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Nordlicht#2

250.000 Cash aktuell anlegen

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Leeloo Dallas
vor 5 Minuten von FriedrichF:

In normalen Märkten ja, aber es geht ja gerade um das Platzen der Dotcom-Blase, das den einzigen wirklichen Bärenmarkt seit 1945 beschreibt.

Was?

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Schwachzocker
vor 1 Minute von FriedrichF:

In normalen Märkten ja, aber es geht ja gerade um das Platzen der Dotcom-Blase, das den einzigen wirklichen Bärenmarkt seit 1945 beschreibt. Dieses Faktum ignoriert der liebe Schwachzocker leider.

Das habe ich nicht ignoriert, sondern mich hinreichend dazu geäußert: Eine Anekdote der Geschichte ohne wissenschaftlichen Wert.

Das allerdings hast Du ignoriert.

 

Dividenden-ETFs haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie

 

- schlecht diversifiziert sind im Vergleich zu einem marktbreiten ETF

- konstruktionsbedingt die Aktien aussondern, die stark im Kurs gestiegen sind (dann ist die Dividende nämlich plötzlich zu klein) und jene Aktien hineinnehmen, die zuvor stark im Kurs gefallen sind (aus guten Gründen) und daher nun eine hohe Dividendenrendite ausweisen.

- anfällig für Frontrunning sind (siehe sparfux)

 

Das alles führt zu einer erwartbar niedrigeren Rendite. Das heißt nicht, dass dies immer über alle Zeiträume so sein muss.

Und zu Einzelwerten oder aktiven Fonds sollte dem TO nicht ernsthaft geraten werden.

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Noch_Neu_Hier
· bearbeitet von Noch_Neu_Hier

Ich kann nicht verstehen, dass es jedesmal in ein pro und contra ggü. der Dividendenstrategie abdriften muss. 

 

Es ist doch schon  ein gutes Beispiel genannt worden:

vor 2 Stunden von pillendreher:

20% bzw. 50k Bankeinlagen und 80% bzw. 200k in Vanguard FTSE All-World UCITS ETF - USD DIS ETF WKN: A1JX52

1x pro Jahr Rebalancen, also die 20/80 Aufteilung wiederherstellen.

So einfach (oder ähnlich)  könnte man dein obiges Anliegen umsetzen.

Der TO sucht doch ab dem 4. Jahr die Möglichkeit mtl. 1000€ zu entnehmen. Also kann er die heutige Einmalanlage vom 200k  36 Monate ruhen lassen.

 

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FriedrichF
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Das habe ich nicht ignoriert, sondern mich hinreichend dazu geäußert: Eine Anekdote der Geschichte ohne wissenschaftlichen Wert.

Das allerdings hast Du ignoriert.

 

Dividenden-ETFs haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie

Eine Anekdote, die Millionen potentielle Sparer für immer vom Aktienmarkt vertrieben hat. Genau.

 

Ich habe übrigens nicht von Dividenden-ETFs, sondern von Dividendenaktien geschrieben. Du scheinst die Beiträge ja sehr gründlich zu lesen.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von FriedrichF:

...Ich habe übrigens nicht von Dividenden-ETFs, sondern von Dividendenaktien geschrieben. Du scheinst die Beiträge ja sehr gründlich zu lesen.

Dann mache dem TO einmal einen Vorschlag, welche Dividendenaktien sich anbieten, die in Bärenmärkten nach Deinen Erkenntnissen nicht so stark verlieren. Und dann haben wir das hinter uns.

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FriedrichF
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Dann mache dem TO einmal einen Vorschlag, welche Dividendenaktien sich anbieten, die in Bärenmärkten nach Deinen Erkenntnissen nicht so stark verlieren. Und dann haben wir das hinter uns.

Nestlé, Procter and Gamble,... Vier, fünf davon ins Depot und gut ist. Von mir aus einen marktbreiten ETF noch dazu.

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Kaffeetasse

@TO: 210.000€ in Nestle und such dir noch einen 450€-Job... alles andere kannste vergessen. :thumbsup:

Glaub den ETF-Heinis kein Wort!

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Noch_Neu_Hier
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Dann mache dem TO einmal einen Vorschlag, welche Dividendenaktien sich anbieten, die in Bärenmärkten nach Deinen Erkenntnissen nicht so stark verlieren. Und dann haben wir das hinter uns.

Ich versuche es mal:

 

Johnson & Johnson, Novartis, Coca Cola, Nestle, Unilever, Procter & Gamble, McDonalds, British American Tobacco, Altria, Reckitt Benckiser, PepsiCo, Fresenius,

Roche, Colgate & Palmolive, General Mills, Philip Morris

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Gast231208
vor 1 Minute von Noch_Neu_Hier:

Ich versuche es mal:

Das geht deutlich besser: -> hier wird man fündig  https://www.dripinvesting.org/tools/tools.asp

(Vorsicht: Ironiegefahr ;))

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Noch_Neu_Hier:

Ich versuche es mal:

 

Johnson & Johnson, Novartis, Coca Cola, Nestle, Unilever, Procter & Gamble, McDonalds, British American Tobacco, Altria, Reckitt Benckiser, PepsiCo, Fresenius,

Roche, Colgate & Palmolive, General Mills, Philip Morris

Du hast noch welche vergessen:

 

Deutsche Bank (eine total sichere Dividendenaktie), , General Electric (weltweit diversifiziert und mit Burggraben quasi unangreifbar) , E.ON, Enron (Energie braucht der Mensch immer), Deutsche Telekom (telefoniert wird immer), Nokia (unangreifbarer Markführer), General Motors

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Noch_Neu_Hier
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Du hast noch welche vergessen:

:thumbsup: Ich bin kein Freund dieser Strategie, obwohl, Nestle halte ich selber.

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FriedrichF
· bearbeitet von FriedrichF
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Deutsche Telekom (telefoniert wird immer)

Naja, gewisse Restriktionen sollte es dann natürlich auch noch geben, also etwa eine längere Periode von nicht-fallenden Dividenden, etc. Das war bei der Telekom-Blase z.B. nicht gegeben.

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morini
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Du hast noch welche vergessen:

 

Deutsche Bank (eine total sichere Dividendenaktie), , General Electric (weltweit diversifiziert und mit Burggraben quasi unangreifbar) , E.ON, Enron (Energie braucht der Mensch immer), Deutsche Telekom (telefoniert wird immer), Nokia (unangreifbarer Markführer), General Motors

 

Da gibt es noch andere "sehr gute" Unternehmen: Commerzbank (sogar inklusive Comdirect und Onvista-Bank); K+S (Salz wird schließlich immer gebraucht); Bayer (sogar mit Glyphosat-Produktion). Hoffentlich nimmt keiner die Vorschläge ernst und kauft solche Aktien...

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FriedrichF
vor 24 Minuten von Kaffeetasse:

@TO: 210.000€ in Nestle und such dir noch einen 450€-Job... alles andere kannste vergessen. :thumbsup:

Glaub den ETF-Heinis kein Wort!

Das ist gar nicht so abwegig. Das starke Wachstum der klassischen marktbreiten ETFs in den letzten Jahren wurde maßgeblich von den großen Tech-Konzernen wie etwa Apple getrieben. Glaubt ihr, dass diese ETFs weiterhin so gut laufen, wenn diese Branche irgendwann Probleme bekommen sollte?

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von FriedrichF:

Das ist gar nicht so abwegig. Das starke Wachstum der klassischen marktbreiten ETFs in den letzten Jahren wurde maßgeblich von den großen Tech-Konzernen wie etwa Apple getrieben. Glaubt ihr, dass diese ETFs weiterhin so gut laufen, wenn diese Branche irgendwann Probleme bekommen sollte?

Ja, glauben wir!

Früher wurden die marktbreiten Indizes von Eisenbahngesellschaften dominiert. Später waren es dann Ölkonzerne. Dann kam die Kommunikationsbranche groß raus. Jetzt ist es eben Technologie.

 

Aber "glauben" heißt nicht "wissen". Man weiß es nicht.

 

Glaubst Du denn, dass Nestle nie Probleme bekommen kann? Essen müssen die Menschen immer? 

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whister
· bearbeitet von whister
vor 22 Minuten von FriedrichF:

Das ist gar nicht so abwegig. Das starke Wachstum der klassischen marktbreiten ETFs in den letzten Jahren wurde maßgeblich von den großen Tech-Konzernen wie etwa Apple getrieben. Glaubt ihr, dass diese ETFs weiterhin so gut laufen, wenn diese Branche irgendwann Probleme bekommen sollte?

Dann läuft eben eine andere Branche gut - ist bestimmt auch im marktbreiten ETF enthalten :P

vor 48 Minuten von FriedrichF:

Nestlé, Procter and Gamble,... Vier, fünf davon ins Depot und gut ist.

Und was machst du wenn die Konsumgüterbranche nicht mehr so gut laufen sollte?

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FriedrichF
· bearbeitet von FriedrichF

Diese Branchenwechsel in den marktbreiten Indizes kamen oft mit Einbrüchen einher, weil die ehemals guten Branchen eine ganze Weile in den Indizes mitgeschleift wurden. Irgendwann geht es dann wieder aufwärts, aber die Frage ist, wann. Meine These ist, dass man die langen, großen Einbrüche eher vermeiden kann, wenn man nicht nur mit dem Markt mitgeht.

 

Nestlé und PG waren lediglich Beispiele für Firmen, die um 2000 herum wenig eingebrochen sind.

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Beamter48
vor einer Stunde von FriedrichF:

Nestlé, Procter and Gamble,... Vier, fünf davon ins Depot und gut ist. Von mir aus einen marktbreiten ETF noch dazu.

Genial. 50.000€ je Unternehmen. Gehen zwei Pleiten dann ist das Geheule groß 

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FriedrichF
vor 2 Minuten von Beamter48:

Genial. 50.000€ je Unternehmen. Gehen zwei Pleiten dann ist das Geheule groß 

Wenn man nur wenige Unternehmen im Depot hat, kann man selbige gut beobachten. Wenn sich abzeichnet, dass es der Firma dauerhaft schlechter geht, fliegt sie aus dem Depot. Das ist aktive Buy-and-Hold-Anlage.

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monopolyspieler

210k in Nestlé gleich Klumpenrisiko.

Ist ja eh schon ein Unternehmen, das nicht so ganz unumstritten ist.

 

Anteil großer US-Tech-Werte im MSCI World dürfte unterhalb von 10% liegen.

 

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Gast231208
vor 10 Minuten von FriedrichF:

Wenn man nur wenige Unternehmen im Depot hat, kann man selbige gut beobachten. Wenn sich abzeichnet, dass es der Firma dauerhaft schlechter geht, fliegt sie aus dem Depot. Das ist aktive Buy-and-Hold-Anlage.

Fragen am Rande:

- Dein Alter?

- Deine reale Depotgröße?

- Wie lange bist du schon mit nennenswertem Kapital an der Börse aktiv? Vermutung meinerseits: < 1/2 halbes Jahr

 

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FriedrichF
Gerade eben von pillendreher:

Fragen am Rande:

- Dein Alter?

- Deine reale Depotgröße?

- Wie lange bist du schon mit nennenswertem Kapital an der Börse aktiv? Vermutung meinerseits: < 1/2 halbes Jahr

 

40 Jahre alt, 200000 Euro, etwa die Hälfte in marktbreiten Indizes, an der Börse seit fünf Jahren.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 8 Minuten von FriedrichF:

40 Jahre alt, 200000 Euro, etwa die Hälfte in marktbreiten Indizes, an der Börse seit fünf Jahren.

Warum das? (Ich finde es gut!)

Und warum nicht  eine  aktive Buy-and-Hold-Anlage?

Zitat

 

Diese Branchenwechsel in den marktbreiten Indizes kamen oft mit Einbrüchen einher, weil die ehemals guten Branchen eine ganze Weile in den Indizes mitgeschleift wurden. Irgendwann geht es dann wieder aufwärts, aber die Frage ist, wann. Meine These ist, dass man die langen, großen Einbrüche eher vermeiden kann, wenn man nicht nur mit dem Markt mitgeht.

 

Nestlé und PG waren lediglich Beispiele für Firmen, die um 2000 herum wenig eingebrochen sind.

 

Zitat

Wenn man nur wenige Unternehmen im Depot hat, kann man selbige gut beobachten. Wenn sich abzeichnet, dass es der Firma dauerhaft schlechter geht, fliegt sie aus dem Depot. Das ist aktive Buy-and-Hold-Anlage.

@Nordlicht#2  Falls du noch mal reinschaust  -> #2 umsetzten und den Rest vergessen :P

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morini
· bearbeitet von morini
vor 24 Minuten von FriedrichF:

Wenn sich abzeichnet, dass es der Firma dauerhaft schlechter geht, fliegt sie aus dem Depot. Das ist aktive Buy-and-Hold-Anlage.

 

Wenn sich sowas abzeichnen würde und auch wir Laien das sofort erkennen würden, wäre das zu schön, um wahr zu sein.

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FriedrichF
vor 1 Minute von pillendreher:

Warum das? (Ich finde es gut!)

Und warum nicht  eine  aktive Buy-and-Hold-Anlage?

 

Es ist eine gemischte Strategie: Marktbreite Indizes haben natürlich auch ihre Vorteile, aber ich glaube, dass ich mich durch die Beimischung von anderen Titeln (die letztlich natürlich nur die Gewichtung verschieben) gegen Blasenbildungen hedgen kann. Außerdem ist die Geldanlage so spannender.

vor 1 Minute von morini:

 

Wenn sich sowas abzeichnen würde und auch wir Laien das sofort erkennen würden, wäre das zu schön, um wahr zu sein.

Dafür gibt es Beispiele, der Bitcoin- oder Cannabis-Hype sind welche. Oder die Krise der Versorger in den letzten Jahren... Konnte man nicht auch den Niedergang der Commerzbank-Aktie erahnen?

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