwartet wird, dann gibt es noch einen Sicherheitspuffer von z.B. 0,5% => Du würdest erst eine Rendite ab Inflationen über 2,5% machen. Darunter verlierst du Geld.

 

Wie hoch der Sicherheitspuffer ist und wie viele bereit sind gegenteilig zu wetten kann ich nicht sagen. Vielleicht ist der Sicherheitspuffer 0,1%, vielleicht auf 5%...

 

 

Ansonsten, ganz simple und alte Methode um von Inflation zu profitieren: Du nimmst einen Kredit auf. Wenn die Zinsrate unterhalb der Inflation liegt, dann machst du "Gewinn".

 

 

 

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Peter Grimes
vor einer Stunde von JimmyG:

Leider gibt es keine weiteren Infos um welches Produkt es sich handelt und auf der Seite der Acatis finde ich auch nichts dazu.

Hat jemand eine Idee?

Das geht aus älteren Berichten / Meldungen von Acatis hervor. Es handelt sich um ein von UniCredit im Auftrag für den Fonds gestaltetes Produkt. Das Produkt wird nicht frei gehandelt; die Position ist unter der ISIN XFA00A012591 in den Fondsberichten nach Mitte 2018 zu finden.

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Mrtn17

Danke für den Hinweis. In dem Acatis Bericht wird die Position mit der von dir genannten ISIN "UniCredit Bank AG HVB Call 20.07.48 HICPxT103,11" genannt. Wenn ich danach suche, finde ich https://www.comdirect.de/inf/zertifikate/DE000HVB2QF4. Mit dieser ISIN komme ich zu diesem Produkt, das an der EUWAX gehandelt wird: https://www.onemarkets.de/de/productpage.html/DE000HVB2QF4. Basiswert ist der Eurozonen-Konsumentenpreisindex, Hebel 4, aber leider scheint die Stückelung 100k€ zu sein - die Positionsgröße ist dann doch etwas zu groß für mich.

 

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Peter Grimes

Interessant; auf die Idee, nach der Bezeichnung zu suchen, bin ich gar nicht gekommen. Na, dann können Interessenten ja doch zugreifen, falls Stücke davon gehandlet werden. ;-)

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Mrtn17
· bearbeitet von JimmyG

 

Am 3.1.2020 um 10:51 von chirlu:

Zu inflationsgesicherten Anleihen: Bei vielen wird ja nicht nur der laufende Zins angepaßt, sondern auch die spätere Rückzahlung. Das müßte die Hebelwirkung verstärken.

Ja völlig richtig, das Rechenbeispiel in meinem Eingangsbeitrag ist nicht korrekt.

 

Am 10.1.2020 um 09:42 von Yoko:

Ansonsten, ganz simple und alte Methode um von Inflation zu profitieren: Du nimmst einen Kredit auf. Wenn die Zinsrate unterhalb der Inflation liegt, dann machst du "Gewinn".

Ja, das trifft bei mir zu.

 

 

Ansonsten, um nochmal auf inflationsgeschützte Anleihen zurückzukommen, ich hatte mir den Lyxor EUR 2-10Y Inflation Expectations ETF (WKN LYX0U6) angeschaut. Den Ansatz des ETFs finde ich durchaus interessant, da man das Zinsänderungsrisiko der Anleihen außen vor hat.

Zitat

Der iBoxx EUR Breakeven Euro-Inflation France & Germany Index bietet Zugang zu Breakeven-Inflation, indem eine Long-Position in von Frankreich und Deutschland ausgegebenen inflations Indexierten Anleihen und eine Short-Position in französischen und deutschen Staatsanleihen mit angrenzenden Fälligkeiten eingegangen werden.

Wobei die Breakeveninflation nicht unbedingt mit der künftigen Inflation gleich ist.

https://seekingalpha.com/article/4086587-tips-inflation-break-even-rate-accurately-predict-future-inflation

Dennoch gefällt mir dieser ETF besser als ein normaler TIPS-ETF bzw. dessen EU-Variante.

 

Letztendlich meine ich aber mit meiner derzeitigen Assett Allocation (long on equities, short on cash) ganz gut aufgestellt zu sein, sollte die Inflation anziehen, sodass ich hier zurzeit kein zusätzliches Engagement starte. Aber vielleicht sind die Gedanken hier im Thread ja für den ein oder anderen interessant.

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SuggarRay

Hierfür müssten die Zinsen im EU Raum angehoben werden und nichts spricht dafür im Moment. Alle Zeichen eher dagegen. Wieso wettest du dann darauf?

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Frank Sanem

@Hierfür müssten die Zinsen im EU Raum angehoben werden

Wenn ich es richtig verstanden habe, müssen beim Lyxor EUR 2-10Y Inflation Expectations ETF (WKN LYX0U6) die Zinsen nicht angehoben werden. Es handelt sich hier um einen synthetischen Inflationsschutz welcher die Breakeven-Inflation ermittelt. Diese setzt sich zusammen aus erwarteter Inflation + Inflationsrisikoprämie. Variiert eine dieser Komponenten nach oben gibt es eine positive Rendite. Im Umkehrschluss natürlich, wie in den letzten Jahren geschehen eine negative Rendite.

 

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oktavian

@JimmyGMit Aktien bist du doch recht gut gegen Inflation abgesichert. Problem ist dann eher die Besteuerung der Nominalrendite. Also bei 10% Inlfation und 12% Aktienrendite würdest du nach Steuern noch verlieren.

Im Gegensatz zu meiner normalen Empfehlung würden bei Inflation insbesondere hoch verschuldete Firmen mit einem asset light business model Sinn machen. Die Verkaufspreise ziehen an und sie müssen wenig nachinvestieren (zu höheren Preisen). Gleichzeitig wird der Kredit real geringer. Muss man nur erst einmal finden, da ein asset light Modell eben wenig Kapital braucht und auch ohne Übernahmen im Prinzip keine Verschuldung benötigt, um profitabel zu sein. Vorsichtig muss man sein, da ein Inflationsschock Firmen auch in den Ruin treiben könnte. Derivate machen wenig sein, da Inflation nicht objektiv durch diese abgedeckt wird und vor allen Dingen hat das dann auch nicht unbedingt etwas mit der individuellen Inflation zu tun. Softwarefirmen im Gesundheitssektor war meine Wahl, aber die sind auch schon stark gestiegen.

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Bärenbulle
Am 10.1.2020 um 09:27 von Mrtn17:

Danke für den Hinweis. In dem Acatis Bericht wird die Position mit der von dir genannten ISIN "UniCredit Bank AG HVB Call 20.07.48 HICPxT103,11" genannt. Wenn ich danach suche, finde ich https://www.comdirect.de/inf/zertifikate/DE000HVB2QF4. Mit dieser ISIN komme ich zu diesem Produkt, das an der EUWAX gehandelt wird: https://www.onemarkets.de/de/productpage.html/DE000HVB2QF4. Basiswert ist der Eurozonen-Konsumentenpreisindex, Hebel 4, aber leider scheint die Stückelung 100k€ zu sein - die Positionsgröße ist dann doch etwas zu groß für mich.

 

Hat jemand schon was zu den Kosten rausbekommen?

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Toni
· bearbeitet von Toni

Man profitiert von steigender Inflation mit einem Aktiendepot, welches Aktien von Unternehmen enthält,

die eine hohe Preissetzungsmacht haben, d.h. sie können die Preise ihrer Produkte und Dienstleistungen

erhöhen (an die Inflation anpassen), ohne dass ihnen die Kunden weg laufen….

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 31 Minuten von Toni:

Man profitiert von steigender Inflation mit einem Aktiendepot, welches Aktien von Unternehmen enthält,

die eine hohe Preissetzungsmacht haben, d.h. sie können die Preise ihrer Produkte und Dienstleistungen

erhöhen (an die Inflation anpassen), ohne dass ihnen die Kunden weg laufen….

@Toni  Magst du das konkretisieren, indem du ein oder zwei Handvoll solcher Unternehmen nennst.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 53 Minuten von Toni:

Man profitiert von steigender Inflation mit einem Aktiendepot, welches Aktien von Unternehmen enthält,

die eine hohe Preissetzungsmacht haben

Nicht nur. Höhere, die Inflation kompensierende, Preise können auch von der gesamten Branche durchgesetzt werden.

Kein Öl/Gas-Konzern hat Preissetzungsmacht, trotzdem steigen hier die Preise und Gewinne derzeit stärker als in anderen Sektoren.

 

Ich würde es so formulieren: Unternehmen, auf deren Produkte der Markt nicht verzichten will oder kann mit absehbaren Nachfrageüberhang. Auch die Produkte eines Monopolisten können substituiert werden. Es gab mal ein Streichholzmonopol und dann kam das Feuerzeug. Bei höheren Preisen werden sich Menschen mit begrenzten Mitteln auch überlegen von der gewohnten Premiummarke auf billigere No-Name Produkte umzusteigen oder ihre Gewohnheiten zu ändern.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 49 Minuten von pillendreher:

@Toni  Magst du das konkretisieren, indem du ein oder zwei Handvoll solcher Unternehmen nennst.

Von denen, die ich im Depot habe, fallen mir sofort folgende ein:

 

Church&Dwight und Meta Platforms alias Facebook.

 

Meta hat neulich schon wieder die Preise für Werbetreibende angehoben, das können sie tun,

da Meta neben Google die einzige Firma ist, die hoch wirksame Online-Werbung machen kann….

bzw. Marktführer ist mit Google zusammen. Sie haben beide ein Quasimonopol.

 

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https://www.internetworld.de/social-media-marketing/facebook-marketing/werbung-facebook-2022-teurer-2754919.html

 

Church&Dwight hat neulich auch angekündigt, die Preise zu erhöhen.

 

Und ich bin mir sicher, dass Google und Novo Nordisk ebenfalls ihre Preise anheben werden

und auch können, ohne dass die Kundschaft weniger stark wachsen wird….

 

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https://de.style.yahoo.com/novo-nordisk-pricing-power-gegen-131008974.html

 

Apple kann das auch locker durchziehen, ob es nun wegen Chipmangel ist oder wegen sonstwas…

 

https://www.macwelt.de/international/Apple-erhoeht-Preise-fuer-neue-iPhones-Macbooks-und-iPads-11092833.html

 

Irgendein unbekannter Handyhersteller kann das eben nicht machen, ohne dass die Kunden weglaufen…

Die es machen können, das sind meist Unternehmen mit Quasimonopol.

Deswegen sollte man immer auf den Marktführer innerhalb einer Branche setzen.

 

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https://www.flossbachvonstorch.de/de/news/aktien-gegen-inflation/

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Madame_Q
vor 39 Minuten von pillendreher:

@Toni  Magst du das konkretisieren, indem du ein oder zwei Handvoll solcher Unternehmen nennst.

Nimm konkret YouTube. 

Werden Leute weniger Videos machen, nur weil Youtube 10% mehr abzapft von deren Einnahmen?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 29 Minuten von Toni:

Meta hat neulich schon wieder die Preise für Werbetreibende angehoben,

das können sie tun, da Meta neben Google die einzige Firma ist, die

hoch wirksame Online-Werbung machen kann….bzw. Marktführer ist

mit Google zusammen.

Aber die werbenden Firmen können sich überlegen wie viel Werbebudget rentabel ist.

Die bisher eingesetzten Budgets können sich bei deutlich geänderten Rahmenbedingungen auch verändern. Keine Firma kann Preise nach Belieben festlegen es gibt eine mehr oder weniger steile Preis Nachfrage Beziehung.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 10 Minuten von Madame_Q:

Nimm konkret YouTube. 

Werden Leute weniger Videos machen, nur weil Youtube 10% mehr abzapft von deren Einnahmen?

Genau. Mit Youtube hat Google auch ein Quasimonopol. Wohin sollte ein Youtuber ausweichen,

wenn ihm die Preise zu hoch sind? Er muss die Preise zähneknirschend akzeptieren.

Und Google verdient weiter gut….

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reko
vor 10 Minuten von Toni:

Wohin sollte ein Youtuber ausweichen

Vimeo?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 1 Minute von reko:

Vimeo?

Kenne ich gar nicht und das ist doch das Problem. Es ist wie bei Ebay und Co. Die "Kleinen" können noch so viel günstiger sein. Der Platzhirsch ist zu bekannt und wird seine Königsstellung nicht verlieren. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 33 Minuten von Madame_Q:

Der Platzhirsch ist zu bekannt und wird seine Königsstellung nicht verlieren. 

Solange bis ein anderer Platzhirsch kommt.

Vor Google gab es Yahoo. Bei Facebook ist gerade zu sehen, dass die jüngere Generation sich Alternativen sucht.

social-media-atlas-2020-marktanteil-von-facebook-stuerzt-auf-historisches-tief

verlorene-jugend-nach-facebook-meiden-teenies-jetzt-auch-instagram

 

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Der Heini
vor 1 Stunde von Toni:

Man profitiert von steigender Inflation mit einem Aktiendepot, welches Aktien von Unternehmen enthält,

die eine hohe Preissetzungsmacht haben, d.h. sie können die Preise ihrer Produkte und Dienstleistungen

erhöhen (an die Inflation anpassen), ohne dass ihnen die Kunden weg laufen….

Als ich ähnliches geschrieben habe, bekam ich deutlich mitgeteilt, ich solle lieber mal nicht mehr schreiben. :teach:

IMHO hat Apple auch eine Preissetzungsmacht, so schnell gehen die Leute vom gewohnten Betriebssystem nicht weg, auch wenn es 10% teurer wird.

Alphabet (YouTube wurde schon genannt) hat daneben mit google die Suchmaschine schlechthin, da kommt kein Bing oder Duckduckgo ran, die können die Anzeigen-Preise erhöhen und man geht mit.

Amazon mit Marketplace gibts viel Kritik, dennoch bleiben die Verkäufer dort.

Natürlich sind da irgendwo Grenzen gesetzt, aber wir haben auch keine Hyperinflation.

vor 26 Minuten von reko:

Bei Facebook ist gerade zu sehen, dass die jüngere Generation sich Alternativen sucht

Ich kann nur für meine Teenager sprechen, aber Instagram und WhatsApp sind dort ganz stark vertreten, dagegen Snapchat nichts mehr. TikTok ist da die große Konkurrenz, gerade jetzt im Ukrainekrieg, die zeigen einfach alles.

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Madame_Q
vor 2 Minuten von Der Heini:

IMHO hat Apple auch eine Preissetzungsmacht, so schnell gehen die Leute vom gewohnten Betriebssystem nicht weg, auch wenn es 10% teurer wird.

Da bin ich z.B. etwas anderer Meinung. 

Gerade Apple halte ich für einen eher riskanten Fall. Deren absurde Preise + hohe Inflation sind eine Mischung, die ich nicht für sonderlich einladend enpfinde.

Ergo würde es mich nicht wundern, wenn Apple seinen Zenit bald erreicht hat.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 54 Minuten von Madame_Q:

Da bin ich z.B. etwas anderer Meinung. 

Gerade Apple halte ich für einen eher riskanten Fall. Deren absurde Preise + hohe Inflation sind eine Mischung, die ich nicht für sonderlich einladend enpfinde.

Ergo würde es mich nicht wundern, wenn Apple seinen Zenit bald erreicht hat.

Solange Buffett nicht verkauft und Apple sich immer wieder neu erfindet, dazu die Fangemeinde, da werden die Geld verdienen. Natürlich kann sich das irgendwann drehen, aber die nächsten paar Jahre sehe ich das noch nicht. Jetzt mit den eignen Chips ist auch wieder mehr Marge drin. Aber die lange Zukunft kennt natürlich niemand, gerade bei der China Abhängigkeit. Aber ich glaube, wir werden Offtopic.

P.S.: ich bin absolut kein Apple Jünger.

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