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Nordlicht#2

250.000 Cash aktuell anlegen

Empfohlene Beiträge

Sucher

Ich halte die bisherigen Empfehlungen für absolut fahrlässig.

- Ihr wisst nicht, was mit den 1.000 EUR geschehen soll. Regelmäßige Business Class-Flüge in die USA oder Finanzierung der Kreditschulden?

- Ihr wisst nicht, wie die bisherige Investmentlaufbahn aussieht. In der Rente plötzlich Aktien, nachdem es 40 Jahre deutsche Schatzbriefe gab? Oder eine konsequente Fortführung der bisherigen Risikosituation (bspw. Unternehmer, der seine Firma verkauft)?

- Keiner geht auf das "inflationsgesicherte 1.000 EUR"-Ziel ein, was eine Vorsteuerrendite von über 8% erfordert (unter der Annahme, dass 1.000 EUR nach Steuern da sein sollen).

 

Die Diskussion über Dividendenaktien ist mal wieder so unnötig wie ein Kropf und schadet dem Thema. Ob es nun Dividendenaktien oder nicht werden, ist doch quasi egal. Wichtig ist, dass hier erst einmal die Realitäten aufgezeigt werden, dann die Risikostreuung wirklich passt, der Ersteller hinter seinen Entscheidungen steht und auch in den kommenden Jahren nicht um den Schlaf gebracht wird und dann geht's um die konkrete Produktauswahl.

 

@Nordlicht#2: Erst einmal musst du deine Risikoneigung wirklich kennen lernen. Idealerweise liest du dazu mal die entsprechenden Kapitel im Buch von Gerd Kommer oder zumindest mal den von mir verlinkten Artikel. Hier mal eine Tabelle mit den Maximalverlusten bei bestimmten Aktienquoten in den letzten 50 Jahren: https://fairvalue-magazin.de/asset-allocation/

 

Was viele machen: 60/40 anlegen und dazu folgenden Hinweis beachten:

vor 2 Stunden von Ramstein:

Wieso sagt keiner das Schlüsselwort „Safe Withdrawal Rate“? Google hilft. Oder die Forumsuche.

 

Oder so: https://frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/

Realistisch landen normale Aktienanleger ohne Kapitalverzehr bei Entnahmeraten von um die 4%. Das summiert sich in deinem Fall auf deutlich unter 1.000 EUR. Nach Steuern und pro Monat wären das dann: Monatliche Entnahme = 210 TEUR *1/12 * 4% * (1-26,375%) = 500 EUR pro Monat. Das ist die traurige Wahrheit. Mit dynamischen Anpassungen kannst du dann im Verlauf der Zeit eventuell mehr entnehmen, möglicherweise aber auch nicht,.

 

Höhere Entnahmeraten oder riskantere Strategien sorgen dafür, dass ein Scheitern (Geld weg) wesentlich wahrscheinlicher wird. Dafür hast du dann im besten Fall einige hundert Euro mehr im Monat. Hier muss man sich schon fragen, ob sich das lohnt. Aus meiner Sicht ist das deutlich zu wenig Kapital für 1.000 EUR Entnahme pro Monat.

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Gast231208
vor 2 Minuten von Sucher:

 

Was viele machen: 60/40 anlegen und dazu folgenden Hinweis beachten:

Realistisch landen normale Aktienanleger ohne Kapitalverzehr bei Entnahmeraten von um die 4%. Das summiert sich in deinem Fall auf deutlich unter 1.000 EUR. Nach Steuern und pro Monat wären das dann: Monatliche Entnahme = 210 TEUR *1/12 * 4% * (1-26,375%) = 500 EUR pro Monat. Das ist die traurige Wahrheit. Mit dynamischen Anpassungen kannst du dann im Verlauf der Zeit eventuell mehr entnehmen, möglicherweise aber auch nicht,.

 

Aber wo hat der TO so was geschrieben?

Zitat

Ich bin gerade in den Ruhestand gegangen und möchte gerne mein monatliches ‚Einkommen‘ auf Dauer um 1.000 plus Inflationsausgleich erhöhen.  Dafür stehen mir 250.000 Euro zur Verfügung. Für die ersten drei Jahre brauche ich grob gerechnet 40.000 Euro, die ich erst mal außen vorlassen möchte. Für die Zeit ab dem 4ten Jahr suche ich nach Möglichkeiten. Die Idee dabei ist natürlich, dass ich das Vermögen nicht nur nicht aufbrauche, sondern nach 10, 15 oder 20 Jahren auch noch ein gutes Stück übrig ist. Ich habe eine hohe Risikoneigung, um das zu erreichen. 
Ist jemand interessiert hier Rat zu geben ?

Für mich heißt das doch teilweiser Kapitalverzehr?

 

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FriedrichF
vor 7 Minuten von Sucher:

Ich halte die bisherigen Empfehlungen für absolut fahrlässig.

- Ihr wisst nicht, was mit den 1.000 EUR geschehen soll. Regelmäßige Business Class-Flüge in die USA oder Finanzierung der Kreditschulden?

- Ihr wisst nicht, wie die bisherige Investmentlaufbahn aussieht. In der Rente plötzlich Aktien, nachdem es 40 Jahre deutsche Schatzbriefe gab? Oder eine konsequente Fortführung der bisherigen Risikosituation (bspw. Unternehmer, der seine Firma verkauft)?

- Keiner geht auf das "inflationsgesicherte 1.000 EUR"-Ziel ein, was eine Vorsteuerrendite von über 8% erfordert (unter der Annahme, dass 1.000 EUR nach Steuern da sein sollen).

Das ist Panikmache. Der TE hat klar gesagt, dass er eine hohe Risikobereitschaft hat. Die 1000 Euro werden Zubrot sein und es können dann sicherlich in dem ein oder anderen Jahr auch mal deutlich weniger sein.

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Sucher
vor 3 Minuten von pillendreher:

Aber wo hat der TO so was geschrieben?

Für mich heißt das doch teilweiser Kapitalverzehr?

Da habe ich auch nie widersprochen? Solche Berechnungen würden meinen Beitrag gut ergänzen, er erhebt ja keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ein Hinweis auf die Aussage, was "ein guter Teil übrig" ist, wäre sicherlich auch hilfreich. 

 

Zum Thema: Klar kann man für eine gewisse Zeit jeden Monat den fehlenden Anteil zuschießen. Unter der Annahme, dass es konstant jedes Jahr 4% Rendite bei 1,5% Inflation gibt und ich mich nicht verrechnet habe, ist das Geld nach 20 Jahren weg.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 10 Minuten von Sucher:

Da habe ich auch nie widersprochen? Solche Berechnungen würden meinen Beitrag gut ergänzen, er erhebt ja keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ein Hinweis auf die Aussage, was "ein guter Teil übrig" ist, wäre sicherlich auch hilfreich. 

 

Zum Thema: Klar kann man für eine gewisse Zeit jeden Monat den fehlenden Anteil zuschießen. Unter der Annahme, dass es konstant jedes Jahr 4% Rendite bei 1,5% Inflation gibt und ich mich nicht verrechnet habe, ist das Geld nach 20 Jahren weg.

Sehe ich auch so :thumbsup:

Und für mich wäre ein Aktienanteil von 80% deutlich zu viel, aber der TO will halt Rendite und das geht nur mit Risiko.

Ich würde mich mit 50% Aktienanteil begnügen und mit maximal 600-700€ pro Monat Entnahme (jährliche Dynamisierung um die Inflationsrate)  rechnen inkl. Kapitalverzehr in dann 20-30 Jahren

 

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FriedrichF

Seid ihr nicht zu pessimistisch? Bei der Allianz bekäme man eine Rente von fast 700 Euro garantiert und ich würde vermuten, dass man als privater Anleger deutlich mehr herausbekommt.

https://www.allianz.de/vorsorge/sofortrente/rechner/

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Sucher
vor 2 Minuten von FriedrichF:

Seid ihr nicht zu pessimistisch? Bei der Allianz bekäme man eine Rente von fast 700 Euro garantiert und ich würde vermuten, dass man als privater Anleger deutlich mehr herausbekommt.

https://www.allianz.de/vorsorge/sofortrente/rechner/

Die man dann noch versteuern muss und vermutlich ohne Inflationsausgleich ist. 

 

In meiner Rechnung brauchen wir in 20 Jahren ca. 1.300 EUR pro Monat nach Steuern.

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FriedrichF

Einverstanden, trotzdem erscheint mir 4% Rendite recht wenig. 8% vor Steuern ist nicht unrealistisch.

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Maciej

Höhere Ausschüttungsrenditen als bei den üblichen Marktindizes lassen sich bspw. über Hochdividendenwerte wie REITs, MLPs, BDCs usw. erzielen. Der Aufwand der Depotzusammenstellung ist hier natürlich höher, als sich nur einen ETF ins Depot zu legen. Inspirationen gibt es auf Nur Bahres ist Wahres.

 

Einfacher wäre aber wohl ein thesaurierender ETF mit regelmäßigen Teilverkäufen. So würde auch immer nur so viel Kapital entnommen, wie gerade benötigt wird. Über die Wiederanlage müsste man sich auch keine Gedanken machen. Nachteil wären die zusätzlich anfallenden Transaktionskosten.

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Maury
vor einer Stunde von FriedrichF:

Einverstanden, trotzdem erscheint mir 4% Rendite recht wenig. 8% vor Steuern ist nicht unrealistisch.

Schau mal hier rein, da wirst du sehen, dass weniger als 5% p.a. über 20 Jahre gar nicht so selten vorkommt, z.B. 1998-2018, 1990-2010. Und beachte doch bitte bei deinen Tips, dass der Fragesteller eventuell von seinen Entnahmen leben muss!

 

MSCI-World-Renditedreieck-2019-Einmalanl

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 11 Stunden von Nordlicht#2:

Ich bin gerade in den Ruhestand gegangen und möchte gerne mein monatliches ‚Einkommen‘ auf Dauer um 1.000 plus Inflationsausgleich erhöhen.  Dafür stehen mir 250.000 Euro zur Verfügung. Für die ersten drei Jahre brauche ich grob gerechnet 40.000 Euro, die ich erst mal außen vorlassen möchte. Für die Zeit ab dem 4ten Jahr suche ich nach Möglichkeiten. Die Idee dabei ist natürlich, dass ich das Vermögen nicht nur nicht aufbrauche, sondern nach 10, 15 oder 20 Jahren auch noch ein gutes Stück übrig ist. Ich habe eine hohe Risikoneigung, um das zu erreichen. 
Ist jemand interessiert hier Rat zu geben ?

Für Deinen Rendite/Ausschüttungsanspruch sind ETF‘s definitiv die falsche Wahl. Aus den ca. € 200.000 die Du letztlich investieren willst, kannst Du mit ETF‘s niemals eine Summe von € 12.000 nach Steuern „erwirtschaften“ ohne das Kapital zu „verzehren“

Da musst Du einen anderen „Investmentstil“ wählen - Income Investment ist hier die Wahl.

Ich selbst lebe davon, da ich noch keine Rente beziehe und erwirtschafte mit deutlich weniger Einsatz ca. € 25.000 p.a. OHNE das eingesetzte Kapital zu verfrühstücken. 

meine Portfolio Aufteilung:

alles ca. Werte

20 % Gold (physisch )

10 % Anleihen

10 % Aktien

55 % CEF‘s ( Closed end Fonds )

5 % aktive Fonds

 

Risiko: nicht viel höher als bei ETF‘s oder Fonds, da in der Regel das gleiche „drin“ ist. Übrigens feiert der älteste CEF bald sein 100 jähriges Bestehen. 

Viele der CEF‘s schütten monatlich aus, andere quartalsweise. Ausschüttungen je nach Fond und Thema 12 % - 20 % p.a.

CEF‘s sind halt in DACH relativ unbekannt, da sie nicht so „gehypt“ werden wie ETF‘s. Aber jedem das Seine ! 

Anleihen nach MIFID II relativ „tot“, da vieles für Privatanleger nicht mehr handelbar ist. Hier hat die Finanzindustrie m.E. In Brüssel ganze Arbeit geleistet um Privatanleger aus dem Markt zu drängen und doch besser ETF‘s , Zertifikate, M-Bonds oder Aktien zu kaufen. Allein auf Grund der Größe der ETF’s wird mit deutlich weniger Aufwand ordentlich Geld verdient, auch mit geringen Gebühren.

Gold ist sozusagen die „letzte Versicherung“ gegen das FIAT Geld. Sollte man aber in jedem Fall NICHT im Schließfach einer Bank aufbewahren, sondern zu Hause ? Im Safe und in kleineren Gewichtsstufen.

Aktien eine gute Auswahl macht auch hier Dividenden von 10 % - 15 % möglich.

Sorgfältig ausgewählte aktive Fonds können sehr wohl den Markt schlagen. Man muss sich eben mit den Investmentthemen beschäftigen und nicht nur einfach dem Markt/Index folgen.  Das ist jetzt keine Blasphemie sondern Tatsache. 

 

Denn, wo kämen wir denn hin wenn jeder finanziell unabhängig wäre oder wenigstens die Möglichkeit hätte ( Ironie off ).

 

Beste Grüße

 

Life_in_the_sun

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Cai Shen
vor 4 Stunden von Life_in_the_sun:

CEF‘s sind halt in DACH relativ unbekannt, da sie nicht so „gehypt“ werden wie ETF‘s. Aber jedem das Seine ! 

Wenn wir dich Finanzexperten schon hier an Bord haben, welche Fonds würdest du empfehlen oder wahrscheinlich besser gefragt welche Auswahlkriterien sind denn an einen guten geschlossenen Fonds anzulegen?

Das Thema wird tatsächlich kaum im Forum behamdelt.

Ich selbst habe mir bisher nur einige angebotene Immobilienfonds betrachtet und das waren allesamt Geldvernichtungswaffen. 

Ich finde das Marktsegment deutlich intransparenter als börsengehandelte Produkte. 

 

Mit 55% CEF wird der TO genauso wenig anfangen können wie ich. 

 

Gold ist zwar eine Möglichkeit zur Diversifikation, in deinem Auszahlungsplan erwirtschaften aber 20% des Depots keine reale Rendite. 

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dev
· bearbeitet von dev

Bei 200k Anlagekapital und 1000 monatlicher Entnahme, benötigt man bei 3% Inflation 9,5% für eine ewige Entnahme:

https://www.zinsen-berechnen.de/vorsorgerechner.php?paramid=2k8t335ykc

 

Wenn man damit Leben kann nur 30 Jahre zu entnehmen und dann ist alles weg, reichen 7,5% aus:

https://www.zinsen-berechnen.de/vorsorgerechner.php?paramid=avosxg4ffs

 

@Nordlicht#2Beide Kalkulationen sind sehr sportlich.

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smarttrader
vor 10 Stunden von Schwachzocker:

Du hast noch welche vergessen:

 

Deutsche Bank (eine total sichere Dividendenaktie), , General Electric (weltweit diversifiziert und mit Burggraben quasi unangreifbar) , E.ON, Enron (Energie braucht der Mensch immer), Deutsche Telekom (telefoniert wird immer), Nokia (unangreifbarer Markführer), General Motors

Deutsche Telekom würde ich immer blind und tiefster Überzeugung kaufen.

 

Letzte Meile ist immer Telekom, Glasfaserausbau, Entertainment Angebot, Ausbau 5G, Kooperation mit EWETel im Netzausbau. Es ist kein mit Technik vollgestopfter Supersportwagen, sondern der 30 Jahre alte Diesel der unwirtschaftlich aus 4 Liter Hubraum 150 PS zaubert, aber immer anspringt und zuverlässig läuft.

 

 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von smarttrader:

Deutsche Telekom würde ich immer blind und tiefster Überzeugung kaufen....

Danke! Damit hat Du die "Strategie" der vielbelesenen Einzelwertanleger zutreffend beschrieben.

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smarttrader
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Danke! Damit hat Du die "Strategie" der vielbelesenen Einzelwertanleger zutreffend beschrieben.

Das ist ja keine Neuentdeckung, das man vor Kauf einer Aktie das Unternehmen genauer betrachtet, Kennzahlen auswertet und eine Annahme trifft.

 

Aber es freut mich das ich dir die Augen öffnen konnte.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 5 Stunden von Life_in_the_sun:

Für Deinen Rendite/Ausschüttungsanspruch sind ETF‘s definitiv die falsche Wahl.

Aus den ca. € 200.000 die Du letztlich investieren willst, kannst Du mit ETF‘s niemals eine Summe von € 12.000 nach Steuern „erwirtschaften“ ohne das Kapital zu „verzehren“

...  Income Investment ist hier die Wahl.

Ich selbst lebe davon, da ich noch keine Rente beziehe und erwirtschafte mit deutlich weniger Einsatz ca. € 25.000 p.a. OHNE das eingesetzte Kapital zu verfrühstücken. 

... 

Risiko: nicht viel höher als bei ETF‘s oder Fonds, da in der Regel das gleiche „drin“ ist. Ausschüttungen je nach Fond und Thema 12 % - 20 % p.a.

CEF‘s sind halt in DACH relativ unbekannt, da sie nicht so „gehypt“ werden wie ETF‘s. Aber jedem das Seine ! 

...

Aktien eine gute Auswahl macht auch hier Dividenden von 10 % - 15 % möglich.

Sorgfältig ausgewählte aktive Fonds können sehr wohl den Markt schlagen.

Man muss sich eben mit den Investmentthemen beschäftigen und nicht nur einfach dem Markt/Index folgen.  Das ist jetzt keine Blasphemie sondern Tatsache. 

 

 

Na endlich, der Messias ist da!

 

Leider keine nachprüfbaren Belege für die Zahlen.

Dennoch würde mich interessieren wie Du aus „deutlich weniger als 200T€“  jährlich 25T€ abziehst ohne das Kapital „zu verfrühstücken“.

Das Risiko ist „nicht viel höher“? Genial!

 

Da Du hier aktiv in ein Forum eingetreten bist um mitzudiskutieren sind wir (bestimmt alle) auf Deine Strategie gespannt.

Ich wette schon vorher:

Entweder das Risiko ist inakzeptabel höher und/ oder Dein Vorgehen ist nicht nachhaltig.

Und ich wette auch das Du hier nicht lange aktiv bleibst.

In welchen Foren warst Du schon?

 

EDIT:

Ich könnte mir Investitionen in das Pfefferspray-Universum vorstellen...

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor einer Stunde von Cai Shen:

Wenn wir dich Finanzexperten schon hier an Bord haben, welche Fonds würdest du empfehlen oder wahrscheinlich besser gefragt welche Auswahlkriterien sind denn an einen guten geschlossenen Fonds anzulegen?

Das Thema wird tatsächlich kaum im Forum behamdelt.

Ich selbst habe mir bisher nur einige angebotene Immobilienfonds betrachtet und das waren allesamt Geldvernichtungswaffen. 

Ich finde das Marktsegment deutlich intransparenter als börsengehandelte Produkte. 

 

Mit 55% CEF wird der TO genauso wenig anfangen können wie ich. 

 

Gold ist zwar eine Möglichkeit zur Diversifikation, in deinem Auszahlungsplan erwirtschaften aber 20% des Depots keine reale Rendite. 

Ich habe NICHT behauptet ein „Finanzexperte“ zu sein was immer das auch ist. 

Stimmt, Gold wirft keine Rendite ab. Ist wie gesagt die „letzte Versicherung“ gegen das FIAT Geld.

Das Marktsegment CEF ist Deiner Meinung nach intransparent?? Du musst Dich besser mit dem Thema auseindersetzen. Informationen gibt es hier cefconnect.com und den links zu den Fondsgesellschaften. U.a. DWS, Baring, CS, AGI, Block Rock, MS u.v.m. Danach gerne weitere Informationen bzw Diskussionen.

Übrigens habe ich mehr als nur ein Buch im Regal :)

beste Grüße 

Life_in_the:sun

vor 14 Minuten von Cef:

 

Na endlich, der Messias ist da!

 

Leider keine nachprüfbaren Belege für die Zahlen.

Dennoch würde mich interessieren wie Du aus „deutlich weniger als 200T€“  jährlich 25T€ abziehst ohne das Kapital „zu verfrühstücken“.

Das Risiko ist „nicht viel höher“? Genial!

 

Da Du hier aktiv in ein Forum eingetreten bist um mitzudiskutieren sind wir (bestimmt alle) auf Deine Strategie gespannt.

Ich wette schon vorher:

Entweder das Risiko ist inakzeptabel höher und/ oder Dein Vorgehen ist nicht nachhaltig.

Und ich wette auch das Du hier nicht lange aktiv bleibst.

In welchen Foren warst Du schon?

 

 

Welche Belege sollte ich Dir zur Verfügung stellen ?? Meine Depotauszüge ....

Beschäftige Dich einfach mal mit dem Thema CEF und dann können wir gerne weiter diskutieren...

KLEINE ERGÄNZUNG: Ich wusste garnicht das finanzielle Kompetenz und Erfolg mit der Anzahl der Foren In denen man ist und der Beiträge steigt !!!

Aber wieder etwas gelernt :)

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Cai Shen
vor 15 Minuten von Life_in_the_sun:

Übrigens habe ich mehr als nur ein Buch im Regal

Dafür hab ich noch alle Tassen im Schrank. :rolleyes:

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Life_in_the_sun

Wenn einem die Argumente fehlen oder die Meinung nicht der eigenen folgt wird man halt persönlich. 

Diskussion unter diesen Bedingungen führe ich grundsätzlich nicht. 

 

Du willst mit den großen Jungs spielen ? Dann benimm auch so.

 

Beste Grüße

Life_in_the_sun 

 

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odensee
vor 5 Stunden von Life_in_the_sun:

Viele der CEF‘s schütten monatlich aus, andere quartalsweise. Ausschüttungen je nach Fond und Thema 12 % - 20 % p.a.

Nenne doch mal eine ISIN

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Nachdenklich
vor 58 Minuten von dev:

Bei 200k Anlagekapital und 1000 monatlicher Entnahme, benötigt man bei 3% Inflation 9,5% für eine ewige Entnahme:

https://www.zinsen-berechnen.de/vorsorgerechner.php?paramid=2k8t335ykc

 

 

Die 1000,- Euro sind aber vor Steuern?  

Und der Anteil der Rendite, der zum Inflationsausgleich wieder angelegt werden muß, ist auch noch nicht versteuert?

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 34 Minuten von Life_in_the_sun:

 

Beschäftige Dich einfach mal mit dem Thema CEF und dann können wir gerne weiter diskutieren...

 

 

:lol: 

 

Quod erat demonstrandum.

Du bist ja trollig.

Nein mein Lieber, umgekehrt wird ein Schuh daraus:

Es gibt sicher bündelweise User hier, die sich schon vor langer Zeit mal mit CEF beschäftigt haben.

Leg Du erst einmal Deine Wunderstrategie offen, dann können WIR mit DIR diskutieren.

In den ersten Beiträgen gleich Bedingungen stellen ist hier nicht so gerne gesehen.

 

Und tschüss ...

 

 

PS

Eigentlich will ich glaub ich gar nicht mit Dir diskutieren.

 

 

Edit: Maximal noch 10 Beiträge, dann wird er uns Idioten verlassen weil keiner hier so genial ist wie er ...

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
Typo/Ergänzung

ISIN US42804T1060 Herzfeld Caribian Basin Ausschüttung 16.78 % p.a. quartalsweise

        US6915431026 Oxford Lane.....               Ausschüttung 18,58 % p.a. monatliche Ausschüttung

 

 

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Ramstein
vor 5 Minuten von Life_in_the_sun:

ISIN US42804T1060 Herzfeld Caribian Basin Ausschüttung 16.78 % p.a. quartalsweise

 

Das sind NICHT Gewinne, die da ausgeschüttet werden!

 

Zitat

The Herzfeld Caribbean Basin Fund, Inc. Pays Quarterly Distribution

The Fund expects that distributions under the Plan will exceed investment income and available capital gains and thus expects that distributions under the Plan will likely include returns of capital for the foreseeable future.  A return of capital may occur, for example, when some or all of a stockholder’s investment is paid back to the stockholder. A return of capital distribution does not necessarily reflect the Fund’s investment performance and should not be confused with ‘yield’ or ‘income.’ Any such returns of capital will decrease the Fund’s total assets and, therefore, could have the effect of increasing the Fund’s expense ratio. In addition, in order to maintain the level of distributions called for under its Plan, the Fund may have to sell portfolio securities at a less than opportune time.

 

Aber was sind schon solche Kleinigkeiten.....

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