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Toni

Ist die Aktienblase da?

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Bigwigster
vor 24 Minuten von SuggarRay:

Die Aktien sind so teuer wie zu Zeiten der Dotcom Blase. Eine digitale Währung, wäre also ein Segen derzeit.

Da musst du mir mal den Zusammenhang erklären.

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Haircooles
vor 16 Stunden von SuggarRay:

Ich glaube deine Englischkenntnisse reichen nicht aus, sie beschreibt die Folgen der Krise in den 2000 und das wir mit Volatilität und sozialen Unruhen in den nächten Jahren rechnen müssen. Wo bitte ist da eine Empfehlung zum Verkauf?

Ich glaube DEINE Englischkenntnisse reichen nicht aus :)
Sie spricht hier nicht von den Folgen der Krise in 2000, sondern vom Zeitraum Anfang des 20. Jhdts (wir leben im 21.) bis zu den 1920ern ... 

2000 ist NICHT der Anfang des 20. Jahrhunderts sondern das Ende.

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The Statistician
vor 59 Minuten von SuggarRay:

Die Aktien sind so teuer wie zu Zeiten der Dotcom Blase. Eine digitale Währung, wäre also ein Segen derzeit.

Zu Zeiten der Dotcom Blase lag ein deutlich höheres durchschnittliches KGV vor als es heute der Fall ist. Da fehlt also noch ein ganzes Stück. Und das trotz derart niedriger Zinsen...

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mike4001

Genau man darf nicht vergessen, dass die Leitzinsen in den USA zur Dotcom Blase bei ca. 6% lagen (Inflation war bei ~2,5%), es gab somit Inflationsbereinigte Zinsen von ~3,5%.

 

Aktuell sind wir hier bei ~ -1,5% also 5% darunter.

 

Die ganzen Bewertungen die wir heute haben sind bei dem Hintergrund verständlich und nicht so extrem überhitzt wie hier einige glauben.

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SuggarRay

Touché aber ich habe auch nicht erst diese verwirrende Interpretation in den Thread eingebracht. 

vor 2 Minuten von mike4001:

Genau man darf nicht vergessen, dass die Leitzinsen in den USA zur Dotcom Blase bei ca. 6% lagen (Inflation war bei ~2,5%), es gab somit Inflationsbereinigte Zinsen von ~3,5%.

 

Aktuell sind wir hier bei ~ -1,5% also 5% darunter.

 

Die ganzen Bewertungen die wir heute haben sind bei dem Hintergrund verständlich und nicht so extrem überhitzt wie hier einige glauben.

Super, danke dir mike4001

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Der Heini
vor 2 Stunden von SuggarRay:

Touché aber ich habe auch nicht erst diese verwirrende Interpretation in den Thread eingebracht. 

Super, danke dir mike4001

Wurde doch hier schon in den Links beschrieben.

Am 18.1.2020 um 23:39 von Sucher:

Sicherlich spielen auch die niedrigen Zinsen eine nicht zu unterschätzende Rolle, aus meiner Sicht bleibt der US-Markt aber selbst dann und vor allem im Vergleich mit anderen Märkten überbewertet.

Ich kenne keinen mit griffigem Namen, es gibt aber immer wieder Leute, die versuchen Berechnungen anzustellen: 

https://www.suredividend.com/interest-rates-valuation/

https://dqydj.com/cape-interest-rates-time-future-returns/

https://www.wsj.com/articles/can-low-rates-explain-high-stock-prices-not-so-fast-11562637960

Bin ich der einzige, der die Links liest? Da wird beschrieben, daß die Bewertungen unter dem Hintergunrd der derzeitigen Zinsen normal sind (falls mein englisch und  google-translator) das richtig verstanden haben.

 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von Der Heini:

...

Bin ich der einzige, der die Links liest? Da wird beschrieben, daß die Bewertungen unter dem Hintergunrd der derzeitigen Zinsen normal sind (falls mein englisch und  google-translator) das richtig verstanden haben.

Wow!

 

An alle: Hiermit wird Entwarnung gegeben!   ...aber...könnte es nicht doch zu einem Crash kommen?

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Bast
vor 47 Minuten von Der Heini:

Wurde doch hier schon in den Links beschrieben.

Bin ich der einzige, der die Links liest? Da wird beschrieben, daß die Bewertungen unter dem Hintergunrd der derzeitigen Zinsen normal sind (falls mein englisch und  google-translator) das richtig verstanden haben.

 

Zitat

The S&P 500’s P/E is well above its long-term average. Data suggest stocks may be overvalued, even with today’s low interest rates.

Zumindest  das WSJ hast Du vermutlich nicht richtig verstanden. 

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dagobertduck2204
vor 5 Stunden von Chips:

Weil Menschen aus der Vergangenheit lernen.

Das würde ich nicht so unterschreiben. Denn was sind die gefährlichsten Wörter an der Börse? "Dieses Mal ist alles anders".  Die Menschen, die an der Börse aktiv sind, werden auch in Zukunft von Angst, Gier, Hoffnung etc. getrieben werden und dementsprechend kann und wird es wohl auch immer wieder zu Übertreibungen kommen, sowohl nach unten als auch nach oben.

 

vor 6 Stunden von Siggi_LE:

Weil? Die Hälfte so, die andere so.... Kein guter Indikator hier ;)

Ja, das ist ja gerade das Schwierige, einen eindeutigen Trend wie die Börsianer die Marktlage einschätzen gibt es derzeit nicht finde ich, wobei meiner Meinung nach der Trend schon etwas mehr in Richtung Optimismus geht von wegen "es kann ja nur nach oben gehen, weil Zinsen niedrig, billiges Geld, fehlende Alternativen usw". Man sollte zumindest wachsam sein und die Stimmung der Börsenteilnehmer weiter beobachten, so etwas kann sich schnell ändern.

 

 

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von dagobertduck2204:

Das würde ich nicht so unterschreiben. Denn was sind die gefährlichsten Wörter an der Börse? "Dieses Mal ist alles anders". ...

Jaja, die Börsensprüche. Sie helfen auch nicht weiter.

Sofern hier mit "Dieses Mal ist alles anders" argumentiert wird, dann wird das in einem völlig anderen Kontext verwendet als Du uns suggerieren möchtest. Es soll damit ausgedrückt werden, dass die größten Gefahren stets dort lauern, wo man sie am wenigsten vermutet. Gefahren, die für jedermann sichtbar sind, sind keine Gefahren.

Könnte man mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Aktienmarktblasen erkennen, dann gäbe es keine!

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SuggarRay

Leute lasst doch den Zynismus

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dev
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Könnte man mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Aktienmarktblasen erkennen, dann gäbe es keine!

Solange es Anleger gibt, die Aktien kaufen ohne zu wissen was sie da kaufen oder ob diese Firmen es Wert sind, wird es auch Blasen geben.

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Systemrelevant

So lange es die Zukunft gibt wird es Blasen geben. Der größte Saftladen kann über Nacht zum größten Unternehmen der Welt werden und niemand weiß ob das  gerade heute  passiert. Ich würde behaupten, dass sowas nicht unbedingt dem Können oder Wissen des Anlegers geschuldet ist sondern einfach auch mal Glück. 

 

 

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Chips
vor 6 Stunden von hund555:

Wo steht, dass ich das weiß?

 

Hab doch schon im anderen Thread geschrieben: NASDAQ ende 90er, Nikkei ende 80er

ok. Also eine Überbewertung im Sinne, dass danach ein Abschwung kam. Ja, wenn wir in so einer Überbewertung wären, würde ich nicht kaufen. Hoffentlich sind wir in so einer Überbewertung, nach der es nicht zum Abschwung kam wie Anfang der 60er oder 90er. 

vor 6 Stunden von hund555:

 

Das ist schon klar, dass es Sinn machen kann Kredit aufzunehmen und dass bei niedrigen Zinsen Kurse hochgehen.

Das Problem könnte aufkommen, wenn es zu Rezession kommt und die Kredite nicht zuzrück bezahlt werden können. Eins der vielen Punkte, warum Kurse stark einbrechen könnten.

Ja, könnte kommen. Mal sehn. 

vor einer Stunde von dagobertduck2204:

Das würde ich nicht so unterschreiben. Denn was sind die gefährlichsten Wörter an der Börse? "Dieses Mal ist alles anders".  Die Menschen, die an der Börse aktiv sind, werden auch in Zukunft von Angst, Gier, Hoffnung etc. getrieben werden und dementsprechend kann und wird es wohl auch immer wieder zu Übertreibungen kommen, sowohl nach unten als auch nach oben.

Ja, oder einfach, weil man es nicht weiß. Es müssen nicht immer fehlerhafte Emotionen sein. Auch wer völlig rational denkt, kann falsch einschätzen, wie sehr Computer und das Internet die Produktivität von Coca Cola in folgenden Jahrzehnten steigert. 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 55 Minuten von dev:

Solange es Anleger gibt, die Aktien kaufen ohne zu wissen was sie da kaufen oder ob diese Firmen es Wert sind, wird es auch Blasen geben.

Schon, nur können diese paar Anleger die Kurse beeinflussen? Das machen doch die institutionellen Anleger und die Hedge-Fonds mit ihren Milliarden. Denke die können sich das Wissen leicht zukaufen, siehe Blackrock und so weiter. Da machen ein paar Millionen Investitionen nichts aus bei den Anlagesummen.

Denke Blasen gibt es, weil die Großen sich halt auch verrechnen oder das Risiko bewusst eingehen, so wie wir Kleinen auch. Man will halt nicht zufrüh an die Seitenlinie, könnte ja noch weiter laufen für Jahre.

"Oh welche Erkenntnis" könnt ihr jetzt ruhig schreiben. :narr:

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 19 Minuten von Der Heini:

...

Denke Blasen gibt es, weil die Großen sich halt auch verrechnen oder das Risiko bewusst eingehen, so wie wir Kleinen auch. Man will halt nicht zufrüh an die Seitenlinie, könnte ja noch weiter laufen für Jahre.

Wie darf ich mir das vorstellen, wenn sich einige tausend institutionelle Anleger verrechnen? Warum meinst Du, können die nicht rechnen?

Hast Du schon einmal eine Rechnung von @dev gesehen? Dann weiß Du, was es bedeutet, nicht rechnen zu können.

 

Und ja, "die Großen" gehen bewusst Risiken ein. Wie sollen sie sonst zu Rendite kommen? Was soll daran eine Blase sein?

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Chips
vor 1 Stunde von Bast:

Zumindest  das WSJ hast Du vermutlich nicht richtig verstanden. 

Wenn ich jetzt mal eine willkürliche Jahreszahl zurück gehe, dann gab es im SP500 einen historischen Mittelwert des KGV von 13,57. Das betrifft den Jan 1986 und falls man bis Jan 1871. zurück rechnet. 

Nun, wer will raten, an wie vielen der 407 Monate bis heute wir über dem Schnitt lagen? 

 

Na Bingo. Wer 390 geraten hat, liegt genau richtig. 

Wie oft lagen wir 25% über dem Durchschnitt. in 3/4 der Fälle. 

Und wie oft 50% über dem damaligen Durchschnitt: In etwa der Hälfte der Monate. 

https://www.multpl.com/s-p-500-pe-ratio/table/by-month

 

Wir befinden uns aktuell etwa 79% über diesem Durchschnitt (zwischen 1871 und 1986). Jedoch, wenn man die niedrigen Zinsen einkalkuliert, befinden wir uns nur 17% über den Durchschnitt. 

Hm, Moment mal. Wenn ich ein Autos des WSJ oder The Economist wäre, würde man das einfach schlucken. Hat der gute Mann eben rausgerechnet. Guter Mann. Aber wenn ich das schreibe, fragt man sich, wie ich denn gerechnet hab. Einfache Antwort: Hab ich nicht. Ich hab einfach eine beliebige Zahl hingeschrieben. Ich stelle einfach mal die steile These auf: Wie zur Hölle will man denn den noch nie dagewesenen Niedrigzins mathematisch berücksichtigen? 

 

Jemand reiche mir Lektüre, wie man so etwas mathematisch miteinbezieht. 

 

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Systemrelevant
· bearbeitet von Systemrelevant

Edit: Falsch verstanden. 

 

100 Jahre gab es ein goldgedecktes Währungssystem, jetzt gut 50 Jahre nicht mehr. Ist auch irgendwie klar, dass man sich in den heutigen Zeiten doch eher über dem Durchschnitt bewegt. 

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Yerg
vor 24 Minuten von Schwachzocker:

Wie darf ich mir das vorstellen, wenn sich einige tausend institutionelle Anleger verrechnen? Warum meinst Du, können die nicht rechnen?

Das darfst du dir ungefähr so wie 2007/2008 vorstellen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Zur Ausgangsfrage: Ist die Aktienblase da?

Antwort: Ja

 

Was hilft bei einer Blase?

Ein gutes Blasenpflaster und da haben wir das Allerbeste -> dauerhaft niedrige Zinsen. :yahoo:

D.h. solange man es schafft die Zinsen so niedrig zu halten geht die Party weiter.

Wenn das nicht mehr gelingt platzt die Blase, aber auch nicht schlimm, denn:

https://www.esa.int/kids/de/lernen/Unser_Universum/Geschichte_des_Universums/Der_Urknall 

Zitat

...

Die meisten Astronomen gehen davon aus, dass das Universum ungefähr vor 14 Milliarden Jahren bei einem großen Knall, dem Urknall, entstanden ist. Zu jener Zeit befand sich das gesamte Universum in einer Blase, die tausendmal kleiner als ein Stecknadelkopf war. Es war heißer und dichter als wir uns überhaupt vorstellen können.

Plötzlich explodierte die Blase, und das uns bekannte Universum war geboren. Raum, Zeit und Materie - all das begann mit dem Urknall. In nur einem Bruchteil einer Sekunde hatte sich das Universum von noch nicht einmal der Größe eines einzelnen Atoms zu einem Raum ausgedehnt, der größer war als eine Galaxie (Milchstrasse). Und es wuchs in einem unglaublichen Tempo weiter. Noch heute dehnt sich das Universum weiter aus.

...

:pro: das Blasen platzen

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McScrooge
vor 3 Stunden von Systemrelevant:

. Der größte Saftladen kann über Nacht zum größten Unternehmen der Welt werden und niemand weiß ob das  gerade heute  passiert


Naja, irgendwas produktives muss so ein Saftladen schon hinbekommen, wenn er das größte Unternehmen der Welt wird.

angebot und Nachfrage regelt den Preis.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 13 Stunden von Schwachzocker:

Hast Du schon einmal eine Rechnung von @dev gesehen? Dann weiß Du, was es bedeutet, nicht rechnen zu können.

Was ist an dev's  Rechnungen falsch und warum korrigierst du die nicht?

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 13 Stunden von Yerg:

Das darfst du dir ungefähr so wie 2007/2008 vorstellen.

2000/2001 waren es auch nicht die privaten Anleger, die den Neuen Markt gepuscht haben. Dafür war das Volumen viel zu groß.

Da haben sich die Großanleger auch ganz schön verrechnet.

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Systemrelevant
vor 10 Stunden von McScrooge:


Naja, irgendwas produktives muss so ein Saftladen schon hinbekommen, wenn er das größte Unternehmen der Welt wird.

angebot und Nachfrage regelt den Preis.

 

 

 

Saftladen, Apfel, haha. 

 

 

Aber das ist der Punkt. Heute kannst du der Held sein, weil du ein innovatives Produkt entwickelst, das jeder haben will und morgen bist du nicht in der Lage den neuen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Als Anleger siehst du das aber erst hinterher an Verkaufszahlen, Umsatz usw. Davor ist es Spekulation und deswegen gibt es blasen am Markt. Die einen platzen, andere halt nicht. 

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