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Haircooles

Liquiditätsreserve

Empfohlene Beiträge

John Silver
vor 45 Minuten von Chips:

Wie wir schon festgestellt haben:

...

Wenn ich eine Apple-Anleihe hätte, wäre das zumindest während Handelszeiten gleich schnell verfügbar wie Tagesgeld. 

...

Off-Topic

Das ist, auch wenn es mit dem Thema ansich praktisch nichts zu tun hat, leider ein etwas unglückliches Beispiel, von daher sei auf diesen

Thread der Vollständigkeit verwiesen wo einige "mögliche Fallen" aufgezeigt werden.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/57531-einsteigerfragen-apple/#comment-1255646

 

Nimm als Beispiel da besser eine deutsche Bundesanleihe.

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dev
vor 55 Minuten von McScrooge:

Immernoch günstiger als bei einem Crash mit -70% Aktien verkaufen zu müssen, die mir Dividende zahlen.

Nicht nur zu diesem Thema, finde ich das sich zu viel auf einen Kursverlust konzentriert wird, obwohl es langfristig um eine positive Rendite nach Inflation und Steuern geht.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge

Klar langfristig. Aber hier geht es doch um den Sinn eines Notgroschens. Und der wird meist nicht langfristig benötigt ;)

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dev
vor 22 Minuten von McScrooge:

Klar langfristig. Aber hier geht es doch um den Sinn eines Notgroschens. Und der wird meist nicht langfristig benötigt ;)

Er liegt aber langfristig ungenutzt rum ;-)

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McScrooge

Das ist nun leider seine Aufgabe. Oder am besten wenn er ungenutzt bleibt ;)

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Holgerli
vor 4 Stunden von McScrooge:

Evtl. habe ich das nicht klar formuliert. 6 Monatsgehälter in bar und Tagesgeld.

Ok, dass relativiert die Aussage "6 Monats(netto)gehälter in bar" aber ganz schön.

 

vor 4 Stunden von McScrooge:

Teil eben deshalb, weil man nur dann sofort drauf zugreifen kann.

Ja, habe ich auch. Nur stelle ich mir hier die Frage, warum an verschiedenen Standorten?

Was willst Du damit bezwecken? Einbruchschutz? Feuerschutz?

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Gast231208
vor 18 Stunden von Chips:

...

Deswegen nun meine Frage, wie oft ihr auf den Notgroschen zugreift ...

Zugriff erfolgte bislang nie!

Höhe des Notgroschens: 120k € - Warum? Man weiß ja nie. Darum nennt man es Not-Groschen.

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Ecke908090

Eine für mich äußerst interessante Diskussion, da ich mich aufgrund meines Berufeinstiegs ebenfalls akkut damit beschäftigen muss.


Um es vorwegzunehmen: Ich habe mich in meiner jetzigen Lebensphase gegen das Anlegen eines separaten Notgroschen entschieden!


Gründe hierfür sind...


1. im Grunde genommen lebe ich aktuell noch wie ein zu 100 % ungebundener Student


2. mein soziales Umfeld ist recht ausgebaut und mir war es nie ein Kraus im privaten Umfeld Geld zu leihen (und auch zu verleihen)


3. ich möchte tendenziell eher ein hohes Risiko fahren und renditemaximierend agieren


Natürlich kann sich diese Situation stets verändern...


zu 1. Anschaffung Auto/Immobilie/..., Entwicklung eines Familienverhältnisses und/oder Selbstständigkeit


zu 2. Ausdünnung des sozialen Umfeldes und mit dem älter werden einhergehenden konservativeren und sicherheitsbewussteren Denken meines Umfeldes


zu 3. Verbunden mit den ersten zwei Punkten sowie dem hinzukommenden Alter meinerseits (wobei ich hoffe, dass ich auch zukünftig halbwegs jung/dynamisch bleibe und auch wenn ich etwas Vermögen auf der hohen Kante haben sollte mein Anlageverhalten nicht um 180 Grad umkrempel)


Im Grunde genommen halte ich meine Cashquote von knapp 20 % nur deshalb, um bei kurstechnischen Rücksetzern nachkaufen zu können (muss hier auch nochmal über die Inanspruchnahme eines Lombard-Kredites nachdenken, wobei der psychische Faktor noch etwas Pulver in der Rückhand zu haben sicherlich nicht ganz verkehrt ist). Rezessionen sowie Depressionen nehmen in der Börsenhistorie bekanntlich einen weitaus kürzeren Zeitraum ein als Aufschwünge und Booms. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit auch viel geringer, dass ich im Notfall dem Depot Cash entnehme, obwohl ich es zum Nachkaufen benötigt hätte (abgesehen davon, dass bspw. ein Jobverlust in einer Depression durchaus wahrscheinlicher ist). Sollte kein (Privat-) Kredit zu erschließen sein müsste ich im absoluten Worst case (Tiefpunkt Depression = Bewertungen der Aktien niedrig + Cashreserve leer) Aktienanteile veräußern um an Geld zu gelangen, wobei nicht vergessen werden sollte, dass es abseits des vorher erfahrenen Werteverlustes beim Aktienanteil renditeseitig egal ist ob das Geld aus letzterem, der Cashreserve oder einer separaten Notgroschenrücklage entnommen wird - wichtig ist dann ja nur, dass genug Kapital vorhanden ist um die Not aus der Welt zu schaffen und dass wird mit ziemlicher Sicherheit durch jede der drei Varianten ermöglicht (oder eben nicht). Mein Notgrosche befindet sich also im Aktienanteil sowie in der Cashreserve!

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 21 Minuten von Ecke908090:

ich möchte tendenziell eher ein hohes Risiko fahren und renditemaximierend agieren

 

vor 21 Minuten von Ecke908090:

Im Grunde genommen halte ich meine Cashquote von knapp 20 % nur deshalb, um bei kurstechnischen Rücksetzern nachkaufen zu können

Das widerspricht sich.

Am Anfang des Berufslebens mit geringem Vermögen im Verhältnis zum Gehalt mag die erste Argumentation noch halbwegs schlüssig erscheinen.

Mit wachsendem Depot halte ich es für besser, ca. 3 Monatsgehälter für größere Ausgaben zur Seite zu packen und dafür voll zu investieren, um die Kapitalmarktrendite voll mitzunehmen.

20% Barreserve machen da schnell mal ein Netto-Jahresgehalt aus.

Im Crash nachkaufen kann man immer noch auf Kredit :P

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 4 Stunden von Ecke908090:

1. im Grunde genommen lebe ich aktuell noch wie ein zu 100 % ungebundener Student

2. mein soziales Umfeld ist recht ausgebaut und mir war es nie ein Kraus im privaten Umfeld Geld zu leihen (und auch zu verleihen)

Halte ich für eine sehr wichtige Aussage: Ich habe mich nach meinem Studium gut ein 3/4 Jahr mit 200 Euro (wovon 120 Euro für die GKV weggingen) und frei Kost & Logis bei den Eltern über Wasser gehalten. Ist alles möglich.

 

vor 4 Stunden von Ecke908090:

zu 1. Anschaffung Auto/Immobilie/..., Entwicklung eines Familienverhältnisses und/oder Selbstständigkeit

Heute könnte ich nicht mehr mit 200 Euro auskommen aber die Zeit hat mich dann doch irgendwie geprägt.  Meine monatlichen Ausgaben sind so angelegt, dass ich als Single meine Ausgaben sehr schnell auf unter 300 bis 400 Euro (plus Miete) zurückdrehen könnte.

 

Statt zu sagen, dass man (zwingend) 6 Monatsnettogehälter oder Monatsausgaben zurücklegen soll, würde ich auch anregen die monatl. Aussagen präventiv so zu strukturieren, dass man im Notfall die Ausgaben sehr schnell, sehr stark runterfahren kann.

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McScrooge
vor 42 Minuten von Holgerli:

Ok, dass relativiert die Aussage "6 Monats(netto)gehälter in bar" aber ganz schön.

 

Ja, habe ich auch. Nur stelle ich mir hier die Frage, warum an verschiedenen Standorten?

Was willst Du damit bezwecken? Einbruchschutz? Feuerschutz?


Man kann sein Bargeld nicht nur im Bankschliessfach haben, denn da kommt man eben auch nicht täglich sofort dran. Darum verschiedene Standorte.

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The Statistician
vor 20 Stunden von Chips:

Die goldene Frage ist, welche Fälle es gibt, wo man nicht 1-2 Tage bis zum Verkauf einer Anleihe warten kann und kein Dispokredit zur Überbrückung reicht. 

 

Wenn es ein Notfall wäre, wären da die 8% Dispozinsen absolut entscheidend? 

 

Situationen, in welchen man binnen eines Tages oder gar weniger Stunden Cash organisieren müsste, werden wohl kaum bzw. gar nicht vorkommen, außer man hat sich in einem zwilichtigen Umfeld verschuldet. Potentielle Notfälle kann es jedoch viele geben: Reparaturen am Auto, am Eigenheim, der Tod eines Familienmitglieds und damit verbundene Kosten, Tierarztkosten und vieles mehr. Wobei letztlich die potentiellen Notfälle von der individuellen Lebenssituation abhängig sind, wodurch es keine allgemeine Antwort geben kann.

 

Ich finde diese Diskussion auch immer wieder etwas unsinnig, da pauschale Aussagen eben nie getroffen werden können. Letztlich hängt der Notgroschen von den potentiellen Kosten ab, die erheblich von der Lebenssituation abhängig sind. Ausgehend dessen kann man auch nicht pauschal eine Anzahl von Monatsgehältern benennen, da hier die Relation keinesfalls berücksichtigt wird. Eine Person, die 3000 Netto verdient und noch so lebt wie zu Studienzeiten oder ggf. minimal höhere Ausgaben hat, wird deutlich weniger Notfallreserven benötigen wie eine Person, die das selbe Einkommen hat und deutlich höhere Fixkosten sowie potentielle Reparaturkosten hat. Ich kann mit meinem Nettoeinkommen beispielsweise problemlos alle monatlichen Fixkosten für 3-4 Monate bezahlen. Sonstige außergewöhnliche Kosten können derzeit nicht hinzukommen. Wieso sollte man da dann also minimum 3-4 oder gar 6 Monatsgehälter als Notreserve vorliegen haben? Bei anderen hingegen können dann wieder erhebliche potentielle Kosten auftreten (Reperatur Eigenheim, Auto o.Ä.). Alles eben sehr individuell.

 

Ebenso kommt noch die berufliche Sicherhheit hinzu. Wenn diese sehr hoch ausfällt, so kommen eigentlich nur noch potentielle Mehrkosten in Frage, welche jedoch i.d.R. problemlos mit einem Lombardkredit gelöst werden könnten, einen Dispo würde ich mal ganz weit hinten auf die Liste der potentiellen Lösungen stellen, viel zu teuer. Wobei ich auch einen Bekannten habe, der sich gerne mal am Dispo bedient um sich mal ein paar größere Sachen anzuschaffen (zusätzliches Auto o.Ä.)...muss man nicht verstehen, aber gibts alles.

 

Zudem verstehe ich nicht ganz wieso manche scheinbar zwischen Notgroschen und Cashbestand differenzieren möchten. Der gesamte Cashbestand kann schließlich für Notfälle genutzt werden und ich stelle mal etwas in Frage, dass die meisten hier zu 100% in Assets investiert sind, welche in kritischen Zeiten schwer zu liquidieren wären. TG/FG hat doch fast jeder, auch wenn man in Aktien, Anleihen und Immos investiert ist. Für mich stellt der Cashbestand u.a. eine Volatilitätsbegrenzung dar und natürlich indirekt auch einen Notgroschen, da in entsprechenden Situationen darauf zugegriffen werden würde. Ob solch eine Situation nun am Ende vorkommt oder nicht, kann mir eigentlich egal sein...

 

Man sieht auch hier am Thread ein wenig, dass unterschiedliche Lebenssituation und/oder Sicherheitsbedürfnisse indirekt aufeinander treffen, die jedoch eher selten thematisiert werden bzw. Teil der Diskussion sind. Das Thema ist eines von vielen wo man sich selbst überlegen muss wie man in welchen Situationen agieren wollen würde.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 11 Minuten von The Statistician:

Man sieht auch hier am Thread ein wenig, dass unterschiedliche Lebenssituation und/oder Sicherheitsbedürfnisse indirekt aufeinander treffen, die jedoch eher selten thematisiert werden bzw. Teil der Diskussion sind.

:thumbsup: Die Welt ist bunter als mancher denkt.

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Aktie

Ich halte im Moment 20 TEUR Tagesgeld und 2-5 TEUR auf dem Girokonto. Das Tagesgeld ist für mich eher so eine mittelfristige Rücklage und in etwa der Betrag, den ich als Vielfahrer in den nächsten 1-3 Jahren für ein neues Auto ausgeben muss (junger Gebrauchter, Mittelklasse). Ich nehme es manchmal geringfügig in Anspruch, aber eher im Sinne einer mentalen Buchführung (d.h. ich könnte zwar die ungeplante Autoreparatur aus dem laufenden Gehalt ausgleichen, nehm das Geld aber lieber vom Tagesgeld weil es eben keine laufenden Ausgaben sind). Wirklich zur Inanspruchnahme gezwungen war ich aber noch nie, selbst meine aktuell laufende Fortbildung für 10 TEUR kann ich aller Voraussicht nach aus dem laufenden Gehalt zahlen.

 

Ich tendiere aber inzwischen auch dazu, mein Tagesgeld deutlich zu reduzieren. Allein in diesem Jahr hat mich das Tagesgeld ca. 4 TEUR Opportunitätskosten gekostet (ausgebliebene Rendite bei rund 20% Wertzuwachs der ETFs). Durch meine relativ hohen monatlichen Sparraten kann ich schnell einen gewissen Puffer aufbauen, wenn ich eine zeitlang keine neuen ETFs kaufe. Zudem stünden mir 6,6 TEUR Kreditkartenlimits, 12,5 TEUR Lombardkredit (Beleihungswert läge deutlich höher) und 7 TEUR Dispo zur Verfügung.

 

Wahrscheinlich reduziere ich mein Tagesgeld auf höchstens die Hälfte. Mit 10 TEUR könnte ich meine Fixkosten für 1 Jahr decken. Ich bin 27 und nach dem Studium gut im Job angekommen, den ich erstens als sicher ansehe und wenn ich mir meine letzte Bewerbungsphase anschaue, finde ich durch meine örtliche Ungebundenheit von heute auf morgen einen neuen Job. Ich lebe außer der größeren Wohnung noch fast wie ein Student. Die Wohnkosten könnte ich wenns hart auf hart kommt, jederzeit durch einen Umzug in eine kleinere Wohnung reduzieren oder halt wieder bei den Eltern einziehen, dann hätte ich quasi keine Fixkosten mehr. Wenn dann das Auto mit einer Vorwarnzeit von <6 Monaten ersetzt werden müsste, müsste ich halt für ein halbes Jahr auf höchstens 10 TEUR Lombardkredit zurückgreifen. Würde mich aktuell 250 Euro kosten, so what.

 

Was mir aber bewusst ist: Ein Großteil meiner Investmentkarriere fand in Traumjahren statt. Vielleicht ändert sich meine Einstellung nach dem nächsten Bärenmarkt. Aber manchmal muss man ja durch Schmerzen lernen. :D

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Holgerli
vor einer Stunde von Aktie:

Was mir aber bewusst ist: Ein Großteil meiner Investmentkarriere fand in Traumjahren statt. Vielleicht ändert sich meine Einstellung nach dem nächsten Bärenmarkt. Aber manchmal muss man ja durch Schmerzen lernen.

Finde ich auch eine sehr gute und wichtige Einschätzung. Manchmal schaue ich etwas neidisch auf die Jungspunde di quasi aus dem Studium / der Ausbildung in den gut bezahlten Job fallen und ja, mein Einstieg in den Job war damals bei über 10% Arbeitslosenquote nicht witzig aber durch Schmerzen lern man in der Tat.

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Bast

Zum Lombardkredit:

 

Zitat

Bei Kursverlusten kann die Bank die Kreditzinsen deutlich erhöhen, Wertpapiere verkaufen und den Kredit kündigen.

Quelle: Finanztip

 

Wie relevant ist dieses Risko?

 

In einem absoluten worst-case-szenario (Rezession mit Arbeitslosigkeit und massiven Kursverlusten) würde ich mich ungern auf einen Lombardkredit verlassen. 

 

Mein Notgroschen ist definitiv nicht so hoch wie @pillendrehers, deckt aber 6-8 Monatsausgaben ab. Ohne würde ich mich nicht wohl fühlen. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 7 Minuten von Bast:

In einem absoluten worst-case-szenario (Rezession mit Arbeitslosigkeit und massiven Kursverlusten) würde ich mich ungern auf einen Lombardkredit verlassen.

Als ich damals einen hatte, wurde der Verfügungsrahmen den Kursschwankungen bzw. Depotwert zeitnah angepasst.

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Holgerli

Oder man lässt ihn direkt erstmal bei 25 bis 33% des jetzigen Depotwertes.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Holgerli:

Oder man lässt ihn direkt erstmal bei 25 bis 33% des jetzigen Depotwertes.

Bekommt man denn überhaupt mehr?

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PiusAugustus

Ich habe 2-3 Tausend Euro auf dem Girokonto und das war es. Brauche aber auch kaum was ausser Nahrung und Miete. ;)

 

Sehe es auch so wie manch anderer hier. Wenn wirklich irgendwas komplett unvorhergesehenes passiert, dann kann ich mir im sozialen Umfeld Geld leihen, Sparpläne unterbrechen oder habe gewisse Kreditrahmen. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Bekommt man denn überhaupt mehr?

Kommt drauf an was man im Depot hat, gibt für jede Anlageklasse, Indexzugehörigkeit usw. unterschiedliche Beleihungsgrenzen.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 42 Minuten von PiusAugustus:

Ich habe 2-3 Tausend Euro auf dem Girokonto und das war es. Brauche aber auch kaum was ausser Nahrung und Miete. ;)

 

Sehe es auch so wie manch anderer hier. Wenn wirklich irgendwas komplett unvorhergesehenes passiert, dann kann ich mir im sozialen Umfeld Geld leihen, Sparpläne unterbrechen oder habe gewisse Kreditrahmen. 


Bisher... 

 

Ich finde die Einstellung allgemein etwas fragwürdig, selbst nichts zurückzulegen und im Notfall dann anderswo etwas zu leihen.

 

Diszipliniert nicht gerade. 
 

vor 58 Minuten von Bast:

In einem absoluten worst-case-szenario (Rezession mit Arbeitslosigkeit und massiven Kursverlusten) würde ich mich ungern auf einen Lombardkredit verlassen. 

 

Mein Notgroschen ist definitiv nicht so hoch wie @pillendrehers, deckt aber 6-8 Monatsausgaben ab. Ohne würde ich mich nicht wohl fühlen. 


Eben, das verlassen auf andere ist eine eigenartige Mentalität mit der ich mich nicht wohlfühle.

Man ist auf andere angewiesen... was ja garnicht sein müsste.

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odensee

@The Statistician: schön zusammengefasst!

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McScrooge
vor 2 Stunden von Aktie:

 

 

Was mir aber bewusst ist: Ein Großteil meiner Investmentkarriere fand in Traumjahren statt. Vielleicht ändert sich meine Einstellung nach dem nächsten Bärenmarkt. Aber manchmal muss man ja durch Schmerzen lernen. :D

 

Gut, dass dir das bewusst ist. Vielen mittlerweile hier im Forum scheint eben genau das nicht bewusst zu sein, dass es nämlich auch mal anders laufen kann. Besser man lernt vorher ^_^

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PiusAugustus
35 minutes ago, McScrooge said:


Bisher... 

 

Ich finde die Einstellung allgemein etwas fragwürdig, selbst nichts zurückzulegen und im Notfall dann anderswo etwas zu leihen.

 

Diszipliniert nicht gerade. 
 


Eben, das verlassen auf andere ist eine eigenartige Mentalität mit der ich mich nicht wohlfühle.

Man ist auf andere angewiesen... was ja garnicht sein müsste.

Ich habe ja mindestens drei Optionen aufgeschrieben. Nur eine davon involviert andere, von denen ich mir etwas leihen würde. Bei einem Kredit wird der gläubiger ja bezahlt.

 

Ich bin ehrlich, ich sehe aber auch einfach nicht die Wahrscheinlichkeit für den schwarzen Schwan. Da muss ja schon einiges passieren, dass ich sofort Unsummen von Geld brauche, dabei gerade meinen Job verloren habe, und der Markt um 80% eingebrochen ist. Dass alles gleichzeitig passiert sehe ich nicht. Vor allem wüsste ich nicht mal, wofür ich auf einmal unfassbar viel Geld berappen muss. Ich habe fast nix, was kaputt gehen kann. Insgesamt kann man die Einstellung als naiv bezeichnen, ich lebe aber ganz gut damit. 

 

 

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