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Nordlicht#2

250.000 Cash aktuell anlegen

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alsuna
vor einer Stunde von dev:

Für eine ewige Rente müssten 7,122% p.a. erwirtschaftet werden.

Plus Steuern! Da sie in der Rente vermutlich nicht die volle Abgeltungssteuer bezahlen werden wird, braucht sie etwas zwischen den 7,122% p.a. und 9,595 % p.a.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Minuten von alsuna:

Plus Steuern! Da sie in der Rente vermutlich nicht die volle Abgeltungssteuer bezahlen werden wird, braucht sie etwas zwischen den 7,122% p.a. und 9,595 % p.a.

Bei meiner Berechnung gehe ich von Brutto aus, denn jeder zahlt andere Steuern & Abgaben.

Des weiteren hat sie irgendein Vertrag abgeschlossen, somit muß man aus Firmensicht denken, da kommen also noch ganz andere Kosten ins Spiel.

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alsuna
vor 2 Minuten von dev:

Bei meiner Berechnung gehe ich von Brutto aus, denn jeder zahlt andere Steuern & Abgaben.

Schon klar. Nur da mich auf die Netto-Seite interessiert hat, habe ich das Ergebnis noch kurz in einen Beitrag verpackt.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Minute von alsuna:

Schon klar. Nur da mich auf die Netto-Seite interessiert hat, habe ich das Ergebnis noch kurz in einen Beitrag verpackt.

Aber wenn man so einen "Renten-Vertrag" macht, dann bekommt man die Ausschüttungen in Brutto und nicht in Netto.

 

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odensee
vor 8 Minuten von alsuna:

Plus Steuern! Da sie in der Rente vermutlich nicht die volle Abgeltungssteuer bezahlen werden wird, braucht sie etwas zwischen den 7,122% p.a. und 9,595 % p.a.

Zahlt man denn auf die Auszahlungen einer "Sofortrente" Abgeltungssteuer? Oder wird der Ertragsanteil mit dem persönlichen Steuersatz versteuert?

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chirlu

2200 Euro sind nicht unrealistisch. Ich habe gerade 385000 Euro Einmalbeitrag in den Tarifrechner eines beliebigen Versicherers eingegeben; für eine 74jährige Frau ergibt sich da eine Rente von 1904 Euro, plus 30 Euro (nicht garantierte) Überschüsse. Es kann sein, daß ein anderer Anbieter eine höhere Rente zahlen würde.

 

Das ist eine lebenslange Rente, die mit dem Ertragsanteil von in diesem Fall 12% steuerpflichtig ist. Bei 2200 Euro muß sie also 264 Euro versteuern und darauf ihren persönlichen Steuersatz zahlen. Die anderen 1936 Euro sind steuerfrei, weil sie als Rückzahlung aus den eingebrachten 385000 Euro betrachtet werden.

 

Die hohe Rente ergibt sich aus dem hohen Beginnalter, da die Frau nicht mehr ewig leben wird.

 

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McScrooge

Aber was ergibt das für einen Sinn..?

Selbst bei einer Entnahme von 2000,- pro Monat würde es bis zum Kapitalverzehr 16 Jahre dauern.

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Reinsch

Das ist halt, wie jede private Rentenversicherung, eine Wette darauf wie alt du wirst.

 

Im o.g. Beispiel macht man mit der Versicherung einen guten Griff, wenn man älter als 90 Jahre wird. Stirbt man früher macht die Versicherung nen guten Deal. Unter der Voraussetzung, dass man das Kapital in Tages/Festgeld hält und keine größeren Wirtschaftsumbrüche kommen...

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Schwachzocker
vor einer Stunde von McScrooge:

Aber was ergibt das für einen Sinn..?

Selbst bei einer Entnahme von 2000,- pro Monat würde es bis zum Kapitalverzehr 16 Jahre dauern.

Der Sinn besteht darin, dass diese Dame statistisch keine 16 Jahre mehr lebt.

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dev
· bearbeitet von dev
vor einer Stunde von Reinsch:

Das ist halt, wie jede private Rentenversicherung, eine Wette darauf wie alt du wirst.

 

Im o.g. Beispiel macht man mit der Versicherung einen guten Griff, wenn man älter als 90 Jahre wird. Stirbt man früher macht die Versicherung nen guten Deal. Unter der Voraussetzung, dass man das Kapital in Tages/Festgeld hält und keine größeren Wirtschaftsumbrüche kommen...

Ich hab heute Morgen mal ein wenig rumkalkuliert, die haben auch bei 100 ein guten Deal, wenn sie das Kapital für 7-8% p.a. anlegen können. ( Start mit 25% Bar, 75% Aktien )

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chirlu
vor 49 Minuten von Schwachzocker:

Der Sinn besteht darin, dass diese Dame statistisch keine 16 Jahre mehr lebt.

 

In der Tat, die Hälfte gleichaltriger Damen ist mit 88 Jahren (nach 14 Jahren) tot. Aber eine von vier erlebt ihren 94. Geburtstag (nach 20 Jahren) und eine von zehn noch ihren 97. Geburtstag (nach 23 Jahren).

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von chirlu:

 

In der Tat, die Hälfte gleichaltriger Damen ist mit 88 Jahren (nach 14 Jahren) tot. Aber eine von vier erlebt ihren 94. Geburtstag (nach 20 Jahren) und eine von zehn noch ihren 97. Geburtstag (nach 23 Jahren).

Und wieviel sterben mit 60 Jahren? Die Versicherungen werden schon besser rechnen als @dev, sonst sehe ich schwarz.

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odensee
Gerade eben von Schwachzocker:

Und wieviel sterben mit 60 Jahren?

74jährige? Keine!

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FriedrichF
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Der Sinn besteht darin, dass diese Dame statistisch keine 16 Jahre mehr lebt.

... und die Erben der Dame dann leer ausgehen. Sie würden sich über ein schönes marktbreites Aktiendepot sicher mehr freuen.

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von FriedrichF:

... und die Erben der Dame dann leer ausgehen. Sie würden sich über ein schönes marktbreites Aktiendepot sicher mehr freuen.

Vielleicht ist der Dame das ja schnurz-furz-egal. Mach Dir mal keinen Kopf darüber, wer sich weshalb freut.

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Der Heini

Ich habe die letzten Tage verschiedene Sofort-Renten der HUK, Allianz, früher mal R&V (der Rechner ist von der Hompage seit 1 Jahr weg), Cosmos usw. verglichen.

Annahmen dabei:  60 Jahre, männlich, Sofortrente, 100.000 € Einmal-Zahlung usw.

Damit den Entnahmeplanrechner bei zinsen-berechnen.de gefüttert mit 30 Jahren Laufzeit, da 90 Jahre schon gutes Alter ist.

An Zinsen waren es dann bestenfalls 0,5%, manche waren sogar bei -0,2 %.

 

Fazit: Selbst unter dem Gesichtspunkt, daß man keine Finanzahnung hat und es einfach haben möchte lohnt es sich nicht.

Alternativ fällt mir dazu ein: Teile in Festgeld 10 Jahre mit 1,3% Zinsen (modern-banking.de) in DE (>100T€ verschiedene Banken),

den anteren Teil Tagesgeld und 10 Jahre lang verbrauchen. Nach 10 jahren das Festgeld-> Tagesgeld wechseln und verbrauchen.

Das Ganze sollte dann besser als die Sofortrente sein und sicherer (Volatilität, Sequence-of-Returns-Risiko usw.) als Aktien und Anleihen.

 

Gerade das Sequence-of-Returns-Risiko sollte bei der Entnahme beachtet werden.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 30 Minuten von Schwachzocker:

Und wieviel sterben mit 60 Jahren? Die Versicherungen werden schon besser rechnen als @dev, sonst sehe ich schwarz.

Ich gebe dir mal einen Tip, sie bekommt 2200 ohne Inflationsausgleich und "die Börse" macht langfristig 7-8% p.a. und wir reden hier von 15 Jahre Zinsloser Ausschüttung, eventuell länger.

 

Bei 25% Bar und den Rest langfristig investiert.

Ich würde eine DivAktie mit 4% nehmen du ein ETF.

Klappen würde es bei beiden, das ab dem 15. Jahr oder früher, die Rendite, die Ausschüttung übersteigt ohne das das Kapital verloren geht.

Bei meiner Anlage wäre der Kurs irrelevant.

 

Ja mit Risiko.

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chirlu
vor 11 Minuten von Der Heini:

An Zinsen waren es dann bestenfalls 0,5%, manche waren sogar bei -0,2 %.

 

Viel mehr Zinsen ist derzeit eben nicht. Aber geringere Kosten als in den Normaltarifen auf der Website würdest du finden können.

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Der Heini
vor 2 Minuten von chirlu:

 

Viel mehr Zinsen ist derzeit eben nicht. Aber geringere Kosten als in den Normaltarifen auf der Website würdest du finden können.

Kannst du das mit den Kosten genauer erklären? Abschlusskosten, Verwaltungskosten oder was verstehst du darunter?

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FriedrichF
vor 31 Minuten von Schwachzocker:

Vielleicht ist der Dame das ja schnurz-furz-egal. Mach Dir mal keinen Kopf darüber, wer sich weshalb freut.

Dass Erben lieber Cash haben würden als eine Versicherung reich zu machen, davon gehe ich einfach mal aus.

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migieger
Am 12.1.2020 um 19:09 von Nordlicht#2:

Ich bin gerade in den Ruhestand gegangen und möchte gerne mein monatliches ‚Einkommen‘ auf Dauer um 1.000 plus Inflationsausgleich erhöhen.  Dafür stehen mir 250.000 Euro zur Verfügung. Für die ersten drei Jahre brauche ich grob gerechnet 40.000 Euro, die ich erst mal außen vorlassen möchte. Für die Zeit ab dem 4ten Jahr suche ich nach Möglichkeiten. Die Idee dabei ist natürlich, dass ich das Vermögen nicht nur nicht aufbrauche, sondern nach 10, 15 oder 20 Jahren auch noch ein gutes Stück übrig ist. Ich habe eine hohe Risikoneigung, um das zu erreichen. 
Ist jemand interessiert hier Rat zu geben ?

Fuer 1000 EUR/Monat reichen 250 TEUR 20 Jahre und 10 Monate lang. Bei 2 % Inflationsausgleich/Jahr reicht's 3 Jahre weniger. In beiden Faellen seid ihr dann min. 85 Jahre alt...
Ich wuerde die "hohe Risikoneigung" einhegen, das Leben geniessen.  Im Fall des Falles ab 85 (oder 88) "harzen"... (man kann nicht alles im Leben planen).

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chirlu
vor 7 Minuten von Der Heini:

Kannst du das mit den Kosten genauer erklären? Abschlusskosten, Verwaltungskosten oder was verstehst du darunter?

 

Ja, was bei Versicherungen eben üblich ist. Auch da gibt es aber Nettotarife ohne Provisionen, die Vermittler für ein Honorar vermitteln können.

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dev
vor 6 Minuten von FriedrichF:

Dass Erben lieber Cash haben würden als eine Versicherung reich zu machen, davon gehe ich einfach mal aus.

Eventuell gibt es keine.

Die Gefahr vom Enkeltrick ist somit auch begrenzt.

 

Ich kann das schon verstehen das man das so regelt.

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odensee
vor 14 Minuten von FriedrichF:

Dass Erben lieber Cash haben würden als eine Versicherung reich zu machen, davon gehe ich einfach mal aus.

Dummerweise entscheiden meist nicht die Erben (falls es welche gibt), ob der Erblasser eine "Sofortrente" abschließt.

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FriedrichF
· bearbeitet von FriedrichF
vor 8 Minuten von odensee:

Dummerweise entscheiden meist nicht die Erben (falls es welche gibt), ob der Erblasser eine "Sofortrente" abschließt.

In einer gut funktionierenden Familie würde man sich absprechen. Aber es kann natürlich sein, dass kein geeigneter Erbe existiert.

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