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Shaun_Mars

ETFs als Altersvorsorge

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Shaun_Mars
· bearbeitet von Shaun_Mars

Hallo liebe Community,

 

mittlerweile haben meine Frau und ich(mehr ich) uns entschieden in ETFs anlegen zu wollen.

Da meiner Frau dass all zu kompliziert ist, ist dieses Thema „Wie legen wir unser Geld am besten an?“ zu meinem Steckenpferd geworden. Ich muss zugeben dass es mich zum Teil überfordert, viel Input ist(denn ich bestimmt erst, wenn überhaupt zu 20% verstanden habe),   aber es macht immer mehr Spaß damit sich zu beschäftigen und Herausforderungen Gefallen mir.

Über meine Person:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

- Neuling. Bisher haben wir bei der Flatex ein Gemeinsames Depot eröffnet und soweit eingerichtet, damit ETFs gekauft werden können. Gelesen habe ich von 

Gerd Kommer - Souverän Investieren Für Einsteiger Wie sie mit ETFs ein Vermögen bilden Erscheinungsjahr 2019, von der Finanztest - Früher in Rente(Ausgabe Juli 2019) den Artikel „Breiter anlegen mit Schwellenländer“.

Sowie diverse Internet Artikel(Fokus, Finanzen, Binoro, Spiegel etc.) und Foren Beiträge wie diese:

 

 

2. Bereits vorhandene Fondspositionen

- Keine -

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

- Ich bin bereit mich regelmäßig mit den Fonds zu Beschäftigen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

- Augenmerk liegt auf Rendite, ich kann definitiv Verlustmonate aussitzen.

Tendiere zu einer Buy-and-Hold Strategie.

 

 

Angaben zu uns:

 

1. Alter: 25 und 26

2. Berufliche Situation: Vollzeit Berufstätig 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft:

Bisher nicht. 


Über meine Fondsanlage:

 

1. Anlagehorizont: 30-40 Jahre

2. Zweck der Anlage: Altersrente

3. und 4. Einmalanlage und/oder Sparplan?/Anlagekapital

Erste Einmalanlage von 1000€ und dann jährlich 2640€. Ich bin der Meinung dass jährlich besser ist und ich so die Orderkosten niedrig halte.

 

Was habe ich mir vorgestellt:

 

Ich möchte 100% in Aktien anlegen. Weniger wie 75% Aktien kommen nicht in Frage.
Bisher verfolge ich mehr die 100% Aktien.

Gedacht hatte ich dabei an :

1) 40% (entwickelte) Welt

2) 30% Europa(EMU)

3) 30% Emerging Markets

 

Ich möchte eigentlich keine SWAPs aber vielleicht sind Sie ja besser als gedacht. Ich kann noch viel lernen.


Und es sollten thesaurierende ETFs sein.
Denke da einfach an den Zinseszins Effekt, vor allem von dem Teil den wir erst zum Zeitpunkts des Verkaufs abführen müssen.

Entstehen hier gegenüber der Ausschüttenden Nachteile, in der Besteuerung. Vor allem wenn der Sparer-Pausch-Betrag nicht voll ausgenutzt werden kann?
 

Und dann weiß ich noch nicht in welche ich investieren soll. Dachte da an evtl. folgende ? 
 

1)  XTrackers MSCI World

2) Lyxor MSCI Europe

3) Vanguard FTSE Emerging Markets

 

Ich freue mich auf eure Tipps und Infos.

 

Vielen Dank vorab 

Shaun_Mars

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vn5p7aw58aw357pw

Einmalanlage hat in der Vergangenheit in den meisten Fällen besser performt. Anders: lege das Geld dass du anlegen willst dann an, wenn du es hast. 
 

Du mischst hier verschiedene Indexfamilien. Je nach Kombination von FTSE/MSCI hast du dann Südkorea doppelt oder garnicht.

 

 Was spricht für dich gegen zB den FTSE All World von Vanguard? Da ist emerging markets Enthalten. 

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Beamter48

1. Was spricht gegen einen monatlichen Sparplan?

2. Warum nutzt du deinen Freibetrag nicht erst mit einem Ausschütter aus?

3. Wenn du Kommer gelesen hast, sollte es doch kein Problem sein?

4. KISS -Keep it simple and short. 

Bei den Beträgen reicht ein Welt-ETF.

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Shaun_Mars
· bearbeitet von Shaun_Mars
vor 2 Stunden von vn5p7aw58aw357pw:

Einmalanlage hat in der Vergangenheit in den meisten Fällen besser performt. Anders: lege das Geld dass du anlegen willst dann an, wenn du es hast. 
 

Du mischst hier verschiedene Indexfamilien. Je nach Kombination von FTSE/MSCI hast du dann Südkorea doppelt oder garnicht.

 

 Was spricht für dich gegen zB den FTSE All World von Vanguard? Da ist emerging markets Enthalten. 

Wir wollten so früh wie möglich damit beginnen anzulegen, wir möchten jetzt nicht noch Monate oder Jahre warten. Das ich hier jetzt Indexfamilie mische zeigt was für ein Neuling ich doch bin. Ich habe das gar nicht richtig bedacht. Das hatte ich so in einem Fokus Artikel gefunden gehabt, nur dass ich die zwei Anleihen raus geschmissen habe.

Ich wollte den World Teil und den Emerging Markets unabhängig voneinander steuern können(Prozentuale Anteile). Geht die Empfehlung dahin, so wenige ETFs wie möglich bei den mickrigen Investionssummen?


 

vor 58 Minuten von Beamter48:

1. Was spricht gegen einen monatlichen Sparplan?

2. Warum nutzt du deinen Freibetrag nicht erst mit einem Ausschütter aus?

3. Wenn du Kommer gelesen hast, sollte es doch kein Problem sein?

4. KISS -Keep it simple and short. 

Bei den Beträgen reicht ein Welt-ETF.

1. Der Abwicklungsweg bei der Flatex erfolgt nicht über die Börse, sondern über das Market Making der Commerzbank. Dadurch fallen zusätzliche Kosten an.

Frage: ETF Sparpläne kosten Pro Ausführung 1,50€ Was ich nicht verstehe, 1,50€ pro ETF + die Ordergebühren? - Wenn ja, dann kann ich es ja auch selber monatlich oder jährlich ausführen. Welchen Vorteil bietet mir der Sparplan, außer dass ich es nicht selber durchführen muss? Wie bereits gefragt, ist ein Jahr lang sammeln nicht mehr und dann kaufen, anstatt monatlich zu bespannen?

 

2. Ist es nicht egal ob ich den Freibetrag mit einem Ausschütter oder einem thesaurierenden, nicht ausgeschöpft bekomme? - Ich denke dass ich hier noch ein Verständnis Problem habe. Ich verstehe dass so, dass ich mich am besten auf Ausschütter konzentrieren soll, um den Freibetrag auch wirklich auszuschöpfen weil ich das mit einem thesaurierenden noch nicht kann und mir so Nachteile entstehen bei der späterer Versteuerung(bei Verkauf)?

 

3. Naja, ich werde den bestimmt noch ein drittes Mal lesen. Will mich aber nicht nur auf ein Buch von Kommer verlassen. 
 

4. Auf Gut Deutsch z.B. nur in den 

ComStage MSCI World UCITS ETF
(ISIN LU0392494562, WKN ETF110)??

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LiebesLieschen

Ich bin so unerfahren, wie Du. Deshalb werde ich Dein Thema gespannt verfolgen, so wie ich schon seit 2 Monaten in diesem Forum lese und lerne.

Was ich schon weiß: man wählt erst den ETF und dann den passenden Broker. Bei mir wurde es der Vanguard FTSE All World und der Sparplan kostenlos bei der Commerzbank. Für kleine monatliche Raten reicht wirklich ein einziger Welt-ETF. Da macht man nichts falsch. Dazu kommt, daß dieser Vanguard ausschüttend ist. Solange man den Freibetrag nicht anderweitig schon ausnutzt, sollte man tatsächlich Ausschüttungen bevorzugen. Nicht vergessen, dann der Bank einen Freistellungsauftrag zu erteilen. Das spart Zeit und Nerven bei der Steuererklärung.

Jetzt warte ich gespannt auf die Profis!

LG Liese

 

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Beamter48
vor 41 Minuten von Shaun_Mars:

Wir wollten so früh wie möglich damit beginnen anzulegen, wir möchten jetzt nicht noch Monate oder Jahre warten. Das ich hier jetzt Indexfamilie mische zeigt was für ein Neuling ich doch bin. Ich habe das gar nicht richtig bedacht. Das hatte ich so in einem Fokus Artikel gefunden gehabt, nur dass ich die zwei Anleihen raus geschmissen habe.

Ich wollte den World Teil und den Emerging Markets unabhängig voneinander steuern können(Prozentuale Anteile). Geht die Empfehlung dahin, so wenige ETFs wie möglich bei den mickrigen Investionssummen?


 

1. Der Abwicklungsweg bei der Flatex erfolgt nicht über die Börse, sondern über das Market Making der Commerzbank. Dadurch fallen zusätzliche Kosten an.

Frage: ETF Sparpläne kosten Pro Ausführung 1,50€ Was ich nicht verstehe, 1,50€ pro ETF + die Ordergebühren? - Wenn ja, dann kann ich es ja auch selber monatlich oder jährlich ausführen. Welchen Vorteil bietet mir der Sparplan, außer dass ich es nicht selber durchführen muss? Wie bereits gefragt, ist ein Jahr lang sammeln nicht mehr und dann kaufen, anstatt monatlich zu bespannen?

 

2. Ist es nicht egal ob ich den Freibetrag mit einem Ausschütter oder einem thesaurierenden, nicht ausgeschöpft bekomme? - Ich denke dass ich hier noch ein Verständnis Problem habe. Ich verstehe dass so, dass ich mich am besten auf Ausschütter konzentrieren soll, um den Freibetrag auch wirklich auszuschöpfen weil ich das mit einem thesaurierenden noch nicht kann und mir so Nachteile entstehen bei der späterer Versteuerung(bei Verkauf)?

 

3. Naja, ich werde den bestimmt noch ein drittes Mal lesen. Will mich aber nicht nur auf ein Buch von Kommer verlassen. 
 

4. Auf Gut Deutsch z.B. nur in den 

ComStage MSCI World UCITS ETF
(ISIN LU0392494562, WKN ETF110)??

1. 1,50€ kostet der Sparplan pro Ausführung. Zumindest steht das auf der Homepage.

Vorteil ist dass du dich um nichts kümmern musst. Keine manuelle Ordereingabe; einfach laufen lassen.

Solltest du Ausschütter wählen, musst du schauen ob flatex eine automatische Wiederanlage hat oder du halt im Monat drauf deinen Sparbetrag um den Ausschüttungsbetrag korrigierst.

 

2. Vorabpauschale ist derzeit viel zu niedrig um den Freibetrag sinnvoll zu nutzen.

Also zuerst Ausschütter und danach Thesaurierer wenn du willst.

 

4. Klar, reicht. Oder All World von Vanguard.

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Aktie
· bearbeitet von Aktie
Tippfehler in der Flatex-Depotgebühr

Eine Anmerkung zu flatex: Flatex war über Jahre auch meine erste Wahl, führt aber ab 01.03.2020 Depotgebühren in Höhe von 0,119% p.a. ein und disqualifiziert sich damit als günstiger Broker. Das macht bei ein paar Tausend Euro Depotvolumen nur wenige Euro pro Jahr aus und wäre aus meiner Sicht okay, wer Dienstleistungen anbietet soll dafür auch etwas bekommen. Da euer Depot in Zukunft aber sicherlich wachsen soll, wird es dann irgendwann zu einer wirklichen Belastung. Aus meiner Sicht würde es sich anbieten, das Flatex-Depot gleich wieder zu kündigen und sich bei einem anderen günstigen Broker einzuarbeiten (viele hier wechseln z.B. zu Smartbroker, wobei die noch sehr neu sind und es wenig Langzeiterfahrungen gibt). Da du dich eh in die Materie einarbeiten musst, könntest du das dann gleich beim neuen Broker machen.

 

Frage: Ist ein Immobilienerwerb bei euch ausgeschlossen? Nicht, dass du jetzt dein Geld investierst, es in ein paar Jahren etwas runter geht mit den Kursen und ihr dann eine Immobilie kaufen wollt.

 

Sparpläne bei Flatex kosten 1,50 Euro + Börsengebühren (2-3 Euro?) und Einmalanlagen 5,90 + Börsengebühren (2-3 Euro). Ich stimme dir aber zu, dass du bei deinen eher geringen Käufen mit einer Einmalanlage von 2.640 Euro pro Jahr vermutlich günstiger fahren wirst. Nachteil: Es ist nicht ganz so emotionslos wie bei einem Sparplan und du musst es dann auch wirklich machen. Ausreden wie ...aber die Kurse sind doch gerade so hoch, keine Zeit etc. könnten dann alles torpedieren.

 

Mein Rat wäre wahrscheinlich ebenfalls, einen ausschüttenden ETF (z.B. Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing, IE00B3RBWM25) mit einem monatlichen Sparplan von 220 Euro solange zu besparen, bis damit dein Freibetrag von 801 Euro ausgenutzt wird. Bei einer Ausschüttungsrendite von (grob überschlagen) 1,8% beim genannten ETF würde der erst bei einem investierten Vermögen von ca. 45 TEUR voll ausgeschöpft werden. Das dauert bei dir über 10 Jahre. Danach kennst du dich aus, hast Erfahrung, kennst deine Risikotoleranz und kannst jederzeit deine Strategie überdenken und solltest vielleicht thesaurierende ETFs weiter besparen. Bei so "kleinen" Beträgen (völlig wertfrei, auch wenn es für dich und viele von uns hier viel Geld ist), dürfte der Renditevorteil von individuellen Zusammenstellungen kaum nennenswert sein und würde vielleicht von höheren Ordergebühren wieder aufgefressen werden. Den Fehler, mit zu vielen ETFs oder falschen ETFs (ich zum Beispiel mit einem DAX-ETF, der mit 30 Werten viel zu gering diversifiziert ist) zu starten, machen aber viele Neulinge. Zwar geht da nicht viel kaputt, aber um das Phrasenschwein zu bemühen: Hin und her macht Taschen leer. Dann lieber eine einfache und solide Strategie von Anfang an und dabei bleiben.

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Ramstein
vor 5 Minuten von Aktie:

Eine Anmerkung zu flatex: Flatex war über Jahre auch meine erste Wahl, führt aber ab 01.03.2020 Depotgebühren in Höhe von 1,19% p.a. ein und disqualifiziert sich damit als günstiger Broker.

 

Wenn man über "disqualifiziert sich" spricht: Es sind 0,119% pro Jahr.

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Aktie
vor 2 Minuten von Ramstein:

 

Wenn man über "disqualifiziert sich" spricht: Es sind 0,119% pro Jahr.

Guter Hinweis und danke, meinte ich auch so und habe es oben geändert. Und ja, eben gerade für langfristige Buy-and-hold-Anleger wirds damit teuer, gerade wenn das Depot mal >100 TEUR ausmacht. Um solche Summen gehts zwar hier bisher nicht, aber was nicht ist soll ja werden :P

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 2 Stunden von LiebesLieschen:

Ich bin so unerfahren, wie Du. Deshalb werde ich Dein Thema gespannt verfolgen, so wie ich schon seit 2 Monaten in diesem Forum lese und lerne.

Was ich schon weiß: man wählt erst den ETF und dann den passenden Broker. Bei mir wurde es der Vanguard FTSE All World und der Sparplan kostenlos bei der Commerzbank. Für kleine monatliche Raten reicht wirklich ein einziger Welt-ETF. Da macht man nichts falsch. Dazu kommt, daß dieser Vanguard ausschüttend ist. Solange man den Freibetrag nicht anderweitig schon ausnutzt, sollte man tatsächlich Ausschüttungen bevorzugen. Nicht vergessen, dann der Bank einen Freistellungsauftrag zu erteilen. Das spart Zeit und Nerven bei der Steuererklärung.

Jetzt warte ich gespannt auf die Profis!

LG Liese

 

Klingt langweilig, ist aber perfekt.:thumbsup:

 

vor 2 Stunden von Shaun_Mars:

1. Der Abwicklungsweg bei der Flatex erfolgt nicht über die Börse, sondern über das Market Making der Commerzbank. Dadurch fallen zusätzliche Kosten an.

Daher solltet ihr den Broker im Nachhinein wählen, der zum ETF passt. (Aber Angebote ändern sich immer wieder mal) 

 

vor 2 Stunden von Shaun_Mars:

2. Ist es nicht egal ob ich den Freibetrag mit einem Ausschütter oder einem thesaurierenden, nicht ausgeschöpft bekomme? - Ich denke dass ich hier noch ein Verständnis Problem habe.

 

Fragen, die immer wieder kommen

 

vor 2 Stunden von Shaun_Mars:

Will mich aber nicht nur auf ein Buch von Kommer verlassen. 

Eine sehr gute und gesunde Einstellung, es ist immer gut alles zu hinterfragen und eigene Ideen zu entwickeln.

 

Zur Frage 4, der Vanguard All World wurde ja schon öfter hier angesprochen und wie o.g. bei der Commerzbank momentan kostenlos im Sparplan. Ab einer Anlagesumme von 1000,- Euro kann der ETF bei der ING kostenlos gekauft werden, falls dir das lieber ist. Dann könntest du halbjährlich oder eben jährlich kaufen. Meiner Erfahrung nach ist im Quartal oder eben halbjährlich Kaufen/Sparen die bessere Wahl, denn in 12 Monaten kann schon mal viel passieren. Aber lassen wir mal die Glaskugel im Keller.

 

EDIT: Natürlich geht das auch bei Flatex, rechne dir einfach die Kaufnebenkosten p.a. zusammen und wenn du meinst das es dich nicht um den Ruin treibt, dann mache das so. (Ich kenne die Bedingungen nicht)

 

vor 2 Stunden von Shaun_Mars:

Welchen Vorteil bietet mir der Sparplan, außer dass ich es nicht selber durchführen muss?

Der Sparplan (Autopilot) bietet dir den Vorteil, nicht ins "Markettiming" abzudriften, er läuft einfach unabhängig vom Kurswert, mal gibt es mehr oder eben weniger Anteile. Du fällst dann nicht in Versuchung Kurse täglich zu beobachten um günstig einzukaufen. Bist du da resistent gegen und legst dir feste Kauftermine fest, egal wie der Kurs steht, spricht nichts gegen den manuellen Kauf.

 

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Shaun_Mars
· bearbeitet von Shaun_Mars
vor 5 Stunden von Aktie:

Frage: Ist ein Immobilienerwerb bei euch ausgeschlossen? Nicht, dass du jetzt dein Geld investierst, es in ein paar Jahren etwas runter geht mit den Kursen und ihr dann eine Immobilie kaufen wollt.

Ja, der Immobilienerwerb ist ausgeschlossen.

 

vor 5 Stunden von Walter White:

Ab einer Anlagesumme von 1000,- Euro kann der ETF bei der ING kostenlos gekauft werden

Aktuell können sie bis zum 31.12.2020

kostenlos gekauft werden. Wer verspricht dass das auch weiterhin so bleibt?  
https://www.ing.de/wertpapiere/etf/gebuehrenfrei-kaufen/

 

vor 5 Stunden von Aktie:

Mein Rat wäre wahrscheinlich ebenfalls, einen ausschüttenden ETF (z.B. Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing, IE00B3RBWM25)

Ich werde jetzt erstmal mit 1000€ bei dem einsteigen und alle halb Jahre mit 1320€ weitere kaufen.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 52 Minuten von Shaun_Mars:

Aktuell können sie bis zum 31.12.2020

kostenlos gekauft werden. Wer verspricht dass das auch weiterhin so bleibt?  

Niemand. Genauso, wie niemand verspricht, dass sich die Konditionen anderer Banken bis zu deiner Rente in 40 Jahren nicht ändern. Siehe Flatex, die in kurzer Zeit zweimal kundenunfreundliche Änderungen vorgenommen haben.

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 50 Minuten von Shaun_Mars:

Aktuell können sie bis zum 31.12.2020

kostenlos gekauft werden. Wer verspricht dass das auch weiterhin so bleibt?  

Es ist eben so das Konditionen immer wieder mal ändern, daran musst du dich gewöhnen und/oder entsprechend anpassen.

Zu Beginn wie bei dir ist es immer vorteilhaft kostenlos zu starten. Endet ein Angebot hast du die Wahl entweder den Broker oder das Produkt zu wechseln oder eben die Sparrate anzupassen. Halbjährlich sollte das aber nicht so das Thema sein.

Es ist jetzt nicht überlebenswichtig immer die kostenlosen Angebote mitzunehmen, aber die Kaufnebenkosten solltest du nie aus den Augen verlieren. Viele hier im Forum, auch ich, schätzen eine Kaufkosten Quote von unter 1%.

 

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Shaun_Mars
· bearbeitet von Shaun_Mars
Am 10.1.2020 um 19:02 von odensee:

Niemand. Genauso, wie niemand verspricht, dass sich die Konditionen anderer Banken bis zu deiner Rente in 40 Jahren nicht ändern.

Ja ok stimmt. Ich hab halt noch teils ein Brett vor der Stirn. Aber mir wurden die Augen geöffnet und musste dann erst über mich lachen... :-)

 

Am 10.1.2020 um 19:37 von Walter White:

Endet ein Angebot hast du die Wahl entweder den Broker oder das Produkt zu wechseln

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist ein Depotwechsel an sich kostenlos? - Ein Problem gibt es nur, wenn es Bruchstücke einer Aktie im Depot gibt?

 

Am 10.1.2020 um 19:37 von Walter White:

Viele hier im Forum, auch ich, schätzen eine Kaufkosten Quote von unter 1%.

Ich denke dass wird auch was werden, dass ich schätzen lerne.


Dennoch habe ich noch eine weitere Frage, 

wenn ich jetzt in den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing, IE00B3RBWM25) investiere und irgendwann unseren Sparer-Pauschbetrag voll ausnutze, soll ich erst dann einen weiteren passenden ETF dazu holen?


Was ich bisher verstanden habe(hoffentlich richtig?):

Wichtig ist es breit diversifiziert zu sein(dass erreiche ich ja durch den oben genannten ETF?) und hinreichend lange zu investieren?

 

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intInvest
vor 4 Minuten von Shaun_Mars:

soll ich erst dann einen weiteren passenden ETF dazu holen?

Du könntest dann auf den thesaurierenden All World wechseln : )

 

vor 4 Minuten von Shaun_Mars:

Wichtig ist es breit diversifiziert zu sein(dass erreiche ich ja durch den oben genannten ETF?) und hinreichend lange zu investieren?

Das sind auf jeden Fall zwei wichtige Punkte : )

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Shaun_Mars
· bearbeitet von Shaun_Mars
Am 11.1.2020 um 21:20 von intInvest:

Du könntest dann auf den thesaurierenden All World wechseln : )

Wechseln bedeutet, dass man zu gegebenen Zeitpunkt die Aktien verkauft und die thesaurierende Variante kauft?

 

Kurze Zwischenfrage(Off-Topic):

Wenn meiner Riester-Fonds aktuell mit 162€ bespart wird, aber für die Volle Zulage 130€ im Monat reichen, sollte ich den Betrag dann um 30€ reduzieren? Das wären 30€ mehr für ETFs?
 

Mein Versicherungsmarkler kommt mit der Aussage: Würde ich nicht machen, weil so dann die Steuerrückerstattung sinkt. Und die Rückerstattung könnte ich dann genau so investieren...

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west263
vor 1 Minute von Shaun_Mars:

Wechseln bedeutet, dass man zu gegebenen Zeitpunkt die Aktien verkauft und die thesaurierende Variante kauft?

wenn Du das so machen würdest, würde dein Freibetrag doch wieder nicht ausgeschöpft.

Du behältst die ausschüttenden Anteile, nur besparst Du diese nicht mehr aktiv. Dafür nimmst Du dann die thesaurierende Variante.

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odensee
vor 4 Minuten von Shaun_Mars:

Wenn meiner Riester-Fonds aktuell mit 162€ bespart wird, aber für die Volle Zulage 130€ im Monat reichen, sollte ich den Betrag dann um 30€ reduzieren?

Wenn du nicht die 162 Euro gefördert bekommst, hast du mMn auch nur eine Steuererstattung für die 130 Euro. Die ungeförderten 32 Euro würde ich an deiner Stelle schleunigst in einen ETF-Sparplan oder anderes sinnvolles umleiten.

 

Des weiteren stellt sich die Frage, ob sich Riester überhaupt lohnt für dich. Stichwort Förderquote. Frag aber bitte nicht deinen Makler danach.

 

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chirlu
vor 13 Minuten von odensee:

Wenn du nicht die 162 Euro gefördert bekommst, hast du mMn auch nur eine Steuererstattung für die 130 Euro.

 

Doch, es kann eine sinnvolle Steuerförderung für bis zu 160,42 Euro monatlich geben; auch dann, wenn die Mindesteinzahlung (4% des Vorjahresbruttos abzüglich Zulagenanspruch) darunter liegt. Ob sich das „kann“ im konkreten Fall verwirklicht, läßt sich ohne weitere Zahlen nicht sagen.

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Shaun_Mars
· bearbeitet von Shaun_Mars
vor 3 Stunden von west263:

Du behältst die ausschüttenden Anteile, nur besparst Du diese nicht mehr aktiv. Dafür nimmst Du dann die thesaurierende Variante.

War eine unüberlegt Frage. Klar. Danke 

vor 3 Stunden von odensee:

Des weiteren stellt sich die Frage, ob sich Riester überhaupt lohnt für dich. Stichwort Förderquote. Frag aber bitte nicht deinen Makler danach.

Ne meinen Markler frage ich da am besten nicht. Ok, ja da erstelle ich mal ein extra Topic. Das wäre, wenn es sich nicht lohnt, besser in ETFs investiertes Geld.

 

vor 2 Stunden von chirlu:

Doch, es kann eine sinnvolle Steuerförderung für bis zu 160,42 Euro monatlich geben; auch dann, wenn die Mindesteinzahlung (4% des Vorjahresbruttos abzüglich Zulagenanspruch) darunter liegt. Ob sich das „kann“ im konkreten Fall verwirklicht, läßt sich ohne weitere Zahlen nicht sagen.

Jahres-Brutto 2019: 39807.40€; Keine Kinder;  Meine Frau hat keinen Riester.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 21 Minuten von Shaun_Mars:

Jahres-Brutto 2019: 39807.40€; Keine Kinder;  Meine Frau hat keinen Riester.

 

Zunächst mal, die Mindesteinzahlung (2020) für die volle Zulage ist dann 1417,28 Euro bzw. 118,11 Euro monatlich (39807*4% – 175). Mehr einzuzahlen, also bis zu 160,42 Euro, lohnt sich dann ab einem Steuersatz von 12%, d.h. quasi immer – sofern ein Riester überhaupt sinnvoll ist.

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Shaun_Mars
· bearbeitet von Shaun_Mars

Mittlerweile steht jetzt unser ING DiBa Depot. 
Jetzt steht mir die Auswahl von Direkthandel, Xetra usw... zur Auswahl. Nur weiß ich nicht was für mich am besten ist Bzw. Mehr Sinn macht ? - Damit ich weiß worüber ich am besten ab Montag einkaufe.

 

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edit:// Ich würde es über die Xetra beziehen

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Ramstein

Trivialerweise kauft man dort, wo es am billigsten ist (inklusive Gebühren).

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kafka
Am 10.1.2020 um 13:48 von Walter White:

Vanguard All World wurde ja schon öfter hier angesprochen ....Ab einer Anlagesumme von 1000,- Euro kann der ETF bei der ING kostenlos gekauft werden

Der All-World nicht mehr, oder? Nur der World.

vor 38 Minuten von Shaun_Mars:

Direkthandel

Hier würde ich kaufen, da idR gleiches Kursniveau wie die anderen Börsenplätze und keine Gebühren für den Handelsplatz.

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west263
vor einer Stunde von kafka:

Hier würde ich kaufen, da idR gleiches Kursniveau wie die anderen Börsenplätze und keine Gebühren für den Handelsplatz.

aber niemals ohne Limit und auf den Spread achten.

Ich hatte es mal, das der am Nachmittag für mind. 1h bei über 1,5% lag. Da hieß es einfach mal warten, er kommt schon wieder runter. und das war dann auch so und dann habe ich gekauft. 

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